Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 19, 1901, Page 5, Image 5

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    X? F Achtet darauf, dah
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» kauften Hüte vor- .
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/>/ // « marke haben, da
dies eine Garantie
des rechten Preises I'
1 .lud der herrschen-
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V VW wwv V V w«
Ein treuer Freund
in allen Lebenslagen, ein Retter in Gefahr, in
ztrankheit nnd Leiden, ist
Tin bcr.'ährlcs Heilmittel für )ung und Alt.
iseU» Im!»!»»»,!, assiiemeiiil' .NYeiimaliMli';.
lik.
«r2.,t4 Lo No>ne .... U.U.
z Brnch-
Wk? Bander
Gnmmislrümpfe. Leibbinden,
Gradhalter. Gnmmisprttzen
urd sonstige Artikel zur
Krankenpflege,
anf Lager und angefertigt.
Freie» Anpassen.
Kindermann KCo.
ISS Washington «ve.
I Die Traders z
s Nation«! Bank, j
ß Kapital, OSZ«,«««. V
V Ueberschuß, !««,«««. D
D Zoh» Z. Porter, Präsiden». D
D W. w. «also» Bize.Präsidenl. -
D Alle in unscrrm Gpar-Drpar- -
D temrnt gemachten Einlagen tro- Z
D gen Znterefie«.
«. P. Paßmore, «afflrer.
Z»»»t»»»t»l«»lllll»llllIlIl»l»IIl»»lII««I»»lii?
Eisenbahn Aeittabelle.
Del»«»re, Lack»»«»«» »»d Western vatza.
In Kraft den 3. November tgllt.
Endlich—Verläßt Scranton für New Nor«
nm t.tv, ci.l!>, b.tlb. 7 St>, tti.t)s, Vorm ; 12.-
4b, Z.tv und Z.Z3 Nachmittag«, gur New
z>-rl >». Philadelphia, um 7.50 u. lv (>ü Vorm.;
12.«'» un° Z.!tZ Nachmittag«, gür Todp
-Sur «uffalo um I ,5. «.22 u. 3 <X>
Mar.; t.SS, 6.b>> und It.ZS Nachmittag«.
und t.lv Sur Oswego,
Spracuse und Utlra, um l.l!» und 6.22 Mir.;
l.db Syrarus« und
Mor.; t.l(! und 7.5(> Nachm. Nicholson Ar
vl»»»«burg Kinifi«»—ivrrlaßi Srranton
für Norlhumvrrland um «i ZS, lv l)S Mor. >
».Sb und 6.1» Nachm gür Pchmouth umB.lv
Vormittag«; 3.4» und S.rO Nachmittag«.
GonntagS'Züge.
Eidlich—Zur New Aork um l tv, Z.tö.
H.ilb nnd ltl.Ub Morgen»; 3.tv und 3.3 Z
Rachm.
Ujrdlich Für Buffal» um l.tS, und
6.2 Mor.; l i»S, k.ü > und lt.Zö Nachm.
>l»S««b»r> Divisl»» - Verlaß! Scranlo«
»« tt).l»S Mor. und v.t» Nachm.
M»' Gute Arbeit zu mäßigen Preisen
die „Wochenblatt" Off>«.
Die Mvderne Eisenwaaren-
Handlnng
Bosley's
Wetter
Streifen
halten die kalte Luft draußen —
die warme innen und bilden
ebenfalls ein Polster, gegen wel>
ches die Thüre schlägt. Reduzi
ren Heizungsrechnungen und
können leicht angebracht werden;
irgend Jemand kann eS th>m.
Preise von 2 Cents bis
zu 6 Cents den Fuß.
FooteckShearCo.
1!9 N. Washington Ave.
Die zwei Punkte.
«eiche diese« Geschäft in der kurzen Zeit seine«
Bestehen« zu dem gemacht haben, was e« ist, sind
I. Beste Qualität
s. Niedrigste Preise.
Ken gadrilaie im Lank«, mit großer Sachkennt
niß gewählt, da wir seid» ersah, «ne Herrenschnei
der find. Alle unsere Anzüge sind
von Union-Arbeiter» gemacht,
Überröcken na»
«nziigen, < v ,us«zrt».
