Hans nnd Grete. Noman von Friedrich Spielhagt». (7. Fortsetzung.) Wie geht's Grete? fragt« HanS; hast Du noch viel Schmerz? O. nein! sagte Grete. Aber Hans Hörle, wie sie manchmal leise wimmerte, auch fühlt« «r deutlich, wie es von Zeit zu Zeit durch ihren Körper zuckte. Wie geht's, Grete? fragte Hans nach einer Pause wieder. Sie antwortete nicht; ihr Kopf lag schwer auf seiner Schulter; er stand still; ihr Mund war dicht an seinem Ohr; aber er hörte und sühlte ihren Athem nicht. Grete, sagte er noch einmal. Grete, wenn Du stirbst, wers' ich Dich unt«n in d«n Teich und mich hinterher. Keine Antwort; dasiir ri«f es jetzt laut »oni Felsen rechts, der sich steil axs ker Schlucht erhob, wohl ein sieb zig Fuß über der Stelle, wo Hans jetzt stand: Steh', Hans, oder ich geb' Feuer! Ts war d«s Försters Bostelmann Gestalt, die sich jetzt für ihn in der Tiefe von dem grauen Himmel erhob, «rkennen. Schieß du nur, dachte er, jetzt ist doch Alles einerlei. Steh', Du Hallunk«! rief der För- Nun erst recht nicht! sagte Hans bei sich und sing an, noch schneller als vor her den Abhang hinabzullettern. Da krachte es, daß die Schlucht wie herhallte, die Kugel pfiff Hans dicht Grete regte sich wieder. Oho, sagt« Hans; Gleichen, lebst Du denn noch? Ach, Hans, ich kann's nicht mehr -aushalten, wimmerte Gretchen, die au» Armes, gutes Ding, armes, gutes Ding! Ich will Dir den Fuß stützen; so, der ist's ja wohl? Ist's jetzt bes ser? Vi«l.s Wurde da nicht wieder geschossen? Hans? Hans antwortet« nicht; «r that, als hätte. auch immer noch abschüssigen Wiesen- Rande des Teiches. Da wären wir, sagte Hans; wie mich schon hinein. Und was willst Du sagen? Laß mich nur machen. Na, dann leb' ivohl, Grete. hatte den Strick und den Rie- Das ist Christel, sagte die (ztrete; ich hineinhelfen. Nun mach' fort, Hans. Hans küßte sie noch einwal, dann kroch er auf den Knieen fori, an dem schlechN 10. sah/hindurch geschwebt und der Unter suchungsrichter Justizrath Heckepsennig notorisch graue Haare darüber bttoni- men hatte! Ab«r s» ein abgefeimter, tückischer, verlogener, hartgesottener Kerl zu «rwischen, und es so schlau an gefangen! Der Revierförster Bostel mann hatt« die Geschichte schon hun- Verlangen noch «inmal so oft zu er zählen. Bostelmann, hatt« er zu sich selbst gesagt, du kriegst ihn nicht, eS sei Herren, und da ist denn der Fuchs ge fangen! Na, so hatten wir denn schon acht Abende hintereinander gelauert: ich, der Kreiser Matthias, zwei Land jäger und vier Leute, di« wir zur Aus hilfe mitgenommen; endlich kommt unser Musje vom Dorf herauf über die Hexenhalde, ganz frank und frei, als müßt's nur so sein. Ich hatte da nämlich Einen postirt, weil man von da den weitesten Ueberblick hat. Im Walde war «s d«nn freilich, als wär' er in die Erd' g«fchlupft; endlich hör ten wir ihn an der Weiherwiefe Feuer geben. Himmel Höllen, sagte ich zu Matthias, ist er wieder da! Nämlich an der Weiherwiese hatten wir nun keinen Posten aufgestellt, was maßen er dort schon zwei Hirsche geschossen hatte; ab«r d«r ist ja wohl noch frecher als frech. Wir also nach dem Schuß, eben, als er just dem Hirsch auf's Leder kniet, um ihn auszuwaiden. Nämlich wir hätten ihn treffen können; aber den, da hatte er Fersengeld gegeben. Konnte aber nur nach der Schlucht zu sein, denn das übrige Terrain hatten wir besetzt. Gut. Wir werden uns also immer enger zusammenziehen, und ich freu' mich schon auf den Au genblick, wo lneine Teckel