Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, April 14, 1904, Page 5, Image 5

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    Mnion
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N»igei>» bi» ü Uhr AdendS.
Da« neue ...
tvvmning Hotel
und Restaurant.
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Ctias. Schadl K Lro.,
Ke»er, Unfälle und Leben«
Eisenbahn AeittabeUe.
Delaware, Lackawanna und Wefter» vahn.
In «rafi »ei, I. Juni IW3
Südlich-Vniäßi Slianton siir New Norl
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tu, 3.4» und Z.ZS NaGmiiiagS, gur ?I«W
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Mor,! tK,ZS und ll,til Rachmiliasi». Für
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«liff-» in Wi»t»-Barr« ZZ Minuiin spattr ei»
L. A. W»l 1, j r Beik»hs«leiln, Triam»».
Ein Nischen Heschichle.
Beginn von Feindseligkelten ohn«
formelle Kriegserklärung.
von 171 Jahren von 17(X) bis 1870
zählt der englische Schriftsteller 107
Zur leichleren Uebersicht th»ilt er die
den, sich über die gewöhnlichsten Vor
schriften des Völkerrechts hinwegzu
setzen, um sich die Vortheile eines plötz
lichen Angriffs zu sichern. Zu dieser
Kategorie rechnet Maurice den Einfall
Friedrichs des Großen in Schlesien im
Jahre 1740, das gemeinsame Vorgehen
Englands und Rußlands gegen die
Türken 1806, das Einrücken der preu
ßischen Armee in Sachsen, Holstein,
1866. In 12 Fällen sind die Feind-
und neapolitanischen Armee gegen die
Franzosen 1798, der Russen gegen die
Türken 1828.
Angriff unternommen, um den kriege
rischen Absichttn des Gegners zuvorzu
kommen. Diesen Grund gab der eng
saro im Jahre 1718 zu rechtfertigen.
Engländer im Jahre 1800.
Es ist ferner 12 Mal vorgekommen,
gönnen haben, fei es, daß sie auf eigene
englische Schriftsteller 16 Fälle an-
l, Rußland 1800 200 eng
hatten. Im Jahre 1853 rückten die
19, Jahrhunderts gibt es Beispiele,
12,703 Zeitungen und Zeitschriften,
S4W davon in fremden Sprachen, Un
tschen mit 1136 Publikationen an der
238 dänische, 193 schwedische, 156 ita
lienische, 147 polnische, 130 hollän
dische, 117 russische, 99 norwegische,
K 7 spanische, 55 serbische, 48 unga
rische, 28 czechifche, 14 finnländifche,
klsche, 3 türkische, 3 isländische, 2 let«
Der Preis der Kartoffeln ist in
New Jork plötzlich von 75 Cents auj
einen Dollar das Faß gestiegen,
In New Jork haben etwa I.'XX
Angestellte der National Biscuit Co. dii
Arbeit eingestellt, weil mehrere Union
leute wegen ihrer Angehörigkeit zui
Union gemaßregelt worden waren.
Schutzmittel gegen Uenwlitiit.
Im modernen Kulturleben dürste es
kaum einen Menschen geben, der nicht
in gewissem Grade bereits nervös ist,
oder Gefahr läuft, es zu werden. Das
wichtigste Mittel gegen dieses Leiden ist
die Arbeit, Sie ist der Brennpunkt,
eine reizvolle und lohnende Arbeitsauf
der Arbeit das Gespenst der Ueberarbei
ner Lebenszeit, und was dem Herzen
recht ist, das ist dem Gehirn billig. Die
Forderung? acht Stunden Arbeit, acht
die Regeln für die Erhaltung des
Gleichgewichts im Geistesleben auffin
den will, das selbstverständlich von
vornherein eine Erkrankung an Nervo
sität ausschließt.
Größe der uns umgebenden Offenba
rung der Natur zu schauen —das sind
die Thorheiten, die uns der Nervosität
überliefern. In engem Zusammenhang
damit steht die Eigenschaft der Unent
schlossenheit, der Dämon der Rückbe
trachtung. Die Gewohnheit einer
schnellen und scharfen Entschlußfähig
keit ist ein großer Gewinn.
