6 Herz «nd Vernunft. «VN Ann» Nusckle. Nicht ist mein Ich Mitteivunlt der Welt, »Willst Du nicht aufhören zu wei sen? Sieh«, Herz, morgen schon scheint di« Sonn«." heraus? Wir stecken allesamnit sest Schmerz selbst bleibt. leicht die Geduld. Leicht ist der Tad-l Medicin Gift ist. Die Bernunstgründc I. lm: „Liebes Kind, bitte, sei nicht so beim Unterricht." (Ab.) Ne Ni ch aur? " Ä / Und davon ist auch ) zeugt. Seine Alte ist im Schimpfen X allen über! Durch diese Zuversicht undp durch der Mutler liebevolle Ermuthi Groschen", denn sür „Schaller lade" thut Karlchen alles. kl. Amtmann Brunner, Domänenpäch lrr in P. (Uckermarl): mei über'die Hecke und plünd«rn meine Obstbäume. Treff' ich si« mal dab«i, dann gibt's- Wichse... gehörige!" „Och, och, Herr Amtmann, wat sor ne Freid ich hätt, wenn's das thäten. Seih'n se, Watt soll'ch mach«n... ne arme Wittfrü. Jeden Morgen un Avens da hau ich de Jung's umschich tig de Puckel voll. Aber et helpt »lischt! ...Verleicht krejen Sei se zurecht! Herr Amtmann... ich wollt jo mein'n Herrgott uf Knie'n danken." Elektrizität im Bergbau. Die Thätigkeit des Bergmanns, der tief im Grund der Erde ihre Schätze avringt, hat von jeher das Jnterejse von Jung und Alt erlveckt. Di« eigen artigen Arbeitsmethoden, die glänzen er gewinnt, und sein steter Kamps mit den unheimliche» Geivalten der Unter welt gaben und geben ihm sozusagen Wohl in leineni anderen Berufe ha b:n die Fortschritte der Naturwissen schaften und Technik so eigenartig Elektrotechnik, die hier hervorragende Triumphe gefeiert hat. Die durch Dampf od«r Druckluft bethätigten Ma schinen bedürfen zu ihrem Antrieb ver-» hältnißmäßig starker Röhr«n, die oft bis in das Herz des Bergwerts vorge trieben werden müssen und den Raum davon, daß hochgespannt« Dämpfe nur zu geneigt sind, die Gefahren d«r Un terwelt noch zu vermehren. in der Minute auf Höhen von KXXZ Fuß und höher zu Tage zu fördern vermögen. Zum Theil hilft hi«r die Natur selbst. Durch den Wärmeunterschied außerhalb und innerhalb des Berg ner Luft. Neben den festaufgestellten Riesenventilator«», die stetig für fri sche Luft sorgen, sind übrigens auch kleinere Ventilatoren im Gebrauch, die Bohrer, angelegt. eine Zündung gefährlicher Gase un möglich macht. Allein in den ganz großen, weit ausgeoauknWerken ist die Beleuchtung durch di« elektrischen allerdings als idealstes Mittel für die wenn die Raumberhältnisse es zulassen, elektrisch« Locomotiven. Ihr Bau ist ein gedrungener und compentios«r, wie Luft nicht mit ungesunden Verunreini gungen. Im Gegentheil bewirkt ein mit elektrischen Locomotiven betriebe» n«r Zug eine wohlthätige Luftbewe gung, die die Ventilatoren in ihrer Ar beit unterstützt. . Bohrer In Thätigkeit. schwersten im harten Gestein. Der Meißel bethätigt sich h!«r in stoßender Weise. Anders vollzieht sich die Bewe gung des Handwerkszeugs im weichen Gestein, also z. B. in Salz, Kohle und Eisenerz. Hier bedient sich der Häuer Häuer gleichsam aus der Hand nehmen und ihn zum Führer der Maschine er heben. Je nach der Art der Erze sind hart« Körper und die Drehbohrmä schine für weiches Gestein. Es hat sich als vortheilhaft herausgestellt, den unserer Ingenieure einflößt. Ueber all' diesen Glidern herrscht ein Will«, und alle Theile greifen gesetzmäßig in» 1(100 Jahre alt. In großartig«! Mise hat di« Stadt Brixen, das li«blich an der Mündung der Pusterthaler Rienz in die Eisack, dem N«b«nfluß der Elsch, belegen ist, ihren I<XX). Geburtstag gefeiert. Schon um das Jahr 828 n«nnt die Ur kunde einen italienischen Ort Pressen« an Stelle des heutigen, von r«b«nbe damals auch ein königlich«! Meierhof Prichsna, der von Ludwig dem Kind dem Bischof Zacharias von Säben (Kloster oberhalb der nahen Stadt Klausen) geschenkt wurde, und aus diesem Prichsna ist das heutige Brixen geworden. Dort gründete der