Union Ticket Agentur. Uuio» Ticket Agentur, < NcueS Phone 3t)Z. altes 680-5. "DwOSire." IllZ Wgoming Avr. George Uinbsrk. Eigenthümer. Wm. F. Kiesel, Passage- Notariats- und Bank- Geschäft, Aeuer-Lrrsichkrunft. lSt-blirt »«»».! Deutsche SchSn-Färberei. A 27 N. Washington Ave. Reue» Telephon 112 Alle Arbeit »ach bester Weise vollsührt. Dem Reinige» und Plätten spezielle Ausmertjamkeil geschenkt. Ardeil abge holt und abgeliefert. vleo. W. Schmidt, Eigenth Gis»nbahn AeittnbeUe. »elaware, La«»»»»-» und «efter» «atz». In Araft «en l. Juni ISi>Z Eäblich-v»iajl Scianlon fi» N>« Zoe« nm 2.U-.Ä.2U, V.US S.W. , >2.- «v, Z.4U und 3.Z5 N-«mi»ag«. zi>r^ bor«, k."' Nachmittag«. Midlich -Fi» «ufial» um l lb, «.22 u. 9 >»> Mo«, i l'bä, und lt.w Rachmittag». Fii, SonntagS-Züg«. es»lich-?ür Riw z>ol» um t.sn, Z.2N. NN« tv.lv Morgen» ; z.tv und Z.ZS Rachm. Nir»lich Zi» Buffalo um l.lb, und 6.>!2 Mo-.; t.55. «.3b und tl.w Nach«, güi tlmira und Z»isch«nstaii«ne», 1U.25 B«r -" »l»o»«I>iri Didisloa-Bnläßt Siiani-,, >!,ckat,a»n» t «?amiiiz Bolle?. (t!»»rel Linie.» Trat in Aiafi am 2i>. Juni ISi't. Züge »e,iaff«i> um I lii>, 2,iA>, Z M 4.VV. b.uu UN« k m M«>g«n». Um kAi Mo». Wil. N?»miila»«. n°mm-n^S°nn^ Ausland. Der über Rio de Janeiro. Brasi lien. am t. Febr. diese« Jahres verhängte ' Belagerungszustand ist ausgehoben wor- ' den. Litli Lehmann, die auch in New ! Dort bestbekannte Opernsängcrin. ist ' in Grunewald bei Berlin an einem Ge hirnleiden bedenklich erkrankt. > Der Kaiser Menelik von Abcssi- ' nien hat der Nationalbank von Egypten ' einen Freibrief sür die Errichtung einer Staatsbank von Abessinie» gewährt. Der Schriftsteller und Dichter Paul Hevse beging die Feier seines 75. Geburtstage«, wozu au« allen Gauen de« Reiche« die herzlichsten Glückwünsche ihm zugingen. Kaiser Wilhelm hat dem berühm ten Erfinder des Kehlkopfspiegels, Manuel Garcia. der 100' Jahre all ward, die große goldene Medaille für Wissenschaft verliehen. Eine britische Zeitung in West afrika beschuldigt die deutschen Offi ziere in Deutsch - SUdweslafrika, daß sie Engländer und Asrikauder im der Dienste Ichutztruppen-Polizei grau sam behandelten. Der Kaiser von Japan hat den Prinzen Arisugawa als seinen Vertreter bei der Hochzeit de« Kronprinzen Wil helm auSersehen. Er vertrat Japan Königin Viktoria. Apostl, der bekannte und gefürch tete bulgarische Jnsurgentensührer im Saloniki-Distrikt, ist nach einer einge troffenen Depesche in einem Kampf mit Gendarmen, die ihn gefangen nehmen lern sür die Organisiruug des ausländi schen Theils der Kunstausstellung, die am 22. April in Venedig vom König einen Beschlagnahniltbesehl gegen da« Eigenthum der Gesellschaft ausstellen soll. Die Centrumsfraktio» de« Reichstags hat eines ihrer Mitglieder, Herrn Lindner, durch den Tod verloren. ein jüngerer Bruder des verstorbenen berühmten Walzerkönig» Johann Strauß, die Feier seines siebzigsten Ge burtstage«. Er ist sowohl al« Kompo nist wie al« Dirigent zu ehrendem Anse- Ojeda. zum Unterstaaissekretär de« Auswärtigen ernannt. Jacinthe de Cologan, derzeitiger Gesandter Spa nien« in Marroko, wird Gesandter in Washington. Au« Gera, der Hauptstadt des Fürstenlhum« Reuß j. L.. verlaulet, daß die dortig« Regierung den reußi schen Geistlichen den Besuch von Thea tern verboten hat. Ueber den Grund der merkwürdigen Maßnahme ist nicht« > Näheres bekannt. > Felix Weingartner hat seine im - vergangenen October angekündigte De z Posten bleiben. ° Die Direklion des Thalia-Thea terS in Berlin theilt mit, daß die Ver- Abschluß nahe seien. Im Falle sich zum