Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, May 28, 1903, Page 8, Image 8

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    8 Unser erster Sommer-Verkauf bou
.. Bündern ..
Qualitäten und Muster auf uns«r» V«rkaus»lisch«n. Einfach« Taff«ta in Nummer»
SS, SV, 60 und 8t), alle von d«n b«st«n Farb«n. Dikl« Taffeta« können für Haar
bänder, Schlöpf«, Sash«», itc, nicht üb«rtroff«n werd«n. Schwere schwarz« Fancy
Bä»d«r, 4 und S Zoll br«it, sür B«satzstück« und Hal»b«kl«idung«n; f«in« Satin
Taffeta für irgend «inen Zweck; auch «inig« s«hr schön« Bürtrlbänder. Diese
Waaren sind werth von 10 Ken!« bi« hinauf zu 30 Ken!« die Aard.
Ihr« Autwahl sür
10 Cents die Uard.
EMH Laden,
John H. Ladwtg. St« Lackawanna Avenue.
AtüHlicheA s d Tpmmer
uud das Heiutz.
Wir haben nach Allem gesehen— Matten, Fibre Tep
piche, Porch Möbeln und neueste Draperien.
Finleys-^
Nothwendigkeiten
... siir...
Heißes Wetter.
NeglLgee Hemden,
Pajamas,
Knaben-Waists
und Blousen.
Mstnner-Hemden
von Fabrikanten, die sich einen Ruf
für feine Hemden erworben haben
und deren Muster von den ge
wöhnlichen verschieden sind;
Sie passen besser,
Sind besser gemacht.
Ausgewählte Muster von niedli
chen und hübschen Entwürfe», feine
Qualität in Pereales und Madras,
zum Preise von tl.vv und N.SV.
Von gewöhnlichen Sorten haben
wir die besten Werthe zn 5V Eis.
Knaben-Waists
und Blousen.
Der.Fing" Waist,
„MuttersFrennd"Waist
sind hier ausgestellt in neuen Mu
stern, mit abnehmbaren, separaten
Kragen und Manschetten;
Preise 5V uud 75 Cents.
Pajamas
für Männer und Knaben, zu
und t 1.25.
SI« und Sl2
Lackawanna Avenue,
«««enübt, der „Wochenblatt" vffla.
vr. 'S
"«„lies"
psiiikxpöllks
etc.
,k. iileliisr» vo. .
2IZ Pearl Ltr««t,
Vörie.
Stadt und Couvty.
Unsen Telephon Rummer ist 2835.
Edgar Karl Weiche! von Nord
Irving Avenue wird al« Kadett nach
West Point gehen, indem er au« neun
Bewerbern die beste Prüfung bestand.
Der Streik der Felsenarbeiter
nähert sich rasch seinem Ende. Eine An.
zahl der Sontraktoren haben ihnen die
geforderte zehnproz-ntig« Lohnerhöhung
zugestanden und die anderen werden ihnen
unzweifelhaft folgen.
Die Verordnung gegen da« Kehren
von Abfällen, Schmutz, Papier etc. in
die Straßen soll von jetzt ab streng durch,
geführt werden, wa« nicht mehr al« in
der Ordnung ist. Die öffentlichen Stra.
Ken sollten rein gehalten werden.
Der früher hier wohnhafte Thoma«
Judge wurde am Samstag auf der Stelle
getödtet, al« er au« einem Fenster de«
zweiten Stockwerke» eine« Hotel« fiel;
er brach fich da« Genick. Judge war
' von der Lackawanna Stahl Kompanie
ang,stellt.
Wir machen speziell darauf aus.
merksam, daß der Dekorationttag am
Samstag ein gesetzlicher Feiertag ist und
viel« Geschäfte, wie Banken, etc., ge»
schloffen s«ii> werden. Man sehe sich da.
her zeitig vor und vermeide Unannehm
lichkeiten.
Die Lackawanna Eisenbahn wird
morgen den von der Echi«d«commission
angeordneten rückständigen Lohn sür füns
Monate an ihre Minenangestellten aut
bezahlen und zwar di« ganze Summe aus
einmal, welche sich aus ungefähr »S7S,.
Ovo belaufen wird.
Da« republikanische Eounth konnte
entschied am Samstag, daß die Primär.
Wahlen am L 4 Juni und der County
Konvent am S 7. Juni stattfinden sollen
Auch müssen alle Kandidaten sich vor dem
4. Juni registriren lassen und zugleich ihr
Asießment bezahlen.