Es sei noch mit einem Wort der gro
ßen Bedeutung gedacht, die eine rich
tige Erkenntniß der eigenen Stellung
und des eigenen Werthes besitzt. Der
erste Schritt dazu ist die Einsicht, daß
was im schrankenlosen Weltall dar
stellt, bestenfalls einen nicht sehr wich
tigen Bestandtheil in einer vielfach zu
sammengesetzten Gesellschaft. Man
denke nur ja nicht, daß man anders ge
als die Ncbenmenschen, oder daß man
mehr Schmerzen zu leiden habe, als
andere. Der gesunde Mensch 'st sich
innerlich dessen bewußt, daß Schmer
zen, Thränen und Sorgen allem zu
kommen, was seit zahllosen Zeitaltern
in menschlicher Gestalt geboren worden
ist. Starkes Gefühl für die Aeußerun
gen der eigenen Persönlichkeit, aber
auch starkes Bewußtsein der Zuge
hörigkeit zu einer im Großen und Gan
zen gleichgearteten Gattung sind noth
wendige Vorbedingungen für ein ge
sundes Leben. Wie groß auch sein
Ehrgeiz sei, jeder Mensch muß früher
oder später zu einer Schätzung seiner
Fähigkeiten gelangen.
Siseubahn-Freiväffe.
Das Bundes-Obergericht hat neu
lich entschieden, daß solche Personen,
welche mit Freipässe» auf Eisenbahnen
fahren, im Falle eines Unfalls keinen
Anspruch auf Entschädigung haben,
falls sie dabei Verletzungen erleiden,
auch dann nicht, wenn sie von der auf
der Rückseite von Freipässen gewöhnlich
gedruckten Bestimmung, daß die Bahn
in solchen Fällen keine Haftbarkeit
übernimmt, keine Kenntniß hatten. Die
Entscheidung wurde in Folge einer von
John D. Boerpg und seiner Frau ein
gelegten Berufung abgegeben. Das
Paar war auf einen Freipaß der
Chesapeake Beach Railway Company
gereist, wobei sich ein Unfall ereignete,
bei dem Frau Boering Verletzungen da
von trug. Das Ehepaar brachte vor,
daß es von der erwähnten Bestimmung
keine Kenntniß gehabt hatte, allein das
Gericht ließ diese Einwendung nicht
Klingelnde Briefkästen.
In Paris sind jungst Briefkästen mit
Klingel angebracht worden.
häufigen Diebstähle von Briefen aus
den Sammelkästen, Die Klingel er
tönt jedesmal, wenn an die den Schlitz
bedeckende bewegliche Platte gerührt
wird. In diesem Falle ertönt sie je
doch nur einen Augenblick, fo lange
eben die Platte in der Höh« ist, wäh
rend in dem Falle, daß Jemand sich
andauernd mit dem Kasten zu thun
macht, die Klingel andauernd ertönt
und die Passanten auf die verdächtigen
Manipulationen aufmerksam machU
Ans Wien ist der Compotoirist
Eduard Stünz, der sich angeblich Unter
schlagungen zu schulden kommen ließ,
nach Amerika geflüchtet.
Der Berliner „Lokal - Anzeiger"
meldet mit Bestimmtheit, daß eine russi
sche Gesellschaft den Nordd. Lloyddaiw
pfer.HohenzoUern" angekauft habe.
Hakodate.
Lage. Einwohnerzahl, Bauten «id
Berkehr der Hafenstadt.
Der pensionirte deutsche Marinepsa»
rer Heims, der seiner Zeit mit einem
deutschen Kriegsschiffe in dem japani
schen Hafen Hatodate weilte und mit
etlichen Gefährten die Stadt Hakodate
und ihre Umgebung durchstreifte, ent
wirft von diesem Orte die folgende an
ziehende Schilderung:
Hakodate liegt am Fuß eines statt
lichen, IAX> Fuß hohen Berges, der
sich auf steilen, aber gangbaren, vielge
wundenen Fußpfaden in einer Stunde
erklimmen ließ. Es war trotz der Hitze
eine Freude, durch diese lustig in allen
Farben blühende Wildniß bergauf zu
steigen. Oben angelangt, erblickten wir
vor uns die Tfugarstraße, jenseits die
hohe Küste von Nippon, drüben den
weiten Ozean, zu unsern Füßen die
Stadt Hakodate, groß, grau und weiß
zu schauen, regelmäßig und breitstra
ßig, mit reichlich 100,(XXI Einwohnern.
