2 verlassene Braut. tllle Fenster strahlen im Nachbarhaus. Es fallt der Schein auf die Büsch« Auf di« weißen, die maienweißcn. Daß die Blüthen wie Silber gleißen. Ich schaue hin«in in den Funkenglanz. Meines Liebsten Liebste im Myrthen kranz! Mein« Sehnsucht Krone ihr «igen! Wi« schreien und schrillen di« Geigen! Mine Fenster dunlel. Mein Herz er starrt. Mein blutjunges Herz, das auf nichts mehr harrt, Dem Glück und Glauben verloren, DaZ im dustschwülen Lenz «rsrorenl TaZ Bonvitzchen. ,'n Ab«nd, Frau Mertens". „Guten Abend, Herr Ingenieur." Seine Begrüßung klang kühl und zerstreut, die ihrige schüchtern, bedrückt. Mit schweren Schritten durchquert« der große Mann die knarrende Diele, Zimmer der Mansarde zu verschwin den, das er fcit einem Jahre als As termiether der verwittweten Frau Ge ometer Mertens bewohnte. Seine Wirthin war lautlos wie ein Schatten in dem durch eine kleine Wandlampe matt erhellten Flur zur S«it« gewichen. Es lastete aus ihr, daß Herr Brunnert so fremd zu ihr that. Aber er hatte «in Recht dazu, so zu sein. Als er ihr heute Morgen mit theilte, daß er nun bestimmt in 14 Ta gen nach Constantinopel gehe, hatte sie wieder einmal so dumm dagestanden, sie dann zornig angesehen, hatte sie ge stottert: „Ich gratulire", woraus er sie jählings unterbrach:' „Na ja, gra tuliren Sie si chnur, daß Sie denGrob schmied, den Brunnert, los werden." Für wie undankbar mußte er sie halten! Er war ja immer so gut gegen ihren Jungen gewesen. Und auch zu Enttäuschungen, die sie in ihrer kur zen unglücklichen Eehe erlitten,, auch noch mit den habgierigen Verwandten ihres seligen Mannes um ihre einge brachten Möbel und Wäschestücke ge richtlich herumstreiten mußte ... Auch damals war's ihr Unheil, daß sie, wie bei jeder starken Seelenerregung, nicht sollen. Immer war sie gerade dann stumm, wenn alles in ihr mit Gewalt zum Ausdruck drängte. Es war und blieb ein Verhängniß. Gesenkten Hauptes stand die zarte Frau jetzt vor der Thür ihres Wohn zimmers. Was für Lärm der Junge Ingenieur ist nach Haus komme und „'s Maxle will em „GuteN'acht" sa t t 5 ,l 5 ck, Mertens, „kannfcht sonst Widder net »inschlafe. Der „Onkel" kann Dich teile bleiben." „Du gehst auch mit , entschied der Knabe. „Wo sollte denn der Onkel Schinnjehr wohne und esse bei den „Wir bleiben beide hier, Maxle. Der Frau Mertens Ton klang ganz traurig. Jetzt zog sie gar verstohlen ihr schneeweißes Sacktüchelchen heraus und fuhr sich damit üb«r die Augen. ihr kluger Junge hatte es doch bemerkt. „Gelle, kochschst gar so gern gute Sache, Mutterle?" fragte er mit leiser, ganzen blitzsauberen Einfachheit wie die friedvoll« Behaglichkeit selbst aus sah. «nei-Klingel herein in die bewegte Frau Mertens fuhr wie elektrisirt „Ach, Du mein Gott, Büble, sixt es. nu habe mer geschwätzt, und Du bischt noch net im Bett, und ich habe unse rem Herrn sei Esse noch net parat!" In großer Hast riß sie ein wollene? Sopha und mahnte dringend: „Hier bleibscht jetzt liege, bis daß ich wiederkomme. Aber fein artig richtfcht, gelle?" Und nun lief sie wie gehetzt über den Flur hin, zur Thür ihres Zimmer anklopfte. „Herein!" grollte es drinnen in tie fem Baß. Die Thür 'öffnete sich hierauf von wohl bedeuten mochte, daß man gnädig Im Wohnzimmer der Frau Mer tens hatte sich inzwischen der kleine Max dem ihn umhüllenden wollenen