Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 06, 1905, Image 3

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    Die Ori-Mrie.
Roman von Eruft Zahn.
(11. Fortsetzung^
Sie machten sich langsam über die
Treppe hinunter, alle Augenblicke sah
sich einer nach d«r Clari-Mari« um,
di« mit dem Fürsprecher noch immer
oben in dem langen Flur stand. Die
dem Skal. Auch sie b«tracht«ten die
Truttmannin. Hie und da warf ei
ner dem andern ein Wort hin. In
ihren Blicken war etwas wie Stau
nen. „Das ist eine wie Stein." sagte
«in grauhaarig«! Mann von ihr.
Der Präsident des Gerichts trat zu
ihr und mischte sich in die Unterhal
tung, die sie mit dem Fürsprecher
führte.
„Ihr seid immer im Jsengrund ge
wesen, Frau?" fragt« er sie und rückte
den Hut dabei, als ob er zu einer
Stadtdame red«.
die Clari-Marie nicht zur Stelle war,
erzählten sie sich: Bon den Waibeln
hätten si« es, wie sie geredet hätte, die
Clari-Marie! Nicht wie ein Advokat,
Wort für Wort nur, wie abgeknackt,
aber Wort für Wort wie ein Block,
daß, was sie sagte, jedem sichtbar und
sagte, schwer und gewichtig war, wie
nur Wahrheit ist! Augen und Ohren
hätten sie aufgethan, die Herren vom
Gericht!
Neues. Der Werner Jacki, des Berg
dem Mord!"
gelbbleiche Gesicht. Si« hatte sich mit
redest, Bub," sagte sie halblaut, sah
Am letzten Tage, kurz bevor di«
Geschworenen zum Urtheilsspruch sich
zurückgezogen, wurde noch der alte
Rapp-Töni ein schnee
weißes Männlein, der die Last der
Jahre auf krummem Rücken trug, aus
entzündeten Augen schaute und ängst
lich und verlegen vor den hohen Herren
im Saale stand. Sie fragten ihn,
und «r stand Red«, aber er hörte schwer
und sprach allerlei krasses Z«ug, weil
er die Fragen nicht recht verstand. Da
hießen sie ihn abtreten. Er hörte aber
auch nicht, daß er entlassen sei, drehte
vielmehr den Filz in der Hand, der
fast so alt und schäbig war wie er sel
ber, wiegte den «opf hin und her und
sagte: „Ja lofed, Herren, mag es nun
sein, daß dem ScharsegghUttler ein
Leid angethan worden ist. nützen thut
es nichts, daß ihr da noch lange sitzt,
auskommen würde es doch nie, wer es
schwerhörigen em Wa.bel in s
Da wackelte der Töni wieder mit
dem Kopf und tuschelte. „Ja —ja
ihr mögt es glauben oder nicht,
über den Alten, der Präsident ließ ihn
und zu den andern hinüber mit einem
i Gesicht, das fast starr war? sie hatte
»auch weiße Lippen: es war das erste
wie in Angst sahen. „Jetzt gehen sie
berathen, die Geschworenen," sagte sie
mit gepreßter Stimme.
Dann saßen die Jsengrund« eine
Stundenlang und länger. Keiner
ab.
Glück. Der Werner Jacki allein drückte
Schritt. „Geht Ihr auch, Vater?"
verschwand auch er in der Thüre. Der
Jakob Jacki hatte sich in der Kirche
der Thür und hatte die Arme Ver
den Bub. den Werner? Was kam ihn
thal.
19.
gut. Die Clari - Marie äußerte zur
Cille dieser Tage: „Das freut mich im»
Löwenwirth, mach!« ein Gesicht wie der
lachend« Frühling selber. „Es geht
gut," erzählte er händ«re!bend Jedem,
der es hören wollte. „Anmeldungen
sind eine Menge da, es wird eine Masse
Volt Sommer."
Pläne um, um immer neue zu fassen.
