2 Tampsrost durch ganz Amerika, selbst, ist der Wunsch und Gedanke, anzusehen. Ab«r das All«s kann und wird wohl noch w«rd«n, und der obige Plan rilanisch« Eisenbahn, welch« srüh«r im Winter von 1901 auf 1902 in der anerkannt. In Ausführung der Re- Ber. Staaten H«rrn Charles M. Pep lcn Eisenbahn - Commission bereits im Jahre 1900 vermessen würd«. Er hat den Gegenstand mit Vertretern al -2) Der entschiedene Fortschritt, kommenen Eisenbahn Verbindung zwischen diesen Ländern verzögert hatten, glücklich ausgeschieden. 3) Der Erlaß «ines Gesetzes durch den Congreß von Chile betreffs Er durch der Atlantisch« und der Stille Eisenbahn - Politik. Frage des Isthmi s ch e n Ca» dasselbe. ben. Die Azteken - Republik ist das nischen Eisenbahn - Gesetz von 1899 anerkannt, welches erklärte, daß es von der höchsten Wichtigkeit sei, das vorhanden« Bahnsystem südlich derart Auf Grundlage desf«lb«n Gesetzes dieser Strecke auf 260 Meil«n festge -90 Meilen hiervon gebaut; also etwa 170 blieben noch übrig. Die ganze Bahnstrecke muß spätestens am 11. September des Jahres 19V7 fertigge stellt sein; aber die mexikanische Re sidier: im Betrag von §12,000 in Me ter der Strecke: diese Zuschüsse beste bezüglich des Al! - Amerikanischen Bahn - Systems, hat Herr Pepper es für das Ziveckmäßigste gehalten, hier bis nach Jujuv verlängert; das sind etwa 1000 Meilen nördlich von Bue nos Aires. Vier Jahre darauf schlos- bahn" —. wie di«s« Linie genannt wird von Jujuy bis nach Tupiza oder sonst einem noch zu bestimm«nden Endpunkt in Bolivia weitergebaut werden sollte. Und in einem anderen Bertrage, welcher im December 1902 verhandelt würd«, verpflichtet« sich die argentinische Regierung, die bolivische Streck« s«lb«r zu bauen und auch zu betreiben, so lange bis es der boli vischen Regierung passe, das Eigen thum durch Zahlung des Kostenprei ses zu erwerben. So hat also di« ar staates Bolivia; aus diese Weise ist möglich, ein gutes Borbild für ähnliche Fälle. Uebrigens ist auch ohnedies in neuester Zeit das eisen bahnliche Jnteress« in Bolivia sehr sehr gewachsen. Durch den besagten Bertrag ist die Erbauung von 230 weiteren Meilen der All - Amerikanischen Bahn gesi chert, und «s ist nicht zu bezweifeln, daß, w«nn die Linie «inmal Tupiza erreicht hat, sie bald durch Bolivia hin ausgedehnt und in nxni^en lni Politik, als William Wheelwright von Massachusetts eine Verbindung des Seehafens Valparaiso mit Sant iago plante zwischen d«n Jahren 1840 und 1850 und nach Ueber windung vieler Hindernisse wenig stens zu einem praktisch«» Anfang ge langte. Im verflossenen Jahre wur den Maßnahmen beschlossen, welche darauf hinauslaufen, die Verbindung von Valparaiso am Stillen Ocean mit Buenos Aires am Atlantischen Ocean mittels eines gcwaUigen Com birgszug ist noch zu überwinden, und die thaisächlich« Kluft durch die ver schiedenen Gebirgspässe, welche es noch auszufüllen gilt, ist nicht mehr als 29 Meilcn breit. Nur daß diese kurze Strecke zahlrcilhe und mannigfach« wenden.' Die Republik Bolivia hat, außer mit Argentinien, auch mit Bra- Route. ovo Meilen Eisenbahn im Betrieh , nothwendig ist. lm lm Verhältniß zur Bevölkerungs zahl übrigens hat Uruguay di« größt« Eisenbahn - Meilenzahl aller südamerilanrschen Republiken. Ihre ti.