4 Seranton Wochenblatt,! Zred. «. Wagner, H«rau»g«ber, SN Lackawanna »venu«. Zweiter Stock, Seranton, ?a. Jährlich, in den Ber. Staaten.» P2.W Sech« Monate, " t.M Nach Deutschland, portofrei. 2.50 Die Beidriitunq de« „Seranton Wocherr latt" tn Lackawanna ilount, ift größer, al« die deutschen Zeitung, ii» bietet deshalb die beste Gelegenheit, in diesem Theile de« »t tds ?o,t USeo »t »or»iit«i>, Demokratisch« Stominattone«. gllr ivouvernör > - Rodert G. Paltison, an« Philadelphia. Guthrie, aus Allrgheny. gllr Selretar de« Innern!—Zame» «olan, aus Verls. giir «ongreß --George «. Howev, »on Siir Wais'ngc,ichi.Rlchleri->cht. «. Sando, don Srranlo». giir ilounch-lommlssSre —John A. Dnr- Nn, »on Seranton, ivirtor «nrschel, von giir Minen-Inspeltor i—P. I Moore, von Leg i«laIi». giir Senalor. ZV. Distrikt - -P. S. «alpin, giir Repräsentant, l. Distrikt --Timothy D. v-ye«. S.Distr»t--»rederick Phillip«. Z. Diftri» V. Lilt». t. Distritt --P. I. white. Wotben-Skunbschaa. Inland. Das Demokratisch« Campagn«buch zählt 287 Trusts in den Ver. Staaten aus und dabei find die Kohl«»- und Fl«isch<Monopol« u. A.. di« nicht alt solche ineorporirt find, nicht «ingerechnet. Die 287 Combination«» repräs«ntir«n zusammen ein Kapital von annähernd 7000 Millionen Dollar». Di« D«utsch«n in Baltimore feierten in großartiger W«is« «in«n „Deutschen Tag", zum Andenken an jene «rst«n deutschen Ansiedler, welche am 6. Okto ber IKS4 „Germanlown" gründeten, und von North Point am IS. September ISI4, in welcher vi«I« Deutsch« im Kampfe gegen die frechen englischen Ein dringlinge ihr Blut verspritzten. Slovaken.Vereine in den Ver. Staa ten gibt e« bereit« in Menge. Dies« Slovaken, 400,000 an Zahl, bilden süns große Organisationen mit über ISW Die jetzt beendete Hopfenernte im Staate Washington ist um elwa 20 Pro cent hinter den Erwartungen zurückge- Pslanzen an der vollen Entwicklung. Da» Staat»gericht von Missouri erließ einen Befehl an die Steuerausgleichung»- behörde de« Staate«, eine Neueinschätzung de« steuerpflichtigen Eigenthum« aus Grund de« wirklichen Baarwerlhe« de«- selben vorzunehmen. Furchtbare Regengüffe haben im süd- und einem Theil de« östlichen Te^ Vieh ertrank und e« würd« auch sonst vi«l Eigenthum zerstört. Vierzig der bedeutendsten Spielwaa ren-Fabriken de» Osten» werden mit «inem Aktienkapital von <7,000,000 bi» «10,000,000 zu «inem Trust vereinigt werden. General George M. Randall, Befehl»» Haber de« Militär - Departement« Ko don Bier in den Garnison«kanlinen abge schafft sei, theilweis« auch die Einstellung einer groben Anzahl von Rekruten daran schuld. Zu demselben Befunde, daß da« Fehlen der Kantinen die Disziplin unter, Commandeur de« Colorado, gelangt. Die Voranschläge de« General-Pofl meistert für alle Bedürfnisse Seiten» sämmtlicher Postmeister de« Lande« be laufen sich aus tz4K,29S,SSO, um tzZ,- K 14,700 m>hr al« im Vorjahre. Die Kosten für die frei« Ablieferung in den Städten w«rden aus «21,328,300 kom men, um »I.SSS.SSO mehr al« im letzten Jahre. Präsident Roosevelt hat die