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Theil der Mannschaft von ISF74 wiiter« 480 Mann krankh«itshalbn be urlaubt sind. Der Etat der Polizei wovon rund 57,600,000 in Beamten gehältern aufgehen; auf den einzelnen glänzende Besoldung. Er beginnt seine Karritrt mit P 6.60 pro Woch«—die Uniform wird ihm f«lbstv«rständlich ge liefert —und steigt mit jährlichen Zu lagen von 26 E«ntS pro Woch« bis zu «wem Wochenlohne von P 8.60. Nach zehnjähriger Dienstzeit kann er zum Sergeanten befördert werden, und möglich«! Weise kann er es zum In fptkior bringen mit einem Jahresgchalt von PlOOO, das bis zu §1260 steigt. ttw^hlte^Äach"l6jShr"^«^D?^ und nach 26 Di«nstiahr«n kann er sich mit zwei Dritteln seiner B«soldung zu rückziehrn. Meist geht er als Pensio när wied«r auf's Land zurück, woh«r er «inst als junger Mensch nach London gekommen ist. An die Kandidaten wtrden sowohl in physischer wie auch in intellektueller Instruktionen ittxr ihr Verhatten^in nen, wie man einem fch«u«n Pferd« in di« Zügel fallen muß, wie man einen tollen Hund behandeln soll, und sie w«rd«n iibnhaupt so gründlich wie möglich auf ihre Pflichten vorbereitet. Vor all«m wird ihnen eingeschärft, daß ihnen erwartet wird im Berkthr mit dem Publikum, dessen Diener sie sind; sie werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie niemals in amtlicher Eigen schaft das Haus eines Bürgers betreten dürfen, es sei denn, daß sie einen Ber hafisb«fehl in Händen hätten, und daß auch Verhaftungen auf der Straße, nur Schutzmann für „smart" oder schä dig, dir möglichst viel«Opf«r zur Wach« schleppt, sondern d«r, der Ruhe und Ordnung in seinem Bezirke ohne dieses letzte Zufluchtsmittel aufrechterhalten kann. An der Spitze der Londoner Polizei steht d«r „Commissioner," der gewöhn lich dem OffizierSstande entnommen ist. S«ine Stellung ist naturgemäß «in« wichtige und verantwortungsreiche und wird dementsprechend besoldet; er be zieht «in Gehalt von k 2600 (H 12,600) jährlich. Ihm stehen drei „Assistant Commissioners" zur Seite mit Gehäl tern von j« Z 6760 und vier „ChiefCon stableS" mit 53000 bis 54000 jährlich, und diese kleine auserwählte Trupp« bildet den Kern der großen Organisa tion. Im Burraudienst nimmt der „Receiver" den bedeutendsten Platz ein. Er bezieht ein Schalt von 57600. D«r Pa1olo««rm. Dir Palolowurm Pflegt in den Ko rallenriffen der Samoa-Jnfeln um den Tag d«s letzten Mondviertels im Oktober und Nov«nib«r in großen Mengen zu erscheinen. Genaue Unter suchungen haben ergeben, daß der Pa lolo nur das zu besonderen Fortpflan zungskörpern umgewandelt« Hint«r end« iines Borstenwurms ist. Dies«» Wurm libt gewöhnlich im Flachwasser in den Korallenriffen vrrsteckt, und de, Tbiil desselbin, den di« Eingeborenen als Palolo b«zrichnen, erscheint an je nen Tagen gewöhnlich in großen Men gen auf der Ob«rsläch« schwimmend zur Zeit der Morgendämmirung. ES hat sich nun herausgestellt, daß an den Riffen der Bahama-Jnseln, sowie an der Küste Floridas, Portorikoi eben falls ein Palolo vorkommt, dessen Schwarmzeit auch um die Zeit des letzten Mondviertels und in den Mor genstunden eintritt. DaS Thier lebt in langen Röhren der abgtstorbenen Ko rallenriffe; dir Hintere Theil