ihn verbellt haben werden; da, Himmel Höllen, es fährt yiir noch durch die Glieder! macht er schon wieder Feuer. Er hat sich todtgeschvssen, sagt Matthias. Dum mes Zeug, sage ich; aber innerlich denken thät ich's auch. Kommen an die Landgrafenschlucht und stehen da, wie die Ochsen am Berge. Kein Hans nicht da. Er wird da hinab s«in, sagt der Matthias. Dummes Zeug, sage ich; aber innerlich denken thät ich'S auch; denn wo sollte er sonst s«in? ob» gleich's ein Heiden-Höllen-Stück war, in sie Schlucht hinabzullettern bei der Dunkelheit. Plötzlich schreit einer von d«n«n Kerls: Da ist er ja! und straf' mich Gott, als ich recht hinsehe, klettei da Einer so ein hundert Fuß unter uns mit einem Thier auf dem Buckel. Ich dacht' im ersten Augenblick, mich sollt' Schlag und Unglück rühren. Hinter ihm her, Jungens! sage ich. Dank schön, sagen die Hallunken, da müßt Ihr schon selber gehen. Lasse ich die Hunde los; ja, prosit Neujahr! will keine von denen Bestien da hinab. Na. da w«rd' ich alt«r Knasterbart so weit hinabklett«rn, als ich menschen möglich«rweise kommen kann, und ihm zurufen, daß er stehen solle na, und da hab' ich ihm Eins auf d«n Pelz ge brannt; aber w«n der Böse lieb hat, d«n macht er kugelfest. Diese Geschichte hatte so Hand und Fuß, daß die Winkelzüge, die der Ge fangene in seinen Aussagen machte, dagegen wenig verschlugen. Zuerst wollte er d«n Hirsch auf der Weiher wiese nicht geschossen haben; als man aber dann seine Militärmütze unter den Tannen auf der anderen Seite that's denn auch. Dann gab er an, dicht vor der Landgrasenschlucht ein Schmalthier geschossen, und weil er erst in dem Augenblick gemerkt, daß man ihm auf den Fersen sei den Hirsch habe er sich später holen wollen es die Landgrafenschlucht hinabge tragen zu haben. Bis hierher war Alles ganz gut; nun aber fing für den Justizrath Heckepfennig das Elend an: wo war der Hans mit dem Schmal- auf die Seite suchung aushalten: aber endlich muß klappte d«nn d«r Herr Justizrath di? hatt«. Seine Hoheit der Herzog näm lich als großer Jäger vor dem Herrn und zugleich als der am meisten Frevel hatte also aus seinem Grund und Boden stattgefunden hatte sich sehr lebhast für den Fortgang der Untersuchung interessirt und einmal über das andere anfragen lassen, ob man die Hallunken noch immer nicht habe? Ein Paar Hallunken mußte man also mindestens haben, und nun nur ein«n. Seine Hoheit sagte, der Justizrath sei ein Esel, und wenn er 'sich nur selber hineinmischen dürfte, er Deshalb seufzte der Justizrath Hecke pf«nnig so tief, als er die Akten zu klappte und die Sache vor die Ge- Die Geschworenen machten kurzen Prozeß. Die Sache war ja so sonnen klar. und da das ganze Dorf wie ein Im Wald« begegnet sei, usd endlichHerr Repke, b«i dem der Angeklagt« zuletzt gedient, beschwor, daß er den Hans, von Anfang an in Verdacht gehabt und aus seinem Dienst entlassen habe, wo füt ihm der schlechte Mensch zu guter letzt das Muhlenwcrk beschädigt ünd war. Drei Jahre Zuchthaus und als Nachkur fünf Jahr« polizeilich« Auf sicht und Verlust der bürgerlichen Ehrenr«cht« das war das Wenigste, was einem solchen Hallunken zukam, waren, und gingen nach Hause, Mittag zu essen; der Hans aber durst« fahren, wenn auch nicht nach Hause, sondern vorläufig in's Zuchthaus. Während dieser ganzen Zeit hatte es in dem Hause des Schulmeisters Silbitz bös genug ausgesehen. Der alte Herr hatte schier toll werden mö gen, als er am Abend vor der