Zwange entwunden. Mit einem küh nen Griff hob der kleine Bursche den Schneeglöckchenstrauß aus dem mai grllnenThontopf« und eilte nun zu der Thür, an die seine Mutter vor weni gen Minuten schüchtern geklopft hatte. Das Bübchen zog die Klinke herun ter und marschirte hinein. „Nanu?" spottete der Ingenieur. „Hast Deine Kutt' und Deine Hösche unterwegs verlöre?" - Maxle quittirte über diesen billigen Hohn mit der vornehm ruhigen Be merkung: „Die Mutter hat Kutt' und Hose schon zum Bürste nausgenomme, Onkel. Ich bin ausg«riss«." Dabei hielt er dem Spötter auch noch den Schneeglöckchenstrauß hin. „Hast m«r das noch bringe wolle, Hcmd«nmätzl«?" fragte der Mann mit Max nickte: „Ich schenke Der's. Aber Du mußt mir was verspreche." „Na?" „Du mußt das Mutterle weiter für Dick koche lasse." „Was soll ich?" Der Ingenieur hob den braimlocki gen, kleinen Kerl auf seine Knie. „Weiter für Dich koche lasse sollfcht 's Mutterle. Gelle, Du nimmst uns mit nach Cantinopel, mich und das Mutterle. Geweint hat es ebe ganz bitterlich, w«il es nit mehr für Dich ko chen soll!" Ein verhaltener Schrei ein Klir ren von Porzellan Frau Mertens, die eben eingetreten war, hätte beinahe das Brett mit dem Abendessen fallen lassen. „Du Vorwitzle, Du!" schilt sie in Heller Scham und Bedrängniß das Maxle und sieht gar mädchenhaft lieb lich aus mit ihren auf einmal rosen roth gefärbten Wangen. Mit einem unbeschreiblichen Ausdruck hängen^ihre hen, lieben Manne. Sie ergriff die Hand des Knaben. „Gute Nacht, und seien Sie dem Unart nicht böse, Herr Ingenieur. Es soll nicht wieder vorkommen." Damit wandte sich Frau Mertens hochaufgerichtet zum Gehen. „Sacht, sacht, vielwerthe FrauWir thin", gebot da dieStenlorstiinme des Ingenieurs, „einen Unart dürfen Sie mir das Hemdenmätzle hier nicht nen nen. Vorhin nannten Sie es Vor witzle, und ein Vorwitzle ischt er, ein echtes und rechtes Vorwitzle. Sehen Sie die Blllmle hier, die dies Maxle mir gebracht: die nennt man bei uns in Hessen Borwitzle. Darum, weil sie, statt im warmen Bett zu bleiben, so vorwitzig das Köpsle aus dem Schnee hervorsleck« und in ihrem dünne, weiße Hemdche, bitterlich frierend, nach dem junge Frühling ausschaue. Frau Els beth" die Baßstimme wurde wieder ganz weich und die Männerhand, die jetzt die schmale Hand der jungen, zit ternden Frau erfaßte, war sanft und warm „Frau Elsbeth, ischt das Vorwitzle hier im weißen H«mdl« «in Frühlingsbote für mich gewese? Sage Sie mirs! Soll es den Früh ling sehe, noch heute, jetzt, gleich —un f«r«n Liebessrühling? Sag ja, Els beth, sag ja!" Wi« ein Meer von unfagbarerWon ne schlug es über ihr zusammen. Aber sie stand wortlos da in all ihrer Selig be k che!" schrie der Ingenieur übermüthig. „Willscht mer das Borwitzle nit anver traue, Elsbeth?" „Es soll Dein sein, das Borwitzle, „Und Du?" „Ich auch," sagte sie leise,„ich auch!" Tie «trauhstdrr als Schmuck. Wer sich je aus den Federn des Straußes hergestellteSHmuckfedernnä her betrachtet hat, wird enttäuscht ge wesen sein, wenn ihm einmal ein le schmuck" zu Gesicht kam und wird sich mit Recht gefragt haben, ob es denn möglich sei, daß dos unansehnliche, schlottrige und schmutzigfarbige Gefie der des afrikanischen Riesenvogels in der That mit dem eleganten und gra ziösen Hutschmuck unserer Damenwelt identisch sein könne. Dieser Zweifel