2 LucitnS Tip. Bon W. ZI. Sassemi. Fritz Schüler war in einem Bankge laubte seine Zeit nicht, und so mußt« Geschäftszeit in das nächste Cafe zu Seine Freunde achteten ihn deshalb als Autorität auf dem Gebiet« des Turfs. Sie gingen zu einem Com schließen, ein Goldstück auf diese Weis« Vorwürfe machten, daß er seine guten Tips nicht s«lbst ausnutzt«, „sonst kommt mir die Sache vor wie ein Ha- Schließlich steckte er dos Goldstück, lang«. Sie wartete auf Frau Sal dusch, die Besitzerin des Modegeschäf tes, welche heute zur Feier ihres Ge ihre Directrice Lucie mitgebracht hatte. Fritz wurde vorgestellt und führte die Damen umher. Natürlich sprachen sie und rieth der Alten, welche absolut ihr Glück versuchen wollte, auf „Atha" und nicht den Favoriten zu setzen. Er selbst holte ihr das Ticket. Sein Rath bewährte sich wieder und der Totalisa tor quittirte diesen Sieg mit fünffa chem Gelde. Die Freude von Frau Salbusch war natürlich groß und Fritzens Stolz, d«n richtigen Tip ge geben zu hab«n, womöglich noch grö ßer. Glück und Freude verbinden schnell mit einander. Luciens Herrin lud ihren guten Meni/ir «in, den Ge winn zur Feier ihres Geburtstages mit verzehren zu Helsen und alle drei besuchten nach d«n Rennen ein Wein lokal, wo mit Champagner das Wohl des Geburtstagskindes und der Spenderin getrunken wurde. Fritz und Lucie hatten sich seitdem oft wied«rg«sehen. Sie hatten sich lie ben gelernt und es war beschlossene Sache, daß sie sich Heirathen würden. Sie wußten nur noch nicht recht wann! W«nn schließlich auch s«in Ge halt demnächst ausreichend genug war, um einen bescheidenen Haushalt da rauf zu begründen, so fehlte doch das Kapital zu den nöthigen Anschaffun gen. Darin waren sie einig, luxuriös s llte die Einrichtung nicht sein, aber doch recht anständig, und die Abzah lungsgeschäfte waren ihnen gleich zu wider. Und was noch hinzukam, am liebsten hätte Lucie selbst «in Geschäft angefangen, wie Frau Salbusch es be saß, und sie hatte Fritz bereits über zeugt, daß ein solches Unternehmen prosperiren müsse, denn Lucie besaß einen ausgezeichneten Geschmack und bethätigt« ihn in d«r Art. wie sie selbst sich kleidete. Ab«r zu dem Geschäft ge her ein Kapital nehmen, wenn man von den Eltern nichts zu erwarten hat? In diesen Gedanken und mit Plä nen für die Zukunft beschäftigt, saßen sie eines Abends im Restaurant. Die Rennsaison hatte gerade wieder begon nen. Die jüngsten Sportnachrichten wurden herangebracht, und Fritz kon statirte mit Stolz, daß er mal wieder sämmtliche Sieger, mit. Ausnahme ei nes Outsiders, richtig vorausbestimmt hatte. unwillkürlich; „ich habe noch 300 Mark richte wurde nachgerechnet, daß ihnen der heutige Tag bei je 50 Mark Ein satz schon nahe an tausend Mark ein- Rücken edler Renner die Hoffnungen und das Glück eines jungen Paares Leben. Heiter und herrlich war das Wetter und versetzte die beiden in eine hoffnungsfreudig« Stimmung. Als überreichte, gab er ihr einen zurück. Mit hundert Mark wenigstens wollte er sich selbst betheiligen, und es half daß ich Dich überredet habe!" rief Lucie. Jetzt haben wir schon IkiS Mark gewonnen." Und Fritz gab ihr IVO Mark auf „Minos", die Hälfte herausgeben. Das ist ein sicherer Coup! Lucie war einverstanden, und Fritz Gesicht/"'" Lucie sah es und spitzte ihr Oehr chen. raschungen bringt die Rennbahn. Im Vertrauen gesagt, „Minos" hat eine kleine