Hochzeit aus seinem Quartett nach Hause gehen wollte und ihm schon unterwegs ein halbes Dutzend Gevatterinnen entge genkamen und heulend erzählten, zu Hause liege die Gret« und sie habe sich in der Dunkelheit am Teich beim Was serschöpfen das Bein gebrochen. War das nicht, um sich die letzten Haare auszuraufen? Erst hatte er sich fast den Schlag an den Hals geärgert, bis die Grete endlich Ja sagte, und jetzt that sie ihm gar den Tort und brach sich am Abend vor der Hochzeit das B«in! Es war Alles Lug und Trug, und er wolle si« bald wirder auf die Beine bringen; aber der alte Doctor Dorf gewesen und gleich gerufen war, sagte, er solle das Maul halten und nicht so lästerlich« Reden führen; die sich überdies für einen Schullehrer und Cantor gar nicht schickten. Das Bein sei gebrochen und damit basta, und wenn «r das Mädel nicht in Ruhe lasse kommen, und der Schulmeister wisse wohl, daß d«r Doctor Eckhart mit sich nicht spaßen lasse. sah si« mit großen wunderlichen Augen an, daß ihm ganz angst und bange wurde und er seinen biyitkräm zum Herrn Pfarre e ging, dem fein Herzeleid zu klagen. Der Herr Pfar rer kam denn auch alsbald; aber die immer so groß und wunderlich an, daß der aeistliche Herr zuletzt vor lauter Verlegenheit seine blaue Brille abnahm Hans sei unschuldig, und sie wolle e» beweisen, aber erst müßte si« der Doc tor g«sund machen oder doch wenig len weit gehen könne, d«nn sonst h«lse Alles nichts. Der gute Doctor wußte erst nicht, was er aus diesen Rehen fort den Hans aus dem Gefängniß lassen. Rande sind. Und da der Doctor Eck- senbahn - Direktors, der Banquier Doctor Eckhart ebenfalls in's Ver trauen gezogen war, gerade in diesen Tagen Gelegenheit hatte, Excellenz ein« namhaft« Gefälligkeit zu erweisen und Weißt Du nun auch Alles, was Du sagen willst, liebes Kind? fragte der Doctor. Ja, sagte Grete und sah den Doctor mit ruhig klaren Augen sollt' es dem Herrn sagen. Das war Grete'» einfaches Programm, und mit dem und ihrem kindlichen Vertrauen zu der guten Frau Herzo gin, die es dem Herrn Herzog sagen sollte, ausgerüstet, imponirte ihr der stattlich« Lakai («in Neffe der Kam merfrau Schn«fuß), der sie an dem Parkpförtchen empfing und durch den Park nach dem Schloß führte, so wenig, daß der Herr Lakai sich auch nicht die geringste klein« Freiheit gegen das hübsche blasse Mädchen heraus zunehmen wagte. Selbst Frau doch gewiß eine impo war erstaunt, indignirt/a?s die Kleine auf ihre Frag«, ob si« sich fürchte, er widerte: Nein, weshalb sollt« ich mich fürcht«»? Frau Schneefuß erzählte hernach, so was sei ihr in ihrem Leben noch vorgekommen habe erzähl« mir Alles, was Du von der unglücklichen Geschichte w«ißt. Di« Augen der hohen Frau waren die Backen, aber nur aus schierer Dankbarkeit gegen Gott, daß es doch Alle» gerade so war, wie es von ternde Stimme und erzählte nun der hohen Frau Alles, was sie wußte, Alles, was sie aus dem Herzen hatte, daß der Herzogin war, als sie eine Dorfgeschichte von Meisterhand ge schrieben, und dabei klang Alles so treu und gut, daß die hohe Frau sich «in paar Mal nach dem Fenster wandte, scheinbar, um an den Blumen zu rie chen, eigentlich aber nur, die Thränen zu verbergen, die ihr in die Augen ge kommen waren. Herzogin: Und Du möchtest nun, liebes Kind, daß ich das dem Herzog sage; nicht wahr? Ach ja, sagte Grete. Und der soll Deinen Hans freilassen. . Ach ja, sagte Biete. noch schlau« anfingen als zuvor. Thue, was Du