Wer Leber und Magen vernach»
lässigl, kann fich darauf Verlaffen, daß
da« Blut bald in einem schlechten Zu.
stände sein wird. Man gebrauche die
Frühling«medi,in, Dr. August König'S
Hamburger Tropfen, sie reinigt den Ma
gen und da« Blut.
Jame« O'Neil, ein ISjähriger
Landstreicher, wurde am Samstag Nacht
im Hof« der Lackawanna Eisenbahn von
einem Frachtzuge überfahren, al« er eine
Fahrt stehlen wollte. Da« linke Bein
wurde ihm derart zerdrückt, daß man ei
im Lackawanna Hospital amputire»
— Da» Bankett der Damen-
Heule Abend S Uhr in der Li«d«rkranz
Halle abgehalten werden. Wer eii>«
Einladung zu demselben erhalten hat,
sollte ganz gewiß erscheinen, denn die
Damen werden nicht verfehlen, etwa«
Gute» aufzutischen.
Der Staattconvent der Republika
ner, der gestern in Harri«burg stattfand,
war ein« zahm« Affair«, und w«nn man
di« Reden und Beschlaffe der Part«, liest,
so sollte man glauben, daß da« Volk der >
Ver. Staat«» da« glücklichst« auf dir >
Erd« und di« r«publikanisch« Partei der i
Inbegriff der Tugendhaftigkeit und Rein. >
heil ist. Na, nur immer im gleichen j
Geleise fortgefahren— da« Erwachen wird j
eine« Tage« doch kommen mit Heulen
und ZSHneklappern.
Die Sonnlag«gesetz« wurden am >
veifloffeni« Sonntag von der Polizei ,
strikt durchgeführt, indem der Dirritor t
der »ffrntlichen Sicherheit anordnete, daß z
alle Geschäfte geschloffen bleiben sollen. »
deren Betrieb nicht absolut nöthig war. t
B>«her waren di« Fiuchlftände. Sandy- ?
laden, Metzgereien und sogar Kleiderl-, s
den an Penn Avenue jeden Sonntag
offen. Em« große Anzahl Kaufleute sol< Z
len Proieft «ing«l«gt hab«n und den Di
rettor zu d«m Schritt« veranlaßt haben.
Die S«dar Avenue Brücke wurde
gestern Morgen zwick« »öthig«r Repara
tur«» für zw«i Tag« abgesperrt.
Di« Wohnung de« Herrn Fred,
Hummler an Pin« Straß«, de» bekannten
Photographen, wurde am Montag Nach
mittag, während die Familie d«m kirku«
briwohnte, von Dieben heimgesucht und
um Artikel im Werthe von »200 bestoh.
len. Die Eindringlinge gelangten durch
die ung,schloffen« Hintere Kell«rihüre in
da« Hau« und nahmen eine gründliche
Untersuchung vor. d«nn all« Schublad«»
wurden durchstöbert und alles von Werth
mitgenommen. Die Polizii nimmt an.
daß d«r Diebstahl von K«rl«n vollführt
wurden, di«im Gefolge de« kirku« reisen.
Baumeister Peler Stipp «rhi«ll am
Fr«itag d«n Kontrakt sür di« n«u Erste
Pre«byterische Kirch« zugesprochen, die
an der Ecke von Oliv« Straß« und Ma<
diso» Avenue erbaut w«rd«n soll und
etwa <lOO,OOO kosten wird. Herr Stipp
war au« vier B«w«,b«rn d«r ni«brigfte
und di« Folg« war «in« für ihn günstige
Entsch«idung. Da« neue Gebäude soll
ein Prachtbau werden und deffen Aus
führung wird etwa ein Jahr in Anspruch
nehm«», doch sollen die So»alag«schule
und Parlor Slnben wenn möglich schon
am Danksagungitage fertig sein,
Ein prächtige« Kutschenpferd de«
Joseph Jermyn und »SOO werth, wurde
am Donnerstag Nacht au« seiner Scheuin
in Ransom Township gestohlen und die
Pferdediebe nahmen zu gleicher Zeit ein
werthvollet Pferd seine« Stallausseher?
mit. Am vorhergehenden Abend wurden
zwei Pferde de« Bauer« Seal in K-Ys«,
Valley von der Weide gestohlen, jedoch
Freitag Nachmittag fand man dieselben
wieder über dem Berge im Newton
Thal«. Am Samstag fand«n vi«r klrin«
Knaben Jermyn « Pferd in der 3. Ward
frei umherwandernd und erhielt«» di«
von ihm off«,irl« Belohnung von »SS.