Sehen Sie auch unsere neneingelroff'nen
KnabeN'Anjüge zu Kt.SU.
«. I. Millderig Co..
434 Lackawanna Ave.
Vrn«k-Ulrbette« jeder »n i» d»
VW«.
Seid schnell und kauft schnell,
Wort« b«r Warnung, di« Si« unb«dingt bßochi«« sollt««. Wart«« zu
lange und gerade da« Ding, welche« SH suchten, wird au«verkaust
sein. i
Spielwaaren für Jedermau,
die größte Au«wahl, die wir je hatte/ wa« viel bedeute«- Doch ha«
der alle Pelznickel mehr Heimathen Ztes«» Jahr zu besuch««,—di« Stad«
ist ja «in bilch«n gewachsen.
Zuckerwaareu gehen mit demselben,
William«' Zuckerwaaren, die s/r«in sind, al« wie nur Zuckerwaaren
sein können. Auch andere S»«en, in hübschen Schachteln arrangir«.
Spezielle Preise, in groß«n sLantit»»««,. für Kirch«n und Sonntag«,
schul«».
. k
F. D. Williams und Bruder»
»12 —Sl« Laekawauua Avenue.
Levante-Verkehr.
Die Hamburg-Amerita-Linie hat >ine
neue wichtige Transaktion vollzogen, in,
dem sie die Conlrvlle über die deu lche
Livanle > Sch'ff«li»ie. die den Verkehr !
nach den asiatilchen KUstenregionen de« !
Milelineer« besorgt, übeinahm. Olfi- l
s>ell wird angegeben, daß sich die beiden
zu gemeinsamem Betrieb i
einer regelmäß gen -vompferlini« zwischen l
New Kork und den Levanle» Häfen ver- l
einigl hätten, doch schein« e« sich >n Wirk- !
tichkei« um «>n« Absorblion d«r L«vante- l
Linie zu handeln. >
Man belrachle« die Verschmelzung al« j
einen erfreulichen B.wei« dafür, dah die
Hamburg-Amerika-Linie keineswegs ge-
neig« ist. vor den amertianischen Sturm l
angriffe» zuiUckzuweichen und sich den l
Charakter einer deutschen Weltschiss- i
sahrtS Linie verileinern zu lassen. Der l
N«w Yorker Verkehr nach der Levonle log
t»«hei auslchließlich in britischen Händ>n i
Jetzt wird die« andeiS werden. Angesichlt
vieler abermaligen Vergiößeiung ist ein !
SiUckblick interessant, den ein Vertreler
der „H'pag" dem Berichlerstalter gab
Er sagt«, au« einer ZeitungScorrespon-
Venz vorlesend: „Die D>rek»on erllärt j
hierduich ausdrücklich, daß weitere Ver- l
größerungen deS UniernehmenS nicht in l
Aussicht stihen, da die Geselllchast jetzt
den großartigen Umsang erreich«, den sie i
angistieb«. . Merken Sie wvhl aus. l
Herr Zeitungsmann, diese Worte sage >
nicht ich, sondern lo steh« zu lelen >m !
lahreSderich« der Hamburg - Amerika-
Linie von IBSB .. . Damals hatte
vielelbe ein Aktienkapital von drei Mil
lionen Mari und ungesähr ebenso viel an
Anleihen und Reserven. S>« unterhielt
ll Seeschiffe in Fahrt, die im
IBSB !iv Rundreisen mach'en und 3597
Pussagiere besörderlen. Inzwischen hat
meine Gesellschaft längst jede au«>
tändifche Linie w«>« hinter sich gelassen;
>etzt steht sie hinter leiner anderen Rhe
berei zurück. Sie arbeitet mit 80 Milli
onen Mark Prioritäten und verfügt über
!jv Millionen Mark Reserven. Im
Jahre I9VV belörderle sie auf 419 Ru»i>.
reisen 1v6,539 Paffagiere und Z,I9S KBS
Kubrkmeier GUter. Jetzt bat sie 119
Seeschiff« >n Fahr«, lk in Bau uud di«.
poniri im Ganzen über Sög Fahrzeuge
mit 6«ZB,tX)O Tonnen. Wa« sagen Sre
jetzt zu dem Jahresbericht von 1858 s '
Ungetreuer «afflrer.