willst, hatte er zuletzt gesagt, aber laß mich aus dem Spiel. Was sollte sie thun? Sie war dir mit herzerschütternder Beredtsam keit, und du solltest nicht einen Weg zum Herzog und Worte sür ihn sin- Bleibe hier, mein Kind, sagte die hohe Frau; setze Dich ruhig wieder da hin und warte, bis ich zurückkomme. Die Herzogin hatte nicht weit zum Cabinet des Herzogs, das in derselben Front wie das ihre lag, nur daß v^r dem großen Springbrunnen hinabstieg. Zwisch«n die Bäume des Parkes hin durch, ja, da das Schloß sehr hoch lag, über die Wipfel fort, sah man in die reiche Landschaft, die im vollst«» Schmuck des Frühlings prangte, hin- Seit« legte. die Herzogin. mehr, als der Kerl selbst von sich be hauptet! Wahrheit nicht gesagt, aber doch nur um des Mädchens willen. Es ist ein merkwürdiger Du mußt mir und zündete sich «ine ncue Eigarr« an. Du siehst, sagte «r, ironisch lächelnd, ich mache mich aus eine lange Geschichte wird. Die Terger singt die große Ari« im ersten Akt nie zu Dank, Dil auf und niederschritt. Der Herzog war anfangs ein wenig zerstreut; bald aber fing die Geschichte doch an, ihn zu interessiren. Daß Du «ine neue Untersuchung Das will ich nicht. Achsel, und sagte: Wer in aller W«lt bürgt Dir dafür, daß das Mädchen Dir nicht einen Ro man aufgebunden hat? Mittel, ihre Wahrhaftigkeit auf die Prob« zu stellen. Laß Dir den Mann kommen und Wen? sagte er mit Betonung. Die hohe Frau fühlt«, daß sie etwas kaum Mögliches verlangt habe; sie rem Ton«: Gesetzt auch, ich thäte Dir den G«- ihn doch nicht von hier aus wieder in's Zuchthaus schicken! Die Herzogin antwortete nicht. ei,'ein verschlossenen Wagen! und kehrte dann zu seiner Gemahlin zurück. Si« ergriff sein« Hand und führt? sie an ihre Lippen. Nun will ich aber auch das Mädchen sehen, sagte Se. Hoheit, den diese zarte Huldigung seiner Großmuth in die beste Laune versetzt hatte. Wie Du willst, lielxr Karl. Man ließ Grete kommen. Grete trat so ruhig in den gold strahlenden Salon, als sie vorhin in gin getreten war. Was galten ihr der kunstreiche Plafond, das spiegelglatt! Parquet, die kostbaren Spiegel, Mar mor - Vasen, Gemälde? Sie hatte nur Augen für den Hoffnungsstrahl, hinein, liebes Kind, und setze Dich an's Fenster; Du sollst nicht so lang« war ten, als vorhin. ist. Ist er da? Wie sieht er aus?' Desperat, Hoheit. Wer hat ihy eskortirt? Zwei Mann von der Zuchthaus wache, Hoheit. Zu Befehl, Hoheit. Zu Befehl. Zu Befehl, Hoheit. Der geschmeidige Mann entfernte sich geräuschlosen Schrittes, öffnete die Thür zum Vorzimmer und winkte. und kühn aus. wie nur je. Hans wußte, was sich schickte; er hatte vor hohen und höchsknHerrschaften Schild hatte, an dem rechten Schenkel. Er wußte nicht, was dies Alles zu bedeu ten hatte; aber Hoheit würde ihn ja Zu Befehl, Hoheit. Regiment? > Zweites Gard« - Regiment, «rste Compagnie. Achselzucken. (Schluß folgt.) Das Schlimm st e. „Wie gefällt mein Stück, Dire'ctor?" „Sogar die Freikartenbesitzer zi schen." Schrecklich. Frau A.: .Ist's denn wahr, Sie haben das große Brandunglück und^JH^ Höflich« Bosheit. An- Dtchter anredend): „Ich bin entzückt, daß ich die Ehre habe ..Dichter (ihn unterbrechend): „Bitte, die Ehre ist ganz auf meiner Seite!" Für dir Küchr. ne n. Sin Pfund Abrnds vorh«r «in gnveicht«, in Salzwasser g,r gekochte, nxiß« Bohnen werden mit einem Vier tel Pfunp in Würfel geschnittenen Kartofs«ln und eb«nsovi«l fein ge schniittnen sauren Gurken so heiß wie möglich mit