Die 8100,000 Bondau«gab« für
Verbesserung de« Ray Aug Park wird
wahrscheinlich nicht zu Stande kommen,
denn in «in«r am Donnerstag Abend ab
gehaltenen Sitzung de« Finanz konnte«
deS Common Council ergab sich, daß da«
Comile nicht «instimmig di« Au«gabe
günstig betracht«!« und «in Vorschlag,
günstig darüber zu berichten, ging bei
Stimmengleichheit verloren. Die Geg
ner der Bondau«gabe sind willen», daß
etwa »33.000 sür Parkverbefferungen
ausgegeben werde. Da« Comite beschloß
jedoch einstimmig, jene Ordinanz günstig
zu berichten, die «in« BondauSgab« von
»192,000 bezweckt sür neue Brücken,
Di« Eity Wat«r Company von
Scranton, Pa., ist kürzlich hier gegrün.
det worden zu dem Zwecke, um unsere
Stadt mit Waffer zu versorgen. Die
Kompanie wird am 16. Juni beim
Staatsdepartement um «inen Freibries
nachsuchen. Di« Jnkorporator«» sind
Achtb. Jam«« K«rr von Elearfield kounty.
Samuel H Hick« von New Aork und
Achtb. W. L Konnell, John A. Mear«,
W. P. Boland, August Robinson, F. H.
klemon« und T. P. Hoban von hier.
Da« Kapital der Kompanie biträgt
»500,000. Ein« Option ist von der kon
man aus 63,000,000 Gallonen Waffer
' Ein kleiner Roman spielte sich in
' der veisloffenen Woche im Mose« Taylor
° Hospital ab. Herbert Pokroa«, ein Ge
' schäft«reisender für eine New Aorler
' Firma, würd« am vorletzten Mittwoch
Abend in dem Institut sür einen zerdrück,
len Fuß behandelt und beinahe die erst«
» Person, welche er daselbst traf, war die
i hübsche Krankenwärterin, Frl. Buck. Der
s erste Blick, den beide miteinand«r auS
lauschlen. besiegelt« ihr Schicksal und
s nachdem Frl. Buck ihn d>« Freitag behau
> delt hatte, machte er ihr einen HeiralhS
anirag, wurde angenommen und am
Samstag begaben sie fich nach Binghan»
° ton, N A,, woselbst Dr. Price sie al«
' Ehepaar einsegne!«. Si« kehrlen am
> Monlag hierher zurück, mi! dem Einver
ständniß, die Heiralh vorläufig geheim zu
" hallen, doch halten ihre Bekannten wegen
" der Abwesenheit Verdacht geschöpft und
endlich kam der kleine Liebe«roman her
an«. Am gleichen Nachmittag reift,n
dann di« Niuv«rmählt«n zu den Eltern
de« Bräutigam« in Pawtucket, R, I.
Die Mitglieder der Straßenbahn
Union beschlossen in der am Freilag
Morgen abgehaltenen Versammlung nach
längerer Debatte, die Offerte de« Gene
ral Verwalter« Sillima» anzunehmen
und ihre Mißhelligkeiten einer Arbitra
tion«.Behörde zur Schlichtung zu unter
breiten. Di« Union behält sich jedoch
da« Recht vor, e,n«n d«r Arbitrato»» zu
ernenn«», wenn nur zwei fungiren, und
zwki, wenn fünf fungiren. Auch sollen
all« Forderungen der Union der Behöide
»org«l«gl werde» und nicht nur die wegen
Anstellung von Unionarbeitern. Au«
dem Vorgehen der Union ist zu schließen,
daß ihnen Silliman'« Off-rt« nicht s«hr
annehmbar war, ab«, si« doch «insah
daß d«ren Verweisung nicht rathsam
wäi«. Am Montag fand zwischen Silli.
man und zwei Repräsentanten der Union
ein« Conf«r«»z in B-treff d«« Vorschla.
g«« d«r Union statt, doch konnte nicht«
gethan werden, da Silliman erklärte, er
müsse in Betreff deffelben zuerst mit den
anderen Beamten d«r Kompanie conferi.
ren. Am gleichen Nachmittag machte
dann di« Union «in längere« Schreiben
bekannt, in welchem sie auf den bestehen, j
den Thatbestand hinwie« und ihren Vor»
schlag al« praktisch und unparteiisch be- '
zeichnet« sür beide Parteien.