H. I. Fleilchmann.der Kassir«r d«r Far-
mers äi Merchanl« Bank »n Los Angeles,ist
verschwunden und gleichzeitig wird eine
Summ« von etwa tzlvo.vvv vermißt.
Kl«tlchmann m«ld«t« sich krank, war aber
am Ab«nd >n seinem Elublocal und schi«r
in der besten Stimmung zu sein. Seil
er au« dem Elublocal sorlging, ha« man
ihn nichl mehr gesehen, und man sürchlel.
»aß «r sich da« Leben nabm. Al« Fleisch
mann sruh nicht zur Bank kam. prUfi«
man s«,ne BUcher uud haue in lur»er
Frist festgestellt, daß »hm e wa tzlvv.lXX)
s«bllen. Der ungetreue Kaffirer trat >m
Jahr« IB7S als Laufbursche in den
Oiknst d«r Bank und avancirl« verhäli
nißmäßig schnell. Eine BUrhlchasiSge
sellschas« ha« <3l),00<) Bürgschaft sür ihn
gestellt und außerdem soll Flerschmann
lSrunceiginlhum baben, das zur Deckung
»einer Unlerschlagung beschlagnahm! wer
den kann, so daß der wnkliche Verlust d«r
Bank schließlich wahilcheinlich r«cht ge
ring sein wird. D«r V>ce-Prästdent der
Bank. H. W Heilmann, gab dl« tröstliche
Veisicherun?, daß di« Unl«rschlagung des
ungilreue» KaffirerS die Bank seltst keinen
Augendllck >n Verlegenheit dringen wird
Steue« pneumatisch«« Rieseugeschütz
soll sich b«wahr» haben.
Aus dem großen Hillon Head Schieß,
platz« bei Sovannah, Ga., wurden sen
mehrer«» Wochen Vorbereilurgen sür «IN«
officielle P obe «in«« neuen pneumallschen
RiesengeschUtze« getroffen, welche auch
stattfand und sehr ersolgreich gewesen
sein soll. Di« neue Kanone ist ein süns
zig Fuß lange« Ungethüm, welche« sünf>
zig Tonnen wiegt und eine Kaliberwiit«
von 17 Zell hat. Nach bin Behaupl
u»g«n d«r Erbau«r ist si« im Sland«, «in
zehn Fuß lange«, mit «iner Spr«ngla.
bung von ÜOO Psund Ritro Glycerin ge
ladene« Geschoß mit großer Zielsicherheil
aus 6<XX) Aard« Distanz zu schleubein.
und sie kann fünf Mal in zwanzig Minu
ten obgeschoffen werden
Wie iuteressant!
Die Opernlästgerin Madame Nordica
sängt an, sich den Am«rikan«rn noch vi«l
»nteiiffanier dadurch zu machen, daß sie
aus die Eibschafi ern«« Manne« Namen«
Jchabod Norton Anfpruch erheb«, der im
Revoluiionskrieg Sch>ffSe>g«nlhümer war.
Die Erbschaft besteh« hauptsächlich in der
Schadenersatzsumme sür die Schiffe Nor
ton«. die während de« Krieg«« von den
Briien confi«cn« wurden. D»e Ansprüche
h laufen sich aus dr«i b>« vi«r Millionen
Dollar«. Sr-Spr«ch«r 2 Homo« B. R««d
und «in ar>d«rer «>nflußre>ch«r Advokat
sollen die Vertretung d«r Primadonna
üb«rnomm«n hab«n.
Voleo-Aufftand?
Aufsehen erregen zwei officivle Arlikrl
in der „Kölnischen Zeitung" und „Mag
d«burgilche» Zeitung", worin unver»
blüml »«sagt wird, daß die Regierung
wegen de« unter den Polen herrschenden
Geistes der Widersetzlichkeit zu drastischen
lltaßiiahrnen entschlossen sei. Wenn man
die Artikel liest, lo eihält man den Em>
druck, daß ein polnischer Ausstand drohe,
der im Keime e>stickt werden solle. Je
benfall» sind «« die neulichen Polen-Ex,
zesse, welche die Regierung in Harnisch
drachlen, besonder« der Krawall >n Wr«>
schen.