folgenden Brigade-Generäle für die reguläre Ar mee ernannt: Lok. Amo« I. Kimball au» New Aork, Col. Chamber» McKib ben au« Fort Harrison, Montana, Sol. Sharle« E. Hood au« Fort McPherson, Georgia. Richter Carter in Chicago hat dem Japanesen Guy Dean die Naturalisation »erweigert. Er erklärte: „Die Na. turalisation« < Bestimmung erklärt, daß jeder frei«, weiße Mann, »der irgend ein Afrikaner, oder irgend ein Fremder afri kanischer Herkunft naturalis«»« werden kann, aber nicht auch Mongolen, und die Japanesen sind doch sicher Mongo» len." Di« National Lide Stock Association und «ihr«« Eisenbahn - Gesellschaften de« Westen« haben beschloffen, bie Sil» dung de« Beef-Trust» zu bekämpfen. Präsident C. F. Morse von der Kansa» Sit» Stockyard« So. und der Denver Stockyard» So. erllärte, daß er zu den Viehzüchtern halten nöthi?. Bei den Verhandlungen in dem Budek» Prozeß in St. Loui» sagte der srühere Sladtrath Frederick G. Uthoff au«, daß ihm von dem Bankier Snyder tzloo,<XX> sür seine Stimme zu Gunsten de» Frei briese» für die Central Traelio» Co. ge boten wurden. Au»land. Polen hat Vollmacht erhalten, jed« öffentlich« Bibliothek od«r jede» Lesezim mer, da» von Individuen, Firmen oder zen Rußland» ausrechlerhalten wird, zu schließen. Diese Maßregel zielt wahr- Au» Laibach, der Hauplstadl Krain», wird gemeldet, daß die slovenische Au»> dahin bedeulend überschreitet. Täglich passtren durchschnittlich über IVO Perso nen Laibach. Di« Regierung will eine gewaltige Anstrengung machen, um Spanien den sür den Bau von zwölf Panzerschiffen, innerhalb der nächsten acht Ji^re. Ein großer Theil der Stadt Hongkong in China ist einer Feuer»brunst zum Opfer gefalle». Auch eine Anzahl Wohnungen von Europäern soll ein- Windhock, Deutsch» Südwestasr ka, er und diese seine Ueberzeugung wäre auch die der meisten deutschen Offiziere, welche dem Kriege beiwohnten. Laut einer St. Petersburger Depesche an den „Globe" wird die östlich« R«ise des Finanzminister« Witte, welcher am 24 September nach der Mandschurei abreiste, theilweise den Zweck verfolgen, festzustellen, welche HandelSzugeständniffe Raßland den Vereinigten Staaten ma chen kann, in der Absicht, die Freund schaft zwischen beiden Länder» zu Verlie se» und dadurch die Ausnahme eines Di« sächsisch« Regierung hat e« jetzt auch abgelehnt, da« Gesuch der deutsch- milienväler sich wieder den Luxu» eine« Stückchen Fleische« zum Mittagessen gön nen können, hat bereit« über 60,000 Un> lerschristen erhalten. Die Petition er deulscher Erde ihre ernste Mißbilligung find«. Di« Jns«l Samar ist in Gefahr, durch Chol«ra «ntvölk«rt zu w«rd«n. In >OO,OOO P«rfonen dahinraffte. Eine Brüsseler Depesche sagt, daß die Häupter der europäischen Hochfinanz mimischen Anleihe verhindern soll, bi« diese« Land die gegen di« Jud«n gerichte ten BedrückungSmaßregel» aushebt. digung»sonds haben an ihre Land«leute einen Ausrus erlassen „in dem sie diese auffordern, freigebig zu dem FondS^ei, di« allgemeine Freiheit wirksam bekäm pfen könne." Die auf Anregung näch^ kann keine Rede