IM. Photographien in beliebig«, Grö- !
ße und hübscher Ausführung, Familien.
und GesellschastSbildir, Landfchafl«aus- l
nahmen, stereo«kopische Bilder. Repro. i
duktionen von alten Bilder» sowie jede >
Art »holographischer Arbeiten werden <
von un« unter Garantie vollster Befrie- <
digung der »»«fühiung al» auch de« 5
Preise« besorgt. Besonder« zu empfehlen i
sind ebensall« unsere Portrait« in Crayon t
und Wasserfarben, in welchen wir allen S
Anforderungen entsprechen können. B
H«nryFr«y. z
4SI Lackawanna Av«., Scranton, P»,
Schul-B«HSrde.
Da« Finanz Somit« d«r Schnl-B«-
hörd« l«gt« in d«r Monlag Ab«»d abg«-
halt«»«» V«rsammlung s«m«n jährlich«»
B«rich>; nach «i»«r lä»g«re» Au««inan>
Versetzung, in welcher aus die «rhöht«»
Ausgab«» hingewiesen wird, schlägt der
selbe dringend vor, daß während dem
lommenden Jahre k«in G«ld verausgabt
werde, wenn nicht absolut nöthig, denn di«
Au«gaben in di«l«m Jahr« haben die Ein
nahmen um ein beträchtlich«« überstiegen
und di« Folg« ist «in größere« Defizit.
Für allgemeine Schulzweck« w«rd«n dann
Verwilligung«» im G«sammtb«tragr von
»3K4,050 vorg«schlag«n. Di« St«u«r
erhebung von süns Mill« soll nicht erhöht
werden und beträgt für allgemein« Zw«ck«
«S-7 Mill«, sür d«n Sinking Fond
5—7 «iner Mill. D«r B«richt würd« wi«
Schulrath Elia« Evan« von der IS
Ward warf während der Versammlung
die Frage auf, ob e« nicht, Schlich s«i, d>«
Trainiischul« für Lehr» aufzug«b«».
Stach f«in«r Ansicht h«rrfcht schon «in
Lehrern. d«r mit jedem
daß die Au«gabin sür di« Trainirfchule
erspart werden könnten, speziell da di«
Resultat« d«rsilb«n nicht sehr zusri«d«n>
stellend sind. Die Sache würd« zuletzt
dem betreff. Comite zur Untersuchung und
Berichterstattung überwiesen.
E« wurde berichtet, haß Thoma« Sal>
try, d«r Kollektor von rückständigen
Steuern in der 3. Ward, sein Duplikat
sür da« Jahr IBSB im Betrage von
»956.34 beglichen habe. Di« Zahlliste
der Lehrer und Janilor ward bestätigt
und da« b«tr«ff. Somit« dann angewi«.
sen, von «iner Bank G«ld zu erhrben, um
die Ausgaben zu decken.
Folgende Kollektoren von rückständigen
Schulsteuern wurden ernannt: I. Di.
strikt, Thoma« Sa»,y; S. Distrikt, Fred.
W, B«rg«; 3. Distrikt, A, I. Mahon;
4 Distnit, Thoma« I. Roch«; S. Di.
strikt, Eharl«S S. Gelb«r>. Sobald
d«r«n S>ch«rheiten erledigt sind, werden
st« mit der Kollektion ansangen.
Ein Bruch
wird ost durch ein gut paffend«« Bruch,
band kurirt. Laßt euch nicht duich die
salschen Methoden einer Bruchheilung
hinter'« Licht führen.
Spr«ch«t bei un» vor und lasset euch
durch Mann ein Bruch-
B.C.Linström,
459 Spruce Straß«,
Fred. Nicholson von hier erhielt am
Freitag Nacht, al« er ein Flaschlightbild
an Emmet Straße nahm, die Hand bö«
Nelson Stephen» von hier ließ am
Donnerstag g«gen William Ziegler «inen
BerhaftSbefehl ausstellen, weil dieser
einen bissigen Hund besitzt, der seinen
Die Reparatur der Abingto» Turn»
pike. West Market Straße, ist eingestellt
worden, weil verschiedene Grundbesitzer
drohten, Schadenansprüche zu erheben.
E« waren »3,000 sür den Zweck bewilligt
Joseph Berwick von Ridg« Straße
eihielt Freitag beim Karrenkoppeln in
der Johnson Mine «in« Hand bö« zer.
drückt und im Lackawanna Hospital sand
man e« nöthig, ihm dr«i Fing«, d«rs«lb«n
zu amputire».