ist gerechtfertigt, weil man nicht weiß, daß die fertige Schmuckfeder ein we sentlich verändertes Fabrikprodukt aus der rohen Feder darstellt. Und wie durch zwti Bürst«n gezogen, um von allem Schmutz gereinigt zu werden, so dann wieder getrocknet und als In., I>. und 11. Qualität aeordnet und sind vann zum Verkauf an "den Händler ferUg. h k N„s" d' wo die Federn an der Colonialproduk ten-Börse gehandelt werden wie in Hamburg der Kaffee, wie in Bremen die Baumwolle. Di« rohe Handelsfeder nimmt aus den Händen der Großhändler ihren Weg in Fabriken, die sich mit ihrem Bleichen und Färben beschästigen. Hier wird sie in Lauge gewaschen, durch scharfe Bürsten gezogen, ge llopst und wieder gebürstet mit einer Behemenz, als wolle man "die Feder» zerreißen. Demnächst getrocknet wer den sie ohne Rücksicht aus die Natursar satz von Schwefelsäure gebleicht, damit jedes Stück eine schneeweiße Farbe er hält. Nach einer kurzen Nachbleiche mit reinem Wasser, dem etwas Terpen tinöl zugesetzt ist, werden die Federn wiederum getrocknet, und jetzt wandern zu Schmuckfedern in den entsprechen den Fabriken. In letzteren werten vorwiegend Frauen beschäftigt, deren erste Arbeit darin besteht, den dicken Kiel oder Schaft der Feder auf der Unterseite, auf welcher er besonders stark hervortritt, abzuschleifen und da- Seidensaden umsponnenen vibrirenden Draht aufzuhalsen. Bei dieser Arbeit werden gleichzeitig die schadhaften Stellen in der Fahne der Primafeder mit der Scheere glatt h«rausg«schnit nik der Schmuckfedernfabrikatiou die sogenannte „Hauptfeder". Gleichzei tig wird durch sorgfältiges Aussuchen, Ausschneiden und Zusammensetzen von Theilen der Sekundafeder eine zweite, chender Länge gebildet, der Hauptfeder untergelegt und mit dieser so fest und so sauber vernäht, "daß das Ganz« die nunmehr „vollkommene Feder", aus nur einer Feder zu bestehen scheint und es eines geübten Auges bedarf, um die Doppelung entdecken zu kön nen. Werthvollere Federn werden durch Vereinigung von zwei gleich guten Pn- Nachiem nunmehr auch noch der sichtbare Theil des Kieles auf beiden Seiten geglättet und polirt ist, bedarf zwischen dem Daumen und einer stum pfen Messerklinge zum Zwecke der Kräuselung hindurchgezogen. sein liebe Mainas wiederum auf einige Tage ankündigtet „Ich treffe mit dem Zuge um zehn Uhr in N. ein, vorausgesetzt, daß mir nichts dazwischenkommt und erwart« der Schwiegersohn in den Papierkorb, machte sich aber pflichstfchuldig auf den Weg, um pünktlich am Bahnhof Die Uhr schlug zehn, d«r Zug lief ein, aber keine Schwiegermutter kam. „Hahaha," lachte der Schwieger sohn, „diesmal ist der Leidenskelch an uns vorübergegangen." Eine lustige Melodie Pfeifend, ging Daheim in ihrem Stiibchen aber saß die Frau Kanzleirath und blickte durch ihre Stahlbrille auf die Straße hin machte ein verwundertes Gesicht. „Je, Frau Kanzleirath," sagte sie, „ich habe geglaubt, Sie wollten mit dem Morgenzuge nach M. fahren und Ihre Tochter besuchen?" wenn sie dann recht vergnLgt beim Kaffee sitzen und sich freuen, daß ich nicht gekommen bin, platze ich plötzlich wie eine Bombe mitten in ihre Lustig — Ein Philosoph. Bau» (der sich einenZahn ziehen lassen will): Füße?" Bader: „Jawohl! .... Ich Kann das Ange sprechen? Von SanitätSrath Dr. L. Fürst. Ein „sprechendes Auge", das „viel auch im täglichen