6 E 5 >h d ' b - H gössen. Aus L.k s>oh n, W' d h ll s N Ein Hohrnstaufenschloß in Apulien. Bei dem regen Interesse, welches Kaiser Wilhelm, der begeisterte Freund deutscher Geschichte, der Glanzperiode des Mittelalters entge genbringt, einer Zeitepoche, die mit tausend und abertausend Fäden an die Geschicke der Apenninen -Halbin sel gekettet ist, versteht es sich eigent lich von selbst, daß derselbe aus seiner diesjährigen Mittelmeerfahrt auch je ner Landschaft einen Besuch abstat tete, wo der tragische Ausgang des Hohenstaufendramas sich vollzogen hat.Unteritalien. Zwar schien es im Anfang,als sollte das Kaisergeschlecht zu neuem Glanz erstehen, nachdem Manfred, der Halbbruder Eonrad's IV., am 10. August 12S8 in Palermo zum König von Neapel und Sizilien gekrönt worden war. Aber nur noch «in Jahrzehnt währte es, dann stürz ten auch die letzten Säulen des Hau- Eastel del Monte, dies sind die Stät ten, wo der letzte Akt des Dramas sich «bspielte. An den letzteren Ort, dem gedacht hatte, versetzen uns unsere Abbildungen. Einst der Lieblingssitz ' ' : ' des Kaisers Friedrich 11., des Er ragt 1700 Fuß hoch über die Meeres- Architeltur ein, indem es sich von den ni, Bari, Bisceglie, Brindisi, Lucera u. a. auffällig unterscheidet man ' . 5 drei im Inneren rund sind und Wen deltreppen enthalten. Das Mate rial ist marmorähnlicher Kalkstein. die ihm nach dem Ausspruch des neue sten Beschreibet, Arolfo Avena, i' dessen Prachtwerk „Monuinenti de" Jtalia Meridionale" noch einen jahr hundertelangen Bestand sichert. Die Quadern sind so vortrefflich behauen und die Ornamenttheile so genau ge- all weise Berechnung, vollkomm: ne Beherrschung der Mits:l, Kenntniß Verschmelzung des mittelalterlichen und des reinsten klassischen Stils, des Orients und des Okzidents, so daß Thür des Empfangssaales nachdemHofzu. vielleicht König Manfred's oder seines Neffen Ccnradin, Pieros delle Bigne Daß Eastel del Monte, obschon dem Portal, das im Lichten 7 Fuß breit und ZV Fuß hoch ist. Die sehr schön proportionirten, reich umrahm- Nach dem Erlöschen des Hohenstau sengeschlechts wechselte Eastel del Monte wiederholt seine Besitzer. Un ter Robert von Anjou, König von Neapel, war es zunächst Eigenthum Karl's von Artois. Bald darauf im Kriege mit den Franzosen zeitwei se durch diese besetzt und fiel dann als Lehen an Gonfalvo Hernandez de Cordova. Im Jahre 1528 wurde es von Lautrec beschossen und geplün dert. Endlich gelangte es sammt dem Herzogthum Andria an den Gra dova für hunderttausend Dukaten kaufte, und verblieb seitdem im Besitz dieser Familie. Schon im Jahre 1686 wird es als unverschlossen und unbewohnt geschildert, zugleich als ein „Gegenstand der Bewunderung für Personen von Geschmack", obgleich viele schöne und brauchbare Baustii den waren. Später diente es Heerden und Hirten als Zufluchtsort, Brigan ten als Schlupfwinkel sowie während der Umwälzungen am Ende des acht zehnten Jahrhunderts politischen Flüchtlingen als Bersteck. Bonghi's, Verdienst ist es, daß der Staat im Jahre 1876 das Schloß von Ferdi- und Eastel del Monte, für 2S,vlX> Lire erwarb. Es wurde in die Zahl der öffentlichen Baudenkmäler aufge fall geschützt. Ein kleines Mißverstand» n i ß. Hauptmann Müller schickt während eines Eoncerts zum Liedl heißt Pospischill „Pospischil? Ein gutes Mittel. wirkt haben! Wie hast Du sie denn verbraucht? Junge: Mit dem Blasrohr, Herr Dottor! „Was denn?" enthalt!" Naiv. Ehemann (der eben mit seiner ho!