Der 9jährige William, Sohn de«
K. D. Melville von Mill Eity, erhielt
am Samstag Nacht an Nord Main Ave.,
al» «in Straßenbahnwag«» in «ine Kul.
Ich« rannt«, in welcher er saß, einen
Schädelbruch und im Lackawanna Hospi«
tal, wohin man ihn schaffte, «wie» sich
sein Zustand al» ein leben«g,fährlicher.
Der Vater fuhr zur Zeit de» Unfälle» in
einem schweren Landwagen, dem die
Kutsche angehängt war und al» «r di«
Straße nahe der Tripp Kreuzung kreuzen
wollte, traf der Bahnwagen die Kutsche
und der Knabe wurde in dem entstand«»«»
Erhalt«» Prämien.
Di« Reminglon Typewriter kompany
hat bekannt gegeben, daß sie in Zukunft
allen ihren Angestellten, welche zehn
Jahr« oder länger in ihren Diensten
stehen, «in«n sich auf »IVO b«lauf«nde»
Bonus auszahlen wird, und
je »SV alle fech« Monate au«gezahlt wer»
den. Hauplbedingung ist natüilich, daß
sich die Arbeiter so aufführen, wie«» der
Compagnie angenehm ist und di« letztere
kann auch da» Projekt bei den individuel
len Arbeitern zu jeder Zeit wieder rück
gängig mach«». 275 Arbeiter der Firma
sind sosorl zur Erhebung de» Gelde» b«.
rechtigt.
M I. Buttermann.
(früher Verwalter >»n «». W. Schläger,)
Schlosser und Schleifer. Großer Bor.
rath von Fischg«räthen, Eporlingwaarin,
Schießwaffen und Munition. Schirme
reparirt. 114 Washington Avenu«, g«,
rad« gegenüber von dem früher«» Platz«
Signor Marcoxi, d«r an «i»«m
Jnfluenza-Ankall leidet, hat fich zur Er.
holung nach Bologna begeben. Vor sei
ner Abreise schloß er di« Unterhandlun
gen wegen Errichtung einer Station sür
drahtlose Telegraph,« an d«r to»kanisch«n
Küste ab, um eine Verbindung mit Ar
gentinien herzustellen. Die Regieiung
wird zu dem Projekt »140.000 bei
steuern.
Die Schwester von Dr. Karl No
biling. welcher im Jahre 1878 da«
Attentat aus Kaiser Wilhelm I. beging
und ihn verwundete, beging in Schwerin
Selbstmord, indem sie sich »ergistete
Sie hall« schon vorh«r zw«i «rfolglos«
V«rluch« gemacht, ihr Leb:n zu enden,
indem sie sich ertränken wollte. Nach
dem Tode ihre» Bruder«, der an den
Wunden starb, welche er fich selbst b«ige.
bracht hatte, nahm die Schwester den
Namen Ed«ling an. Daß gl«ich« thaten
ihr« b«id«n Brüd«r.
Da« Tbal abwtrt«.
Tatzlsr.-Morgen »h«nd hält di«
Taylor Silv«r kornel Band in W«b«r»
Rink «in« Unt«rhallung mit folgrndem
Ball ab. —Die neu« Hochschul«, welche
nahezu »Z 7.000 kosten wird, soll von den
Zontrakioren Mulherin t Judge ausge
sührt werden und «in di«»b«züglich«»
U«b«riinkommin ist mit der Firm» unt«r
z«ichn«t worden.—T«r Alarm von Kast«n
SS am Dienstag wurde durch «inen
Brand in einer alten Hütte g«g«nüb«r
d«m Hold«n Br«ch«r »«rursacht und für
kurz« Z«it sah «r b«drohlich au«, konnt«
aber zuletzt doch ohne wiiteren Schaden
b«wälligt werden.—Letzt« Woche wurde
un« die bttrübind« Nachricht zuthiil. daß
Herr John Schild an Storr Straß« g«-
sährlich an d«r Brustfellentzündung «r
-krankt s«i i doch freue» wir un« berichte»
zu können, daß er j«tzt aus d«m Weg« d«r
««fftrung ist.—„Juchhl >" ha, letzte
Woche Herr Melchior Rieder in Pyne
au»g«rusen, al» der Klappe,storch ang«.
flog«» kam und ihm und seiner Gattin
einen strammen Jungen aus'» Bett legte.