sein. Da« Aktienkapital der beiden Tabaki zu Conflikten zwischen dem militärischen Gefolge de« König« und den Ministern, speziell General Wepler, gekommen war. während de« letzten Vierteljahr« einen We:th von «2.383,135, eine Zunahme von «429,383 gegen den gleichen Zeit raum de« Vorjahr« und von 15K2,997 gegen ISoo. Di« Au«suhr au« d«n an d«r«n Konsulale» weist gleichfall« erHöhle Ziffern aus. Schuhe für Schulkinder. Haben Sie jemals unsere Schiilschnhe probirt? Wir füh re» ein vollständiges lind ausgezeichnetes Lager der besten Schulschuhe in der Stadt und können in jeder Hinsicht Zufrie denheit garantiren, denn die Qualitäten sind gut und die Preise »läßig. Wir bitten beim nächsten Bedürfe um Ihren Zuspruch. Schank L 5 Speneer, W schlaffe Muskeln, sowohl wi« eiilkräsligte Lebenskraft bei Jung W M Zum Verkauf bei Apothekern, GrocerS und der Lackawanna Dairy W Compani«. Sendet für Büchlein, Hübsche Möbelstücke Bettjimmer Ausstattungen. Ein Heim da« Resultat von Möbelstücken. Und eme richlig« Seranton Carpet nnd Fnrnitnre Co. (reglstrlrt) Ro. ««« Laekawauua Avenue. IS. »ovl««on « So«« H D Lager-Bier. Z Dieses Bier ist an Geschmack und Güte nicht zu übertreffen. »SS—»»» Nord Siebente Straße. Zenke s . . . Altdeutsche Bierstube, SIL Venu Avenue. Westseite Anzeigen. Philip Schnell'S „Keystone Hotel," Wm. Urostei, deutscher Metzger, IIIS Jackson Straße, Simon Schön, der erste Sattler von Me Pilik, Zlltt Jackson Ttraße. George JaneS Gastwirthschaft IVSI laekso» StraSr. Wo kauft man die besten zu niedrigsten Preisen? Gebr. Buwe«, »42 E. Mal» «de., «cke Lizerue Straße, ist der Platz solche zu haben. vr»«?Nrbette» jeder Art t» d« VW». vaS Ulvoming Hotel und Restaurant, Sko. tlt Wyoming Avenue, Serantoo, Va. Hvlznagrl ä- Kiaback, Eigenthümer. Chas. D. Neuster, Notariat-, Wechsel- Dampfschlfffahrt - «eschäft, b2B Lackawanna Avenue. ittadlirt IS«S. Wechsel, Passage geuer BcWerungs Geschüst, Wm. A. »tesel, Fritz Dürr s uat » a Restauration ä- Salou, 3IS Lackawanna Avenue. «estaueatton wird stet« mit den feinste« Peter Stipp. Mtlilcrmkiiitt und Contraktor, W«shi,gt«» «»>»?, d» ewdNchn.ll rnd d'lllgst M. S-idl-r'S Deutsche Zvückerei »l« ZranNt» Avenue. «ockwerkjeder «,t ti-lich frisch, «»rrner »affee »nd the« sowie leichte «ettinke. Die feinsten Druckarbeiten in der Stadt, ! Li«f«rt di« Osfice de« „W»ch«»bl»tt." nöthig. die seinem Amt»antritt vorausginge», «in s«hr ungünstig«« Urth«il fällt. Er sagt: Aus Elli« J«land hatt« d«r Ob«r- da« Wort „Zuriick- Jntrresse. Die Macht, dies« L«ut« zuerst alle«, was sie erhielte», bezahlten, kann denkt, daß vom Mai 1901 bi« zum Mai I9VS 463,54 l Personen bei ihrem Durch gange durch die Station tzö,SSK,SBO aus wiese», und vermuthlich noch mehr besä ße», al» sie vorwiesen. Auch läßt sich feststelle», daß einige der Beamte» die Gewohnheit hatten, selbst über die Fälle Deutschland gehl. Angenommen z> 8., den Staaten New Kork und Pennsylva nien wäre e« untersagt, von irgend einem Deutschland. Die Verhältnisse, welche für die Bedürfnisse ist. Während die