Du Dir lann?" „Laß nur, d«r ist gar klug und unterhaltend ich sitz oft «in« ganze Stund' und denk' nach, worüber er nachdenken mag!" Fatol. Junge Hausfrau: begreife nicht, Arthur, nun habe ich drei Bücher angeschafft: „Mein Wirthfchaftsg«ld", Schirm anbieten, >o«nn ich einen bei mir hätte?! Ah I»l Leere!" „Wohl im Portemonnaie?" Sine Resolute. Mutter: .Armes Kind, ein Herr hat Dir also einen Kuß geraubt?!... Kennst Du den Namen des Frechen?" Tochter: .Nein, Mama aber auf der Unfallstation wirst Du es er fahren können!" Mildernd« Umstände. Brille!" " Automobil Schlau. .Ihre Frau gestat tet Ihnen d„s Rauchen?" „Sogar f«hr gern. Ich habe ihr «ine Prämie ausgesetzt: für je tausend Cigarren, Kleid/' Rai». Plausibler Gnind. „Warum heulst denn so, dummer Junge?" „Mich friert's in Hand'!" vorkommt): Herr Wirth, könnte ich 'mal das Hasenfell sehen?" Wirth: „Hm, das Fe11... wissen S', da hab' den seh'n?" wann denn?" B.: »Aasano Dezembrrrrr!" selbstbewußt. Fremder: „Das Ess«n wie dai Bier ist ganz miserabel und dabei steht hier ein Stern im Bädecker." Kellnerin: „Ja Wissen's, de, Stern bin ich!" Johann (der seinen stark ange heiterten Herrn nach Hause führen muß): „Gnä' Herr, nehmen S' mich unter' Arm, nacha sieht'S aus, als ob Ich an' Schwips hätt'!" Entscheidend. Braut: „Mir ist eS ganz egal, lieber Hans, ob unsere Hochzeitsreise nach Italien oder England oder sonstwohin geht!" Bräutigam: „Famos!... Dann unter nehmen wir si« in meinem lenkbaren Luftschiff!" rauf«n vor^Luth!" E r: „Jawohl und ich kann h«r nach hingehen und Dir wi«der neu« kaufen!" Male l: Sie Ihr Por trät als Brustbild od«r als Kniestück, Frau Veilchenthal: „Wie heißt, Kni«stück! Ich will doch kein vom Gesicht!" > — Hübsche Aussicht. „Lie nicht." „. . . Die „komische Alte" soll ich in diesem Stück spielen, Herr Regif sol>. >, »»»es reiflich. „Warum mögen S' denn koa' Fleisch?" „Weil man s 0 «in höheres Alter erreicht!" „Warum trink'n S' denn nacha koa' Bier und koan' W«in net?" „Weil man so länger lebt!" „Ja ab«r, w«nn S' koa' Fleisch essen, koan' Wein trinken und koan' Tabak rauch'n warum woll'n S' denn nacha länger leb'n?!" Angepaßte Redensart. —Verrathen. „Hat es Dir auf „Ist der Musikdirektor noch immer so d«m Frauemongreß g«fall«n, Rosa?" ti«ssinnig?" „N«in, jetzt denkt er „Ö freilich da wimmelte es ja schon um «ine Oktave höher!" von Heirathsvermittlern!" Von der Schmier«. .Wa- Der Kernpunkt. .Si« rum hast Du d«nn ein Freibillet be- wollen meine Tochter zur Frau?" kommen?" Fleischer: „Ich hab' das „So ist es." „Ich geb' sie Ihnen Blut, das heut' Abend fließen wird, mit tausend Freuden!" »Und mit geliefert." wieviel Mitgift?" Pr-Hia. „Papa, gib mer e' Mark ich möcht' mec kaufen e' Lotterieloos!" „Wozu? Du Hast's doch nicht nöthig, das Glück zu belästigen!" Neues Wort. „Ihr Herr Sohn hat schon wieder ein Duell g«- habt?" „Sein letztes; denn seine akademisch« Rausbahn hört jetzt end- Eigne Auffassung. Rich ter: Womit wollen Sie Ihre Behaup tung begründen, daß „Meine Tante, deine Tante" kein Glücksspiel ist? An- Ünglücksspiel! Floß« rm a r t l (der sich im Streit heiser geschimpft hat): „Jetz' kann i' nimmer schimpf Du weiter, Sepp!" Boshaft. A.: Warum be- Ball mehr? B.: Der Arzt hat ihr die Autler: „Nicht das geringste. Der Pfori fr au (zur Bäuerin, deren Besuch lein End« nehmen will): .Schwätze' Se no ruhig weiter, i komm' glei' wieder!" Bei der Konsultation. .Ich muß Ihnen das Heiratheki streng verbieten!" „Haben Sie txnn so schlichte Erfahrungen damit gemacht, H«rr Doktor?!" —T reffende Bezeichnung. „Was hat denn Baron Dapsel für ei ne Schmarre über die Stirn?" —Un »erbess« rl i ch. .Ich le —Gu t« nA p p«t it! Gast (der Schnitzel lriegt): Das Schnitzel hätte Ihnen doch beinahe der Wind fortge tragen! Wirth: Ach nein!... Ich ha be den Finger drauf gehalten! Im Tusel. „Dann warten Sie umsonst!" „Was?! Ich werd« doch für lumpige zehn Pfennig' Kredit hier hab«n?!" Cigarrenhändler: Ich nehme auch Fehlfarben, wenn die