De lupsere M«. (10. Fortsetzung.) .Jedermann sollte sich davon per sönlich überzeugen und sich dadurch zu Thaten aufrütteln lassen. Das Un glück besteht eben darin, daß solches Elend dicht neben unseren Palästen übergehen. Dieses Elend hier ist ein Theil unseres Lebens und steht in näherem Zusammenhang mit Reich thum und Luxus, als wir vermuthen." „Wie iÜnnte man da abhelfen?" „Ja, wie? darüber haben sich schon viele Menschenfreunde die Köpfe zer brochen. Die Lösung ist nicht leicht. Almosen helfen nichts, desm sie werden vertrunken. Eine andere Gesetzgebung würde nur ein unnatürliches Anwach sen des Uebels hervorrufen und ledig lich den Charakter desselben verändern. Ich will jetzt den Versuch machen, mit meinem Freund Cope zu concurriren, indem ich auf Verlust arbeiten lasse. Vom ökonomischen Standpunkt ist das zwar verfehlt, aber dieser Irrthum bringt nur mir Schaden, während er ahnen werden, daß es auf Grund einer ungesunden Volkswirthschaft geschehen ist," erklärte Spitzer feelenvergnügt. „Das scheint Ihnen Spaß zu ma chen!" warf Thresher ein. „Spaß! Mehr als das, mein lieber Freund. Ich will Ihnen ein Geständ niß machen", rief Spitzer, indem 'r armen Leute werden Nutzen davon zie hen. Die irdische Gerechtigkeit er fordet es schon, daß Kerl zu einer Anzahl solcher Jammergestalten! Aus den Mienen aller sprach Ver sen? Ihre Gesellschaft hat mich unge mein ausgeheitert." „Ich fühle mich sehr verpflichtet, aber " sen wissen, daß ich bislang ein sehr zurückgezogenes Leben geführt have. Die Einsamkeit fing an, mich zu be drücken, und die Geschichte drohte eine schlechte Wendung zu nehmen. Ich habe auf meinen Aachtpartien viele nette Menschen gefunden, aber keinen, der hätte, wie Sie. Ich hoffe zuversicht lich, daß wir uns näher kennen ler nen werden. Ja, noch viel näher", be merkte er gedankenvoll. Diese Bemerkung versetzte den jun- Zuversicht." „So ist's recht! Nun wollen wir aber den Gegenstand fallen lassen. Ich freundschaftlich auf's Knie. Gegen Schluß der Reise drückte David seine Besorgniß darüber aus, ob die Briefe Helm" können Sie sich verlassen. Wil helm erfüllt alle Aufträge pünktlich, und wenn wir unsere Post b«i Ankunft b«stellte. Da Windstille eingetreten war,, leistete die „Midge" treffliche die Polizei bewacht Deine Wohnung Tag und Nacht. Man beschuldigt Dich, Mary Aoiner und Frau Shilton, bei- Nacht vor dem räthselhaften Tod Ma- Falls Miß Wiscomb, so seist Du von mögens gelange. Falls Cope, dann leitete Dich Rache, weil die schönt Da me einen anderen geheirathet hat als Dich. Der Verdacht lenkte sich auf Dich, weil ein Polizeimann Dich in je de ich geantwortet, daß ich nichts dar über wisse. Ich erwarte sehnsüchtig Deine bezüglichen Weisungen und ver- Joses Eales." werden." Dieses Pöstskripsum gab David am meisten zu denken. Er folgerte daraus, den war, konnte verhängnißvoll wer den. Daß Eales die Geschichte nicht ernst auffaßte, Wunder!