pagne. -»>« Eenl» Für die^Ob^ Land zum Cultiviren zu üderweisen. beffere Klaffe der Nothleidenden, deren Eigenthum verwüstet ist, ist völlig ver armt und hat keine Unterstützung erhal len. Diese Leute leiden große Noth, während noch über <!i00,000 vom Hilf», sond« zur Disposition der Regierung sind, Int«r»ff«>it»r Versuch. Di« Luftschiff« de« Leo Steven« au» Sleveland und d«« Edward C. Boic« machten aus Long Island gleichzeitig bei leichtem Winde Ausstiege. Die Leistun gen beider Maschinen waren elwa die gleichen. Ei heiß«, daß Boy«'s Gefährt sich etwa 1,000 Fuß hoch erhob, etwa Boye« dann mittelst einer Telegraphen stange, an der da« Gefährt stecken gtblie ben war, aussteigen konnte. Steven«' Gefährt soll etwa 4,000 Fuß nah» Schaden. Stev«n« ««langte mit heiler Haut zur Erde. Wir wünsche« Mönner austojr!« Aflh« Wh'"' "'l'»s4-st «h»"> «on »t 0 ft»d sehr gering- »iel weniger al« Sie »ielleicht gl,üben. Wi- haben die alte Methode der «eldanleihe auf Möbeln bedeutend «„besser, und einen Plan adoptiet. we cher e« J-bermann «rmö-Ucht, eine kleine temporär- Anleihe ,u sehr geringen Kosten ,u erlangen. Diese «eseilschast ist ein »erantwortliche« Sinanz-Institut, «öilig attreblrt in Üinanitiei se», und hat demgemäß große Summen Geld auszuleihen auf HauShalt-Möbeln Unter könne»'«!, «nleihen zu den möglichst niedrigsten Bedingungen machen. Jede Oeffentllchleit wird oermieden. Sie bleiben in ungestörtem Besih de« Sigenihum». Rückzahlungen können in leichten monatlichen Raten gemacht »erden und di« Zahl ungsfrist wird auf Wunsch verlängert. Sie können eine Anleihe innerHaid ein oder ,«ei Stunden erhalttn. Keine ZtnseSzinsen oder andere Komplikationen, die zu Irrthümern verleiten könnten. Unser Geschäft ift auf de» «unsch »afirt. Ihne» »ienftwistig ,u sein Scranton Loan Guaranty Company, No. SO? Wyoming Avenue, Rahe der Ecke von Spruce Str., Scrantz», Pa. Rothhänt« »rgauisire« zu gegen seitigem Schutz«. Einem Aufruf entsprechend, welchen Pleasant Porter, der Häuptling der Treck-Nation, an die Häupter der süns livilifirten Stimme erlassen hatte, trat in South McAllister, I. T.. ein« V«r sammlung von V«itret«rn d«r Indianer ,usamm«n. Der Zweck dieser Versamm lung ist, bei aller Anerkennung der neuen Verhältnisse doch dasür zu sorgen, daß di« Indianer für alle Zeit Indianer bleiben, Der Häuptling Porte« äußerte sich darü der: „Diese Jndianer-Versammlung ift die erste ihrer Art, di« jemals abgehallen wurde. Sie bezweckt die Organisirung der Indianer aller Stämme zu einer fest, geschlossenen Organisation, welche die Indianer bei der künftigen Besiedlung de» Landes und Controlle über dasselbe schü tzen soll. Wir wollen nicht dem Lordrin gen des weißen ManneS uns widersetzen; aber wir wollen unsere Jdentiläl aus rechterhallen und unsere Stimme in der Zulunft diese« Land.'S zu Gehör bringen Wi» werden den Kongreß durch Petition Sloalenrang erhoben wird, und ein sol cher Erlaß im Jahre I9OS in Kraft tritt. Nach Beseitigung der verschiedenen SlammeS-Regierungi» wollen wir Ver einigung mit