Im Hafen lagen Dschunken in großer
Zahl. Aus der einförmigen Häuser
masse der Stadt hob sich bemerkbar nur
tue große, am Abhang erbaute la^ho-
In der Stadt ging es wegen des
monatlichen Tempelfestes gerade bunt
und lebhaft genug her. Die Straße,
die zu dem diesmal feiernden Götzen
hause hinaufführte, das in den waldi
gen Abhang tief hineingebaut war, bil
dete, Nachts von unten gesehen, eine
Allee von Lampions in allen Farben
und Gestalten. Der Tempel machte
gute Geschäfte. Beständig drängten
aus der wogenden Menge sich Leute
heran, die ihre Andacht verrichten woll
ten; der Glockenstrang, der die großen
Schellen in Bewegung setzte, wurde be
ständig gezogen. Dann standen die Be
tenden eine kurze Weile mit gesenktem
Haupt, die Handflächen mit gegen das
Gesicht gerichteten Fingerspitzen anein
ander reibend, und ehe sie sich entfern
ten, warf jeder seinen Opferschilling in
den hellerleuchteten Tempelraum, in
dem zwei kleine Buben ihre Arbeit hat
ten, die gespendeten Kupfermünzen zu
sammeln und in den großen Holztasten
zu thun. Zuweilen zeigte sich im Hin
tergrunde die Gestalt eines Priesters
im weißen Gewände. Im kühlen
Schatten des anstoßenden Waldes
zischte hin und wieder eine Rakete auf,
oder eine Leuchtkugel stieg, um im bläu
lichen Schein im Sinken die dunklen
Gipfel auf Augenblicke zu erhellen.
Noch bunter sah es auf dem großen
Marktplatz der Stadt aus. Hier war
eine luftige Trinkhalle, in der Eis, zu
Schnee gehobelt, dem Volk am schwülen
Sommerabend den begehrten Trank
kühlen mußte. Bier, Sali (ein Reis
schnaps), Zuckerwasser, Thee, alles war
zu haben. Jener fliegende Buchladen
bot in hübscher Anordnung Lesestoff
aller Art. Nicht weit davon war ein
Puppentheater aufgebaut, zu dessen
Handlung der Vorzeigende in meckern
dem. singendem Geplärr die Erklärung
gab. Von drüben her schallen lockend
die Klänge des Tamtam herüber. Wir
treten gegen billiges Entgelt in das
kleine Theater ein und werden Zeuge
der gut ausgeführten Enthauptung
tines lebenden Mädchen», dessen abge
schlagenes Haupt, leichenfarbig, auf
unverhängtem Tisch stehend, einen
Todtengesang anstimmt, schauerlich für
den, der das Geheimniß des zwischen
den Tischbeinen künstlich angebrachten
und geschickt verbergenden oder offen
barenden Spiegels nicht kennt. Auf
der gegenüberliegenden Seite des Mark
tes werfen mächtige rothe Papierlater-
Bildern bemalte große Bude, in der ein
Panorama vorgezeigt wird. Ruhig,
und bei aller Munterkeit anständig,
drängt sich das Volt zwischen den Bu
den? man sieht keine Rohheit, keine
Ausschreitung, und die Fremden kön
nen sicher sein, ganz unbehelligt zu
bleiben. Es war Ende Juli, und die
Temperatur stieg jetzt bedeutend; 86
kühle, unbewegte Becken des großen Ha
fens, dessen leise zitternde Fluth im
weiß-goldigen Bollmondschem wie
le'ntinder Metallsluß flimmernd leuch
Böse Folgen einer
.Gardinenpredigt." Als
letzthin Nachts in Leipzig der Zim
mermann Hillig nach seiner Wohnung
men annahm, daß die Frau aus der
Wohnung flüchtete. Als Nachbarn ihr
wieder Einlaß verschaffen wollten und
von denen einer oberhalb des linken
Ohres in den Kopf der Frau Hillig
drang. kam diese nach
haftet. Das Ehepaar ist seit 25 Jah
ren verheirathet, 7 von 15 Kindern des
selben leben noch.
