Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 30, 1903, Page 5, Image 5

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    ! Blauen Stamp '»!
Sl> uiiqehcuer Isar die Rachfra,,- für „Blaue Stamps." daß wir l,czimiiii,c» ivareii, NN« »ach ciiicm geräiiiiiigercn Ouortirr limjiisrheii^
i W Unser immenses Prämien - Emporium WI
. welches hunderte von und hübsche Novitäten und Artikel zur Schinnckung des Haushaltes umfaßt, befindet sich jetzt in den. Lokale, das früher die Joyce Metzgerei enthielt, !
L «.ÄrHtAwKNITA Mi Thüren von Washington Avenue. NM.
Publikum geöffnet und wir werden dort ausstellen die VAiM!! W
ß W Prachtvollen Prämien, welche kostenfrei weggegeben werden P
"" Austausch für die „Populären Blauen Stamps" der John Newton Porter Co., Cigeiilhüiner, New Nork City, N. A. !
Wenn Sie nicht jetzt schon die „Blauen Stamps" sauiinel», so werden Sie sofort beginnen, wenn Sie den hübschen und großen Borrath von nützlichen und brauchbaren Prämien sehen, MD!
M I ivelche in unserem Lade» ausgestellt sind »nd die Alles übertreffe», was bis jetzt von irgend einer Stainp Conipanie in Scramoii gezeigt wurde. Es ist eine anerkannte Thatsache, daß wir die
i .. einzige Conipanie sind, ivelche Prämien von solch excellentem Werthe giebt und die Stamp Sammler mit solcher Liberalität behandelt. M
M ßW Sammeln Sie die Stamps. welche Ihre Freunde bekommen. „Blaue Stamps" übertreffen alle anderen. Aus MM t
W diesem Grunde find sie die populärsten Stamps iu dieser Nachbarschaft.
° Geschäft I
F Achtet darauf, daß 5
// d't von euch ge>
1 V. / kaliften Hüte vor.
H F 5 stehcndc Handels-
< I dies eine Garantie
/I/ —-r-des rechten Preises
1 nnd der herrsche..-
den Mode ist.
Junger
Grünc Trading Slamp».
U. RS. Zkoaers,
StS Lackawanna Avenue, Tcranton, Pa.
M An Kolik ltidendi, wimmernde, schlaflose Kindir sofort irl«icht«rt und M
schlaffe Muskeln, sowohl wie «nliräsligt« Lebenskraft bei Jung W
und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von HD
Ä Zum Verkauf b«i Apothekirn, GrocerS und der Lackawanna Dairy
Compa»ie. Send«! für Büchlein.
>
S3t> Lackawanna Avenue. Bröker
Photographischrs
Atelier
Von Henry Frey,
42l Lackawanna Avenue,
Gebrüder Scheuer's
Keystvne
Kracker- s Cates-
B ä ck e r e t,
«». »4». »4b und »47 vro»k «trab».
««gtnüber der Knopf Fabrik,
Ebenso Brod jeder Art.
Eine Hochsluth dtr Einwandtrung ist
sür da» mit d«m 30. Juni beendigte Fi»,
kaljahr conftalirt, in wilchem di« B«völ
hält, in den mit d«m 30. Juni »um Ab.
Schluß gilangl«» IS Monate» 951,315,
ein Zunahme im Vergleich zum Vorjahre
von 190,517. Von der G-sammtzahl
kam nahezu die Hälfte aus Italien und
Oesterrrich, Ungarn, nämlich 530.652
nen zwöls Monaten. In
kam Rußland mit 189,098 Einwande
rern, in vierter Schweden mit 46,028, in
sünster Deutschland mit 40,086, in sich
ster Irland mit 36,310 Au» Japan
kamen 15.958 Einwanderer, au» China
SSO 9, au» Westindien 8170. Zu den
sich SBIS notorisch Arme (Pauper«)
1773 Krank«, 1086 Kontraktarbeittr, SI
übrrsührl« Verbrecher, S 4 Irrsinnige und
dtr Einwanderer kamen 631,88 S im Ha
s«n von New Kork an, 65.638 im Hasen
von Boston, SS.BOS im Hasen von Bai
timor« und 35.943 über di« canadische
G«burt«tag »er deutschen Alotte.