Natürlich auch unsere Gratulation I
Mit Freud« v«rn«hm«n wir, daß Frau
Rosa von Weisenfluh, Gattin de» Wir
the» He»,i von Weisenfluh, nach ihrer
schweren Erkrankung aus kurze Zeit da«
Bett verltffen kann, so daß man nun
gute Hoffnung auf ihre gänzliche Gen«,
sung h«gt —Ein«n ««cht vergnügt«« und
schön«» Abend v«rl«bt«n l«tzte» Montag
Abend die Freunde de« Herrn ka«par
Fahner in s«in«m Haus«. Herr Fahner
und Gattin feiert«» n«mlich an s«lbig«m
Tage den Jahr««tag ihr«r 3Sjährig«n
Eh«. B«i di«s»m Anlaff« zeigt«» Hrr«
Fah»«r und s«in« Ehehälfte, daß sie e«
auch verstehen, die Leute zu bewirthen
und zu unt«rhalt«n. Nach einem splen-
wurde selbstverständlich
Tribut gezollt, jedoch in de» Schranken
größten Anstände«. Wer im ersteren d«n
Ansang machte, ist un« bei unsirer Kurz
sichtigkeit enlg-ng-n; beim Zweite» je.
doch hat un« unser Gehör nicht getäuscht
und wir wollen gerne verrathen: e«
war der löbliche Schweizer Männerchor,
welcher, wie wir schon früher betont ha.
den, immer bei der Spritze ist und in
corpor« zu bi«s«m schönen und w«ihevol.
len Feste «ingrlad«» und «rschirn«» war.
Nachdem vom selbe» einig« paff«nd« Lir
dtr gesungen war«», wurde durch Präsi
dent«» ka«par Ott ein« Ansprache ge
hallen und den Jubilären ein schöne«
G«sch«nk üb«rrrichi, w«lchi« Herr und
Frau Fahner aus'« wärmste dankend in
Empfang »ahmen. Nun kam die Reihe
an di« letzteren, welche zum Entzücken de,
Anwesende» ein Lied au» ihrer ersten
Liede»,eit vorbrachten; dann beschenkte
Herr Fahner sein« Gattin mit einem
wirthvollen Fingerring, mit beider Na
men «ingravirt. Vergessen dürfen wi,
auch nicht da» von Lehr«r Ott abgefaßte
und sür die G«l«genhe>t paffend« Gedicht,
sowie da« von ihm und seine» Kollege»
überreicht« Geschenk in Gestalt eine«
we,lhvoll«n und gutgewShltk» Ruhestuh
le«. Möge e« ihnen Beide «in „ohn«
Sorg«»" Stuhl s«in, da« ist uns«,
Wunsch. „Doch hört, jetzt kommen die
Allen do,t hinten!" sagte Einer in der
Stube vorne—und wirklich «klingt da«
Lied: „Da« Glä«lein, da« müßt voller
sein! u. s. s., und e« würd« auch g«süll>
zum «rstin, zum a»d«,«» und so vielen
Mal«», al« «« nur Ein«r begehrte. Daß
man sich aber ein wenig verspätet hie und
da, kommt gewöhnlich au« eigen«r Schuld
vor. Dirs«» Abend ab«r »ras di« Schuld
einen Spaßvogel, welcher di« Wanduhr
um «in« «oll« Slund« zurückstellt«. Aus
den b«tr«ffenden Bösewicht wird eifrig
gefahndet. Nun, wi« wir s«ith«r v«r
noinmen haben, sind alle heil und gesund
heimgekommen und wird daher diesen,
wenn erwischt. k«in« zu empfindlich-
Straf« tnff«».—V«rg«ßt nicht da« Pr«i«.
schieß«» de« Wilhelm Tell Schützen»»-
em« am nächsten Samstag, Dekoration«,
lag. Den besten Schützen winken schöne
Preise.—Patrick Shea, der in der Taylor
Grub« kürzlich »on einem Esel getreten ,
wurde, «rlag am Mittwoch den Verletz- ,
ungen.—Die „Zahlung« Ca," wird am
hier eint,essen und neben den
B-11-idmigsstücks findet man b«i Flüh-
Im B«rlin«r Mai«markl herrscht
große Aufregung, w«il di« Zufuhr«» von
gutem Mai« unbedeutend sind.