Die öffentliche Meinung redet einer
Polilil der Versöhnung da« Wort. Man
weist auf Rußland hin. Dort vergeht
beispielweise lein Tag. ohne daß der Zar
ein persönliche« Zeichen seiner freund
lichen Gefühle gegen die Einwohner von
Spala und Skieeniewic gieb». Kapellen
und Ehorgesellschaslen kommen von allen
theilen de« Königreich«. um dem Herr
scherpaar Ständchen zu bringen, und die
Schulkinder werden von der Zarin mit
lhee und Süßigkeiten bewirthet. Der Zar
geht sogar »och Weiler; er hat ein« be
sondere Eommiflion ernannt, die au« den
ersten Lileraten Russisch « Polen« besteht
und die Interessen der Warschauer The
uer sördern soll. Der Voisiyende dieser
Eommifsion ist General Puzirew«ty, der
Gen>??s!gsuverneur Warschau«. Er er«
muMttte seine polnischen Kollegen nach
drucklich, für die Wiederherstellung ihrer
Buhn« zu ihrem ursprünglichen Glanz
und sUr die Erhaltung der Reinheit ihrer
Sprache zusammenzuarbeiten.
Britische Fl»»t« soll auf alle Kosten
ihren Raug behaupte».
Die britisch« Flotte wird noch während
diese« Jahre« mehrere wichlige Bereicher
angen erfahren. Trotz der druckenden
Kosten de« Burenkrieg«« hat man an dem
Programm festgehalten, alle« Mögliche
zu thun, daß die britische Flotte ihren
leitenden Rang behaupte. Die nächsten
llianöoer werden diele Flotte weit stärker
sehen, al« sie je gewesen war. Die ame.
rilanischen Flotten - Experimente werden
>n Landen mit dem größten Interesse
verfolgt, und man geht beständig daraui
au«, Schiffe zu bauen, welche all« die
neuistin amerikanischen Verbesserungen
mit einschlreßen. Mittlerweile setzt auch
Franlreich seine Experimente mit unter
seeischen Booten sort, die e« ermöglichen
sollen, Boote de« Feinde« auch außerhalb
eine« regulären Geseihte« zu zeistören
Zndch mach« sich d>« britisch« Admiralität
über dies« Experimente kein große« Kops
zerbrechen; man verweist aus dre Erfah
rungen de« spanisch-amerikanischen Kriege«
zur Begründung der Ansicht, daß de,
Flottentämpfen der Hauptverlaß aus dt»
Schlachtschiffe und Kreuzerboote und die
guten Kanoniere sei.
»Thamberkainisten* boyeotteu jetzt
deutsche Seschtft«leut».
Die Engländer machen nun Anstalten,
sich sür die deutschen Anti-Ehamdeilain-
Oemonstrationen zu revanchiren, nachdem
vieselben unter gewaltigem Hochdruck der
Regierung verstummt sind. E« sollen
nun der deutsche Kaufmann und der
deutsche Fabrikant sür die elementare
Entrüstung bUßen, welche stellenweise zu
einem lo drastischen Au«druck gelommen
>st. Weil die deutsche Preffe, aus die
yerau«fordeiung de« erbärmlichen Eham
berlain hin. den Briten die Wahrheit >n'«
Gesicht geschleudert ha«, daß ihr jetziger
Krieg in Südafrika ein geiiieiner Raubzug
sei, begonnen au« gemeinster Goldgier
und gesührt unier unsianigfterßerwüsiunz.
grausamster Behandlung von Frauen und
Kindern und befleck« durch Justizmorde,
verübt an tapfern find jetzt
zahlreiche Offerlen deutscher Fabriken und
Geschäsi»häuser an die englische und in
bische Regierung, welch« seit Jahren re«
gelmäßig eingereicht und angenommen
zu werden pflegien, zurückgewiesen wor
den. Zurückgewiesen auf den ausdrück
lichen Grund hin, daß man wegen der
durenfreundlichen Haltung der deutschen
Preffe nicht ander« handeln könne.
»larmir».
