6 SS schneit. Die Kinder drängen ihr Gesicht An's Fenster und frohlocken. Da wird nun das letzte bischen Grün Leise, leise begraben. Aber die jungen Wangen glühn, Sie wollen den Winter haben. Schlittenfahrt und Schellenklang Und Schneebälle um die Ohren! Kindergllick, wo bist du? Lang, Lang verschneit und erfroren. Fallen die Flocken weich und dicht, Stehen wir wohl erschrocken. Aber die Kleinen begreisen's nicht, Glänzen vor Glück und frohlocken. Muffe eiust und jetzt. Der Muff gehört, wie der Fächer, zu den reizendsten Requisiten der weib lichen Toilette. Am Hofe Karl's des Großen entstand der Luxus in Pel zen. Der Kaiser selbst trug einen mit „feinem Grauwerl" gefütterten Man tel, dessen lange Pelzärmel sein« Hän de einhüllten. Aber erst zur Zeit der Renaissance sehen wir den Muff in der jetzigen Form erscheinen. Am Hofe Franz des Ersten trugen die Frauen Muffe, die mit einer langen, bis auf die Füße hängenden goldenen Kette um die Taille befestigt waren. Im Innern dieser. Muffe kauerte ein Hündchen. Die Mode mit Hunden und Muffen dauerte sehr lang«, sie war eine Leidenschaft aller Frauen ge worden. So berichtet der Geschichts schreiber d'Aubigne in seiner W«ltge schichte von der Belagerung einer Stadt, wo man eine Frau mit rothem Muff in der Bresch« »scheinen sah, die sich „in den Kampf mischte und sich auszeichnete". Karl der Neunte ver bot den Bürgersfrauen die Muffe aus kostbaren Stoffen, die nur adelig« Da men tragen durften. Sie mußten sich mit einem Muff aus schwarzem Ka melott begnügen. Auf einem Kupfer stich aus dem Jahre 1634 sieht man «ine von einem Kavalier begleitete Dame, die einen Muff aus Brokat in Form eines Cylinders, der mit einem dichten wejßen Pelz, Bär, Fuchs oder weißer Hase, gefüttert ist, trägt. Die schöne Ninon de Lenclos ging ohne ih ren Muff nicht aus. In ihren Me moiren erzählt Mademoiselle eine pi kante Scene, in der ihr Muff ganz na türlich die Rolle eines Vertrauten spielte. Sie kam bei sehr heftiger Kälte ganz erstarrt aus der Messe und kniete vor dem Kamin nieder, um sich zu er wärmen. Als der junge Edelmann Lauzun, den sie leidenschaftlich liebte, sich ihr nähert«, um si« aufzuheben, zog sie aus ihrem Muff ein seit meh reren Tagen dort verborgenes, gefalte tes Papier, das sie ihm in die Hano schob. Es war das Geständniß ihrer verzehrenden Liebe. Unter Ludwig sem Vierzehnten war der Muff ganz gebräuchlich; zahlreich« Bilder und Stiche zeigen elegante Muffe. Sie waren von mittlerer Größe und ge wöhnlich mit einer Schleif« aus Band oder Juwelen geschmückt. Als die Prinzessin Marie Louise von Orleans sich nach Spanien zu ihrem Gemahl König Karl dem Zweiten begab, be merkte ihre Schwiegermutter Mari« von Neuburg, daß di« junge Königin keinen Muff trug, und gab ihr ihren eigenen aus Zobel mit einer großen Diäinantschleise. Nach dem „Mercure Galant" von 1680 war die Muffen schleife au» gezupftem Goldband mit Passem«nt«rie, Franse« und Die Damen des Hofes trugen Muffe aus Hermelin, Marder und Zobel, di« BUrgersfrauen aus Hundehaut im Preise von IS bis 20 Pfund Sterling. Muffe. Im Jahre 1768, wird berich tet, „wechselt di« Form der Muffe ständig. Die Männer halten sich an kleine, mit Daunen gefütterte Muff«, die mit fchwarz«m und grauem Atlas garnirt sind." Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war der Muff der Frauen lang und schmal. Unter Lud wig dem Sechzehnten waren die Muffe übermäßig groß. Die Königin mach te mit ihren Hofdamen lange Schlit tenfahrten. Die Damen hüllten sich in Mäntel aus blauem oder rosa Atlas, mit Marder gefüttert, und ungeheure Muffe bedeckten.ihre Knie. Auch di« jung«n Leut« schmückten sich zu dieser Zeit mit Muffen, die sie gestikulirend in der Hand oder unter dem Arm tru unter die Weste; diese Mode hieß a la Papa". Auf der Promenade trugen die Frauen große Muffe mit einer At lasschleif« und imPelz kläffte wüthend ein „King Cyarles" oder ein Bolog neser Hündchen. Je größer und präch tiger der Muff war, um so kleiner mußte der Hund sein. Ein Züchter .Musfhunden" reich. Zur Zeit des Direktoriums sah man sehr große und klein« Muffe. Unter dem Kaiserreich Kaisernich brachte Seeotter oder SealSkin in Mode. Man verfertigt« daraus Westen, und der Kaiser trug immer ein« auf der Jagd. Die Kaise rin Eugenie trug am 30. Januar 1853, d«m Tage ihrer Hochzeit in Notre - Dame, auf d«n Knien in ih- Ken Hermelinmuff. Nach dem Krieg« schenkt« die Kaiserin diesen Muff Mlle. Malvina Pajol, der Tochter des Adjutant«» d«s Kaisers. Der moder ne Muff trägt die Zeichen seines Ur sprungs. Man fi«ht ihn aus Pelz, Spitzen, F«dern, Sammt und Sticke rei«» mit allen möglichen Garnituren. Er ist von mittlerer Größe und wird an mit Juwelen besetzten Bändern oder Ketten getragen. Der Luxus des Pelzes hat seinen Höhepunkt erreicht. Ein Muff von mehreren Hundert Dol lars ist eine Bagatelle. Aber man hat natürlich auch demokratische Muff« zu niedrigen Preisen, die Allen zugäng lich und von allen G«s«llschaftsklassen allgemein angenommen sind. In der Kunst hat der Muff zu allen Zeiten ein« wichtige Roll« bei Porträts ge fvielt. Das ntzückend« Bild Jvsuah Reynold'S „Das junge Mädchen mit dem Muff" ist eines der bekanntesten Beispiele. Bi«l bewundert ist auch das von Madame Vig«e - Lebrun ge malte Porträt d«r Mademoiselle Le normand, die gleichsam hinter ihrem ungeheuren Muff kauert. Lichthnl - Verfahren. tigste Eigenschaft des Lichtes ist seine können selbst die widerstandsfähigsten Krankheitskeime, wie Pest- und Milz brandbazillen, dem Lichte nicht Sta^id W GlUhlichtbad. sich die Thatsache, daß Epidemien, wie Typhus, Cholera und dgl., stets in den dunklen Quartieren großer Städte die meisten Opfer fordern. Ferner nimmt die Menge der Blutfarbestoffe im Dunkeln ob und im Licht« zu; daher die bleichen Wangen der Bewohner lichtarmer Hinterhäuser und Keller wohnungen, und andererseits das blü hende Aussehen der Landleute. Wei tere Gründe für die heilsam« Wirkung d«s Lichtes liegen in der kräftigenden Wirkung seiner Strahlen und schließ lich in der ungemein starken Anregung des pflanzlichen und thierischen Stoff wechsels durch das Licht. Die Aus scheidung der Kohlensäure und die Aufnahme von die wie 114 die Aufnahme des I<X>. Daß dieser wesentliche Unter nenlicht an Wirkung gleichkommt und stets zur Verfügung steht. Besonders wirksam sind die sogenannten chemi schen (brauen, violetten und ultravio- Bogenlichtbad. Letten) Strahlen des Lichtes, welchen namentlich die angedeuteten bakterien tödtenden Wirkungen zukommen und an denen besonders das elektrische Bo genlicht sehr reich ist, indem dessen Spektrum fast zur Hälfte blaue Strahlen aufweist. Man Hot also Bo genlichtbäder und Glühlichtbäder. Letztere sind im Wesentlichen kräftig« Schwitzbäder, welche sich aber vor ollen Lösung der Hornsauren Salze zu. Au ßer der allgemeinen Lichttoirtung lung sogenannt« combinirte