Aris»« Sämereien.
Wir habe» eine große Auswahl von
Pflanzen, Gesträuche, Bäume und alles
zu einem Besuche Mlligst
Die Winter - Goldernte in dem
Tanana-Distrikt i» Alaska wird sich
auf etwa si,lxx»,(xx> belaufe».
In London starb die Prinzessin
Eduard von Sachsen-Weimar im Alter
von 77 Jahren an der Lungenent
zündung.
Die Hamburger „Börsenhalle"
bestätigt es jetzt, daß der Hapag-Damp
ser „Mrst Bismarck" a» eine ausläiidi
sche Firma verkaust wurde.
Bei dem am <i. März bei Dakar,
Afrika, erfolgte» Untergänge des ame
rikanischen schooners „Herald of Mor
iiing" ertranken 18 Personen.
Der Kaiser wird Anfangs Mai
»ach Berlin zurückkehre». Der Besuch
des junge» König« Alsons von Spanien
in Berlin findet wahrscheinlich erst z»
Ende des Jahres statt.
Au« London wird berichtet, daß
der englisch-französische Coloiiialvertrag
mit allen seinen Vereinbarungen über
Marokko. Aegypten und Neu Fundland
bereits unterzeichnet worden ist.
Prinzessin Sophia von Lippe, die
Wittwe des verstorbenen Fürsten Fried
rich Waldemar von Vippe, eine Schwäge
rin des Fürsten Karl Alexander von
Vippe, ist in Karlsruhe gestorben.
Der Staatsrath in Bern, Schweiz,
nahm einstimmig ein Gesetz an, welches
die Glorifizirung anarchistischer Verbre
chen selbst zu einem Verbrechen stempelt,
da» mit Gefängniß bestraft werden soll.
Major Mcßride, der in Süd
afrika auf Seiten der Buren gegen die
Briten kämpfe, will von Paris »ach
New Aork abfahren, um in Amerika
irische Freiwillige zum Kampfe gegen
die Japaner anzuwerben.
Die russischen officiellen Kreise in
Warschau leben in Angst wegen der
Möglichkeit einer polnischen Erhebung.
Gerüchte sind im Umlauf, daß die Er
hebung mit der Ermordnng aller russi
sche» Beamten beginnen wird.
Die Republik Panama hat den
konsularischen Vertretern der Nationen,
welche sie noch nicht anerkannt haben,
mitgetheilt, daß sie mit ihnen keine wei
tere» amtliche» Beziehungen pflegen
wird, es sei denn, daß das Versäumniß
nachgeholt werde.
tige Blatt „Messaggero" 'bestätige es,
daß binnen Kurzem eine päpstliche
Nuntiatur in Berlin eröffnet werde»,
und daß der Deutsch-Amerikaner, Bene
diktiner-Abt BvnisaciuS Krug päpstlicher
König Christian IX, von Däne
mark feierte Freitag bei bester Gesund
heit seine» 86. Geburtstag. Bundcs-
Gesaildter Swenson gratulirte ihm im
Namen des Präsidenten Rooscvelt.
Aus allen Theile» der Welt liefe» zahl
reiche Glückwunschdepeschen ein.
In dem Antwerpener Stadttheil
Styvenberg herrscht eine Blattern-Epi
demie. Seit 1. Februar sind 8U Fälle
verlaufen sind. Zur Bckäinpsung der
Epidemie sind sehr strenge sanitäre
Maßregel» getroffen worden.
Der Verfasser des österreichischen
Bilse Romans „In kaiseilich-königlichen
Diensten", welcher im Sattler'schen
Berlage erschie», ist nun auch ermittelt.
ES ist der ehemalige Oberleutnant im 3.