« ihn nicht; Mittheilungen erhalten,," erklärte Tresher ernst. Durch Ihre liebens würdige Gastfreundschaft haben Sie trauen erworben. Herr Spitzer. Bitte, lesen Sie diesen Brief." Der alte Herr nahm den Brief, fal tete ihn zur Ueberrafchung Davids, statt ihn zu lesen, sorgfältig zusammen und steckte ihn !n die Brusttasche. „Nach dem Abendessen wollen wir die Geschichte erörtern, mein Freund." „Ich weiß aber nicht, ob ich untir den obwaltenden Umständen mit Jh- vorschreiben, aber ich weigere mich, vor Beispiel zu folgen. Mit leerem Ma- gebratenen Flundern, nehmen S e Tresher that wie ihm geheißen. „So ist"s recht," bemerlte Herr Spitzer, dann wandte er sich freundlich „Hattet Ihr günstiges Wetter, Wil helm?" ' „Kewcn Unfall?" „Nein!" „Das freut mich!" Dann machte er sich an die Vertilgung der Flunder, die er als seinen Lieblingsfisch bezeichne:«, Tresher dabei im Stillen beobachtend, der kaum davon kostet«. Seine sch« eingekühlten Veuve Cliquot auf tischte und auch das seinen Gast nicht heiter zu stimmen vermochte, begann er auf den Inhalt des Briefes neugie rig zu werden, zog ihn bedächtig aus der Tasche, verabschiedete „Wilhelm" und sagte kopfschüttelnd: „Jetzt können wir es wagen, uns mit dem Schreiben bekannt zu machen, aber das sage ich Ihnen, junger Freund, was es auch enthalten mag, ich werde nicht zugeben, daß es mich aus der Fassung bringe." Dabei schüt telte er das Schreiben feindselig. Dann setzte er seine Goldbrille auf und be gann aufmerksam zu lesen. Als cr den Brief beendet hatte, blickte er eine Weile sinnend vor sich hin, ehe er feier lich bemerkte: „Ein merkwürdiges Zusammentref fen von Umständen höchst merkwür dig! Erlauben Sie, daß ich die Epistel noch einmal durchlese." Ohne Ant wort abzuwarten, machte er sich's im Lehnstuhl bequem und las. Während der Lektüre verbreitete sich ein Aus druck stillen Vergnügens über sein joviales Gesicht. „Ah, jetzt wird der Anker ausgewor fen; ich muß auf Deck gehen, um zu f.'- um einen belanglosen Waschzettel han delte, und eilte hinaus. Dieses Beneh men seines Onkels rüttelte Tresher aus. Er durchmaß erregt den Salon, prächtiges Plätzchen zum Anlern ge sunden. Er befahl Cheriton, den Tisch abzuräumen und Whisky zu serviren, machte David glauben, daß er den ruhigungsmittel für feine aufgeregten Nerven. „So, mein Freund, schenken Sie ein, schalkhaft, ehe er sein Glas leerte. „Ich k-n kenne, ein bildhübsches, eitles Mädchen. Wir „Da ich Ihre Gastfreundschaft ge be. „Ich weiß nicht, was ich von der Geschichte halten soll, aber das w-iß ich, daß ich an die Polizeidireltion tc- Nesfen bei der Hand. sen heiße ich Spitzer. Weißt Du. daß trügen und Erstaunen zu heucheln. Er griff also bloß nach der Hand des Il ten Herrn, drückte sie herzlich und sag ie: „Ich freue mich, das aus Deinem Munde zu hören. Als ich Nachricht erhielt, daß man Dich entführt habe, das zwar nicht recht glau einstweilen noch zappeln. Ich werde thig ist, daß Du mit Eales Rücksprache gen stechen wir wieder in See wenn Du willst." „Ich würde es vorziehen, mich sofort und nach Diktat Folgenhes schreiben: „An Herrn Josef Eales, London. Postamt Milsord. Mein Herr! Ich wieder Bericht von mir erwarten. Ihr hochachtungsvoll Wilhelm Cheriton." „Wilhelm, der Brief muß heute Nacht irgendwo aufgegeben werden," bleibe ich noch immer Spitzer; merk' Dir das, WiHelzr." Cheriton nickte wieder und zwinker te vergnügt mit den Augen, als ob er sich freute, einen Mitwisser des Ge heimnisses von Maida Lodge bekom men zu haben. 