Wunde am rechten Vorderfuß. Mein Trainer hält sie für ganz ge ringfügig. Er hat ihn gut verbanda girt und will den hohen Preis absolut nicht fahren lassen. Es ist richtig, un ser« Gegner sind unbedeutend, aber sragte er erregt. „Ich spiele überhaupt nicht, ich habe " Lucie hatte kein Wort der Unterhal tung verloren, sie war in gewaltiger Aufregung. Was thun? Fritz zur Stelle wäre! Start. Was sollt« sie nur machen? Wenn „Minos" nicht über die Bahn kam, und der eigene Besitzer hielt das nicht für ausgeschlossen, so wären 100 Mark verloren und außerdem die Gold, das war klar! Fritz kam nicht. Da fiel ihr ein, daß sie ja noch IVO Mark bei sich hatte. Schnell entschlossen wollte sie selbst zum Totalisator gehen und wenigstens KV Mark auf „Spatz" anlegen. Aber Die Zeit drängte. Da wandte sie sich Herrn mit d«r Bitte, ihr das Ticket zu Dieser wollte ihr wohlmeinend aui sie drängte: „Bitte schnell, es ist die höchste Zeit!" wchelnd Mädchen, dos IVO Mark auf einen Outsider riskirte, ein längeres Ge „Äber, Lucie, wo bleibst Du denn, ich suche Dich auf dem ganzen Platz!" habe. weit hinter ihm der dritte. Jetzt ließ „Minos'" Reiter seinem Pferde die Zügel locker, mit mächtigen Sätzen Aber plötzlich wurden die Sprünge des großen Hengstes ungleichmäßig, er setzte den rechten Vorderfuß etwas als ob er schmerzte, sofort wieder in die Höhe und schließlich stoppte er ganz ab. Das große Publikum bemerkte diesen Vorgang mit großem Unwille», „Spatz" begrüßten ihren Favorit, der jetzt pfeilschnell vorbeiflog, mit lau ten und Zurufen, und wir haben wahrhaftig kein Gliick/d«in dieser „Spatz" kostet uns wieder 100 Mark! Ich glaube, wir geben das Lucie antwortete nicht. Am lieb sten wäre sie in ihrer h«imlichenFreude ihrem Fritz um den Hals gefallen, aber sie beherrschte sich, sie wollte ihn noch ein wenig zappeln lassen, um ihn nachher desto mehr zu überraschen, und sie machte ebenfalls ein ernstes Gesicht. „Laß uns wenigstens mal nachse hen, was der Totalisator für „Spatz" zahlt, forderte sie auf, und sie gingen der großen Menge nach, die sich neu gierig ansammelt«. von Mund zu Mund/820 fü/10 giebt's h«raus! und diese Kunde ver breitet« viel Neid und wenig Freude. „Donnerwetter! 82V für 10! Das ist ja ungeheuer!" rief Fritz. „Lucie. „Spatz" gesetzt hätten, betrüge unser Denk' mal an, und wir könnten endlich Heirathen! Es ist wirklich zu dumm, aber ich sage ja, wir haben kein Glück!" Jetzt konnte Lucie sich nicht mehr halten. „Fritz, wir haben doch Glück! Ich habe es in der Tasche!" Mit zittern der Hand zog sie ihr Portemonnaie aus der Tasche und überreichte dem Mark mit der Gewinnnummer! Er traute seinen Augen nicht? als sie ihm aber den Hergang erzählte und er end lich begriffen hatte, daß teine Täu schung möglich war, da riß er seine Lucie stürmisch in seine Arme. Lucie ist nun längst Frau Schüler und hat ein sehr flottgehcnd«z Mode Futter finden. Fragt man aber die hübsche jung« Frau, weshalb sie dies« Schmarotzer füttere, so antwortet sie gerne leiden, denn «in Spatz war es, der uns«r Glück begründet hat!" Und wenn sie gerad« Zeit genug hat, so er zählt sie auch wohl di« Geschichte von ihrem ersten Tip und zeigt dem Besu cher die Photographie eines sehr kräf tigen. aber schlanken und zierlichen Rennpferdes, welches „Spatz" gehei ßen hat. Unter guten Freundin ,-en. Agnes: „Wtißt Du, ich möcht« rinenMann