Oklahoma; indeß wollen wir die Erhaltung unseres eigenen Ter ritoriums verlangen, unabhängig von ir gend einem anderen Territorium ode, Itaat." geräuschlos betrieben werde». ES ist dekannt, daß unter den Polen in Ruß land, Deulschland und Oesterreich ein außerordenllich starke« nationale« Zu lammenhängigkeitSgesühl herrscht und sie theoretisch die Grenzen nicht anerken nen, die durch di« Theilung Polen« gezc, gen Word«» sind. Da« mächtigste und wirksamste Verbindungsglied sür die Po len der verschiedensten Länder ift bisher die nationale Presse gewelen, und wer diese einigermaßen aufmerksam verfolgte, lonnle ouS ihr ersehen, daß eine einheit liche Organisation zwischen den Polen vorhanden ist. Letztere 101 l durch den National-Kongreß nun gestärkt und die Propaganda „einheitlichen Zielen" zuge- Eha». D. Sieuffer, ÜSS Lackawanna Avenue k!i« Hüten, Garderobe-Ar^ Otto A« Dolmetsch Deutscher Metzger, 973 «roß Ttr. Reue, Telephon >St7. IU niedrigst»,, Preisen.—Sp»jial?täten s,?d stet« irische« Aaibsteisch und die beliebten Würste Fabrikates. Um geneigten Zu Citizens Ban- »od A»< leihe-GeseOschast Dlese gegen eine Ke» wie ,ahlt sech« Pro,,»» anst Einlagekapital, V"i'»t an allen Vor >u? Rückwände «lrd nnr ein V»«,ent Strafe Tie berechnet »edei Aufnahm«, noch >u«- trit^edühren. Offiee - bUt iledar^lo-nu-, Zimmer Ro. «I« «,ard of Irade «ebaude. d, na-hdenanntr x«,son>» venr, I. Ziegler, s»t «-dar »«,nue; TI. «°°«den, Diamond «venu, und Wood i v-nr» g. Ziegler, bvl «-dar »venu-, H. I. Haider, SjZ »dam« »,enuei William Delle, t 214 Mulberr, Straße, laeob g. Miller, ttt Board of Träte «edäade; Henr, Schubert, ätS R-unti Straße; «chtb, John Scheuer jun., Zt« Ost Elm Straße; Rodert?. «oehler, bZ7 »in. den Straße > laeob «nppenthal, 820 Süd Je »ing «venu«; St. «, Zlmmerman, «12 Board George Smith, »tderman« Abonnir» auf da» »Wochenblatt" i Mit Schrecken nimmt man wahr, daß der alte Aberglaube bezüglich der Vam- pire noch immer da und dort im südlichen Europa spukt. So meldet eine Depesche l auS der griechischen Hauptstadt Athen : „Vor etwa zwei Jahren starb «in Bauer im Dors Noten», im PeloponneS. Die Leiche wurde in üblicher Weise nach > den Riten der griechisch-katholischen Kirche ! bestattet. Bald aber verbreitete sich da« Gerücht, daß der Verstorbene jede Nicht sein Grab zu verlasse» pflege, um den Heerde» in der Nachbarschasl das Blut ! auszusaugen- mit anderen Worten, daß i er ei» Vimpir geworden sei! Viele i wollten gesehen haben, wie ffeuerflammen aus seinem Grabe drangen. Andere be» l hauptelen gar. daß sie ihn selber hätte» ! hervortreten und seinem grausigen Werk ' nachgehen sehen. Endlich wurde großer ' Rath abgehalten, und dem dort gefaßten ! Seschluß entsprechend, zogen die Dörfler Nichts, bewaffnet und Fackeln sowie > Weihrauch tragend, zum Friedhof. Da» Grab wurde geöffnet, und unter dem > Abfeuern von Schüssen wurden di« G«- > dein« d«» „Vampir»" in alle Winde zer i streut. Die Wittwe de» Verstorbenen geht aber jetzt gegen die Leiter dieser Brabschänderei gerichtlich vor. i