22. Jsabella wäre in großer Angst um Thresher gewesen, wenn sie nicht zu gleicher Zeit ein furchtbares Unglück betroffen hätte, das ihr ganzes Sem in Anspruch nahm. Ihre fluchtartige Abreise aus Brighton wurde durch die plötzliche Erkrankung ihrer angebete ten Mutter veranlaßt. Die Aermste starb auch, trotz der aufopferndsten Pflege ihrer Tochter, nach drei Wochen an den Folgen einer schweren Lungen entzündung. Jsabella kümmerte sich, während sie am Krankenlager ihrer Mutler weilte, nicht um die Außen welt. Ihrer leidenschaftlichen Natur entsprechend, gab sie sich voll und ganz der übernommenen Pflege hin und hatte für nichts anderes unter der Sonne Interesse. So kam es, daß sie von den Anklagen, die gegen Thresher Ihr Vater hütete sich, in ihrer Gegen wart den Namen Threshers zu erwäh nen, und Lady Arabella, die ihre mochte ihre besonderen Gründe haben, die „unliebsame Geschichte" unerwähnt zu lassen. Die unglückliche, schwach« Mutter starb sanst in den Armen ihrer star ken, muthigen Tochter. Ihr ward nun die Ruh«, nach der sie sich seil Jahren g«sehnt, zu theil, und Jsabella wußte, als sie der stillen Dulderin für immer die Augen zudrückte, daß da mit das letzte Band gerissen war, wel ches sie ans Elternhaus knüpfte, daß sie fortan ganz allein in der Welt ste hen würde und sich ihr künftiges Schicksal selbst bereiten müsse. Sie war im Innersten erschüttert, aber teine Thräne netzte ihr Auge. Der Geist ihres vergangenen Lebens ver ließ sie mit dem einzigen schweren Seufzer, der sich ihrem gepreßten Her zen entrang, und machte einem dro hend-finstern Ausdruck Platz, der sich über ihr Gesicht lagerte; sie schivelgte in ihrem Zorn, weil sie fühlte, daß das Leb«n ihrer Mutter ein verpfusch tes gewesen und der heuchlerischen Vernachlässigung und dem brutalen Egoismus t«s Vaters geopfert wor den war. O, dieser gute Vater, Phi- und forderte das Mitleid ter Welt für seinen unersetzlichen Verlust her allein zusammen zu treffen. Herr Crawley Foyl«, Ch«f der Firma Schrieber und Compagnie, sorgte, wie Schwiegersohn dem Trauerzug anzu schließen. Foyle's Wehklagen wurden sadurch gedämpft, denn Cope Hütte ihn in der letzten Zeit hart bedrängt, und er ahnte auch für die Zukunft nichts Gutes. Schrieb«! u. Co. litte« unter den kaufmännisch«!, Kniffen, die Trockenen, und auch Arthur zehrte bs reits von dem Rest seines Ringgewin nes. Er hatte wieder zu desperaten Mitteln greif«n müssen, um sich über Wasser zu halten, und verbrachte in folge dessen viele schwslose Nächte. Vater und Sohn befanden sich in einer fame Scene während des Gabelfrüh stücks zu verhindern, das nach demße gräbniß gemeinsam eingenommen bell ein, der sich durch dies« Auszeich nung des Großlapitals sehr geehrt sühlte. Aber Foyle hatte die Rechnung ohne den Wirth, d. h. ohne die Bos heit feines erwählten Schwiegerfoh- Halesowen flüchtete, bemerkte kurz vor Schluß des Mahles in seiner bissigen, kühlen Weise: liche Blicke auf Jsabella. Was?!" rief Cope. ihrem Titular - Gatten einen zorni gen, strengen Blick zu. Ihr Vater, der ihre Unruhe bemerlte, suchte Cope abzulenken, indem er sagte: „Aber, mein lieber Cope, bedenle doch, daß Joybell sein Verwandter ist!" .Verwandter!" schnarrte Cop«. „Man v«rl«ugnet ganz gern die Ver- Hab' ich recht, Kapitän?" .Dieser Ausgestoßene! Dieser Aus wurf der Menschheit