Letzte Woche war ein wichtig«» Gi
burt«tag sür die deutsche Flotte. Am
SV. Juli ISSZ «rwarb Pr«ube» von Ol»
preußischen zu einir großen deulschin g«<
worden »st. Wo IBS3 kleine Fischirboole
aus der weilen J-de säst verschwanden,
Schutz von Biseftigungen bei Wilhelm«.
Wurde lebendig.
George Wilson, ein all» Bürger von
Rochtstir, Si. N. dir von seinen Wär,
«ine traurige Statistik
veröffentlicht der Londoner „Lance!"
üb«r da» Wülhen d«r Pest in Indien
während der letzten sech» Jahr«. Es
z«igt sich in der wi«derg«gedi»in Zahl
deutlich da« stetigi Anwachsen dir Epide
ini«. Im Jahre 1897 wurden au« ganz
Indien S6,<XX) Todesfälle an Pest ver
,-ichnet. Im Jahre ISVO waren «S schon
93,0W und dann «folgt« ein« jähe Sl«i
g«rung. di« im Jahre I9M di« Ziff«r von
574.000 und ISOS von 677,00« hervor,
bracht«. Für das lausinde Jahr ist wie
der «ine sehr erhebliche Zunahme zu er
warten, d«nn in d«n ersten drei Monate»
hat die St«rblichl«it an Pest ber«it» die
ungeheure Summe von 334,000 erreicht,
wovon I3B,<XXI allein auf den März ent
fallen. In der «rft«n Hälfte de» Avril
trat dann «ine Bess«rung an, di« ab«>
nur sehr vorübergehend gewesen ist, denn
Ende April Halle di« Zahl d«r T°d«»sälle
ber«it» wi«d«r di« ernorme Höhe von 35,-
000 in «in«r Woch« «rreicht. Besonder«
schwer hat jetzt da» reiche Pendschab, das
Fünsftromland in Nordindi«», zu l«id«n,
wo di« Pest stärker wüthet al» in allen
anderen Theilen Indiens zusainmengr.
im Pendschab jetzt wöchentlich an der
Pest. Aus die v«r«inigl«n Provinz«»
inifallen jetzt fast 4400 in jedir Woch«,
während di« Präsidentschaft«» in Bom
bay und Bengalen eine Abnahme zu v«r
»iichnin haben. Von de» Großstädte»
Indien» sind Allahabad, Agra, Benare»,
«hanpur, Lucknow, Miirut, Bareilly und
Aaratschi. der Hasrn an der Jndu».
Mündung, bisondrr» schlimm daran,
währind dii Heidin Hauptstädte Kalkutta
und Bombay neuerdings etwa« beffn ge
stillt sind.
Ueberschwemmungen.
„Innerhalb SS Jahren," so sagt
Herr Brown, der S-lretär dir Interna,
»onalen Gel«llschast für Waldpfleg«,
„w«rd«n die Ueberschwemmungen. die an
Zahl wie Umsang in den letzten 60 lah.
Ren immer mehr zugenomm«n hab«n, über
den ganzen Sontin-nt die Regel sein;
lein Theil wird davon verschont bleiben.
Aber schlimm, wie die Ueberschwemmun
gen sein werden, sie selbst werden noch
nicht das Schlimmste sein, da« sich dann
einstellen wird. Mit diesen Uebeisluth.
ungen wird sich die fernere Folge ein
stillen, daß grobe Strecken jetzt noch
siuchtbaren Ackerlandes ihrer Fruchtbar,
teil beraubt Wirde». Innerhalb «ine«
Jahrhundert« wild«» d>« Lckerbaulän
d«r«i«n de« EontinrnlS so unfruchtbar
««worden sei», wie die Wüsteneien von
Arizona und die Ebenen von Shina, die
Prärien von Jllinoi» und lowa, so u».
sruchtbar, wi« di« L«hmhügil von In.
diana. Di« reichen Felder von Minne,
sola werden l«in« Ernt« mehr tragen und
di« hübsch«» Bauer«,«n von Ohio werden
so öde liegen, wie heut« d>« von Eng.
Land!" Und wa» ist di« Uisach« ?
Waldverwüp mg und Holzdiibstahl. Nach
un« dii Eir.tflulh, Kachlin und dent«n
noch heute die Waldverwüst» und Holz.
d>«b« und Bisürworler d«« Tarif« aus
Bauholz.
Mahnung für deutsche Hand
werker.