haben, dcr recht anspruchs los ist!" Flora: „Sei nur ruhig, ei nen andern lriegst Du auch gar nicht!' Perlenzvcht. eine Art Mikrobe der Perle fein dürfte, fortpflanzen und in großen Mengen längs der Sandbänke des Meeres ver theilen. Auf diese Weise würden die Weichthiere mit dem Krankheitserre ger geimpft, und das Produkt der Krankheit, die Perle, müßte so zahl reich werden, daß jede Frau sich mit Perlen schmücken könnte. Die Bio logien haben schon andere Kunststü cke zu Wege gebracht. Vor Allem ist dazu freilich Geduld nöthig. Heute weiß man noch nicht einmal genau, wie viel Zeit ein« Molluske zum Er zeugen einer genügend schönen Perle braucht, aber es scheint ziemlich sicher, daß einige Jahre hierzu nöthig sind, zehn bis zwanzig Jahre vielleicht. Giebt es vielleicht ein Mittel, diesen Erzeugungs - Prozeß zu beschleuni gen? Die Sache scheint nicht un möglich zu sein. Die Chinesen, die alles gesehen, alle! gesagt, alles ge macht und alles erfunden haben in ei ner Zeit, in der unsere Voreltern noch Wurzeln aßen und ihre Pfeile mit spitzen Kieselsteinen versahen, die Chi nesen, lassen häufig kleine Figuren durch Weichthiere mit einer Perlmut terschicht überziehen. Die Figuren werden in warmem Zustande mit wird die Reaktion der Mollusken stark gefördert. Nach Ablauf von sechs guren vollständig mit Perlmutter überzogen. Durch irgend ein ähnliches Verfahren wird man vielleicht auch die In letzter Zeit beschäftigt diese Fra länder Diguet an erster Stelle ge nannt zu werden verdient, weil des sen Methode, die natürlich noch geheim gehalten wird, einen wirklichen Er folg zu ergeben verspricht. M. B. Dcnnys ist ebenfalls ein leidenschaft licher Anhänger der Idee, Perlen auf künstlichem Wege zu erzeugen. Aber er arbeitet zu viel mit dem Aberglau ben. Es ist gewiß nicht unbekannt, daß viele Leute seit langer Zeit der Ansicht sind, daß die Perlen, wenn man sie unter Reiskörner vergräbt, im len hervorzubringen. Das Rezept lautet: Man lege Reisköxner von sehr guter Qualität mit einigen Per laus einiger Monate wird man neue Perlen finden, und so viel neue Per len, so viel Reiskörner werden eine Verminderung ihrer Substanz auswei sen. Diese Idee hatte viele Gemü ther erhitzt und so hartnäckige Verthei mit aller Vorsicht zu Werke, und das Resultat war, wie es nicht anders sein konnte, gleich Null. ' renk die Vesugniß eingeräumt, für die Ausbeutung desselben einen Nachfol ger zu ernennen, doch das Geheim- Bestond dieses Mittel vielleicht darin, Seesüße (Tausendfische) setzte, Austern Von dcr Linne'schen Methode wissen und 8000 Thaler dafür bekam. Bah sür das Geheimniß, das kurz vorher 8000 Thaler gekostet hatte, verlang ten sie nur mehr SOO. Und kein Käu fer hat sich gefunden. Was über haupt aus der Schrift des großen Na wieder die allerjiingste Methode erson nen. und er hütet ängstlich das Cr» Polizeiaufsicht einzurichten, denn sonst könnte er eines Tages finden, daß sei neAusternthiere spurlos verduftet sind. Die Art der Entstehung der Perle jener der Perlen selbst. Wurden Per- Perlenschmuck von einem unvergleich lich schönen Wasser. Diese Perlen wurden krank, und die Einwohner von Korfu riethen der Kaiserin, die Per len ins Meer zu senken, um sie zu hei len. Es ist ein Volks - Aberglaube, folgte dem Rathe und versenkte das Collier in das Meer unweitAchilleions. Dann ging sie nach der Schweiz — und deren hat