6 Liebeist überflüssig. . ,Se san nix und ham nix und wollen mei' Tochter?" „Aber ich liebe sie!" „San Se 'was und ham Se 'was, dann brauchen Se se nix zu lieben, dann kriegen Se se e' so!" Ein Geschäftskniff. „Frau Metzgerin, warum haben Sie denn jetzt in Ihrem Laden einen Spiegel sind Sie denn so eitel ge „O nein, der ist für die Köchinnen bestimmt da schauen sie dann nicht so sehr auf die Wage!" —Zu eng. Gertrud: „Das Eine mußt Du aber doch eingestehen, daß Erna den kleinsten Fuß hat, den man sich denken kann. Oder hast Du schon was Kleineres gesehen?" Elsa: „O doch! Ihren Schuh!" GuteGeleg«nheit.„ Wie? Der Bankier Schubjack ist nach Ame- Dank! Da kann ich meinem Schwie gersohn sagen, daß ich die schuldige Mitgift bei ihm deponirt hatte!" Im Spieleifer. „Möchten Sie nicht einmal nachsehen, ob Sie auf meinem Hut sitzen, mein Herr?" , ' Rch Gefährliche Zerstreut heit. „Zu Hilfe, zu Hilfe ich er „Nun, so fassen Sie doch die Stange!" „Ach Gott, ich kann ja^nichtl^Jch temonnaie und in der ande n Der Hagestolz. Gast (bei der Hochzeitsseier, zu einem andern): „Trübes Wetter heute!" „Ja, so recht der Bedeutung des Tages entspre chend!" Kathederlogik. tersilie nach Petersilie riecht!" Fatal. Graf (mit einer rei- ' chen Händlerstochter verlobt): „War während meiner Abwesenheit mein zu künftiger Schwiegervater da?" Die ner: „Ja, Herr Graf, es sinv aber auch ein paar Gläubiger gekommen und da habe ich ihn aus Berseh'n mit hinausgeworfen!" Fataler Doppelsinn. „Erinnerst Du Dich, Paula, der wun derbaren Mondnacht, in der ich Dir vor LS Jahren den Heirathsantrag machte?" „O ja, Theurer!" „Wir saßen wohl eine Stunde beisammen und Du sprachst kein Wort!" „Ja wohl, mein Lieber, ich erinnere mich noch ganz genau!" „Das war die glücklichste Stunde meines Lebens!" Ein kleiner Irrthum. Boshaft. Fräulein: „Alle fünf Jahre lasse ich mich photographi ren!" Herr: „Ach, schenken Sie mir ... Serie!" Der Sonntagsjäger. „.. .Ich will ja alles gerne glauben, barl" sich durck einen Straßenauflaus ge arbeitet hat): „O, über diese schlechte Welt! Jetzt hat mir einer aus dieser Auf ungtwölinliitiem Wege. „Junge, Du machst wirklich «in Ge sicht wie ein Lohgerber, sämmt hochgewachsene Erscheinung, Ende der zwanziger Jahre, in verdrießlichem Ton«. «Etwa Schulden?" nicht!" „Also Liebesschmerzen? Ja, ja, tes Wesen verräth Dich! Uebrigens," lichen Gesiihle." gänglich« Alt«, dieser Querkopf! Ich „Edu, Du bist ungerecht!" „Wieso, Tante? Ich versiehe Dich nicht!" Der junge Mann blickte voll Stau ne/. nach der aus einmal so vergnügt setzt selbstverständlich, daß Du genau Die Abendgesellschaften der ver wittweten Frau Amtsrath Werning herzhaftes Gelächter. Selbst daß der liches Paar zu machen? »Wissen Sie, meine Gnädigste," er tönt mitten in ihren Gedankengang „Nun, weil Ihr Haus doch schließ in letzter Zeit besonders beschäftigt, .Mit einem Gebiet, das Ihrem Ideenkreis« sicherlich so vollständig erörtern will, um Sie nicht zu lang gleichzeitig die Lider senkte. Galt es " „Mich langweilen etwas, was „In diesem Falle aber mit Be- den haben." „Hypnose praktisch?" Des Fa brikbesitzers Blick >v«it«te sich vor Staunen. „Wie ist das möglich? Ich len nicht vorstellen!" „Und doch ist dem so!" „Wäre es nicht möglich, daß ich einmal Zeuge einer solchen hypnoti schen Sitzung sein könnte? So etwas interessirt mich nämlich riesig! Oder dürfen keine Zuschauer zugegen sein, meine