In Ergänzung dir niulichin Mildung
von dir Red« über die Au«sicht«n d««
Handwerkerstand««, welche der preußische
Handel«minister Möller in Osnabrück ge
holt«» hat, wird noch Folgend«« bekannt
Der Minister sagte:
„Auf biwilligt«
ern, die zweite nach England und dii
drill« b«r«ist g«g«nwärtig
Badin, Heffin u. I. w. Im nächstin
Jahr« hab« ich di« Absicht, «me Kommis
sion nach den Ver. Staaten zu schick«»,
d«nn dort werden wir noch mancherlei
lerne» können. Wir könne» manche«
Nützliche sür unser Handwerk von dort
holen, beispiiltwtil«, daß wir bei den
st«iginden Löhn«n die Lehrling«»Au«bil>
dung aus ander« Füße st«ll«n müssen.
Unser« Art der Ausbildung d«r Lehr
ling« b«im Meist» ist in den Großstädten
mehr durch,uführin. Wir müssen
di« Lehrlinge in Mufterwirkställ«» in die
Lehri gehe» laffin. Da» Handwerk muß
vorwärt» schritt«». Wir müssen niue
gormrn suchen, Fühlir au»ff»«ck«n und
sehen, wo imm«r Gut«» und praktisch
Wa« ist Ehautauqua?
Im Jahr« 1574 v«rfi«l Prof«ffor Alb.
S. Co,i von d«r Dal« Universität aus
di« Jdi«, während d«r Sommermonate
am Si« Sh-utauqua, N. A., iine Ver
sammlung abzuhalten, der«» Zweck nicht
alliin d«r Unt«rhaltung, so»d«rn auch dii
Kultur und Wiff«nsch-sl gewidmet sein
sollt«. E« war «ine Art Sowmerschul«,
um L«ul«, die nicht genug Gilegenheii
haben, mit dem Fortschritt in eng« Fühl
ung zu bleiben, durch Vorlräg! u. s. w
aus dem Lausenden zu erhall«». Ur
sprünglich bedeutete da» Wort Ehautau
qua also den Namen jen«» S««» im
Staat« New Jork. Später dehnt« sich
d«r Begriff aus d«n V«rsammlung«platz
beim See au« und dann erhi«l! da« Wort
schliiblich eine» eigen«« Begriff. D«r-'
selbe stillt heute ein Synonym dzr süi
ein« im Freien stattfindend« V«rsamm>
lung, in w«lch«r all« Klaffe» von Leuten
Unterhaltung, Lerng«leg«nh«itin und
Taler als die WeiSeo.
Während einer Predig! in der Mt,
Talbot Mllholiftenkirch«, New Jork, fagte
der farbig« Geistliche Horace Miller:
„Ich habe jahrelang die Frage stubirt
und bin ,u der Ueberzeugung gekommen,
>er der Weiße. Nich? >«hn Pro
brechen sind ihm allein zur Last zu legen
„Keine menschlich« Siaff« bedarf der
Erziehung m«hr al« die schwarze. Der
Niger wird «her zum Verbrecht», weil er
keine Arbrit bekommt, dann ist der Lohn
nicht genügend zum Leben. Hätte der
Süden dem Negtr für tint thrliche Ta»
ge»arb«it -Min «hrlichin Dollar, odrr
gegtbin, dann würd«n die Schwarz«»
nicht nach N«w Jork strömen, um Ver
brecher zu werden.
Die fchntllstt Wtist, da» Ntgerpro»
blem zu löstn, ist: Gtbel ihm Arbeit!"
3« große Hitze.
Eine »nzahl New Dort» Sludintin,
Erntearbeile»» folgend, sich nach Kansa«
aufmachten, um in Riß Counly zu arbei»
len, versuchen jetzt, sich durch leichte Ar
beit nach Hause „durchzuarbe»«»". Di
reklor G«row von d«m Arbiit«bur«au dt«
Staat«« Kansa«. «rhiell einen Brief vom
Stkrelär de» Neb kounty Farmer«'
Association, ihn «rsuch«nd, tiin« Stud«n
ten, Slerk« und ander« Städter mrhr al«
Ernt«.Urb«iter nach d«m Sounlh zu s«n.
d«n, da die Leute nicht im St«nd« sind,
in d«r grobrn Hitze zu arbeit«». Ein«
Anzahl der Leute ist erkrankt. Andere,
die noch etwa« Geld hatl«n, ruhen sich iip
Schatten au», während viil« k«in« Mit,
tel h«sitz«n und jrtzt I«ich>« Arb«il«n
suchin, um Geld für die Rückreise zu
verdienen.