Verfahren ist die vollendetste Form der Lichtbehandlung und insolge der genannten Eigenschaften der Licht strahlen unübertroffen bei Stoffwech selkrankheiten, wie Fettsucht, Gicht, Nierenleiden, Zuckerkrankheit, ferner >ei Blutarmuth und Bleichsucht, Asth- A)oppeillchlvai>. ma, Fettherz, Bronchialkatarrh u. s. die örtliche Bestrahlung mit den chemi schen Strahlen des Lichtes bei Furun kulose, offenen Beingeschwüren infolge von Krampfadern gezeitigt, ebenso bei Lupus. Als ein Beweis dafür, welch' hohes Interesse man auch in offiziellen Kreisen dieser neuen Behandlungsart entgegenbringt, möge die Mittheilung dienen, daß dem dänischen Professor Finsen in Kopenhagen, welcher zuerst die h«ilfame Kraft der Lichtstrahlen an zahlreichen Patienten gezeigt hat, der Nobelpreis von 200,(XX) Kronen zuer kannt wurde, bekanntlich der höchste Staatspr«is für „den bedeutsamsten Fortschritt aus dem Gebiete der Medi zin". Da sich schon zahlreich« wis senschaftliche Aerzte diesem neuen Zweige der Medizin gewidmet haben, so ist der weiter« Ausbau dieser Me thode im Interesse der leidenden Menschheit freudig zu begrüßen. In fast allen größeren Krankenanstalten und Sanatorien finden sich neuerdings Einrichtungen für Lichtbehandlung vor. In Deutschland gibt es auch schon Unrversitätslehrinstitute dieser Methode. So steht z. B. in dem größ ten deutschen Krankenhause, der Ber liner Charit«?, der bekannt« Professor für physikalisch - diätetische Heilmetho de Geheimrath Brieger besonders der Abtheilung für Lichtbehandlung vor, während Professor Lesser die Berliner Universitätspoliklinik für Lichtbehand lung leitet. Auch in zahlreichen Pri vHwohnungen gibt es bereits elektri sch Lichtbäder, selbst in den höchsten Kreisen. So haben sich u. a. König OSkar von Schweden, König Eduard V«. von England, sowie Herzog Ernst von Sachsen - Mtenburg in ihren Liege b a d. rate: Das elektrische Glühlichtbad wird ckel ln jeder Ecke des weiß«n Emailleschutzstangen versehen sind, so daß jede Gefahr eines Ver brennens der Haut ausgeschlossen ist. per reslectirt, so" daß die gesammte Lichtfülle der Lampen voll zur Wir kung kommt bezw. noch erhöht wird. Das Bogenlicht besteht aus einem ebenfalls mit weißen Wänden ausge- Kasten; statt des^Glühlichte^ eingeschaltet werden. Das Doppellichtbad ist ein Lichtbad, In dem für beide Lichtsorten. Bogen angebracht sind^ Im Liegebad liegt der Patient auf einem Rohrgeflecht, welches auf einem Gestell ruht, das die Lampen trägt; das Licht wird durch einen weißen muldenförmigen Reflektor zurückge worfen. Der Oberkörper wird nun völlig bedeckt durch «inen in d«r einfach sten Weise aufzuschiebenden, ebenfalls weißtr Jnnenf'-iche, dessen Kopfende offen und dreien Fußende geschlossen ist; letzteres besitzt indessen ein« Klap pe, durch welche man von außen con centrirteS Licht Wersen kann. Elektrischer Schnellverkehr. Di« auf d«r Militärbahn B«rlin- Tots«n von d«r Studiengesellschaft für elektrische Schnellbahnen ausgeführten Versuchsfahrten, bei denen Fahrge schwindigkeit« von 16V Kilometer (IVO englische Meilen) erzielt wurden, haben den Beweis erbracht, daß unse rem Verkehrswesen ein« vollständige Umwälzung bevorsteht. Die bei den Versuchsfahrten verwandten Wage» entstammen der weltbekannten Fabrik von Siemens <8: Halske, A.