Train-Regiment Wenzel Motz, welcher
Au« Deutsch-Ostasrika wird be
richtet. daß ungeheure Heuschrecken
schwärme fast die ganze Vegetation ver
nichtet und alle Pflanzungen verwüstet
haben. Nur die Kasseepslaiizcn schienen
ihnen nicht zu schmecke», d'enii dieselben
ES sind in London Berichte über
die Niederlage eingetrofsen, welche die
OkpotoS in Nigeiie» der britischen
straf, Expedition bereitet baben sollen.
ES heißt, daß die OkpotoS bei dem iiam
pse in die britischen »iampscSreihe» ein
davon^
Einer Depesche an die „Neue Freie
Presse" gemäß kamen bei dem Erdbeben,
Ueber das Befinden des greisen
Großherzog» Friedrich von Baden lau
sen neuerdings wieder günstigere Nach
richten ei». Der Schwächezustand, wel
cher seuici Umgebung u»d den Aerzten
EscadronSches im lllanen-Regi iient No.
so und seit 1898 init Herzogin Olga
von Württemberg vermählt. Zwei Kin
deSUZ», Gebiirtstage de« am s>, Juni
Forschung scharf hervor-
vermischte« Inland.
i John D. Rockeseller hat dem
z John Hopkins-Hospital in Baltimore
külxi.lxx, geschenkt.
> San Francisco, Cal., ist Frau
' Botkin wegen Mordes zu lebcnslSiigli
' chcr ZuchthauSsirase verurtheilt worden,
ln Des Moines, Ja., wurde
der Preis für die Tonne Weichkohlen
des Streikes wegen-von aus
erhöht.
Der Evangelist Dr. Joh» Ro
bertso» in Chicago prophezeit, daß
w°rd die Welt untergehe»
Bei Cap Henry, Va.. strandete
bei dichtem Nebel der britische Dampfer
„Rosewoodseine Mannschaft wnrde
gerettet.
Am l. Mai soll auf dem WeltauS
ftellungsplatze in St. Louis der Natio
nalconvent der United Christian Party
eröffnet werden.
Die Nagelfabrik der American
Steel ck Wire Co. in Raiikin. Pa..
brannte aus. Der Schaden wird auf
?2ix»,«xxi geschätzt,
Ei»e Delegation Portoricaner ist
in Washington, D. C., eingetrofsen,
ei»e Anleihe von t3,lxx>,txxi für die
Regierung PortoricoS zu machen,
Der Nordpolfahrer Commander
Peary wird seine geplante neue Nord
pol-Expeditio» wahrscheinlich im Som
mer des nächsten Jahres antreten.
Die Großgeschworenen in Min
neapolis haben eine neue Untersuchung
gegen den Ex-Mayor A. A. Ames we
gen Amtsmißbrauchs und Bestechung
eingeleitet.
Ex-Krieg«niinister Elihu Root ist
jetzt Anwalt für die Northern Securi
tieS Co.. dein kürzlich von dem Ober
bundeSgericht für ungesetzlich erklärten
Eiscnbahntrust.
Die Bundessoldalen in Fort
Sheridan bei Chicago drohen, sich nicht
wieder anwerben lasten zu wollen, wenn
ihnen nicht besseres und abwechslungs
reicheres Essen gegeben wird.
Generalpostmeister Payne, welcher
seit mehrere» Woche» durch Krankheit
an sein Bett und Zimmer gefesselt war,
ist jetzt wieder soweit bergestellt, daß er
der »tabinettSsitzung beiwohnen konnte.
In John Alexander Dowie'S
Zion sind die Blattern zum Ausbruch
gekommen. Die GesundhcitSbcamten
stoße» auf Schwierigkeiten, die Zivili
sten zu bewegen, daß sie sich impscn
lassen.
Die „American Bridge Co." wird
am 2b. d. MtS. den Betrieb in den
Pencoyd Jron Works in Philadelphia
wieder aufnehmen lassen. Etwa 2IXD
Arbeiter werden dort Beschäftigung
finden.
Bei einer Explosion in dem Ge
bäude der Citizens National Bank zu
Albia, Ja,, wurden drei Personen ge
tödtet und mehrere andere verletzt.
Der angerichtete Sachschaden wird auf
K75.U»«) geschätzt.