aufgehört zu fischen. Die Weinbauer und die Olivenpflücker ha ben den Weinstock und den Oliven baum verlassen. Und in Schaaken irren sie längs der Küste und suchen den versunkenen Schatz. Auf dem Meere sieht man unbeweglich scheinende Boote mit eingezogenen Segeln und aufgehängten Rudern. Alle treibt die Sucht nach dem Gewinne. Aber bliebt unauffindbar. Außer dem Versenken inS Meer räth man noch andereMittek an,die den Perlen ihren Glanz wiedergeben sol len. Die einen sagen, man gebe die krank Perle einer Henne zu schlucken, und wenn sie wieder ans Tageslicht kommt, sei sie geheilt und habe wieder ihre frühere Schönheit. Die anderen meinen, die kranke Perle habe Heim- Mittel. das von d«r Pf«udo - Mar vom Grafen Egmont haben soll, ist dieses, die glanzlose Perle in ein Stück Eschenwurzel einzuschließen. Von die sen Mitteln ist jedenfalls das mit dcr Henne noch das billigste und einfachste. Endlich wird auch versucht, dii Perlen durch Waschen mit warmem Seifen wasser und Trocknen an der Sonne fehlt es noch an einer zureichenden Er klärung der Perlenkrankheit. Was darüber in Umlauf ist, sind keine Wahrheiten, sondern Legenden. Was ist (lhic. Es giebt deutsch« Worte, die sich wollen. Wenigstens nicht vollkommen. Es bleibt da ein kleiner Rest, etwas Unübersetzbares. Dazu gehört das Wort „Chic". Was ist denn nun eigentlich Chic? Gtfchmack, Eleganz, Kostbarkeit des Anzuges? etwas Schweres, Gediegenes an sich. Und Chic ist flott, leicht, hängt weni ger vom Werthvollen ab, als von der stischen Umrisse des eben Giltigen. Je unschön, unästhetisch. So lange wir selten ein. Erst ein Blick auf alte Mo deblätter zeigt uns unsere Thorheit, Also Chic ist das Anpassen Ln die günstig kleiden, ohne der Schablone zu verfallen. Denn die Mode ist nicht so engherzig, wie ihre Feinde es ihr nach sagen. Freilich, grundsätzliche Aende rungen werden nur von großen Lö winnen, von berühmten Schneidern, „creirt". Am Umriß soll man also niemals etwas ändern, nur einschrän ken, der Figur anpassen, für die Per sönlichkeit kleidsam machen. In den Das heißt, wenn man «inen sichern Ge schmack hat. Sonst verläßt man sich am besten auf gute Modebilder, wie sie beispielsweise unser Blatt bietet. > Gute Modenbilder wirken übrigens und damit auf den Chic ein. Sie zei gen, wie die ganze Person aussehen muß. Deshalb legen wir Werth dar auf, daß unsere Modenbilder künstle risch schön seien. Nicht das Kleid allen bestimmt den Chic, sondern mindestens Deutschland noch sehr viel vernachläs sigt. In Frankreich dagegen, beson ders in Paris, sieht man nur gutsri he und Schuhe, von denen so oft be hauptet wird, daß sie das Kennzeichen des „höheren" Menschen seien, wirken jetzt viel seltener störend. Viel mehr Bedeutung für den Chic hat die Unter kleidung, die innere Ausgarnirung der Röcke und die richtige Länge der letzte ren. Auf diese Kleinigkeiten wird von unseren Damen oft wenig Werth ge legt, und doch können sie die ganze Wirkung der Erscheinung verderben oder mindestens beeinträchtigen. Die meisten Fehler gegen den Chic Wersen durch die Farbe begangen. ES ist merkwürdig, wie kritiklos unsere Damen ihm gegenüberstehen. Ob eine Modefarbe sie kleidet, ob sie einen pre tentiösen großin Klex in der Natur macht, ob man mit so einer auffallen -1901 oder 1902 herumgeht, scheint ganz gleicbailtig zu sein. Es ist Mode, man träat es. nung mag sich