Opfer gefallen sein. Die Ort schaft istsast verödet. Al« die Polizei einige Häuser öffnete, fand sie in Ver der amerikanischen Bolschast, den Jo mard-Prei« für geschichtliche und geo graphische Forschungen zugesprochen. Der Prei«, welcher von dem berühmten, im Jahre 1862 gestorbenen Edme Francoi« Jomard gestiftet wurde, Howber Billman, der Managing Editor der .Minneapoli« Times", ist in Miiineavoli« gestorden. In Kansas haben sich mehrere Ge sellschasten zum Legen unabhängiger LcilungSröhren sür Oel gebildet. ES ist in Washington angeregt, dem Mangel an Flottenosfizieren durch Außerdiensistellung veralteter Fahrzeuge Brigade-General Thomas R. Bar bar. der erste Militär.Gouoerneur von Havana, starb in New Aork an einer Herzkrankheit. D. D. Fairchild. ein alter Pionier in Lake Geneva, Wi«., sagt, die Sieb zchiijahr - Heuschrecken kämen diesen Sommer wieder über'« Laud. Am nächsten vierten Juli soll in Braddock, Pa., zur Erinnerung an den 150. Jahrestag der Niederlage de« Ge neral« Braddock eine passende Feier ver austastet werden. Al« Enlsettung«methode sür Frauenspersonen empfiehlt die.Schon heitssachverständige" Elisabeth A. C. White in New Uork, mit dem Gesicht Im Alter von K 5 Jahren erlag in Philadelphia, Pa., Herr E. Loui» Metzger, Präsident der bekannten Tep pichweberei-Firma Jvin«, Dietz <d Metz ger, der Lungenentzündung. Geistliche in Indianapolis habe» eine Bewegung begonnen, wonach die Kirchen durch dirkle Besteuerung ihrer Mitglieder, im Verhältniß zu ihrem Besitz, erhalten werden sollen. Vertreter der Southern Pacific- Eisenbahn erklären, daß sie eine neue Lokomotive bauen lassen wollen, die hundert Meilen in der Stunde und 100« Meilen ohne Unterbrechung fahren Sydney Adams in Baltimore. Oberclert der Ablieserungsabtheilung r de« Postamtes daselbst, wurde bundeS gerichtlich wegen eingestandener Be raubung der Briefkästen zu 3 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Der New Yorker Bu»de«appellhos hat dem Zuckertrust tS.»O«>.OUU Zoll nachlaß aus Rohzucker unter dem Han delsverträge mit Euba gegen die Ver. Staaten zugesprochen. Der Fall wird dem BundtSobergcrichl vorgelegt werden. Wm. F. Milton von PittSburg. Pa., hat der Universität Harvard tl,< OUU,O«x> hinterlasse», und Ja». E. Cor ter, New Kork, derselbe» Anstalt »SOU,. (XX>. Frau Ge». Littleficld von Paw lucket hat der Brown-Uuiversität <500,< 00» vermacht. Im Alter von K 7 Jahren ist in Washington, D. C., George A. Bright von der BundeSarmee, .zuletzt „Medical Direktor" der Marine, gestorben. Er war in Maine geboren, IBKI in die Marine eingetreten und hatte mit Aus zeichnung im Bürgerkriege gedient. ' Wegen angeblicher Fälschung von " Ale ist in Boston die .Massachusetts Brewerie» Company", eine Vereint- gung von Brauereien in Boston und Umgegend, aus Betreiben der Sanitäts behörde von der Grand Jury von > Sussolk County unter Anklage gestellt worden. Da man in den letzten Wochen in Chicago die Entdeckung machte, daß viele Mädchen, die noch im schulpflichti gen Alter stehen, bereit« verheirathet sind, so geht der Schulrath allen Ern> ste« mit dem Plan um, sür diese jugend lichen Ehegattinnen besondere Schul > räume einzurichten. l —ln St. Loui«, Mo., ist einer l der ältesten und bekanntesten Bauunter nehmer der Stadt, Herr Peter Ratz, im > hohen Alter von 7« Jahren gestorben. , Er war in Hessen-Darmsladt geboren > und seit 1850 in St. Louis ansässig, > wo er als Baumeister mehrere der be > kannteslen Monumentalbauten auS , führte. - Der Supervisorenrath von Peoria County. JU., hat der Prairie