des Wur mes bewegt sich, sobald die Schwarm zeit kommt, rückwärts aus dir Röhri, schwingt hin und hir, bis ir von dem andirin Theil abbricht und an dii Meeresoberfläche schwimmt. DaS Meer erscheint von d«n Eitrn, welche die Pa lolo nun abligin, getrübt, dann sinken die Thierstücke in dii Tiis«, so daß bei der Oberfläch« zu seht» ist. Ein ähn lich«! Wurm kommt auch an der Küste Japans vor. Durch ein Leck in der NatlirgaS leilung in E. M. Whraffy'S Tenement- Hau« zu Fairmont, W. Va., wurde ein« Explosion virursacht, welche fast da» ganze Gidäude zirstvrti und drii davon tödllich, Die ItuertZndrr. Den Archipel diS FiuerlandiS be wohnen drei Eingeborenen - Rassen welche zum Theile dem Aussterben nah, sind: die Onas, dii Alakalufes und di, Uaaghanes. Die Onas, ein« d«n Pa tagoniern fast gleiche Rasse, ist di, von den dreien; sie libin im Man schätzt sie auf ungefähr 3000 Köpfe. Die Indianer, die durchschnitt lich etwa 6Z Fuß groß werden, sind kräftig und von herkulischer Muskula tur; sie haben sehr ausgeprägte Zug« Erd« aushöhlt und Cururo oder To cotuco heißt. Ihre Kleidung besteht auS einer Guanacofelldicki, die sie um feststes, driiickigeS Stück von dinifel bin Fell. Diese Indianer bilden nisation aufzuweisen. Sie libin in Nahrungssuche. Dir Frau ist bi! Sklavin. Dir Mann ist Kriiger und Jäger und übt nur siini Kraft und Geschicklichkeit im Handhaben der Schleuder und d«s Bogens, worin er sich auszeichnet. Di« Pfeilspitzen sind aus Kieselsteinen oder Knochen; die Ufirbewohnir virfertigin sie aus GlaS fchirben von gifundinin Flaschin, die sie an FilSstücken glätten. Die alakalusische Rasse sowie dii AaaghaniS sind di« ilindiste Vireini gung von Menschin, die es auf der Welt gibt; sie werden in kurzer Zeit aussterben. Schon jetzt zählt jede die s«r Rassen nur noch 700 Personen. Der Alakaluf« b«wohnt die Inseln der west lichen Seit« bis zum Brecknookkanal, d«r für s«in« gebrechlichen Fahrzeuge «in unllb«rschriltbares Hinderniß bil det. Der Daaghane libt in Regionen südlich von Beaglikanal. Wenn der Patagoniir und Ona sich in den Ebe n«n wohlfühltn, fo trennen sich der Alakalufe und d«r laaghane nicht von der Küste. Ihre Nahrung besieht hauptsächlich aus Fischin, Muscheln und MeervSgiln; oft essen sie d«n Fisch roh, so wie sii ihn aus dem Wasser ziehen. Der Seehunds- und Walsifch thran ist ihr« Liiblingssptise, und «S ist ein Fest für st«, wtnn eines dieser Thiere vom Sturm an'S User geworfen wird; d«nn anders können sie ihrer nicht habhaft werden. Dann strömen die Indianer von mehreren Meilen im Umkreist herbei. ES ist ein abstoßen d«s Schauspiel, ihre Schmauserii beim erstickenden Rauch d«s HerdiS zu sehin, an dem sie dieses Fleisch halb gar bra ten. Männer. Frauen, Kinder und Greise schmieren sich mit dem Thran ein, der sich bald zersetzt und sie mit einer übtlriech«nd«n Atmosphäre um gib«. Die Behausung des feuerländischen JndianrrS ist wenig komplizir«, einige Aeste werden In die Erde gesteckt und mit den Spitzen verflochten, das Ganze mit Erd«, Rinde odrr auch Srchunds fellen bedeckt. Der Fiuerländir ist sehr schmutzig, was allerdings den Bortheil haben mag, daß diese Schicht ihn vor Kälte schützt. Die Frauen sind «in wenig