„Die Straße soll im Herbst dran kom
men," gab er aus, ließ inzwischen alle
Bauer, dem Walker wohne. Am
Abend, als in der Zieglerstube die
Lampe an der Decke brannte, kam der
Töni, der Geselle, von der Stör nach
Haus« und erzählte: „Jetzt wohnt er
denn nicht mehr im Löwen, der Jaun,
der Doktor."
Am Tisch saßen die Clari - Marie,
werde." „Beim Walker woßnt er,"
gab der Töni Bescheid. Die Clari-
Marie hob den Kopf nicht von ihrem
Rechte, die di« Nadel hielt, auf d«n
hatt«. Selbst im Gesicht der Clari-
G d h b s gte der
stellte: „Hast Gesellschaft gehabt oben
im Wald, du, Hansi?"
Aber - Mari« hob das Ge-
Der Hansi erröthete zum zweiten
Male und tiefer, zuckte unwirsch die
Schultern, sagte aber nichts mehr, und
die Severina, die merkte, daß sie den
Bruder in die Klemme gebracht hatte,
wetzte das Zünglein und plapperte von
anderm. Nachher saßen sie einträchtig
über ihrer Mahlzeit. Nur der Cill«
kam immer wieder der sinnende Aus
druck ins Gesicht, und manchmal war
ei, als fehle ihr Jemand in der Stube
oder erwarte sie noch einen.
Die Cille war die letzte, die an die
sem Abend in ihr« Kammer ging. Im
mer wieder, wenn sie schon sich zum
Geh«n gewendet hatte, kam sie unter
irgend einem Vorwand zurück, und
als die Severina mit der Clari-Marie
in die Nebenstube gegangen war, die
sie an Stelle d«s Ziegler Chrisostomus
und seines Weibes gemeinsam inne
hatten, setzte sie sich noch einmal an
den Tisch und nahm ganz in Gedanken
die Näharbeit wieder zur Hand. Auch
als fi« nachher nach ihrer Kammer stieg,
suchte sie nicht Ruhe. An ein Packen
ging sie, eine Kiste holte sie vom Estrich
und legte Kleider hinein; und als di«
Kiste voll war, setzt« sie sich auf «ine
Stabelle davor. Sie sann, wie sie es
der Clari - Marie sagen sollte! Nie
beugt, d«r Schein der Kerze fiel auf
ihr hageres Gesicht und leuchtete in je
den herben Strich, den die Jahre und
nicht anders, als daß sie ihm folgte.
das zu ihm hielt?
Eine Stunde nach Mitternacht legte
sich die Cille. Als der Morgen, noch
selber kaum wach, durch ihre Fenster
aus ihrer Kammer kam, der Hansi ins
Holz, der alte Töni nach der Werkstatt
hinüber. Als die Cille nachher in die
Tisch und rechnete wieder an dem Bu
den gehabt hatte. Die Cille stellte die
heiße Milch auf den Tisch, rückte die
spät auf, war nicht nur in ihrem Aeu
ßern, sondern auch in ihrer Gesund
heit eine feine und müde; die Ziegler
„Früh?" sagte die Cille „ja, es
ist wahr." Sie stand zwischen Tisch
und Thür, lang, dürr. Das kohl
schwarze Haar streifte fast die Diele,
obwohl der Kopf vornübergebeugt
war. Ihr Gesicht war aschig und aus
dem fahlen Gesicht sahen die düsteren,
schwarzllberbrauten Augen die Clari-
Marie von hinten an. „Ich gehe dann
fort, Clari - Marie," sagte sie plötzlich.
Di« Clari - Marie wendete sich
„Fort muß ich heute, zum Jaun
muß ich hinüber," sagte die Cille, stand
steif an derselben Stelle; nur die lan-
Der Cill« lohte jetzt das heiße Roth
„Zu dem willst? Zu dem? Weißt
was er ist ! Das verräth
Die Cill« rührt« sich nicht.
„Willst?" fragte die Clari - Marie
wirtlich Ernst ist."
„Ich muß doch," sagte da die Ha
gere. „er
„Cilli Cilli" fuhr die Clari
„Und gehst doch!"
der Bub!"
