6 Msvrrne Panzrrslatlkn - Aalirt katiou. ! Im gleichen Maße, wie die Artillerie «uch auf dem Gebiete der Panzerplat tenherstellung unausgesetzt neue Me thoden und Verbesserungen. Die maß^ Widerstandsfähigkeit der Panzerplat ten haben längst das Hammerwerk für ihre Bearbeitung zurückgedrängt, und wenn früher bereits diese Werkstätten «inen titanenhaften Eindruck gewähr ten, so ist dies noch weit mehr der Fall bei den modernen Werkstätten des He phaistvs, in denen die Walze in zwei seine erste Form gibt. Das Ziel, die Widerstandsfähigkeit nach Möglichkeit zu erhöhen und die Platten an der Oberfläche zu Härten, wodurch das Eindringen der Geschosse Spezialversahren, die als Geheimniß der Walzwerke behütet wurden, sowie durch Verstählungen der Platten selbst. Oesen während einer kostspieligen Pro zedur die Stirnseite der Platten mit Kohlenstoff behandelt. Dieses Verfah ren hatte sich in der Praxis seit Jahr Auswalzen einer großen Panzerplatte. Verfahren den Harvey-Prozeß überflii kielt. Das Krupp'sche Verfahren, dessen Einzelheiten geheimgehalten werden, einen Ofenherd. nahe von allen Panzer fabrizirenden Werken der Welt erzeugt. Eine der Hauptbedingungen für die Erzeugung guter Platten ist die Homogenität deS ÄZlvcks. aus dem sie gewalzt werden. Lur Erzielung dieser Homogenität be warf es neben unausgesetzter Ueberwa die schwersten Panzer fiir Schlacht niehr aIZ Millimeter (U'/> Zoll» stark. Derartige Krupp'sche Panzer setzen den Geschossen einen höheren Wi derstand entgegen, als dies 6VO Milli meter starle Platten vor zehn Jahren gen nicht entsprochen haben. Die Einzelheiten des Verfahrens, die sich alle in großen Dimensionen ab- Ein derartiger Klotz in feiner rothglü henden Wucht scheint kein Werk von Menschenhänden zu sein, sondern äh- Vulkans geschleuderten Gebilde der Unter dem Sprühen von wenige Millimeter, die bei jedem Wal- Oberwalze bedingen. Der sich unter Funkensprühen und Loslösung von Kohlenstückchen bildende Glühspan wird durch Reisigbündel, die auf die Tas Weserlaflell in Münden. Münden, wo sich durch den Zusam menfluß der Werra und der Fulda die Weser bildet, erhebt sich seit einigen An dem steil von der Göttinger Chaus see zur Werra abfallenden Ufer, hat der Berliner Bildhauer Profes sor Gustav Eberlein ein Ge bäude errichten lassen, das, der Pie- Gustav Eberleins Weser last e l l. aber jetzt schon so überfüllt, daß die einzelnen Kunstwerte nicht recht zur Geltung kommen, und daß weitere Ge- Jmmer der Alte. Damit sich der Herr Professor die Füße nicht naß macht, hat ihm seine fürsorgliche Gattin ein Paar Galo schen gekauft. Da sie nun aber die Vergeßlichkeit ihres Gatten kennt, ver bindet sie die beiden Galoschen durch eine entsprechend lange Schnur, die an den Stiefeln des Professors befestigt Tas Hohtnzollern-Nest. Professor Eberlin, der Schöpfer des kürzlich enthüllten Berli „das Nest des Hohenzollernaars". An So Hai der Künstler trefflich das El ternglück des Kaiserpaares geschildert. GeiciUgkeitstöoter. sagte Vetter Robert iin Brust- Woche bei Familie D. amllsirt? Müßt sollte sie da thun? Unglücklicher Weise Anstrengung, unter schwirrenden Tö nen sprechen zu müssen, überhoben zu sein, man kann mit dein besten Willen doch nicht stundenlang wie ein Stock dasitzen, ohne den Mund zu öffne» Der Virtuos ließ sich erbitten, nicht nur fortgegangen. Ich gebe ja zu, dch ich neS Musikstück, ein schönes Lied sehr ! und das hat auch mit nichts > ben? Wo keins ist, kann lein Mß- Nun, Vetter Robert übertreibt gern ein bißchen, aber im Grunde genom- Die Musik ist eine herrliche Gabe Got solche der Geselligkeit erfüllen sol- Gesellschaft fröhlicher Menschen, die Also selbst, wo es sich um die Dar unmusikalisch sind und wenig Sinn für Musik überhaupt haben. Die hö ren ein und zwei Musikstücke gern an; lungene Fingerübung. Darum sollte man in einer Gesellschaft mit der Dar bietung klassischer Musik noch beson ders vorsichtig sein. Als Gastgeber wünscht man doch, daß sich alle Gäste klassische Musik hören will, dem bietet