Leben etwas Selbst verständliches. Und doch ist in Wirk lichkeit das Auge stumm, so daß dies Augen zu verbinden pflegen. Das ist aber auch Alles. Daß das Auge, d. h. also der Augapfel trotz seiner licht ist und uns nichts verräth, zeigt uns am deutlichsten die Maske. Sobald das ganz« Gesicht auch wenn eine drücken kann, Gutes und Schlimmes, Bezauberndes und Abschreckendes. Versagendes und Gewährendes, und Gleichgiltigkeit. Ja selbst wenn sie keine Spiegel besäße, würde sie doch fest davon überzeugt sein, daß doch täglich von anderen und oft ge nug auf der Bühne. Ist doch für si« zuch der „böse Blick" keine Fabel. Worauf beruht nun diese doch nicht kommt si« zu Stande? Und was kann si« uns vom Inhaber oder von d«r In haberin dieser Augen, auch ohne daß der Mund ein Wort spricht, erzählen? der Augapfel an „sprachlos" Hier kommen nun verschiedeneDinze in Frage: die Augenmuskeln, die Au genlider, die Augenbrauen und die mimischen Muskeln des Antlitzes. Dieser complicirte Apparat, d«n nichl det ist, verwendet, vom Lebhaften oder Die 6 Muskelchen, welche den Aug- Irdische interessirt, die Muskeln noch Auge. Her tzseittndllck de: Verlegenheit, Unehrlichkeit und Verschlagenheit, das Heben der Augen beim Gebet, das beim Forschen sind bekannt. Flatter hafte, Leichtlebige lassen die Augäpfel hin und her spazieren, Kokette sie wie Offenheit und Unschuld des Wesens, Augen Friedrichs d«s Großen der Fall war. Weit aufgerissene Lider finden wir beim Erstaunen oder bei muth, der es nicht der Müh« für werth hält, die Augen ganz zu öffnen; sind diese Rouleaux noch tiefer herabgelas- Trauer, Abspannung, Entsagung ist von fast völligem Lidschluß begleitet. Offene Augenlider mit gleichzeitigem Auswärtsdrehen des Augapfels, so hinter dem oberen Augenlid verschwen det, die „Verschwimmenden Blicke", sind Zeichen des Entzückens, der Be seitigung. Im Gegensatz hierzu steht das Zwinkern mit einem Auge, wo mung von ganz bestimmter Wirkung zu geben. Frohsinn und Ausgelassen heit, Verwunderung und Neugierde, Gutmüthigkeit und Liebenswiirdig leit, Schalkhaftigkeit und Koketterie sind mit ganz bestimmten mimischen Dasselbe gilt von Haß, Furcht, Ver achtung, Zorn, Mißtrauen, Niederge schlagenheit und Mutlosigkeit. Wir wissen sehr wohl, daß der Gesichts ist das Ganze, das Zusammenwirken des Gesichts, das die Sprache der Au gen unterstützt, ja sie uns erst so rech! ihn gerichteten Augen den besten Ma ßstab, ob die Zuhörer gefesselt sind. Werden die Augenachsen der Hörer parallel, so daß diese „in's Blaue" blicken, so kann er daraus entnehmen,' daß sie sich gelangweilt, interesselos fühlen. unbenutzt, so bleibt auch das Auge, selbst wenn es weit offen steht, für uns völlig ausdruckslos. Tmarte Schleier. schleier. Sehr beliebt ist jetzt der Du Barry - Schleier, ein 2 bis 2j Uards Wirkungen. Die erste Regel daß haben, als hätte eine schmlle Handbe wegung der Schleierträgerin ihn über den zurückgeworfen. In Wirk- Mit dem „Promcnadenschleier" als Nase. Der „Augenschleier" ist die letzte Neuheit. Die Damen erinnern landenschleier" aus weißem dünnen Gewebe mit schwarzen Chenilletupscn, die wie Guirlanden angeordnet sind. Der „Automobilschleier" ist gewöhn lich aus schivarzem Chiffon mit Ge sichtsmaske und Schutzbrille. Er schützt Gesicht und Haare vor Staub und Wind. Da er aber sehr