so etwas leisten, voraus gesetzt, daß sie nicht gezwungen ist, ihre Farben über die Mode hinaus zu tra desarbe für unsere Kleider. Ein Theil des Anzuges dagegen darf wohl aus einer gewagteren Farbe bestehen. Eine ein Bolerojäckchen, auch eine Bluse wirken fast immer flott und belebend, wenn Rock und Jacke aus matten oder Werth auf den Chic legen? Er ist ja doch etwas AeußerlicheS. Gewiß. Wir brauchen ja auch unsere Innerlichkeit durchaus nicht durch diese Sorgen zu beeinträchtigen. Aber abgesehen von der ästhetischen Seite dcr Frage, ist sie auch aus praktischen Gründen zu beja hen. Es giebt genug Leute, die sich erst entschließen können, eine Mode Das ist unpraktisch; ist eine M<?de das Studium des Modetheils, das Ue- die vorletzte. Ihre Erhabenheit ist oft fäMg. «in Philosoph. Vor seinem Häuschen sitzt der Staar. Und freut sich auf die reifen, „Herrgott, wie ist das Leben nett! Mein Weibchen liegt im Wochenbett Derweilen lebt sich's ungestört. Die Gattin soll, wie sich's gehört, Was ist des ganzen Lebens Sinn? Da soll man Junge kriegen." Du kleiner Philosoph hast Recht. Wenn'« nur ein Jeder glaubt.- möcht'. Und konnt Haus mit sehen kann." Gatte: „Ersuchen Sie sie selbst, ich trau' mich nicht!" Spargrosche». einem Kaleidskop: Frauen mit großen Umschlagetüchern, Männer im tigen Arbeitskittel, dann wieder Be-" häbige, deren Aeußeres von einer ge-> wissen Wohlhabenheit erzählt, Jüng linge mit raschem Schritt, Greise, klei ne Verkäuferinnen und alte Mütter chen alles strebt dem vielräumigen Hause zu. Es schlägt zwei Uhr vom nahen Thurm das bunte Bild verbleicht allmählig, um bald ganz zu ersterben die Sparkasse wirdd für den Ver kehr geschlossen. Die Sparkasse ja, es ist etwas Eigenes um den ehrwürdigen Bau. Er steht in engem Conner mit dem warmen Herzschlag des Berliner Le bens, erplaudert von emsigen Fleiß haben, daß sie wahr sind. Wer dort Geschäfte abzuwickeln hat, muß meist lange warten, und manch Doch was thut's bielet sich dasür doch Unterhaltung in Hülle und Fülle. Am Eingang zeigt man sein Spar „Buchhalterei sechs", sagt der Beamte, und man verfügt sich an den so bezeich neten Schalter. etwa 20 Men den! Ersten sieht man meist stolze, selbstbewußt« Gesichter, die von netten Ersparnissen künden. Geht dann dcr Monat zur Neige, so schleicht sich die Mehrzahl der Kassenbesucher schwer und beklommen zum Schalter, um ei- „Bitte 200 Mark", sagt eine stille lch bin in großer Ber ihrer schweren Wittwentrauer. »crlfngcl dcr Wahrheit. liches Bilderbuch, ihr Märchenbuch, „Es ist Messing!" belehrte ihn erwiderte leise dos Kind, und es lii ckelte, „hübsche goldene Flügel, wie die Engel sie haben!" Kindermund. Besuch (Rechtsanwalt): „Sage 'mal, waS wird denn aus Dir, wenn Du immer Lüg«n sagst?" Karlchen: «Dann wird aus mir ein berühmter Rechtsanwalt.' —O weh! Bräutigam: „Man be hauptet, daß Leute, welch« zusammen leben, einonde» schließlich ähnlich wer den." Braut: „Dann werde ich unser« Verlobung sofort wieder aufheben!" ErklL rt. „Da lese ich so häufig etwas von Bell-Canto, Herr Müller, was mag das eigentlich sein?" „Genau weiß ich's zwar auch nicht, ober dem Worte nach dürfte es mit „Hunde - Geheul" zu übersetzen sew!" Ein tüchtiger Jurrge. A.: „.. Ihr Sohn heirathet ja eine Frau, die fünfzigtausend Dollars mit kriegt?!" -- Mutter: „Jawohl!...
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