sich anderwärts Gelegenheit genug dazu. Sie fällt bei solchen Veranlaf rade anregend wirkt. Also nicht allzuviel Musik und nicht zu schwere Musik aber ganz und gar nicht Dilettantengeklimper! Es ist eine Rücksichtslosigteit, wenn wir unsere Gäsie zwingendes anzuhören, müßten diese schon einen besonders da rauf hinzielenden Wunsch aussprechen, wenn die Dame des Hauses ihre Ein- Selbst in großer Gesellschaft ist Dilet geschieht. Immer derselbe. Junge Gattin: Zwetschenknödel soll ich heute kochen, lieber Theophil? Ja, Bescheidener Wunsch. Besuch: Ich finde aber doch, daß der Kleine jetzt seinem Papa recht ähnlich ist Mutter (deren Gatte sehr häßlich ist): Ja ja leider. Besuch: Das heißt ich glaube aber, daß das sich wieder verwächst! Die energische Köchin. Junge Frau: „Ich mache Sie darauf aufmerksam, daß mein Mann im Essen sehr anspruchsvoll ist, die geringsten Fehler fallen ihm sofort auf. . Köchin: „Na! die Faxen wollen wir ihm bald austreiben!" Geschicktverdreht. Polizist: „Jetzt hab' ich Dich g'rad beim Betteln ertappt!" Vagabund: „Oha! Dös is net wahr! Ich hab' nur zu dein Herrn da g'sagt: opfer' mich weg'n meina!" Besondere Aufmerkfam leit. Direktor: „Wie Sie wissen, werden wir dem hiesigen Mäßigkeitsverein zu spielen?" Regisseur: „Sehr einfach: „Ein Glas Wasser" von Scribe!" war stumm!" Uebertrumpft. Erste Zahnarzt: Ich ziehe meinen Patienten Vielversprechender Miethe?, --- Seltsame Einjähriger Cohn (zu seinem Kamera mir über meine Beförderung gespro- chen! Einjähriger Levy: Wieso denn? Einjähriger Cohn: Na. der Haupt- mann sagte: „Seht mal, wie der Cohn da wieder auf dem Pferd sitzt, und da- bei will der Kerl Gefreiter werden! i Unerfahren. „. . .Jn's Bad will ich Sie schon richtig gesagt, aus Ihrer Krankheit „Ja, ja, entschuldigen Sie nur, anstelle. . . ich bin nämiich zum ersten Erklärlich. A.: „Wissen Sie schon, Fräulein Irma will sich zur Trapezkünstler!» ausbilden lassen." B.: „Das wundert mich gar nicht, die fühlte sich ja immer zu etwas Höherem War nung. Alte Kokette: „Ich will mich sin e > sh h K a r t en-O r a l el. Skatspieler: Nifcht wie Pech, den janzcn Tag! Elende Karten, und Zahnschmerz hab' ich ooch! Kiebitz: Na denn raus mit de Zehne! Pietätvoll. Student (zu seiner reichen Tante): „Der gute On tel. so früh hat er sterben müssen! Wir haben uns gegenseitig so lieb gehabt! Nicht wahr, beste Tante? Sie geben mir ein kleines Andenken an ihn? Vielleicht irgend eine alte Obligation, oder ein kleines Landhaus, das Sie nicht mehr brauchen, 's ist nur wegen der Erinnerung!" Neueste Erfindung. (Das Kochilavier.) Combination zwischen Herd und Klavier für Ueberköchinnen. Der zer st reute Profes sor. Commis: Womit kann ich Ih nen dienen, mein Herr? Professor: Ich möchte gern hm tat tit warten Sie mal, was wollte ich doch? Hm, hm, jetzt fällt mir's nicht mehr ein . Na, macht nichts aber vielleicht haben Sie was Aehnliches? > —JnderVerlegenheit. Hausfrau (in der Küche männlichen Besuch findend): Wer ist denn das, lAnna? „Mein Bruder, gnä' Frau." (mißtrauisch): Ich sehe aber ! nicht die mindeste Ähnlichkeit. Köchin (verlegen): Ja, gnä' Frau, sonst seh'n uns schon ähnlich, aber aber !heute ist er frisch rasirt! schicken, meine Gnädige aber, auf werde ich nicht recht klug. ..!" Mal krank!" Schreckliche Vorstel lung. Frau: „Ein häßliches Uebel, daß unsere Tochter immer im Schlafe spricht!" Mann: „Ach Gott, das ist^ja — G b! A.? Ich wünschte, ich hätte eine Menge Geld. B.: Ich mei ne, wenn sich Jemand etwas wünscht, dann sollte er sich in erster Reihe Ver stand wünschen. A.: Nun. Jeder wünscht sich das, was ihm fehlt! Es ist erreicht! Ein Corpsbruder von Dir ist ja neulich im Pistolenduell erschossen worden. Corps, student: Ja. endlich hat unser Corps seine Renommirleiche! Unsere Kinder. Assessor: Komm, Gleichen, gieb mir einen scho nen Kuß. Gretchen (sechsjährig) - Meinetwegen, aber wirklich Heirathen ! müssen Sie meine Schwester. Garten?" Leutnant G.: i,Fab.lhaft
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