reinlich«!, da sie stets mit den KanoeS zu thun haben; auch schwim men sie weit besser als die Männer. Die Fraurn lenken die KanoeS mit Hilfe kleiner Schaufeln, benutzen auch wohl «in improvisirteS Segel. Bei den Feuirländern ist Müßiggang kein La ster, sondern ein Vorrecht, da Arbeit und Entbehrungen d«n Fraum zu fallin. Dem Aelnd« c«tro»»e«. Eine aufregend« Fahrt hat, wie erst jetzt bekannt geworden ist, der russische Küstendampfer „Betty" ausgeführt. Auf der Fahrt nach Wladiwostok be griffen, lag daS Schiff zw«i Tag« vor Abbruch der diplomatischen Beziehun gen zwischen Rußland und Japan ge rade im Hafen von Nagasaki. In der Nacht lies eS auS, würd« aber am näch sten Abend birritS von einem japani schen Kreuzer eingeholt und zum Bei legen gezwungen. Zw«! japanisch« Of fiziere und sechs Matrosen kamen an Bord und übiibiachten dem Kapitän den Befehl, mit feinem Schiff« dem Kreuzer nach einem japanischen Hafen zu folgen. Das Wetter war sehr stür misch, und schließlich lagerte sich dichter Nebel über dir Sei, der die beidtn Schiffe einander unsichtbar machte. Da kam dem Kapitän der „Betty," einem alten Esthländir, ein kurzer Entschluß. Er rief feinen 23 Matrosen, die olli fettem Widerstand und warfen die Matrosen in die S««. Dir ein« japa nische Offizier, d«r ebenfalls auf Deck war, würd« in Eisen gelegt, der andere in seiner Kajüte eingeschlossen. Ohne weiteren Zwischenfall erreichte dann die „Betty" mit ihren biidin Gefangenen Wladiwostok. In allen Ländern wer — Professor Schron, der Entdecker des Leben« in den Crystalle», versicherte in einem zu Neapel gehaltenen Vortrag, daß er den Bacillus entdeckte, welcher Abzehrung verursacht, und der ganz verschieden von dem Tuberkulose-Bacii lu« sei. vte Anjel dachalm. Eine ntsfischr SträflingSkolonie im fernen Osten. I«Vck„» «teO-»pret» Boretltge «Snsch,. In japanischen Blättern wird für d«n Fall eines Sieges über die Russen die Rückgabe der ostasiatischen Insel Rußland hätte Sachalin niemals von Japan erhalten, oder das Anrecht Ja pans auf die Insel wäre zum Minde, sten nie größer gewesen als dasjenige Rußlands. Thatsächlich scheint die Geschichte der die frühere Zugehörigkeit der Insel zum chinesischen Reich« hinweist. Die Be zeichnung „Sachalin" ist in Europa ganz zufällig entstanden. Anfangs des 18. Jahrhunderts zeichneten katholische Missionare in Peking eine Karte der in mongolischer Sprache so viel heißi wie „Felsen des schwarzen Flusses." Der französische Geograph Enville be. zog die Inschrift fälschlich auf die Jn erst Anfang des lg. Jahrhunderts auf gesucht und auch die Russen erschienen nicht früher auf der Insel. Eine Obrigkeit hat auf ihr nie «xiftirt; japa nische und russische Jäger und Fischer kamen und gingen, thaten, was sie Giljalen und Ainos zu kümmern, die ihrerseits niemals ein Anrecht Japans auf die Insel anerkannten. Der süd liche, nur etwa 18j Meilen von der Insel Desso entfernte Theil Sachalins hat aber stets zum Mindesten unter japanischem Einfluß gestanden. Noch jetzt ist die Südkllstc dicht von japa nischen Fischern besiedelt. Im Jahre 1864 wurde vertrags mäßig Sachalin als gemeinsame Be sitzung Ruhlands und Japans bezeich net. Als sich dann, trotz einer