„Bah, Niemand! Im Thal hat er
Marie lachte mißtönend. Dann trat
sie dicht an die Schwester heran. „Geh
nur, geh," sagte sie außer Athem,
gründ, eine lang Eingesessene und pas
sest nicht zu dem fremden Volk, du mit
deiner Scheuheit, die keinen recht anse
hen darf! Meinst, du bekommst nicht
Heimweh nach deinem Winkel, wo du
„Und doch gehst?"
Da hob die Cille jen Kopf, die Au
gen standen ihr voll Thränen. „Weil
es doch mein Bub ist, geh' ich," sagte
sie plötzlich. Dann brach ein Schluch
zen von ihr, fast wie ein Schrei. Es
fand es und wischte sich die Augen.
ganz still. Als die Thür hinter der
Cille zufiel, drehte sie sich sinnend dem
Tisch zu, setzte sich wieder daran, nahm
tur —, in ihrem eignen Leben, und sie
wußte selber nicht, warum ihr so war.
Da ging die Nebenkammerthür, die
zitternd? in ihrem lindlich schmalen
Gesicht zuckt« es. „Warum bist du im
mer so streng, Base Clari - Marie!"
In diesem Augenblicke wurde auch
die Stubenthür wieder geöffnet. Die
Cille kam herein, zum Weggehen ge
rüstet. „Der Toni wird mir die Kiste
hinüberschaffen können?" fragte sie.
„Ja," sagte die Clari - Marie.
heran und reichte der Schwester und
dann der Severina, die ganz starr
und bleich war, die Hand. „So, ade."
Dann ging sie hinaus.
Die Severin«'! flennte leise. Der
Clari - Marie festes bleiches Gesicht
klaren Augen starrte sie auf einen
Punkt. „Willst nicht auch gehen, du?"
fragte sie auf einmal die Severina.
Es klang spröd, trocken. Und doch ging
es der Severina ins Herz wie ein
Stich. Sie kam zu der Truttmannin
herüber, legte die nackten Arme ihr um
den Hals und schmiegte die heiße Wan
ge an ihre kühle, farblose. „Du mußt
nur nicht so streng sein, Base Clari-
Marie, so fürchterlich streng."
Da kamen die glasigen Hände der
Clari - Marie zu den ihren herauf
und packten sie und drückten sie, als
wollten sie sie festhalten, aber sie sagte
kein Wort dazu und sah die Severina
nicht an. Gleich darauf stand sie auf.
..Jetzt geh dich anziehen," sagte sie ganz
klar und fest wie immer, „nachher essen
wir zusammen."
20.
Nun war es Sommer! Einige der
Dörfler im Jfengrund machten ver
gnügte Gesichter. „Was für «in Leben
ist jetzt bei uns!" sagten sie. Das wa
ren die, die von den Fremden Verdienst
hatten, kleine Händler, Führer, Trä
ger. And«re hatten finstere Mienen.
„Und selber finden wir nicht mehr zu
recht daheim," murrten sie, „jeder
zweite Mensch, den man antrifft, ist
ein Fremder!" Das waren die, denen
trugen. Der Löwenwirth lachte mit
dem ganzen Gesicht. Seine Stuben
waren voll. An allen Hängen kletter
ten seine Gäste herum, der Jacki und
andere Führer hatten kaum einen Tag
»Lätz". .
Jaun, der Doktor, hatte Arbeit. Die
Fremden, die Herlamen, hatten ihn
Jaun, die schwuren noch immer auf
die Clari - Marie. Diese ging still ih
rer Wege. Wo eine Frau ihre schwere
Stunde hatte, war sie zur Hand, uiid
ihre Hilfe war noch dieselbe, den
Schwächsten und Verzagtesten Muth
Tages kam der Toni, der gebrechlich«,
Clar?- Mari«, die schwerste Arbeit
Pfarrherr von gestern?"
„Was?" fragte die Clari - Marie
arglos. ch " ' sch L
Straße gesunden! Sein Geburtstag
sei gewesen, haben sie erzählt."