^sche Republ Brasilie und Pa dies« Linien jetzt ausgebaut; nur noch eine Strecke von 22 Meilen fehlt zur System. nach Villa Encarnacion, eine Entfer nung von 217 Meilen. Wenn aber die geplant« Verlängerung dieser Li- Norden in die vielgenannte Republik Colombia! Daß dieselbe in den letzten paar Jahren bedeutende eisen bahnliche oder sonstige Fortschritte ge macht hätte, läßt sich nicht gerade be haupten. Doch wurde ein allgemeines Sympathie mit dem zwischen - conti nentalen Bahn - Projekt steht, und di: Vermessungen siir die All-Ameri talen Bahn durchschnitten würde ist nur 12 Meilen lang und schmal spurig. Doch sind Verlängerungen nach beiden Seiten geplant, und man erwartet, daß in naher Zukunft diese Linie auch bis nach Bogota, der Hauptstadt hoch im Gebirge, weiter geführt sein wird. Sicherlich wird Ausbeutung der Hartkohlen die der be «rscheint unbedingt nothivrndig. Alles in Allem mehren sich die Fak amerika näh:r bringen. Eine große Anzahl Geschäftsleute und praktisch, Eisenbahn - Unternehmer sind zu warmen Befürwortern des Planes ge worden. von dessen Verwirklichung sämmtlich« Nationen der amerikani schen Continente mehr oder weniger prositiren müssen. Auf die leitende Rolle der Ver. Staaten in dieser Sache sind die übrigen amerikanischen Länder schon deshalb nicht eifersllch ! tig, weil die Anlegung von Capita ' haben, werden natürlich dieselben > durch eine solche Bahn' großentheils ! »«rlieren. der Linie Buenos Aires - New Uork 5285 zu bauen sind. Aber «inen west lichen Bahnstrang bis ganz hinauf in das nördlichst« Alaska w«rd«n wir l mit d«r Zeit auch erhalten, sobald «z sich zu zahlen scheint. Stnsenjahre der Schönheit. ! Di« Bewunderung und Sympathie, welche die Schönheit des menschlichen Körpers herausfordert und genießt. Ist wahrscheinlich so alt, als das Men schengeschlecht selbst. Nicht die Natur antiken Sänger erklingen ließ. Das, was sie in erster Stell« int«r«ssirte und bewegte, ist immer der Mensch mit seinen Leidenschaften und Thaten, und , aufs engst« damit zusammenhängend bleibt jederzeit Macht und Einfluß weiblicher Schönheit. Um eine Helena entzündete sich der trojanische Krieg, der die H«ld«ngedichte eines Homer ! schuf. Im Mittelalter war es nicht Trümpfe! D«r Troubadour hob di« Schönheit und Anmuth der Frau auf sein Schild. Donna Laura, die Ge mahlin des Ritters de Sade, di« im 14. Jahrhundert in Avignon lebt«, und als G«li«bt« Petrarkas unsterblich geworden ist, war eine vielges«i«rte Schönheit. Aus Befehl des Königs zeigen. s h« t' s l'st' ! genlheU Schönheitskulü Stolz ! trägt der Realist ihre Sklavenk«tt«n— -! ebenso wie der Jdalist. ! liegt, ist der persönlich« Geschmack. Selbstredend ist damit nicht der Ge schmack der Mongolin, Indianer oder Menschenblüthc steht in ihrer Pracht! achtundzwanzigste, resp, dreißigste, gilt als Höhepunkt. In dies«r glllckli zuzufügen. Um soilycr Versuchung nen, gesellschaftlichen Verhältnisse selbst Lufftrdern, indem sie häufig len versuchen, bedarf es reifer Einfich! und Bescheidenheit. Vollkraft stehenden Manne An ter vielleicht die b«st«n. d«n«n j«n« Z«it erst di« physische und psychische Blüthe zeit bringt. Es sind j«ne. durch und durch weiblichen Naturen, deren Be deutung in der Mutterschaft kulmi