ist nicht mehr mein Verwandter," rief der Kapitän mit Emphase. Aber kaum waren diese Wort« sein«n Lippen entschlüpft, als er sich vor den drohenden Blicken der nich? genügend in Vosh«iten er schöpft?" fragte sie höhnisch. .Aber, meine Liebe, bedenk« doch bedacht? Hast Du sie etwa bedacht?" „Tochter, Tochter, das ist ja un ziemlich! Vergiß nicht, daß wir heute Deine Mutter begraben haben!" rief Foyle pathetisch. „Unziemlich? Kann Deine Heuche lei nicht einmal einen einzigen Tag lang der Reue Platz machen? Bist Du bösen Menschen, den Du meinen Gat nen nennst?" brauste sie auf. Foyle blieb sprachlos. Er hatte niemals dem Zorn seiner Tochter Stand halten können und fühlte, daß ein Sturm losgebrochen sei, der ihn zu überwältigen drohte. Cop« lain ihm jedoch zu Hilf«: „Frau Cope, pflegen Sie Verbrecher immer mit solcher Wärme zu verthei digen?" fragte er bissig. „Schweigen Sie! Sie wissen am besten, daß er es nicht ist!" herrschte sie ren," gab sie b«deutungsvoll zur Ant- Copc schöpfte Verdacht, daß sie et- Schluß. daß nur die Liebe zu Thre sher und ihr erregter Zustand ihre Be merkungen veranlaßt hatten und nicht die Kenntniß von Thatsachen. DieS beruhigte ihn sehr. Eine peinliche Stillt herrschte am Tische, die ein bis ordneten sehr bedrückte. Mit sichtlicher bissener Wuth zu: Sie mir riethen, die Poltzei bezüglich Threshers eines besseren zu belehren?" „Machen Sie mir Platz! Wie wa j gen Sie es, mir so zu begegne«?' lau tete ihre Antwort. „Machen Sie Platz!" wiederholte Fleck, sondern musterte das schöne Weib mit giftigen Blicken. Lady Ara bella, die an der Thür gelauscht hatte, zurücktaumelte. „Haben Sie die Güte, Lady Ara bella, meinen Bater zurückurufen," sagte Jsabella, als sich ihreGesellschas- Sie, bitte, die ganze Gesellschaft zu rück!" „Es gelang Lady Arabella, den Hausherrn und seine Satelliten noch auf der Treppe zu erwischen. Sie konnten sich dem Wunsch Jsabella's Mienen in den Speisesaal zurück, be vor Cope noch Zeit gefunden hatte, ei nen Entschluß zu fassen, was er thun sollte. Er starrt« Jsabella mit fun kelnden Raubthieraugen an. „H«rr Foyle, Sie sind hier der Hausherr! Dieser Mann hat die Un verschämtheit, mrr den Weg zu ver sperren? machen Sie mir Platz, damit .Meine Liebe, Du solltest nicht ver gessen ..stotterte Foyle. unterbrach ihn seine Toch de ich gewiß nicht vergessen..." „Das ist nicht die Stunde für Re miniszenzen. Denk an Deine Mut ter!" „Ich denle an st« und danke Gott, Ihre maßlose Selbstsucht zu schützen den, aber sie soll's nur wagen!" droh te Cope. „Lassen Sie mich durch," rief Jsa ahnt habe, wie innig ich ihn liebe und> wie sehr ich diesen Menschen hasse, dessen Namen ich führe!" 25 modernen ein Ergebniß der conventionellen Gesetzgebung, Werk zeuge des Verdachts, Schmarotzer der Eifersucht. Die Thatsache, daß Ja» Er suchte die Firma Ehudleigh u. Co. auf, aber Chudleigh war nicht so leicht zu treffen, denn er verstand es, sich in «in geheimnißvolles Dunkel zu Gewohnheit der meisten anderen Bu reaux mußte der Besucher klingeln, wenn er eingelassen sein wollte Im Borzimmer stieß er auf drei oder vier che Gestalten in der denlbar schäbig sten Kleidung, wahr« Galgenphysiog nomien. Wozu Chudleigh diese Leute in seinem Vorzimmer hatte, gehörte zu