Die Clari - Marie fror. Das war
der Gottesdiener, von de:.-, si- das it
it d I e ch
Magd! Das wissen alle im Dorf."
Die bleiche Frau schüttelte sich; -in
Ekel kam sie an. Sie konni«
Knecht nicht „nein" sagen! Wortlos
in ihrem Leben! Immer mehr wurde
es ihr bewußt. Jetzt jetzt wer ihr
die Kirche verloren gegangen.
Dafür geschah es, daß sie manchmal
am Abend nach der Roththalhütte hin
aufstieg. Dort wußte sie den Furrer
und sein Weib über der Bibel sitzen.
Sie setzte sich zu ihnen und hielt An
dacht, glaubt« an die Inbrunst, mit
der die beiden beteten, und wundert«
sich darüber, wie neben dem Laster der
beiden, dem Geiz, die fast leidenschaft
lich« Frömmigkeit Raum hatte.
So glühte der Sommer. Als die
Sonnengluth am höchsten gestiegen
und im Gasthaus im Jsengrund kein
freier Platz mehr war, weil so viele
aus dem heißen Thal in die freiere,
kühlere Bergluft hinaufstrebten, ge
schah das, was wie ein Blitzschlag aus
dem heiteren Himmel fuhr, und Frem
de und Einheimische aus ihrer Ruhe
rüttelte.
Bald nach Tagesanbruch trieb an
einem Montag der Geißbub vom Jsen
grund, «in lebendiges und gesundhir
niges Bürschlein, seine Thiere haldan
und thalein. Nach Verlauf einer
Stund«, während der, wer im Jsen
grund gehorcht hätt«, das Jodeln des
Buben ferner und ferner, aber immer
gleich keck hätte herklingen hören, kam
dieser, im Gesicht weiß wie der Win
terschnee, zurückgestoben, warf in der
Gasse beide Arme aus, wie ein Ver
zweifelter und stieß gellend« Ruf« aus:
„Jesses! Jesses!"
Die Weiber schössen aus ihren Thü
ren hervor und auf den Buben «in.
aber auch Männer traten herzu, und
d«rn waren, stellten sich mit in die Ta
schen gesteckten Händen breitspurig in
den Kreis, der sich um d«n Buben bil
dete, und besahen sich diesen und sein
„Was ist? Was hast?" plagten di«
vom Jsengrund den Geißbuben. Eine
Ueberneugierige packte ihn am Arm
und schüttelte ihn, als könnte sie die
Antwort aus ihm herausschütteln.
Ab«r eine ganz« Weile brachte er nur
ein „J«sses" ums andere über die
farblosen Lippen. Endlich, als der
Pfarrherr zufällig des Weges kam.
seine ganz« Würd« zusammennahm
und d«n Erregten salbungsvoll zur
Ruhe mahnte, zog dieser den Athem
an, sah mit erschreckten Augen um sich
und erzählte in abgerissenen Sätzen.
liegt der Jacki todt!"
..J-sses!"
Jetzt waren es die Weiber, di«
kreischten. Die Gesichter verfärbten
Munde steckten.
tigte der Bub.
Die Weiber ächzten. Ein paar
Männer drehten sich wortlos und apf
d«r Stelle. Sie stieg«« den Weg hin
auf, über den herab der Geißbub ge
kommen war. Der Pfarrherr, der
zitterte und so weiß war, wie sein
alten Jacki muß einer laufen zuerst!
D«r wird Bescheid wissen. Der wür
de doch wohl etwas haben verlauten
lassen, wenn der Werner über Nacht
gefehlt hätte daheim."
Da gaben zwei, drei aus der sich
ist^ der Jakob, der schon
die Häuser die andern, von Haus zu
Haus: „Jesses und denket, jetzt ist der
Jacki - Werner auch erschlagen wor
e ', Th" s st
läut?kreischend, just wie in jedes andre
Haus. „Jetzt ist schon wieder einer
ums Leben gebracht Auch
finden, auch diesmal nicht! Auf dem
Gesicht hat der Werner gelegen und den
Hut unter der Brust!"