Die „Kreuzzeitung", da« Organ der
konservativen Pritei, beschäfugl sich in
einem längeren Artikel mit der Bolschast
de« Präsidenten Roosevelt. Der Ton
der Bolschast übertreffe noch die pomp
hafte Art und Weile, wie Napoleon der
Dritte zum französilchen Volke gesprochen
habe. E« sei napoleonischer Geist, der
au« der Kundgebung de« Präsidenten
spr che. Die Forderung neuer Kri'g«-
schiffe sei «hatsächlich ein« Beunruhigung
sür di« Welt. Die Au«führung«n über
die Trust« zeigten, daß Roosevelt nichi«
weiter sei. al« ein Agent de« Großkapi
tal«. Wa« die Botschaft über di« Phi,
! lippinen.Frage sage, sei unwürdig eine«
l Republikaner«. Der Bau einer großen
Schlachiflott« könne sich nur gegen einen
> bestimmten Feind richten,' und die Ver»
> muthung liege naht, daß dieser Femd
Deutschland sein solle.
j E. C. Rtcker, »
D 2hl« Adams Avenue. Gerade gegenüber dem SßnareM
von der Post.
« General-Agent im nordöstlichen Pennsylvanien für die
Smersou WianoS»
etablirt 184 S, mit 73,000 Instrumenten im Gebrauch ; und
D Chase-Hackley Pianos, D
etablirt 1865, mit 28,000 Instrumenten verkauft; und ferner
ß Gramer und CarliSle Pianos»
von den obigen Fabrikanten hergestellt. Die beiden letzteren Fabrikate sind streng znver- M
lässige Pianos und werden zu so niedrigen Preisen verkauft, als mit ihrer Güte und dem Rufe
W des Fabrikanten verträglich ist. Das erstere ist praktisch das alle berühmte Emerson und H
sich den besten Instrumenten würdig zur Seite.
Gerade nur ein Wort über Käufe.
V Für Artikel von permanentem Werthe können Sie getrost einen besseren Preis bezahlen.
ÄÄ Die Kosten der Emerson und Chase-Hackley Pianos fallen fast ausschließlich auf das Material! M
und die Arbeit. Bei vielen guten Pianos fällt der Mehrbetrag in den Kosten auf die noth- >
wendigen Ausgaben, um sie populär zu machen. Unsere billige Geschäftslage und die ökono-
M mische Art und Weise, wie wir unser Geschäft führen, ermöglicht es uns, Ihnen beim Ankaufe M
't eines Pianos leicht vo» tzso bis H 75 zu ersparen. M
M ! Während wir Tausende von Pianos und Orgeln in den verflossenen zehn Jahren an A
Leute verkauft haben, deren Namen und Adressen in einem kleinen Büchlein publizirt find,
halten wir trotzdem an dem Grundsatze fest, daß das Interesse eines Kunden auch das unferige
M ist. Wir „ziehen" die Pianos nicht ein, wenn die Zeiten ein bischen hart sind und die Zahl- M
A ungen nicht gemacht werden. Fraget irgend einen der 2,000 Kunden in unserem Büchlein.
Alle Instrumente werden auf leichte Zahlungen verkauft, wenn gewünscht, und keine M
lnteressen berechnet. SA
I E. C. Rilkcr.
D Carter Gebäude, Ecke Adams Avenue und Linden Straße,
n Terautou, Wa» ß
Steu« >Sui,»«rb»»l«.
Au« Butt« wird gemeldet, daß «ine
neu« Berge«höhle, die größte, die bi«
jetzt bekannt ist. im Canon de« Jefferson
an der Norlhern Pacific Bahn,
SO Meilen östlich von Butte, entdeck«
wurde. Ein« Anzahl Leute drachlen bei
Erforschung de» Höhle mehrere Tage ,n
derselben zu und gelang««» üb« «in« Di
stanz von nah«zu lv Meilen bi« zu einer
Ties« von IVO« Fuß. Im Innern der
Höhle befinde» sich ein großer Fluß, der
einen Wasserfall »on lW Huß Höhe bil»
det, dessen Quelle oder Abfluß oder nichl
entdeckt werden tonn««. Einige St«in
wertzeuge und Kupsergeräthe sowie «ine
Anzahl »«rmuthltch menschlicher Gebein«
wurden in einer der großen Nischen-Höh
len gesunden. Auch andere Anzeichen
deuten daraus hin. daß die Höhle in
prähistorilcher Zeit bewohnt war. Man
glaubt, daß der Eingang zur Höhle durch
ein Erdbeden verschüiler« wurde und doß
d,e Bewohner d«rs«lt«n dabei umkamen.