seinen Geschäftsgeheimnissen. Di» Eingeweihten wußten, daß dies seine Ch dlh s lbst w ' sch 'd', liebe ich »verde so dick, daß mich fast kein Nachtwächter mehr tragen kann! Geistesgegenwart. Füh rer: „Sehen Herr Bar»n, hier „Mein Herr stürzte ab, und da schnitt ich das Seil durch!" Umgekehrt. Schauspielerin: .Ist denn die Rolle für mich zu stark. Herr Direktor?" Direktor: „Im G». gentheil, Sie sind zu stark für die Rvlle." Für die Küche. Kanne Tomatoes und eine Scheibe n« ner Zwiebel sind zusammen 15 Minu ten lang zu lochen. Die Masse wird dann durch das Sieb gepreßt, worauf ihr 3 Eßlöffel Butter und 2j Eßlös» locht, und Z Theelöffel Salz und halb soviel Pfeffer zugegeben wird. Hafensuppe. Man zerhaue Kopf, Hals und Vorderläufe, nehme Herz, Lunge und Leber dazu und loche es in Wasser mit Salz, Lorbeerblatt, Zwiebel, Nelken und Pfeffer rM durch ein Sieb; röste 2 Löffel Mehl in j Pfund Butter hellbraun, gebe eine daran, lasse sie auflochen und richte die Mandelpudding. 3 Unzen gerührt. Dann schlägt man daZ Weiße von K Eiern zu steifem Schnee, rührt dasselbe mit 2 Unzen Mehl langsam in die Masse, füllt diese in Wasserbade. Alsdann stellt den Reil zum Erkalten hin. Ist er völliz kalt ihn geschmackvoll mit ChocoladenplZtz» Arme Ritte-r. Man weiche Semmelscheiben in sUßerMUch. Dann zerquirle man 2, Eigelb mit H Löf fel Kartoffelmehl, etwas Salz; abge riebener Citronenschale und etwas ge- Jtalienische FastnachkS- To r t e. 12 Eidotter, 4 Pfund fein» Aprikosen-Marmelade füllt. Die Ober- M a»tr sii e n - A u sl a ir f. Man sie mit j Pfund Mehl, 6 Eidottern, j Pfund Zucker und 1 Eßlöffel fri scher Butkr, kocht über Auflauf bn gelinder Hitze ? Stund». Er wird zuletzt mit Zucker bestreut, Gänfeklein mit Petersi lien sau ce. Kopf, Hals, Flügel, Magen, Herz und auch wohl die Le> ber der Sans, wenn diese für Paste ten zu klein sein sollte, kocht man mit allerlei Wunelwerk, bis alles weich ist. In einem anderen Topfe wird etwa «ine Handvoll Petersilienwurzeln, wel che man in nudelartige Stückchen zer schnitten hat, ebenfalls gar gekocht. Nun seiht man beides ab, theilt daZ Gänsefleisch in recht zierlich« Stücke und richtet es, vermischt mit der Pe terlienwurzel. bergartig auf einer runden Schüssel an. Nachfolgende Sauce wird kochend darüber angerich tet: Eine Handvoll grüner Petersilie wird so lange feingewiegt, bis das Wasser hervortritt. Indessen macht ter und 3 Eßlöffeln voll besten Wei zenmehles eine schöne weiße Mehl schwitze, der man einen halben Thee löffel voll sehr femgewiegte Zwiebeln oder Schalotten beifügt. Diese löst man mit Gänseboullion auf und läßt die gewiegte Petersilie zweimal darin aufkochen. Endlich fügt man 3 Eß löffel voll von der Petersilienbrühe b>t und giebt, wenn die Sauce über d-,5 Fleisch gegossen ist, Semmelklöße oder Salzkartoffeln zu dem angenehmen Gericht. Wer will, kann die Sauez noch mit einigen Tropfen Citronensast »bschärfen. Mitleid. Sie (zu ihrem Galten): .Heute hab' ich meine frühere Putzmacherin besucht, die jetzt verhei rathet ist. Na, das Elend hättest Du sehen sollen! Drei kleine Kinder, der Wann krank, Schulden... ich war so ergriffen, daß ich mir gleich zwei neue Hüt« bei ihr destellt habe!" 3
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