Der Dampfer „Sohan" wurde aus
der Fahrt von Sydney nach Montreal
Eine Depesche meldet« au« Wien
in lakonischer Kürze, daß der berühmte
Baritonift Theodor Reichman einem
Schlagfluß erlegen f«i. Die Nachricht
von dem plötzlichen Tode de« Künstler«
rief in Berlin in weitesten Kreisen die
größte Sensation h«rvor.
„Kommt, seid lebhaft!
Trödelt nicht herum, bi« alle die besten Sorten in diesem Verlaufe »„»gesucht und aufgenommen find, um dann zu kommen
und den Rahm abgeschöpft zu finden. Sie werden enlläulchl sein, wenn Sie sich nicht beeilen—wir sagen die» frei herau«
Gerade jetzt finden Sie noch die beste Au»wahl in Gröben, fast all« die populären Muster und die außerordentlichsten
Werthe zur Autwahl. Aber, vergessen Sie e» nicht: Sie müsse« sofort kommen k
Unser Borrath-Reduktion«-Berkauf von
Schuhen und Oxfords
Erspart Ihnen Eindrittel oder die Halste.
Mi>>rr S^^e.
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Tchauk ä-Tpeneer. - - - -
Die Zelt entflieht!
Varpet»
«s C. 7S C. '°"'«W'"'N
GI.SS
Z. Scott Zuglis Co.,
Missionärin Gtone »erlangt von »er
Regierung Hälfe g«ge» die
Türken.
D«m Staat« > Dtpart«m«nt ging «in
lang«« Schr«ib«n von d«r Missionärin
Fräul«in Ellen Stone zu. worin sie einen
Anspruch auf Schadenersatz gegen di«
türkisch« R«gi«rung w«g«n d«r 11-bergriffe
geltend machl, welche sie f«iten« der Br>-
gant«n «rlitten hat, welche sie innerhalb
der Grenzen de« türkischen Reiche« gesa».
gen nahmen und bi» zur Zahlung eine«
bedkMenden Lösegeide« seslhielten. Fräu.
Spruche« in ihrem Briese
au« Kear Pöring«, Ontario, datirt ist.
I» d«r v«röff«ntlicht«n korr«spo»d«»z
zwisch«» d«r am«rika»ischen und d«r türki.
sch«n Regierung ist von einem Anspruch
auf Schadenersatz kein« Rede. I» einer
Note de« Herrn Spencer Eddy wird nur
angedeutet, daß eine Schadlo«ha»ung
bezüglich de« Lösegeld»« für Fräulein
Stone verlangt werde» dürste, auf diesem
Anspruch ist aber nie bestanden worden.
«ine ernste Frage. E« ist ein ge
wiffer Sharaklerzug der H«rr«n Medizi
ner, daß sie nur zu schnell ber«it stnb mit
dem Messer einzuschreiten, wenn sie mit
ihrer -lleopathischen Wissenschaft zu Ende
sind. Herr Jo«. Holbau«, 1907 Ken.
tucky St., Louitvill«. Ky„ macht hierüber
lolgende Mittheilung: ..Ein gewiffer
Farmer meiner Bekanntschaft hatte ein
Söhnchen, da« von einem heftigen Bla.
senliid«» befall«» würd«. Sri» Leid
schwoll a» und er litt große Schmerzen
Die Aerzte wurden i»l«r«lsirt in di«sem
Fall und entschieden, nach monatelang«
ersolgloser Behandlung, daß nur eine
Operation da« L«b«n dk« kl«inen Palien.
ten retten würd«. Aber die Eltern ««,.
sagten ihr« Zustimmung, ließen da« Dot
tern linl« liegen, und folgten meinem
kräuier Blutb«l«h«r und Forni'« Hell-Oel
zu behandeln. Da« Resultat war wun.
derbar. Befferung trat ein, die G«>
Ichwulst vtrschwand und heule ist da«
Kleine gesund und kräslig zur größten
Freude s«in«r Ell«rn!"
In Berlt» ist «an besorgt.
Die Au«sührungen de« kolonialsekr«.
tär« khamberlain üb«r die Tarifftreilig,
neue wirthschastlich« und politisch« Aera
b«ginnt, di» für Deutschland« Jnt«r«ffen
von größter Wichtigkeit s«in wird. Die
„National-Zeitung" führt in einem Ar.
tiktl üb«r khamberlain» R«d« au«,
Deutschland müsse eine klare Einsicht in
di« Beziehungen zwischen Kanada und
Haben Drutschlaad bisher »«„lg
Stutzen gebracht.
d«« diutschen Eolonialrathe« äußerte sich
Dr. Stuebel, der Direktor d«r kolonial.