entstellt, haken nur Wenige den Muth, ihn zu tragen. Zur Befestigung der Schleier dienen künstlerische Schlei'ernadeln mii Perl - Cabochons, die mit der Hutfar be übereinstimmend gewählt werden. Türkisnadeln werden H. B. zu einem Hut getragen, der hauptsächlich tür kisblau garnirt ist, um rosa Hüte schlingen sich schivarze Schleier mit Nadeln in Form und Farbe ein«r wil den Rose, für schwarz und weiß« Hüte und Schleier dienen zierliche Gänse- Strohhüten trägt man Nadeln mit einer Barockperl«, einem Amethysten oder einem Türkis. «ulinarifche Unwtffenhei«. Mit Unrecht verspottet man die Männer, die sich gern etwas um das Kllchendepartement bekümmern, als „Topfgucker". Folgendes geschichtliche Beispiel mag darthun, wie verhäng nißvoll auch einem Mitgliede des stär keren Geschlechts Unkunde in der Koch kunst werden kann. Am Abend des ö. April 1794 trat ein augenscheinlich bis zu Tode erschöpfter Mann in eine gewöhnliche Weinschenke des Städt chens Clamart (etiva «ine Stunde dem Wirthe zu essen. „Was soll ich dir geben, Bürger?" fragte dieser. „Willst du einen Eierkuchen?" „Ja wohl!" „Wie viel Eier?" „Ein Dutzend!" „Was," schrie der Wirth das für eine unerhörte Schlemmerei! Du bist sicher ein verkappter „Aristo" zeige einmal deine Papiere!" Der war einer der größten Gelehrten seines Jahrhunderts, der b«rühmte Mathe matiker und Philosoph Marquis von Eondorcet. Als AnHanger der Giron — Praxis. A.: Sie «sehen mich ja an, als ob ich Ihnen schon im Le. ben was schuldig geblieben wäre! B.: Da irren Sie sich aber! Leute, die mir was schuldig geblieben sind, sehe ich überhaupt nicht mehr an. Tamenklöster in Mecklenburg. verfügen, sind die drei „Damenklöster" Dobbertin, Malchow und Ribnitz, die seit mehreren Jahrhunderten aus schließlich als Versorgungsstätten ad liger Landestöchter und einiger bürgerlicher dienen. Das Gebiet der drei Klöster umfaßt das stattliche Areal von 4M Quadrat- Kilometer und besteht aus 47 allodia len Hauptgütern und herrlichen Wal dungen. Die Nutznießerinnen sind ungefähr 4<Z4 adlige Damen, 22 Bür dermeistertöchter und 9 adlige Pensio- Strelitz drei) nach Belieben eine Klo sterstelle verleihen könne». Die „He bungen" sind zunächst halbe und vier ster, die südliche den schönsten Buchen wald trägt. Der Ort selbst ist ziem einen einzigen großen Park gebettet er scheint. Das Dorf ist mit dem Klo ster durch eine breite Lindenallee ver lich - stille Begräbnißplatz. DaZ Hauptgebäude ist natürlich, dicht am derts mit reicherer Architektur ausge stattet und erhielt «inen über SO Meter hohenThurm, der si choben in zwei ver romanisch«! Bauart, jedenfalls die letz ten Reste des ursprünglichen Klosters, daS wahrscheinlich 1222 als Mönchs -1233 als solches vom Bischof Brun ward - Schwerin bestätigt wurde. Das Kloster zu Malchow war ur sprünglich ein Augustiner - Nonnen wand usw. blieben. Im Jahre 1883 neuert. Auch in Malchow sind noch Reste des alten Kloster - Kreuzgangs, der ältere in Rund-, der jüngere in Kloster Ribnitz ist das kleinste der Würde der Aebtissinnen bekleidet ha ben. Die letzte, Ursula, Tochter des Herzogs Heinrich des Fünften, des Friedfertigen, stand 1537 60 an der Jmmerinßeruf. Auktio nator: ..Geehrtes Fräulein! Nach dem ich Sie von der Echtheit meiner —Aussl u ch t. Richter: .Wie
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