Die Bildung von Stalaktiten und and«>
ren nalürlichen Dekorationen ist besor»
der« schön.
»0 Mar? für dt» «e»»««g »»» l«
Person«».
Der Fisch» Muza in Kußfeld. Arei«
Neustadt, erhielt von d«r Regierung in
Danzig, weil er vierzehn Personen vom
Tod« de« Ertrink«»« g«r«»t«t ha«««, d«e
üblich« Belohnung von SV, gefchri«bene
dreißig Mart. Viel« Blätler find über
die geringe Belohnung entrüstet, mehi
aber noch darüber, daß die Danziger Re
gierung sich in eine» solchen Au«nahme
falle nicht von ihrer bureaukratifchen Ge
wohnheit lo«mach«n konnt«. Sie sagen,
wenn die Art der Rettung auch vielltichl
mch» die Verleihung der R«ttung«»edaille
gerechtfertigt habe, so hätte die Regierung
doch an betreffender Slelle für eine höh»
e,e Belohnung sorgen müssen.
«uf de»
Di« Verluste von Menschenleben b«i
d«r Schiffahrt aus d«n Binn«nfe«n waren
in der adg«lauf«nn Saison ungewöhnlich
groß. E« kamen IZ2 Person«» um, g«.
g«n llv i« Jahre isoo. Ivo im Jahre
IS9S, SS im Jahre ISSB, 68 im Jahre
JahrelB97 und 6S i« Jahr« IBS6
Während der letzten seih»
haben die Verlufte beständig zugenomm«».
«rotzd«m der LebenSrettungtdienft so««-
während verbeyert worden ist. Die Sr»
klärung für di« Zunahm« ist, daß g«gen>
wältig «ine »,el größere Zahl von Schif
fer aus den Binnenseen verkehrt »l« im
Jahre IBSS. Die weiften Personen la>
wen beim Scheiten, «on Fahrzeugen um
«S-.«tadlirt »»S7.
E. Luther, IZZ Wyoming Ave..
hat ei» großes Lager vo» Diamanten,
Solid goldenen und goldgefüllten Taschennhren,
Geschliffenen Glaswaaren tn alle« Mustern»
Weihnachts-Geschenken,
Tolbene, silberne u«b plattirte Waare, Spazierftöcke und Schirme mit Golbgriffe», »ad dle feinst
>u«wahl »on goldenen Ringen, Ketten, Ohrringen, Vorstecknadeln, «ad
hundert ander« in mein Zach >i»schlagende Artikel.
Alle znu» denkbar »ledrigsten Preise.
G. Luther. INS Wyoming Avenue, im Hotel Zermtzn Sebiiude.
l«r Reparatur »on laschen,hre« »ieh spezielle Aufmerksamkeit geschenkt.
-j»,IIIIItIIIIIIlIlIII„IIIIIIIIII,IIII»II»IIIl„,MI»M,»I»»»I»IINI»III»II,I»I,lIIIiIIIII,Il»IllIIMl»IIIIIIl-
D Reparaturen. Borräthe. I
Z kaufen eine vollständige Phonographifehe NnSrüst- V
uug mit Records und Allem.
Edison Schau Zimmer.
k Chas. «. Scott. 119 Fraukliu «de. >
Äl»»il»i»»i»»i»»»»iii»»iiitt»»i»lii»liii»»iitilill»»«i«iii»tiliii»ii»i»ii»»ililtt»l»i»»i»iiiili?
Kür
Weihnachte«!
Lebkuchen, Honigkuchen.
Springerle, Pfeffernüsse, Figuren,
von Honig und Marzipan.
Pound- und Fruchtkuchen auf
Bestellung gebacken.
Aeidlers Bäckerei,
Franklin Avenue.
Springt, Springt,
»»d ka»ft s»r die Feiertage
Zt>n»gerle, Ltdkichen,
PseffervSffe,
Hiuiß- ». Fnichtkuckc»,
uvd Schi»«kiuM
«Irr Art tri
Fred. K. Linbner,
»SS Vnn Avenue. 5