Mitgift entspre chend ist. Student (auf dem Ball, für chen!" Schlechte Erfahrung. Frau (empört): „Vergangene Woche, Prof c or SLns tl' Dichter: „Wie vortheilhast es doch ist, mal sechs Wochen mit aus!" Indiskret. Nachbarschaft holt, hat den Auftrag holen läßt?" w»t«r Geld da g.ebt 5 kein Nach Fraucnkult in Japan. In einem neuen englisch geschriebe nen Buch „Das Erwachen Japans" spricht der Japaner Okakura auch von der hohen Stellung der Frau in sei nem Vaterlande, die eine so ganz an dere ist als sonst im Orient. Vor etwa 18 Jahren kam der junge japanische Gelehrte zum erstenmal nach Amerika und Europa, um die Kunst des Abend landes zu studiren, die er vollauf zu würdigen versteht, wenn er auch mit Charakter bewahrt bleibe. Von der erhöhten Verehrung der Frau in Ja pan, die sich unter dem Einfluß d-r europäischen Ideen vollziehe, schreibt er: .Die tiefe Ehrfurcht des Abendlan des vor dem zarteren Geschlecht ist ein lung, wir eifrigst nachstreben. Sie ist eine der edelsten Botschaften des Christenthums. In Japan hat die Frau allerdings schon immer eine Ach tung und Freiheit genossen, wie sie sonst nirgends im Orient zu finden ist. Wir haben nie ein salisches Gesetz gehabt, und unser Mikado führt seine Abstammung auf die Sonnengöltin zurück. Während vieler der glänzend sten Epochen unserer alten Geschichte standen wir unter der Herrschaft von Korea, die Kaiserin Suiko eröffnete die verfeinerte Kultur der Nara - Pe riod:. Frauen bestiegen den Thron, selbst wenn männliche Bewerber vor handen waren; denn wir haben die Frau in jeder Hinsicht dem Mann gleichgestellt. In unserer klassischen Literatur fin den wir mehr Namen von bedeutenden Dichterinnen als von Dichtern; in der Feudalzeit kämpften unsere Amazonen zusammen mit den tapfersten Kama kurarittern. Als dann die Theorien Konfutses unsere sozialen Bräuche mächtiger beeinflußten, wurde dieFran aus dem öffentlichen Leben gewiesen und, wie der chinesische Weise sagt, auf ihren eigensten Wirkungskreis, den Haushalt, beschränkt. Die uns innewohnende Achtung vor den Rech im Jahre 1630 bestieg die Kaiserin Meisho - Tenno den Thron ihrer Väter. zur Erziehung der Tochter eines Sa murai auch d>je Kunst des Fechtens und des „Jiujitsu", und viele alte Fomilien halten sie noch heute für nö thig. Die verschiedenen Gewerbe stan den den Frauen des Bürgerstandes immer offen. Der KonfuzianismuS hat immer eine Verehrung der Frau eingeschärft und gelehrt, die Frau solle mit der Achtung behandelt werden, wie sie einem Gaste oder Freunde zukommt. Wir hatten jedoch bis jetzt nie gelernt, den Frauen besondere Vorrechte ein zuräumen. Die Liebe hat nie eine große Roll« in unserer Literatur ge spielt, und in den Erzählungen von japanischer Ritterlichkeit stellt sich der Samurai in den Dienst der Schwachen und Bedrückten, aber ohne jede Rück sicht auf das Geschlecht. Heute sind wir überzeugt, daß die Erhebung der Frau die Erhebung dir Rasse bedeutet. Seit der Restauration haben wir nicht nur die Gleichheit der Geschlechter im Gesetze festgelegt, sondern auch jene über beobachtet. Sie besitzt jetzt alle ster, wenn sie auch nicht darauf pocht; denn noch halten fast alle unsere Frauen das Haus und nicht die Gesell schaft für ihren Wirkungskreis. TI« Höhe der MeeretweUeu. Die Durchschnittshöhe der Wellen mitten im Atlantischen Ocean beträgt 8 bis 10 Meter. Bei sehr schlechter mals über IS bis IL Meter. Weit Natürlich. Leutnant: .I«- rischen Geist hineingebracht haben, heißt es: „Das Land ist jetzt civili '"'P s ifch F S h (i. Fräui'n Rosa... er sieht und hört nix!" .Und hat doch bezahlt den theuren Eintritt!" Sie denn Ihrer Köchin nicht, dieser frechen Person?" „Ich getraue mir's nicht. Ihr Schatz ist Unteroffi- Sohn als Einjähriger dient." —D ieHauptsache. Professor des Deutschen (zum Vater eines Abi turienten): „Was will Ihr Sohn wer den?" Bater: „Jurist." Professor: „Ha ja, den schlechten Stil hat «r schon!"
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