Oil >k Gas Co.. dem Kansa»-Zweig der Stan dard Oil Co., die Erlaubniß zum Legen von Leitungsrohren für Oel im nördli chen Theil de« County'» verweigert. Die Gesellschaft beabsichtigt, eine Linie von Kansas nach Indiana »zu legen und muß dazu den nördlichen Theil von Peoria County benutzen. Oberst Calub Huse, ein alter Westpointer, welcher aber im Bürger krieg sich den Südstaaten anschloß und von Jefserson Davis als Einkauss- Agent sür die südstaatlichen Armeen nach Europa gesandt wurde, ist in Highland Fall» an den Folgen einer Operation gestorben. Der alle Herr, welcher ein Alter von 7S Jahren er reicht hatte, graduirte 1851 in Westpoint und sungirte dann mehrere Jahre als Lehrer daselbst.'^ Merkwürdiges Schrift»»». Unruhen in Rußland ist ein merkwür diges Schriftstück. Es wendet sich an den Patriotismus des Voltes, indem es dessen Fanatismus und Unwissen heit ausbeutet. Die.Feinde des Lan des" (man verstehe hierunter Japaner. Engländer, sielleicht auch die Juden und alle Ausländer), heißt es, haben mit ihrem Golde die Arbeiter zur Aus lehnung gegen die Obrigkeit ausge ben Säulen, auf welchen Rußlands Macht ruht—der Selbstherrschaft und der Orthodoxie. Es ist eine starke Zumuthung, die der Heilige Synod an die Vertrauens seligkeit der Russen stellt; es geschie.)t tet. Als sich im Jahre 1806 die sieg reichen französischen Heere der russisch polnischen Grenze näherten, erließ der Heilige Synod, um den Patriotismus der Massen anzustacheln, ein Manifest, das in der Behauptung gipfelte, Napo leon sei der Antichrist der Apokalypse. In deutscher Uebersetzung lautet diese merkwürdige Stelle: .Während des Voltsaufruhrs, welcher in Frankreich wüthete, zur Zeit der verderblichen Re volution, deren Urheber im Himmel verflucht worden sind, schwur Bona part« den christlichen Glauben ab. Er gesetzt wurden. Umringt von seinen gottlosen Mitschuldigen, verneigte er üch nicht vor dem Allmächtigen, son dern vor Götzenbildern, die von WeibS digte den Koran Mohammeds. Er be günstigte die Religion der abergläubi schen Anhänger des falschen Prophe ten der Muselmänner und bezeugte den Priestern der heiligen Kirche Christi osseii seine Verachtung. Endlich, um das Maß der Verworfenheit vollzu machen. rief er in Frankreich die jüdi schen Synagogen zusammen, befahl, ihren Rabbinern Ehrenbezeugungen zu erweisen, und gründete einen neuen Versammlung, die es einst gewagt hatte, unseren Herrn und Erlöser Je sum Christum zur Marter und zum Kreuz zu verdammen! Und jttzt will ebenderselbe Bonaparte die Juden, welche durch den Zorn GoieS auf dem ganzen Erdenrund zerstreut worden sind, wieder vereinigen, sie zur Zerstö rung der Kirche Christi anstacheln, und —o schreckliche Verworfenheit, die das Maß aller Verbrechen überschreitet — sie zur Ausrufung de» falschen Mes sias, In feiiur, Napoleon» P«rson, v«r anlassen!" vrrschtlde»« «a»e» für J»ft»e»»a. Die unter dem Namen Influenza bekannte Krankheit hat zu verschieb- ! nen Zeiten verschiedene Bezeichnungen geführt. Der Name Influenza er scheint zum ersten Male in einer Chro nik vom Jahre 1743. In Deutschland wurde das Leiden zum .Ziep," .Schafihusten." .Hühnerweh" und .spanischem Pips," wenigstens in der Ausdrucksweise besserer Stände, wäh rend die breite Masse das Wort .Hundekrankheit" im Munde führte. Der Name Hundetrankheit für die In fluenza kam 1786 auf, weil die armen Köter damals ein ähnliches Uebel zu erdulden hatten und .nachdem sie lange geschwankt, sanken." Da die Krank heit sozusagen von HauS zu HauS ein zukehren. schien, so erhielt sie auch die