(Fortsetzung folgt.)
Starke Concurrenz.
Gast (im Gebirgshotel): „Die hiesige
Gegend, so romantisch sie ist, soll aber
Für die Küche.
Majoran - Kartoffeln (zu
g«kocht«m Rindfleisch sind vorzüglich)
Stunde. Die nöthigen Kartoffel»
werden in der Schale gar gekocht, ab»
Unterdessen läßt man 2 Löffel Mehl
in Butter gar w«rden (nicht bräunen),
fügt I—2 ftingehackte Zwiebeln und
e"f«I dln g"m i t"z w ie^
Zwiebeln fein und bruHt 3 Eßlöffel
beln nebst dem Weißkohl in Butter
den wird einig« Stunden in reichlich
kaltem Wasser aufgeweicht. Dann
gießt man das Wasser durch ein Sieb
ab, gibt frisches darauf und bringt tüe
Masse in einem Kochtopf auf mäßigem
Feuer bis zum Kochen. Nun reibt man
die aufgeweichte Brodmasse durch «in
Si«b, setzt sie auf daS Feuer und er
hitzt sie, indem man 1 Eßlöffel Butter,
4 Löffel Zucker und 2 Eßlöffel in sie
dendheißem Wasser aufgequellte Rosi
nen oder Corinth«n, nach Belieben
auch etliche fein gehackte Mandeln hin
zugefügt. Beim Anrichten rührt man
schnell drei Löffel saure Sahne in die
Suppe.
Pikantes Rippespeer. 3
bis 4 Stunden. Man schneidet die
dicke Schwarte und etwas überflüssi
ges Fett ab. ab«r so, daß noch eine
dünne Fettschicht auf dem Fleische
bleibt, reibt dieses mit einer Mi-schvnz
von Salz und Pfeffer ein, legt es in
die Pfanne, gießt 2 Tassen Wasser,
ein Glas Wein und 2 Eßlöffel Essiz
und ein Lorbeerblatt dazu und brät
das Fleisch im Ofen unter häufigem
Begießen gar. Di« Sauc« muß sehr
sorgfältig entfettet werden, wird dann
mit etwas Mehl verkocht und neben
dem Braten gereicht.
Weiß« Bohnen mit Aep
feln. 40V Gr. w«iße Bohnen werden
in Salzwasser weich gekocht. Inzwi
schen schält man 1 Pint Aepfel, befreit
sie vom Kernhaus und schneidet sie in
Biertel. Darauf schmort man sie mit
wenig Wasser, etwas Butter und einer
Pris« Zucker gar, schüttet sie zu den
weichgekochten Bohnen, thut noch einen
Eßlöffel voll Essig dazu und läßt alles
gut durchkoch«n. Man fervirt das
Gericht mit geschmolzener Butter.
Schmorfleisch. (Ungarisibes
Rezept.) 2 Pfund in Würfel geschnit
tenes Kalbfleisch kommt in einePfann
ne, in d«r 2 feingeschnittene Zwiebeln
in einem starken Löffel Schweine
schmalz gelb geschmort sind. Das
Fleisch wird gesalzen, Pfeffer und zum
Schluß ein Glas Wein darangegeben.
Man kann das Gericht auch von ver
schiedenen Fleischsorten, wie Rind-
und Schweinefleisch herstellen. Es
wird recht heiß zu Tisch gebracht und
mit gekochten Kartoffeln gegessen.
Chokoladen - Auflauf.
Quart Milch gekocht. Ist si« erkaltet,
Sahne, fügt I>/. Unze M«hl unter be
löfft'l Eßlö^
Pfeffer und eine» Theelöffel voll Ci
zeln. Alles zusammen muß noch
2 Eßlöffel sauren Rahm zufügt. Das
gleich« Gericht kann man auch mit
Küchenexlrakt zur Hand, so gibt man
1 Theelöffel voll zu dem Gericht, der
Nahm bleibt dann fort.