-G. Der 22 Meter lange Wagenkasten, der SV Personen saßt, ruht auf zwei dreiachsigen Drehgestellen, deren Rä der einen Durchmesser von 12SV Milli metern haben. Das Gewicht des ge sammten Fahrzeugs beträgt infolge der Anbringung von Motoren, Anlas sern, Widerständen und Leitungen 9S.VOV Kilogramm. Die Zuleitung des Arbeitsstromes geschieht durch «ine aus drei Drähten bestehende Hart kupferl«itung. Als Stromart, die sich allein für die in Betracht kommenden Entfernungen eignet«, würd« Dreh strom gewählt. Er hat «in« Spannung von etwa IV.VVV Bolt. Die Leitung ist seitlich gestützt auf hölzerne Stan gen in einer Entfernung von je 3S Metern. Die drei Drähte liegen senk- Schnellwagen. recht übereinander und hoben einen gegenseitigen Abstand von einem Me ter; sie sind doppelt isolirt. Für die Construction des Fahrzeuges selber wurde eine Geschwindigkeit von 2VV Kilometer in der Stunde angenommen, das heißt eine doppelt so große Ge schwindigkeit als die der bisherigen raschesten Schnellzüge; von ihr uns jetzt schon ein« faßbare Vorstellung zu machen, dazu fehlt vorläufig jeder An halt. Um für die Stirnflächen des Wagens, zurßesiegung des Luftwider standes, eine günstig« Form Halske int«r«ssante Versuche mit man nigfach gestalteten Windflügeln ge macht. Als besonders zweckmäßig stellte sich ein« parabolisch« Zuspitzung d«s Wagenkastens heraus. Die Lei stung der Motoren, die zur Ueberwin dung des vollen Fahrtwid«rstandeS nöthig ist, dürfte IVVV Pferdestärken Motoren «ine Gesammtleistung von 3VVV Ps«rd«stärken geg«b«n. Im Panzerhemd. Das Problem, di« Großen der Erde vor den Kugeln und Dolchen der At tentäter zu schützen, will der geniale polnische Erfinder Jan Sczepanik durch di« Construction «ines neuarti gen Panzers gelöst haben. Sein Pan zer ist ab«r nicht aus Metall, sondern aus Seide angefertigt. Aus un» feren Abbildungen ersieht man, daß er einem vorn geschlossenen, vom Ober leib bis zum Halse reichenden ärmello sen Stoffgilet gleicht. Die Brustseite wird durch eine einfache Lage des Schutzgewebes gebildet, das beiläufig die Dicke eines Winterrockstoffs besitzt; die Rückseite gleicht auf's Haar d«r eines gewöhnlichen Gilets. Der Pan zer wird an «in«r Seite durch Haken Panzer als Unterkleid. Pfund schwer, ist er so dünn und leicht, daß er ohne Beschwerde und ganz unauffällig unter der Oberklei- Gewebe besteht aus und Cohäsion. Mit stärkster Wucht Brust eines Mannes geführt« Stich« einer zug«spitzten Feil«, wie jene, mit d«r Luccheni di« Kaiserin Elisabeth anfiel, prallen machtlos und ohne eine Marke zu hinterlassen, an dem Gewebe ab. Einem wirklichen Attentäter Noch dramatischer und eindrucksvoll«'.' gestalten sich die Schußproben auf einen lebenden Menschen, wenn dieser auch, in der Gewißheit seiner Unver letzbarkeit, lächelnd und ohne mit d«r wunderbare Seidenes« be g«schützte Brust d«n unter anderen Umständen todbringenden Schüssen aussetzt. Trotz starkes Brett durchschlägt, auf^Arm fer, aber sie bleiben vollkommen wir kungslos. Di« aufschlag«nd«n Ge schosse prallen an dem Panzer ab wie Hagelkörner an einem Eisenharnisch; mit abgestumpfter Spitz« fallen si« zu Boden. Die Stellen, an denen sie Flecke. Wie begreiflich, hat der SchüsseaufLSchritt. Der erst 27jährige Sczepanik hat sich vom polnischen Dorfschullehrer zu einem der hervorragendsten Erfinder und sich dadurch seiner Befreiung vom Heeresdienste verlustig machte. Die von ihm erfuntxn« Herstellung der fUhrung von Verbesserungen diese Ei zur Schußfestigkeit zu steigern. Auf diesem Wege gelangte er, ohne si« di den' zarten Rohstoff liefert. Ein