Weithin unter den unteren Klaffen der Griechen, sowie auch bei de» Rumänen > und den Slavonen, ist der Glaub« an ' Vampire noch immer sehr stark, und wie ' man hört, werden bei Begräbnisse» in i der Wallach« stet» „Vorsichtsmaßnah men" dagegen getroffen, daß der Todte zu einem Vampir werde. Manchmal wird ein langer Nagel durch den Schädel derlLeiche getrieben, der ganze Körper mit dem Schmalz eine» Schweines einge rieben, da» am Jgnatiai-Tage geschlach tet worden ist, und ein Stock aus wildem Rosenholz wird neben die Leiche gelegt. Di« Wallachei gehört bekanntlich heule zu Rumänien,—und «S ist bezeichnend ge nug, daß dasselbe Land, in welchem noch ein so niedriger Grad von Intelligenz herrscht, ein Haupt-Brulbeet der Juden. Verfolgungen ift. Rettung«!»« wahnsinnig. A!S ein Zeichen, daß die Prinzessin Luise von Sachsen-Koburg und Gotha retlungSlo« wahnsinnig ist, wird mitge theilt, daß di«seibe di« Nachricht vom Tod« ihrrr Mutter, der Königin Maria HenrieU« von Belgien, vollständig Weiler beschäsligle, PrmMn, . sich in einem Sanatorium zu Ko«wig bei ' Dresden. Siebzehntausend Einwohner der Stadt Antwerpen sowie z->Hlr«iche Damen in ' Brüssel haben der Prinzessin Slephanie, Gräsin Lonhay, Kundgebungen des Bei leide« und der Entrüstung über ba« , Benehme» de» König« Leopold von Bel gien gesandt, der di« trauernde Tochter von d«r Bahre d«r »«rstorbenen Multer. Königin Maria Henrietle, in der brutal ste» Weise vertrieb. Volea erhalten Besuch. Herr Sta»i»«ii. «in Mitgliid d«» Land tag« von G >lizi«n und Führer der „pol nischen Volk»partei" in der genannten Provinz, macht bekannt, daß er »ach Amerila reise» und dort die Loge der pol. Nischen Einwanderer untersuchen werde. Er wird in verschiedenen Städten An sprachen an Versammlungen hallen und versuchen, die Polen zur Rückkehr in ihr Heimathland zu berede». Ferner will er daraus achlen, daß die drüben Zurückblei bende» ei»e wirlhschastliche Erziehung er halten. und wird polnische Vereinigungen Geheimrath Dr. Pietal, ein polnische« Mitglied de« österreichische» Ministerra the«, erklärte, daß di« Regierung mit Slapintki'« Mission nicht« zu thun hab«. „Ich halt« r« nicht sür voriheilhafl, daß Pole» zurückkehren, wenn sie nicht Geld »um Laadankauf mitbringe». Galizien ist mit nolhleidenben landwirlhschafllichen ilrb«iler» übersät und industrielle Arbei ter finden wenig Gelegenheiten. Ich bin der Meinung, daß die Polen in Amerika Keffer daran thun, zu bleiben, wo sie sind." Internat, «holeragesahr. Die Cholera verbreitet sich über ganz Egplen. Sie wüthet in 1200 Slädten >6iX> neue Erkrankungen gemeldet. Während der letzten zwei Monate sind über 26,<XX) Personen erkrankt und mehr al« SV Procent derselben sind gestorben. Vi«l« Europäer befanden sich darunter. Angesicht« der Thatsache, daß di« Pil g«rfahrt«n d«r Muhamcdaner nach Mekka, welch«» «in gtsährlich«« An steckung«h«rd Ist, sortdauern, scheint eine intkralionale Conferenz der Mächte zur Jnhibirung der Pilgerfahrten geboten zu fem.
Significant historical Pennsylvania newspapers