- Eine seine Partie. Auch Max Winter, seines Zeichens weh! ist zwar nicht hübsch, spielt aber schlecht Klavier!", Max lachtet „Eine feine Partie? Wo dient sie denil^?" „So?" lachte Max. „Wie schwer ist „Vor dem Gelde wurde ich mich nicht kürchten," sagte Max. „Schielt sie Venn uno hat sie einen Buckel ?" ich Ihnen." Unkosten. pelkrone perlen, worauf dieser ent schwebte. Max schritt auf die junge Dame zu Rede! ,n Blick und Käfer!" Und ein wahrer Taumel des Glücks erfaßte ihn. . ging, traf ihn Herr Züngler. „Nun, wie gefällt sie Ihnen?" fragte der rührige Mann. „Ausgezeichnet," erwiderte Max. „Bitte, kommen Sie heute Abend 6 fünf Emmchen!" Und wieder perlten die Goldfüchse in die Hand des diskreten Geschäfts mannes. Sie bitt-." „Ha, die Treulose!" Mit diesen nicht ihrer Näharbeit beschäftigt. Ihre tödtliche Verlegenheit zeigte ihm ihre Reue und noch mehr! Ihnen Ihre Provision ein Pocent, sagt: Eine fein« Partie!" Zarte Kritik. „Nicht wahr, Männchen, das Essen hat Dir gemundet? Ich habe es aber auch mit Liebe gekocht!" hineingehört!" A u s de r Schule. Und nem alten Meister herrührt?" „Wegen der zwei Würste im Vor dergrunde!. . . So groß werden sie nämlick schon lange nimmer ge — Beweis. „Hatte Ihr Drama Erfolg?" „Allerdings jetzt inah aufgegeben hatten.. "i" Ueberraschen d. Gnädi ge Frau, das Essen bei Ihnen war ausgezeichnet. Darf die Hand Riickslch isvorl.' ist denn die Suppe geblieben? Wirth: Ach, verzeihen Sie, ich wußte nicht, wie lange sich die H'-r -schaften noch küssen würden? deshalb habe ich sie einstweilen warm gestellt. fiir's Nasiren doppelt so viel zahlen soll wie sonst? Das ist sehr natür lich. Die Messer waren so wenig Ersatz. Automobilist: „Was, Sie haben lein Benzin?" Kaufmann: „Bedaure, aber wenn Sie vielleicht meine Alte hineinsetzen wollen? Die pufft auch!" AufderFlucht. Sie: „O, wie bin ich selig. Hans, daß uns mein Papa auf seinem Automobil nicht ein geholt hat!" Er (Reisender einer Au tomobilfabrik) : „Ich auch das gibt Machtder Gewohnheit. Medizinalrath: Auf eines muß ich Sie besonders aufmerksam machen: Hüten Sie sich noch vor geistiger Anstrengung!" Höchste Liebe. Sag', Karl, wirst du mich auch ewig lieben? Mindestens. Pech. Nein, wie mich das Pech verfolgt, das ist scheußlich. Erst l stirbt mir meine Frau und jetzt reg- ! net's. Im Dusel. - ' muß es gerade irgendwo eingeschlagen Haien, denn es gab einen furchtbaren Knall. Frau: Ach, Unsinn. Da hast Duia d-n Kleiderschrank umgeschmi!»» > Der Pantoffelheld. A.: „Diesen Abend wird unsere Wohnung gereinigt, wobei ich sehr im Wege bin, wie meine Frau sagt!" B.: „Folglich kommst Du mit in's Wirthshaus?" A.: „O nein! ich muß um sieben Uhr in's Bett!" Odiese Kinder! Sag' 'mal, Tantchen, weshalb hnt dich denn der Onkel geheirathet? Na. aus Liebe, mein Kind. Siehst du, das stand«! ! „Moritz, wa» Stadttheater einladen würden?" „Hör' mir auf! Was ist das Besonde res? Ae Mann, den m«r täglich fol drei Mark hören kann!" Sie läßt sich nichtsge» fallen. G ädizer Herr, sagte di« Köchin, Ihre Frau ist heut' in die Kü che gekommen und hat mich beleidigt. ich. Gute Empfehlung. V>e Frau Oberst suchte ein Kindermäs chen. „Verstehen Sie mit Kindern um fragt, das sich eben gemeldet haüe. „O gewiß, gnädige Frau. . . ich. . - ich war ja sogar selber einmal eii's.
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