Kon vention von 1867, die Unmöglichkeit eines solchen gemeinsamen Besitzes in der Praxis herausstellte, kamen beide Staaten zu einer neuen Ueb«reinkunft: 1875 wurde in Petersburg ein Bertrag geschlossen, demzufolge Sachalin in den Alleinbesitz Rußlands überging, wäh rend Rußland an Japan die Kurilen (22 an der Zahl) abtrat. Der Tausch erwies sich als vortheil haft für Japan, daS von den Kurilen etwa 1,000,000 Yen (P5S0.000) Ein künfte bezog, während Rußland dti Sachalm G«ld zusetzt, waS allerdings mit der Verbrecherkolonie zusammen hängt. Die Russen führen Klag«, daß Japaner nach wie vor den Fischreich thum Sachalin» ausbeuten und zwar in derartigem Umfange, daß in Hako date etwa 2,225,000 Rubel (1 Rubel gleich 67 Cents) japanischer EingangS zoll von den in fremden Gewässern ve rend die Russen im Ganzen 20,000 Rub«l Abgabe von japanischen Fischern erhöben. Es gibt auf Sachalin auch große russische Fischereigesellschaften, die ater naturgemäß mehr nach Japan als nach Rußland verkaufen. Mit Wladiwostok lohnt sich das Geschäft nicht, da dort ebenfalls großer Fifch r«ichthum ist. Die Angestellten im Fischereigewerbe, sogar bei ven russischen Gesellschaften, sind ausschließlich Japaner, obwohl diese 20 Rubel monatlich erhalten, während die Russen (Sträflinge und Verbannte) nur 11 Rubel erhalten. Aber d«r Japaner ist ein geborener Seemann und in allen Gewerben, die mit dem Me«re zusammenhängen, fast unersetzlich. Dagegen sind alle Ver suche mit russischen Arbeitern miß glückt. Sie werden leicht seekrank und lieben die Arbeit auf dem Wasser nicht. Am ehesten sind noch verbannte Tata- Arbeiten an der Küste. Gegenwärtig befind«! sich die Insel Sachalin natürlich im Kriegszustände. Aus Ansiedlern—früheren Sträflingen —und Bauern wurden vier Drufchinen (Landwthrabiheilungen), jede zu 200 Mann, gebildet. Binnen wenigen Ta gen waren die Leute in biedere Land wehrltute in Kaftans mit rothen Vor stößen und Litzen an den Mützen ver wandelt, und mit Feuereifer wurden Griffe gekloppt und exerzirt. Im Eis«nbabnwagen verbrannt. Drei Männer und ein Knabe hatten sich als blinde Passa gier« in Council Bluffs, Ja., in «in«n Eisenbahn-Frachtwagen geschlichen, d«r später von außen geschlossen wurde. Beim Rauchen der Männer gerieth ein in dem Wagen aufgestapelter Haufen Bettzeug in Brand. Die Eingesperrten riefen um Hilfe, doch eh« ihnen solche reits todt. Mich., starb verflossene Woche William H. Miller, Supreme Master Workma» de« Ancient Order United Workmen, im Alter vo» Kl Jahre» an einem Nie renleiden. Die Leiche wurde zur Be stattung nach St. LouiS gesandt. Die letzte Sektion des zweiten Kabels zwischen Amerika und Deutsch-! Land wurde vollendet. Fast die ganze Ortschaft Novy witkow, Galizie», brannte aus. Zwölf Personen kamen in den Flammen um. Die Behörden in St. Petersburg stelle» die Berichte über andauernde Unruhen in Russisch-Polen als falsch Die Wiener Philharmoniker ha ben Felix Mottl und Hofrath Schlich zu Dirigenten für die nächste Saison ernannt. Der österreichische, Dichter, Her mann Rollet«, ist gestorben. Er hatte bei seinen freiheitlichen Tendenzen ein viclbewcglc« Leben. E« wird der Tod des Großher zogs Friedrich Wilhelm von Mecklen