neues Automobil. Ein englischer Erfinder .hat ein Aus ser Fahrt" des ebenso leichten, wie einfachen Ge fährtes bedeutet ungefähr eine Krafter sparniß von 10 Procent und hat den Vorzug, daß man ihn an jedem belie bigen Wagen anbringen kann; ob er sich in der Praxis bewähren wird, muß freilich erst abgewartet werden. Gewiss en haft. . .Kennen Sie denn auch Gedichte des Lyrikers Mondl?" .Nur aus meiner Besprechung!" Seine Aussaliung. Vater (der Braut): „Sie wollen also diesen Herbst meine Tochter heirathen? Da heißt's aber jetzt sparen!" U n g e w oh n t. Photograph: „Bitte, jetzt recht Polizeiwachtmeister (brummend): „Nä, da müssen S' schon a' bisl war teki so rasch geht das nicht!" „Warum ist denn heute die Tele phonleitung zum Forsthaus unterbro chen?" „ Ja wissen S', der Förster Brummig hat seinen Jagdgehilfen per Telephon so 'runterg'schimpft, daß 's die ganz' Leitung zerrissen hat!" Beruhigung. Geschäftsfräulein (dem soeben ein alter Kunde in die Backe gekniffen, entrüstet zu ihrer Collegin): „Dieser unverschämte Mensch!" Collegin: „Ach, sei doch vernünftig eS war ja nur «in Geschästs kniff!" Ein Mäßigktits- Apostel. „... Ich sag' Ihnen, junger Freund, bleiben Sie standhaft und hüten Sie sich vor geistigen Getränken. Nehmen Sie sich ein Beispiel an mir! Hätt'ich in meiner Jugend nicht so nüchtern gelebt, hätt' ich's nie so weit gebracht, daß ich mir jetzt täglich den theuersten Rausch kaufen kann!" Verschnappt. Richter: „Leugnen Sie doch den Einbruch nicht, Ihre Stiefel paßten ganz genau in die Fußstapfen, die man vor dem Hause gefunden hat!" Angeklagter: „Das ist ein Beweis für meine Unschuld... die Stiesel hab' ich nämlich erst am nächsten Tag ge stohlen!" Raffi n i r t. „Du, Tonerl, sechs Uhr is'S vor über! Geh'n wir aus'm Wasser und schau'n wir, daß wir z' Haus kom men!" „Nein, nein! Wenn wir jetzt Heim kommen, kriegen wir weil wir Ein schneidiges Weib. „Du, Deine Schwiegermama hat ja einen r«cht respektablen Vartanslug!" .Ja, sie ist auch nicht wenig stolz daraus; letzthin hab' ich sie sogar mit Höchste Protzerei. Schwerreich«! Flerschermeister (zum Bankier): . .Was glauben Sie denn?! Wir haben es wahrhaftig nicht nöthig, unser ganzes Geld in sicheren Zeitgemäß. Gast: .. ... Ich denke, Sie sind w Sen da." Wa» ein Haken. .. „Was soll d«nn Ihr Söhnchen ein mal werden?" Schriftsteller! Er ist schoii dreimal wegen Abschreiben? bestraft worden." Stoßseufzer. Lieutnant (zur Compagnie, die eine Uebung mehrere Male verpaßt hat): „Kerls, für Euch sollte im Erercierrcg lement ein neues Kommando: „Schämt vi« Adqll. HanS, ei» schmucker Bauernbursche. hat den Auftrag erhalten, einen Ochsen in di« Stadt zum Markt z» führen. Unterwegs trifft er die Grethe, des Nachbars schmucke Dirne, und plau dernd setzen sie den Weg gemeinsam fort. Als sie auf weiter Straße ganz allein sind, nimmt Grethe plötzlich den Schürzenzipfel erröthend in die Hände und sagt, stehenbleibend, zu HanS: „Adieu, Hans, ich kehr' jetzt um!" Hans (sehr irstaunt): „Warum denn, Grethel?" si d s all«in und und da da hab' ich Angst vor Dir. daß Du mich küßt!" Er (vorwurfsvoll): „„Ab«r Gre th«l, ich kann doch gar nicht, ich muß Aug«nfch«insterinin in einem Rauf vroceß): „Also am Ende dieses Tisches Richter, das ist aber nicht gut möglich doraals hab' ich a Maß Bier vor mir steh'ü g'habt!" N u r der impomrt der Mengt, der ihr fremd bleibt.
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