Bei einem Brande in der Fabrik
der Z)ork Earriage Co. zu Aork. Pa.,
wurde ein schaden von 52«X»,»W ange
richtet. Drei Feuerwehrleute büßte»
bei dem Brande ihr tteben ein. 2kl>
Arbeiter wurden beschäftigungslos.
ES ist so gut wie ausgemacht, daß
Ex - Kriegsminister Root temporärer
Vorsitzer im republikattischen National
convent zu Chicago sei» wird. Sena
— Die Vertreter der Jllinoiser
Weichkohlengräber sind endlich auf eine
Vohn - Herabsetzung um Cent« pro
bart.
In Chicago erlag im St. Charles
Hotel der bekannte deutsche Komiker
Theodor Pechtel von der Milwaiikecr
Theatergesellschast einem Schlagfluß.
Der Verstorbene hinterläßt seine Wittwe
mit zwei Söhnen im Alter von 15 und
17 Jahren.
Southard P. Warner von Wash
ington, ein Sohn von S. H. Warner,
ist zum Eonsularagciitcn der Per.
Staaten in Gera, Deutschland, er
nannt worden. Sei» Bruder ist Eon
sul in Leipzig, de», Distrikt, in welchem
Der Richter hat den Antrag der
Vertheidiger des Senator« Bnrto»,
ihm einen neue» Prozeß zu gewähre»
und die aufzuschie
verurtheilt.
!>!ach einer Bekanntmachung des
KricaS-Departement« wird die 28. und
L 9. Eomp. der Küsten-Artillerie am ?».
von Sali Francisco nach Ätau^la
be» die Guminiarbcitcr^in Trenton, N.
1., beschlossen, sich wieder um ihre alte»
Stelle» zu bewerbe», Bix> Vcutc waren
welche die Streikbrecher von dn Aus
nahme der Arbeit abzuhalten suchten,
waren aber von der Polizei a» der Aus-
Der westliche stadttheil TampaS,
Aa,, wurde von einer große» Feuers
rensabnkc» und Mieihshäuser zum
Opfer fielen. Aünszehn Gevierte von
Geschäftshäusern und etwa Ä(X> Wohn
häuser wurden eingeäschert. Ein »ind
> Die moderne Vjsenwaaren-
Vap-
A
»sr
Beizt und firnißt
Z»r qlcichrn Zeit.
Die beste Bekleidung für Hart-
oder Weichholz Fußboden, neue« oder
alte» Holzwerk, vciiviilerte Vorder
thüren, Möbeln, alte Kutschen, Me
lalliverk, Radiatoren, Oeltuch Bil
derrahmen, Fenster- nnd Thürenver
gitterungcn, Jap-A-Lac erhält die
Sachen, die als ausgenutzt betrachtet
werden—bedeckt alle Merkmale und
Zerkratzungen und hinterläßt einen
glatten, brillanten und elastischen Fi
nish, der sich „wie Eise» trägt," Seife
und Wasser schaden ihm nichts.
In Blechbüchse» von
Ij4 Pint, 15 <se«ts, bis
l Ballone, 82.50.
FooteckShearCo.
l>9 Washington Ave.
Frühjahrs-Eröffnulig.
< neuesten Moden
H Männer und
? > Knaben.
Ebenfalls eine volle Vi
nie von schuhen.
«'une Zr°».n« St..p«
Kramer Bros.
Lohmann s ..
.. Restaurant,
323 und 32ü Sprure Straße.
Ignatz Jmeidopf.
M. Zeidler s
Deutsche Bäckerei
Sltt Aranklio «»eoue.
Chas. D. Neuster,
«»tariat». Wechsel»
vawpfschifffahrt - «es<bäft.
S2B Lackcuvanna Avenue.
Wm. Trostel,
deutscher Metzger,
1115 Jackson Straße,
zi-lsch R-uchft'isch '!,l»ick«lte«
"Die OÜire."
lUö Wlsoining A»e.
Gebrüder Scheuer's
Aevstone
Tracker- ° Cakes-
Bäckerei,
343. 34S »«d 347 Bro,» Et»b».
Nbenso Brod jeder Art.
«t-blirt IBSS.
Wechsel, Passage
Ykim Berstchttunge Gtschüst,
«m. A. »iesel. 5