burg-Strclitz angekündigt. Er war am 17. Oclober 187» geboren. im Rücken thätig. Grover Clcveland hat eine Ein ladung der Vereinigten Staatcn-Biir die Festrede zu halten, abgelehnt. Spanien und Portugal habe» eiiicn ArbitratiottS-Verlrag abgeschlos sen. Derselbe stimmt mit dem Artikel li> der Haager Convention überein. In einer halbamtlichen Erklärung heißt e«, es sei nicht wahr, daß kürzlich in Warschau etwa KtX> Personen wegen politischer Vergehen gehängt wurden. Von den 17 russischen Dampfern, welche der Ost-China Bahngesellschaft gehörten, sind bereit« mindestens 1«> während de« Krieges verloren gegangen. ES wird berichtet, daß der Papst eine Erklärung vorbereitet, daß er ans über den Besitz in Rom, verzichten sionen an der von Korea be willigt. Die „Deutsche Bank" kündigte ulig der Berliner Bank aufgab, daß sie aber doch ihr Capital um tzs,utxi,txx> vermehren will. Greine, wegen Sadismus, de« während des Dippold - Prozesses mehrfach er wähnten Vergehens, zu einem Jahre Im Klondike wurden in der Zeit vom 8. Mai bis zum l. Juni dieses JahreS 5>7,75:t Unzen Gold gewonnen. derselben Zeit nur Unzen. —ln Wien ist Baron Besezny, Präsident der Boden-tireditgesellschaft Nicaragua helfe». Die Bahn so» „Ailaiiiische Bah»" heiße», und die Re gierung Ricaragua'S will ein Anleihe von fjjr ihren Bau auf auf ZB»,t»ix>. ES wurden A»// Perfol lo«. Prinzessin Marie Luise von Ba den, älteste Tochter de« Herzogs von Cumbcrlaiid und Gattin de« Prinzen Octöber 187 U geboren und seit dem I». Juli I9<X> vermählt. Von 2«XX> Soldaten, welche sich gen und etwa «» andere smd schwer krank. Der Sieger legte die 28 Meilen in «i Stunden, 14 Minute» und 2 Sekunden zurück. Ex-Präsident Boniila, der eine Revolution gegen die Honduras Re zu organisire» versuchte, ist dafür zu vier lährigcr Zuchthausstrafe verurtheilt wor den. Die drei Mitglieder de» Congreß, weiche ihm in feinem Beginne» Vor schub leisteten, erhielten ähnliche Stra fen. DaS Auswärtige Amt von Frank reich dcincntirt die Meldung aus Ber lin, daß Deutschland mit Frankreich gleicher commercieller Stellung im Sul tanat unterhandle. Die Meldung war in der „Gazette de Lausanne" er — Infolge der Weigerung des Pfarrers, Kinder, welche antiklerikale Lieder gesungen hatte», zu ihrer erste» i«xx> köpfe zählender Pöbelhause» in der St. Jean Kirche zu Toulon. Frankreich, die Kanzel und warf die Line Spezialdcpcschc au» B. C., meldet, dort habe der Bergmann Philip Robertson, ein durchaus zu verlässiger Mensch, berichtet, er habe in der Wiidniß von Alaska einen ster benden Menschen getroffen, welcher ihm gestanden habe, daß er „Billy" TaScott fei, der Man», der so lange wegen der vor etwa 15 Jahren in Chicago erfolgten Ermordung des Millionärs Suell gesucht wurde. Ber«tschte» Inland. In New Jork ist im Alter von 74 lahren Dr. Anna E. Prak, die erste dortige Aerztin, gestorben. Präsident Roofevelt wird am S. Juli von Washington nach seiner SommeiWohnung in Oyster Ba» ab reisen. Frl. Jane Addams vom Hull House in Chicago wurde von der Uiii versitiit Wisconsin zum Ehrendoktor der Rechte promovirt. > In New Aork traf Crookshank Pascha ein, welcher den Herrscher von Aegypten auf der Weltausstellung in St. Louis