Japa»tsche Geidenkultur.
General I. B. Songdon von N«w
V«rk, Präfidtnt d«r Am«rican Silk Als»,
cialion, die den Rohs«ide»Markt in den
Ver. Staaten controllirt. ist von einer
Reise nach Japan zurückgekehrt, wo er
während der letzten Monate die japani
sche Seiden»öullur studirl hat. Nach
seinin Beobachtungen hat die Nachfrag«
nach Rohs«ide in letzter Zeit bed«ul«nd
abglnomm«n, «ine Thatsache, die aus
v«rschi«dene Ursachen zurückzuführen sei.
Die eine Ursache war die Abnahme der
italienischen Seid« - Produktion, welch«
di« Japaner dazu »«ranlaßte, die Preis«
für Rohseide ,u «rhöhin, wa«
ftillung auf asiatisch« Rohsiid« zur Folge
hatte. Nach Eongdon'« Meinung wird
Lb«r di« Hülst« d«r javanischen S«id«-
Produktion nach d«n Vir. Staaten im»
porlirl.
Versetzung de« Gouverneur«
Uftrovo».
Der Korrespondent der Associirlen
Presse hat au« guier Quelle die Nachricht,
daß der Zar in einem erlaffenen Uta»
die Versetzung det Vic«>Gouvirn«rS von
Besiaiabiin Ustrovow von Kischiniff aus
einen Posten im Kaukasus und den d«S
Ehes» der Sendarmrie Lewendal zur Rr.
lerve versllgt. Versetzung nach d«m
Kaulausu« wird von russischen Offizieren
al« gelinde »rt von D«portirung «räch
«et. Dem früheren Gouv«rn«ur von
Bisiarabien. Giniralleuelnant von Raa
ben, d«r nach dem Maffakr« von Kischin«ff
inilaffen wurde, ist vom Zaren eine
An Schwindsüchtige.
Der Unterzeichne««, der durch «in gewöhnliche«
Mittel ,ur ch-sundheit wltder d«rg,stellt ivu,d«.
nachdem rr rinrr schwrrrn
da <« sehr wirthvoll ist. Diejenig«», weicht die
gefälligst" ""
Ehr«. Edward A. Wilson,
E d ds Z ! '
O. B- Partridge,
Advokat und Rechtsanwalt,
Julius Motista,
Z2B N Washington A»., Neue« Telephon ?t9.
und Wringer«,
Chas. D. Neuster,
Stotariat», Wechsel-
Dampfschifffahrt - «eschäft.
S2B Lackawanna Avenue.
Eisenbahn Aeittabelle.
Delaware, tiackawanna und Weilern Lahn.
Zn Kraft den I. Zuni tgt>2.
Südlich—Verläßt Seranton für New Slork
NM t.b», Z.2U, s.vs, 7 Sil, lv.lo, Vorm.! t 2..
<O, Z.tv und Z.ZS Nachasittag«. gür New
Soll u. Philadelphia, um 7.Ä» u. tv.lu Borm.!
12.4 i) und 3.35 Nachmittag«, gür Gould«-
«ürdlich-Sürßuffalo um I.IS, 6.22 u. g.M
Mor.! t.bS, K.S» und ll.t» Nachmittag«, gür
tilmlea und Zwischenstationen, um
lltiea Zug um K.22 Mor. lauft täglich, ausge
nommen Sonntag«, gür Montrose um >«. M
Mor.; l.t» und e.ö« Nachm. Nicholson Ac
eomodation, um t.t« und k.tb Nachmittags.
>la«m»burg Didiflon—Verläßt Geranton
für Northumderland um «.35, tU.tU Mor.;
1.55 und k.ttt Nachm. gür Plomouth
Vormittag«; Z.t« und 9.05 Nachmittag«.
Soniit-gt-Süge.
Sii»lich-Sür New Sorl um 1.50. 3.20,
lv.lv Morgen«; 3.jv und 3.35
. Nördlich Zur Buffalo um 1.15, und
«.22 Mor.; 1.55, v.bii und ll.lv Nachm.
Sür«lmira und Zwischenstationen, >0.2- Vor
«l»o»«t»r> Dilist,»-Verläßt Seeanto»
»> tv.lv Mor. «n» ti.lv Nachm. 5