spöttische Bezeichnung.Pracherseuche." von Pracher (Bettelmusikanten), die überall anpochen und ihren Tribut hei schen. Der Berliner redete um'S Jahr 1820 nur vom .häßlichen Schnupsen fieber," der Leipziger von der .Mode krankheit." In Frankreich hieß daS katarrhalisch« Fieber mit seiner gleich sam in der Luft liegenden Ansteckungs gefahr .la gripp«" («twaS, daS packt, greift). Die Benennung ist unter .Grippe' auch in andere Sprachen übergegangen und allgemein bekannt geworden. DaS Leiden wird seit eini ger Zeit auch .russisches Fieber" ge nannt, ein Name, der einer Behaup tung Robert Kochs zuzuschreiben sein mag, daß die Krankheit einem central asiatischen Seuchenherd« entstamme, von da nach Rußland, wo sie eine fast ständige Erscheinung bildet, übertragen wurde und sich dann nach dem Westen verbreitete. Ein treuer Sohn. Japa nische Zeitungen schreiben: Bei dem Sturm auf Erlungschan (Port Ar thur) am 10. Dezember waren unsere Truppen sehr erstaunt, als plötzlich ein Brief in ihr Lager geworfen wurde. Man fand in ihm zehn Rubel und die Bitte eines russischen Soldaten Na mens Brekowoi, mit dem Geld« «in , Telegramm an seine in der Krim woh > nende Mutter zu schicken d«S Inhalts, daß ihr Sohn noch lebe und daß es ihm gut gehe. DaS japanische Haupt, ' quartier erfüllte in liebenswürdiger > Weif« die Bitte d«S treuen Sohne! und - sandte da» Telegramm von Jinkau ab. DaS Gesundbeten Ist von ° den Behörden In Hannover mit dem ' ärztlichen Betrieb gleich tlasstsizirt und > mit d«r entsprechenden Steuer b«legt I worden. MchaolMjche Unterirdische Mausoleen in Mexiko und deren Inhalt. Die Forschungsreise des Professors deren Verzierungen in Gestalt von Ab lassen. Die Fundstätten dieser Grabgewölbe Zeugniß ablegen. Auf einer Hügel kette im Zachilla-Thal stand die große befestigte Stadt Monte Alban, die nach Ansicht der Archäologen die Haupt stadt des alten zapotekischen Reiches ge wesen sein soll. Ueber ein weites anderen Bau-Formen, die 10 bis 50 Fuß über die Bodenfläche emporragen und in fast allen Fällen als soge deii Ausgrabungsarbeiten stieß man in einem der Hügel auf eine Treppe, die in eine geräumige Kammer hinab stid« hatte die Form eines Rahmens, in welchem sich fünf roihangestrichene Begräbniß-Urnen aus Terra Cotta be- Im Inneren des Gelasses fiel als- Votlv-Gaben in Gestalt von Speise schenknochen bedeckt war. Daß man hier die Begräbnißstäite einer hoch stehenden Persönlichkeit vor sich hatte, erhellten die in helle» Farben ausge führten Gemäld« entlang der Mauern, die Menschen in antiken, losen Gewän dern darstellen. Wichtiger als alle diese Funde däuchte dem Gelehrten die hieroglyphische Inschrift in der Stein thüre, die in ihrer Form wesentlich von den bislang in Mexiko bekannten Hieroglyphen abweicht und zum ersten Male auf zapotekischem Gebiet gefun den ward. Nach Professor Saville stel len die Begräbniß-Urnen Menschen dar, die mit iibereinandergeschlagenen gen von Thieren sind nicht ungewöhn lich. In der Regel sind sie hinten hohl und cylinderförmig. Zuweilen sind luinahmiloS ein Symbol—wie der hieroglyph für Wasser, ein Tigerge sicht—schmückt. Die Urnen, die w Größe und Gestalt mannigfach von einander abweichen, waren leer und standen zumeist in Nischen über der Thür. In Betreff der Begräbntß-Bräuche bei den Zapoteten ergaben die neuen in'S Jenseits bedeutet, wurden in dem Arabgewölb« oder in der Nähe dessel ben Nahrungsmittel und Getränke nie- Hhrlich erneuerte. Nach Ablauf dieser Frist war daS Fleisch den Würmern zum Fraß gefallen und die Gebeine wurden manchmal