nirt. In erster Jugend unscheinbar, beginnen sie mit dem Mutt«rwerd«n genden Geistesklarheit, die vorzüglich standslosesten in F«sstln schlägt. In d«n Jahr«n der Hochreife pflegt Dichterwort: „Es ist der Geist, der sich prosaischer Alltäglichkeit. Jedes Phili der unglücklichen Draga Maschin. Der Schönheitstypus des in Vollblüthe stehenden Weibes ist charakteristisch fehlen, welch« di« Jugend verstehen ihres Lebenskreises zur Jdealgestalt. Drüber weine Wollen stch'n —E igenniitzige Aufmerk samk e i t. Köchin lzur Madame): der kommt keinen Abend, ohn/daß er mir «in... Kochrecept mitbringt! Modrlannen der Londoner Damen. Aus London wird berichtet: Die modernen Damen sind unermüdlich in ihrer fieberhaften Thätigkeit, sich Vit Zeit zu vertreib«n. Rtiten, Golf spie h«nd«n Langeweile entgehe. Golf ist augenblicklich die beli«bt«ste Beschäfti gung; man muß eS durchaus ohne Hut spielen, denn Hüte sind oft im Wege und hindern die freie Bewegung, zu- Gesundheit Rücksicht, und das ist heute hörte, pfiff. Thee - Gesellschaften, b«i Veranstaltungen, während deren man pikante Gespräche führen mußte, wa ren dann das Neueste. Hunde und n«nhaft«n Willkür entzückende Frau«n mußt«n neue Dinge suchen und «rsin d«n, die würdig wären einer begeister ten Hingab«. So haben sie denn eine Kltidermode, die schon mehr als «in Jahrhundert zurückliegt, wieder aus gegraben; als sie sich erinnerten, daß Marquise von Pompadour in die Er innerung. Die Marquis« liebte die schöne Rose und füllte ihre Gärten, verschönte ihre Räum« mit diesen Blu men. Ihre Gewänder waren aus ro sengemustertem Brokat, ihre Bänder und Spitzen rosig, und ihre zierlichen Pantösfelchen fast versteckt unter rosk Rosetten. In all ihren Kleidern, mit Ausnahme der Sportanzüge, wollen richtige Blumen aussehen, ganz um hüllt von Gaze und Chiffon mit Be malungen und Stickereien, so bunt und zart wie Schm.-tterlingsslügel. Das höchste Ideal ist ein modernes Ros«nkleid. Wie «in rothes Blumen- Herz, von dem cremegelbe Blätter aus strahlen mit zartröthlichen Abschatti rung«n, so etwa soll man sich solche stillen'"" ° Chiffon vor- Frühstücke k la Pompadour sind während d«r Rof«ntag« an der Tages ordnung und «in Porträt der Mar quise nach einem berühmten alten Bill» schmückt die Menukarten. Die Tänze, Nasenkorsctts. sich schöner macht, gegen das allerneue ste Kunststllckchen, dessen Bedeutung uns die Annonce «in«r großen Pariser Frautnzeiischrist enthüllt: „Apparat, die Formen der Nase beliebig zu modi siziren. Nasen werden schmaler und kleiner gemacht. Modelle auf Verlan gen zur Ansicht." , So wird der Toi lettentisch der Frau um einen neuen Apparat bereichert werden, der ähnlich dem Corsett, „schmaler und dünner macht." Was für ein Unglück für den köstlichen Chrono de Vergerac, daß zu seiner Zeit diese Erfindung noch nicht existirte! - das Wetter, Herr Zwickel?" „Zum Das Dessert. Herr Freß- Feuer aus.) Pflasterbastel: „O je Im Wissensdrang. .Der Herr Professor Nörgler ist wohl gegen wärtig sehr beschäftigt?" „Das will ich meinen! Neulich haben zwei Gau — Statistisches. Lehrer: Es ist festgestellt, daß in Berlin jährlich Bierseidel zerschlagen werden da trifft also auf den Kops zwei Seidel.
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