Oel, Essig, Pfeffer und etwas Zucker vermischt und gehackt« grüne Petersilie daran gethan. Abgekochter Hecht. Einem ca. 4 Pfund schweren Hecht steckt ina« den Schwanz in den Rachen, so daß er «inen Ring bildet, und legt ihn in eine Kasseroll«. Man gießt gesalzene» Wasser darüber und bringt ihn damit zum Feuer. Kocht das Wasser, so zieht man ihn zurück und läßt ihn noch eine W«il« st«h«n. Auf «in«r rund«n Schüssel richtet man ihn an, giebt in die Mitte schön rund geschälte Salz kartoffeln und überzieht das Ganze mit feiner geschnittener, in heißer Butter eben aufgekochter Petersilie. Saur« Nieren (schwäbisch). Drei Unz«n Butt«r schwitzt man mit 2 Eßlöffeln Mehl braun/ thut in kl«in« Würf«l gehackte Zwiebel und Z in ganz dünne Scheibchen geblättert« Kalbsnieren hinein und läßt alle» weich dünsten, ein halbes Pint Hain mtlfleischbrüh« und etwas Essig wer den daran gegossen. Die Sauce wirb mit Psesf«r und Salz abg«schm«ckt. Das G«richt läßt man langfai-. gar dämpfen und giebt es mit Puceekar toffeln zur Tafel. Gehackte Kalbscotelet ten. Man schneidet das Fleisch von d«n Rippen, häutet und hackt es sei» teletten daraus, in welch« man die rein abgeschabten Rippenknoch«n steckt, würzt sie mit Salz und Pfeffer, wen det si« in Ei und geriebener Snnmel und bratet si« in Butter auf beide» Seiten schön gelb. Man giebt Kartof felsalat dazu. Hammelschlegel a u.f Wilb- Pretart. Man klopft d«n Schl«g«l, häutet ihn ab, befreit ihn völlig von seinem Fett, reibt ihn mit SaH und Pfeffer ein, spickt ihn gut mit Speck und legt ihn etwa eine Woch« in de» Essig, in welchen man Wurzelwerk, gelbe Rüben, Zwiebeln und Citronen fch«ib«n, Lorbeerblätter, Nelken un>» Wachholderbe«rtn hinzugiebt. Nuir wird der Schlegel in eine Bratpfanne gelegt, heiß gemachtes Schmalz da rüber gegossen, und indem man fsämmtliche Zuthaten und «inen Schöp- Ein halbes Pfund Rindfleisch, ebenso weicht«?, fest ausgedrücktes Milchbröt chen, sowie vier Eßlöffel Tomaten liche Rollen, w«nd«t si« in M«hl, ge löfsel Tomalenpllree sämig gemacht, mit etwas Wasser verkocht und gesal zen, dann durck> ein Haarsieb getrie ben, mit einem Theelöffel Fleisch-Ex trakt vermischt und über die Röllchen E' hal bes Pfund Tapioca, ein« groß« Tasse Milch, zwei Kochlöffel Zucker, etwas Salz, zw«i Ei«r, 2 Eßlöff«! Butter. Weiche die Tapioca eine Viertel Stun de in heißem Wasser («in« Tasse), bring« die Milch zum Kochen, rühre die Tapioca hinein und lasse sie unter beständigem Rühren 10 Minuten ko ch«». Nimm «s vom F«uer, bringe die anderen Bestandtheile uitd die geschla genen Eier Hinz«, lasse es nochmal» auskochen. Die Mass« kommt in eine "tuddingform und wird eine halbe stunde gebacken. Man giebt Frucht sauce dazu. einer ganzen Zwiebel eine Viertelstunde lang, gießt es ab, mischt gewiegte, roh« Zwiebel und viel Sauc« von kaltti» Schnxinebrattn, in Ermangelung mehr kaltes ffett, sowie ein« große, rohe, ge hackte Zwiebel darunter und hält da» Fleisch sehr heiß. Sodann schneidet man die Schwarte von dem Schweine braten. legt in einen hohen und engen Topf immer «in« Lage Kraut und «in« Alt s«ine Form, wenn es fest einge drückt wird. Man reicht Bratkartoffel» d->tU. terofficier (zum Einjährigen, eimm Bankbeamten. der beim Laufschritt fch nunzelt): .Natürlich, det i» wieder 'mal wat for die Herren Kassirer! . Unterofkicier (zum unrasirten Einjäh rigen): „Wie beißen ->ie. Sie bebrillte, Kaktus?" 3
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