gesammelt und in einfach auf dem Boden liegen. Vor die Thür wurde dann ein großer FelS dlock gewälzt und darüber Erde und Die größte Glocke der Welt ist die große Glocke von Moskau im Fuße des Kreml. Sie hat einen Umfang von fast 68 Fuß und ist über ZI Fuß hoch. Ihre größte Dicke be trägt 28 Zoll und ihr Gewicht wird zuf 443,700 Pfund geschätzt, Sie war lich an der Stelle gegossen, wo sie jetzt steht. Zum BuddhiSmuS b«ktn n«n sich etwa 450,000,000 Menschen. Man findet ihn verbreitet in Slam, Nepal. Tibet, China. Korea. Japan. Sibirien und—Lappland. Im Patenlckint ?u Peking. Höfen, der auch das Handelsamt um faßt. Nachdem er dieses mit großen Schwierigkeiten ausfindig gemacht, Karte des Kaufmanns entgegennahm laß Bezehrenden nach der Art des Ge schäfts zu befragen, das ihn hierherge führt habe. Nach endlosem Parla mentiren gelang es dem Kaufmann und seinem Begleiter, in's Innere des Thores und durch zahllose Höfe auch in's Allerheiligste zu gelangen, wo selbst der Akt der Registrirung vorge ein von acht Säulen getragener, fast ausschließlich aus Fenstern bestehender runder Pavillon, dessen Thüren an in dem Amtslotal ein gewaltiger Zug wind herrschte. In der Mitte des gro ßen Saales stand ein Tisch, den vier brachte und auf einen Seitentisch stellte. Hernach kehrte der erste Amts diener wieder und goß aus , dem Thee topf Tassen voll, die er vor die Gäste hinsetzte. Nach weiteren zehn Minu ten erschien der „Registrator" und ließ das Gesvräch dem eigentlichen Zweck des Besuches zu. Mittlerweile war der zweite Tiener wieder erschienen und das neu geschaffene Schutzmarkenamt sei, das, wie der Beamte sagte, jetzt schon .alle Hände voll zu thun habe." da» Register Einsicht zu nehmrn vrr langte, theilte ihm der Beamte mit, daß ein solche» noch nicht bestehe, auch seien die Formulare zur Ausfüllung graphischer Schrift zu Papier brachten. Mittlerweile hatte der im Amtslokale herrschend« Zugwind an Kraft bt tirende" Gesellschaft am Mitteltisch^ TaelS in Silber mitzubringen. Der Ei» Vrtek. »er ihn erreicht«. Von einem Kämpfer in Südwest- September 1904. An den Magistrat der Haupt- und Residenzstadt Karls ruhe. Trotzdem zu unserer weit vor geschobenen Abtheilung keinerlei Weih nachtssendungen gelangten, traf zu meiner großen Freude doch am 24. De zember eine solche der Stadt Karlsruhe in Gestalt eines Steuerzettels vom 1. Oktober d. I. ein. Um so größer ist mein Bedauern, daß ich augenblicklich nicht in der Lage bin, die geforderten gl Pfennig senden zu können. Der Ortschaften leider noch immer ohne Reichsbanknebtnsttlltn sind. Da nun auch noch die Militärverwaltung uns weil man hier In der glücklichen Lag« ist, ohne Geld leben zu können, ist e» mir nicht möglich, die Summe aufzu bringen. Ich bitte deshalb, wenn die Zusendung des Bollziehungsbeamten ms meine Kosten geschieht, warten zu wollen, bi? ich Gelegenheit habe, mein Gehalt inWindhur abheben zu können. Im übrigen zeichne ich ergeb«nst (g«z.) Leutnant v. K., Steuernummer 3163." Der Stadtrath verwilligte dem wacke rm Offizier, der sich in schwierigen Verhältnissen «Inen so guten Humor bewahrt hat. mit Btrgnügen dt« ge wünscht« Zahlungsfrist. fertig für Frühjahrs - Anzüge, Nebe, rocke, Tch»he, »»d Ansstasfirungrn. Mosern in jeder Bezi yung > Preise recht. Krämer BroS., Bollstäudige AuSstaffirer. Kohn. V « Veroirherunyo-Agenten. Germania Mathias Stipp. Deutscher Baumeister. s»r»»a«»»« n»» Sie»ar«t»r«» je»n »N und ,ul sei vfficer Lohmanu s.. .. Steftaurant, 323 und 32» Spruee Stritze. 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