Gnädigste?" nichts Ich^ habe weni^ Experimente, die ich natürlich nur der Wissenschaft halber ausführe" die Sprecherin legte auf die letzten Worte einen besonderen Nachdruck -- „Aber würden Sie nicht ein einzi ges Mal eine Ausnahme machen?" Des alten Herrn Neugierde steigerte sich von Minute zu Minute. „Sehen Sie. Berehrteste, wir sind doch nur ein paar Menschen, die sich alle bereits jahrelang kennen. Lassen Sie sich er ' d ch nichts!" — und mir nicht die Rede ist, brauch- ich Ihnen wohl nicht erst zu versich-rn, meine Herrschaften. Ich lege ihm also Er tastete links, er tastete rechts scheint dem Assessor die dunkler Kops senkt sich tiefer? seine liebten Mädchens; seine Lippen suchen die ihren und sie, sie wehrt ihm nicht. Mit sanfter Hand löst sie die umschlungen hält. Weltvergessen ruhen ihre Blicke in einander, bis sie ein lautes „Hollah" auffahren läßt. „So, jetzt ist's genug. Nun kenn' ich die Geschichte!" Der Fabrikbesitzer trat auf seine Tochter zu, die ihm furchtlos entge ren. gab." „Brautpaar den ersten Kuß? Doktor, Sie sind wohl nicht ganz munter?" Glücklichstes, der Sterblichen machte." wo Sie im „schwarzen Elephanten" versicherten: wenn der Assessor das „arrogante" ließ der schlaue Doktor zweifellos da, wi/die verehrten An wahr?" „Selbstverständlich," tönte es von allen Seiten. Als Schönberg sah, daß er sich in der eigenen Schlinge gefangen, macht« er schließlich gute Miene zum bösen Spiel. Wie er aber mit der Amtsräthin, die gleichfalls vor Glück strahlte, auf das Wohl der Verlobten anstieß, da tischen Sitzung sein zu dürfen." Und sie drohte lächelnd mit dem Fingen Die angeschmierte Tante. l—>!>! ' ... „Hier, liebe Tante, hab' ich Dir ein macht!" „Ach, wie lieb von Dir!" MMV 2. „Wenn Du erlaubst, werde ich Dich Ml' t 3. nicht eine Sommersprosse mehr sehen!" Ein kluger Bater. „Jetzt können Ihnen, Frau Nach „Das thun sie jetzt schon! Ich hab' angeschafft!" fches bestellen!" Unerhört. Besuch: „Deine Köchin ist schon wieder gegangen. Elfe?" Junge Frau: „Ja, ich hab' sie Knall und Fall entlassen! Denk' Dir nvr. die gemeine Person wollte die Knödel mit den Händen machen!" Verblümt. Milderung. „Die Müller lst doch eine alte Schachtel!" Hat r.ber 100,000 Mark Mitgift!" „Na. Die echte Zantippe.— Gatte: „Aber Anna, Du trinkst Bier? Weißt Du nicht, daß es Dir der Dok tor verboten hat?" Gattin: „Ach was! Ich lasse mir von keinem^ Interessanter Somme^resort. „Wie Wommen Sie dazu, Herr Professor, in solchem primitiven Neste Seine Auffassung. Buchhalter einer Brauerei (zu einem! Bauer, der gerneGerste" in'sßräuhaus liefern möchte): „Ja, mein Lieber, ich! konnte trotz aller Mühe noch kein Wort für Sie einlegen, es bot sich noch keine ein Räderwerk, da heißt es nur den j Moment abwarten!" Bauer (für sich): „Wie a Räderwerk, hat er ge-! sagt? Aha, i' versteh' schon, i' werd' „schmieren" sollen!" Zu Fuß. 4 ... Unangenehm. „Warum so s traurig, Herr Buchhalter?" „Ich Tochter belastet hat." Boshaft. Pantoffelheld Nach dem Commers. Student (der morgens in einem Blumenbeet erwacht, erstaunt): .Alle Witter, habe ich denn heute Geburts tag?" Ein Glücklicher. Profef wie sie versteht eS leine Köchin in der Stadt, Fasanen und Schnepfen zuzu bereiten." ! „Mein Herr, hier können Tie aber ! nicht vier Wochen sitzen bilden!" ) „Bestellen^e > Kinderlogik. „Warum unterhältst Du Dich nie mit Deinen sen!" „Nee
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