Abtheilung de« Au«wärligen Amt«, in
höchst optimistischer W«is« über di« Eni.
den dürften, sondern in Abhängigkeit von
all«» einschlägigen Verhältnissen betrach
t«t werden müßt«». Man brauche sich
che» Blätter begleit«» di« hoffnungSsreu
dig«n Au«lassu»g«n dis Dr. Steubel mit
sehr skepiischen komm«ntar«n. Die
„Berliner Neuesten Nachrichten" «rklä-
Deutschland ausfallen;
Admiral Schley traf in der Stadt
r «merik. Regierung stellt Erheb-
Der stellvertretende landwirlhschaft,
n liche Kommissär Moore hat de» Staat«»
n sekretär ersucht, durch d«n amkrikanischen
n Konsul in Mainz den Thatbestand bezüg.
« lich de« Strafverfahren» gegen Dr.
« Schlamp «rmilt«lo z« laff«n, w«lch«r d«r
- Fälschung von Ni«,steine« Weinen b«.
B schuldigt war. E« wurde bei der Ver»
> Handlung diese, Prozesse« behauptet, di«
» W«in« würden in weitgehendem Maß«
- gesälscht und nachgeahmt. Wenn die«
- d«r Fall wär«, so würd«n si« aus Grund
r d«« G-s«tz«» vom S. Mär, 1903 von d«n
. am-rikanischtn Häs-n au»g«lchl°ffen sei»,
z Diese» Gesetz ermächtigt d«n landwirth.
. schastliche» Sekretär, importirt« Nah.
!> rung»mitl«l «mir Prülung zu untrrzi«»
' Zulaffung zu versagen,
r fall» sich herau»stellt, daß sie gegen seine
z Bestimmungen verstoßen.
» Da» chemische Bureau de» landwirth
» schastliche» Departement» arbeitet sür die
Benützung seNen» de« landwirlhschaftli.
mint« eine Mittheilung an die sämmtliche»
Konsuln der Per. Staaten au«, welche
st« auf da« Bestehen de« Gesktze» hinweist
und si« «rsucht, di« Versender darauf hin.
zuweist», daß die von ihnen versandten
Waaren nicht« «nthallen sollen, wa»
ihren Bertrieb und Beikauf in dem Land«
verhindern würde, in welchem sie h«rg«.
stellt sind. Aus solche Weise hofft di«
R«gi«rung, die Kosten der AuSsllhrung
de« Gesetze«, welche« am I. Juli d. I.
in Kraft tritt, sehr beschränken zu können.
Die Regierung weigert sich, in den V».
Staaten Artikel zuzulassen, welchen in
dem Lande, in welchem sie hergestellt
sind, oder au« welchem sie «xporlirt w«r»
den. der Vertrieb versagt ist. Di« aus
Gegenstand bezüglichen gesetzliche»
Bestimmungen sind in den verschi«d«nen
sr«md«n Ländern außerordentlich ver
schied«» und in Washington wird erklärt,
-« «listir« kaum «in Nahrung«aiitt«l, d-s.
Ii» Verkauf nicht in der einen oder ande
ren Form in irgend einem Lande verbo
ten ist.
Der Vertrag zwischen Kuba und
den Vereinigten Staaten, der alle B«>
ftimmungen d«« Plilt-Am«nd«ment« «vt
hält, würd« in Havana unterzeichnet,
Da« „kommercial Holel" zu
Oshkosh, Wi«, wurde durch einen Brand,
welcher durch ein abg«sprung«ne« Zünd
holz-Köpfchen entstand, mit Vermckiuilg
bedroht. Eine Anzahl Gäste v-rlor alle
ihre Kleider.
Neue Anzeigen.
Mädchen sofort verlangt.
um das Nahm zu erlernen, gl»» M-n-w,
t2l Lackawanna Avlnue, Zimmer Z und t.
WirthschaftS-Gelegenheit.
«ine »utk-bende, iizenftrte «irlyschaft wird
Z« verkaufen:
Preise von Hlvv bisK»«»
Diese S»t« steigen sehr schnell Im werthe und
«erkauft sein. Aaufdidingunßin
A. A. Kizer,
812 «rar» Gktäud«, Errantan, Pa.
Fahnen! Fahnen!
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Am Dekorationstag
n°thi» i». Die »-«Wahl ist groi und die Preise
I. D. Williams Lt Bro.,