vertreten soll. Russell Sage in New Jork er klärt, daß „Ferien nehmen" eine Unge rechtigkeit ist, und daß er selbst niemals in feinem Leben Ferien nahm. V— Die Verwaltung der New Jorker Hochbahnen hat den Befehl an ihre An gestellten erlassen, daß sie während der Dienststunden nicht „flirten" dürfen. Die Vogelkundigen im Ackerbau ministeriuni zu Washington habe» fest gestellt, daß der „Bob White" (Wachtel) ei» dem Farmer sehr nützlicher Vogel ist. Die Universität Oxford hat be schlossen, dem amcrika»i>chcii Schrift steller William Dean HowellS de» Ti tel „Doktor der Literatur" zu verleihen. Bei Gle» Brook, 1V Meilen süd lich von Cripple Creek, Colo., ist ein be deutender Goldfnnd gemacht worden. Hunderte von Bergleuten eilen dorthin. Adolph Lewifoh» in New Jork wird der Columbia Universität be deutende Summe für Stipendien für lernbegierige aber mittellose Studenten Überweisen. In New Jork ist Samuel R. Cailaway, Präsident der American Lo comotivc Co. uud früherer Präsident der New Jork Centralbah», im Alter von 54 lahren gestorben. Richter Dun» in Chicago hat der städtischen Behörde den Befehl ertheilt, den Besitzern des Iroqnois-Theaters (furchtbaren Angedenkens) den nachge suchten Erlaubuißfcheiii für de» Umba» zu geben. Ein Wirbelstur», zerstörte in Sei den bei Norton, KaS., eine Kirche, fünf Häuser und viel Farincreigenthui». Etwa 12 Personen, die bei einem Be gräbniß von dem Sturm überrascht wurden, wurden verletzt. Der New Jorker Stadtrath hat eine neue Bauverordnung angenom men, welche Unfälle, wie deu kürzliche» Zusammenbruch des Darlington Hotels, verhüten soll, bei dem etwa 2U Men schenleben verloren gingen. In Chicago ist David R. Fräser, einer der Gründer d» „Aliis ChaUncrs dustric gänzlich umgestaltet wurde. Die „Courts of Claims" hat ei» Urtheil abgegeben, welche« in i'.t Fällen Offiziere», weiche während des spaui dienten, Extra - Bezahlung ?zum Ge sammtbetrage von etwa tlt.ixx» be willigt. Der bei Washington. D. C., ge legenen katholischen Trinity Damen- Akademie ist von dem Richter Miies P. O'Connor vo» Los Angeles, Cal., eine Bilder- und Sknlptur-Gallcrie gc t2ü«i,ixxi stellt!' Mayor Robert D. McLaiic, wel nuiig Selbstmord. Flottenminister Moody hat eine Ordre erlassen, in welcher die Offiziere und Maiinfchafte» des Schlachtschiffes auf dem bei einer Expio — Als in Salida, Eol., zur Feier des Gräberschinückuttgslages Blume» in den ArkansaS-Fluß gestreut wurde», brach eine hölzerne Brücke unter der Last der Zuschauer. Zwölf Personen fielen in das Waffer und eine derselbe», die Gattin des Rev. Waare» Thomp son, ertrank. Worcester. ist der dasselbe Amt den Timothy Sullivan aus Hartford. In Burlington, Vt., sind in dcu ß ist bereits eine Schadenersatzklage auf sliZ,iX>» wegen angeblich ungerechtfer tigter Verhaftung anhängig gemacht Bt. Oel Speziali täten Knaben-An- WUS 3ÜgtN. modcr» und zeitgemäß M Desgleichen Schuhe Preise recht. Krämer Bros., ! A.Conrad HKohn.! Arrmrhrrunyo-Agrntrn. Germania Il n al Aidclitl) und Casualty. A Lohman« s.. .. Restaurant, 323 und 325 Spruce Straße. Ignatz Jmetdopf. M. Zeidler's Deutsche Bäckerei Sl« Krankn« U»«u«e. Chas. D. 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