heil. Die Adlergasse, tung im Jahre 994 Bischof Albuin der Ludwig der Deutsche die Ländereien d«s Bisthums vom Banne des Gau grafen Säb«ns befreit hatt«, fand das Bisthum in Bischof Altwin einen mächtigen Beschützer, ein«n «ntfchied«- n«n Anhänger Kaiser Heinrichs IV., und so konnte auf Anregung des Bi schofs 1080 in Brixen das denkwürdig« zu Anfang d«s 11. Jahrhunderts galt 1365) eng aliirte. Nach d«n Fcuers brünsten 1174, 1235 und 1444, durch bald ganz, bald theilweis« in Asche ge legt wurde, konnte sich Brixen nur langsam wieder erholen. Die Wirren des Bauernkrieges (1525) und beson ders di« Kriegsjahre von 1797 bis 18<ZH lasteten schwer auf der Stadt. Heute noch wird auf dem Domplatz di« Stelle gezeigt, wo am 23. December 180 g. drei Hervorragend« Vaterlands ungefähr 6IXX) Einwohner, ist Sitz ei- Klara (1212 erbaut) das älteste ist. sucht. „Was hab' ich für den Hasen zu zahlen?" ~Nichts, Herr Professor!" „.lUeso nichts!?" stern bezahlt!" Der Markt tn Ber«. Anlage eines Marktes ein Hauptznxck derselben. Nach alter Sitte erhob sich auf der Mitte desselben ein hölzernes od«r st«in«rnes Kreuz (Kreuzgasse), zum Zeichen, daß in der Stadt der Marktfried« gelte. Hier, beim Wahr ringerstadt auszuziehen. Nach dem al. ten Plane der Stadt Bern vom Jahre 1683 war da, wo heute der Markt ab gehalten wird, d«r Bärenzwinger, da -1763 die „Mutzen" ihr possierliches Spiel trieben, heute noch d«r Bären platz. Schon im Jahre 1746 wurde im Rathe die Frage aufgeworfen, ob Der Marktplatz. allein «rst am 5. Juli 1763 «ntschied sich der Große Rath für Beibehaltung An den Marlttagen eilt das Landvolk von allen Seiten zu Fuß, per Bahn und auf den Berner - „Wägeli" der Stadt zu, um den Segen seiner Gärten, Fel- . .Warum hat'die Frau Bürger meister eigentlich eine Wuth auf Sie?" „Ach, wissen S', mei' Ma' und 'hr Ma' hab'n dö gleich' Krankh:it g'- habt dös hqt s' scho' damisch 'gift'!! Nacha is mei' Ma' noch vor ihr'm Ma' Nobel. Ein MmiaturhauS. Im Mittelpunkte der Stadt Ham - Das kleinste Haus, einer modernen Großstadt bewohnt und seiner Straßenfront Fuß und ist 20 Fuß hoch. In dem unter«» Geschosse befindet sich ein Lad«n mit dahint«r ein Uhrmacher in diesem kleinsten Häuschen Hamburgs fein Gewerbe. Modern« Reise - Erinne rung. Befriedigendes Resultat. Nach dem Entwurfs des Studiosu. Ersatz. „Die Kuh, die ich gestern von Ih nen gekauft habe, giebt ja leine Milch!" „Aber seelengut is s' und Vom Polizisten zum Maler. . Die Freunde wunderlicher LebenZ läufe werden nach den Geschichten all der Tenöre, di« unter Droschkenkut schern, Kellnern, Privatdozenten u. s. w. entdeckt wurden, auch gern von ei nem Polizisten vernehmen, der plötzlich zum Maler wurde. Als 1893 in Hull der große Dockarbeiterstreik war und es zu manchen Unruhen kam, wurden von anderen Städten Polizisten nach Hull zur Aushilfe abgegeben. So kam auch der jung« Constabler C. T. Jones nach Hull. Dort vertheidigte er ein mal eine Frau gegen einen Strolch und .zog sich dabei einen Körperschaden zu, der ihm die Tauglichkeit zu seinem bis versorgen mußte, machte man ihn zum Ausseher in der städtischen Kunstga lerie zu Leeds. Hier, von Gemälden umgeben, entstand in ihm sogleich eine leidenschaftliche Liebe zur Kunst und er fing heimlich selber zu malen an; seine Palette schnitt er sich aus dem Deckel einer Cigarrenliste. Nach eini ger Zeit faßte er den Muth einige sei ner Bilder d«m Direktor der Galerie zu zeigen, und dieser ermunterte ihn zu weiteren Uebungen. Nach drei Mona ten schickte Jones vier Gemälde zur Kunstausstellung in Leeds, und drei wurden angenommen. Seitdem hat er tn den Provinzstädten öfter ausgestellt und nur zur Royal Academy in Lon don wurde er bisher noch nicht zugelas sen. Aus der A lm. da aber Hummer - Mayonnaise kannst D' bab'n!" Kleine Bedingung. „Wenn wir verheirathet sind, wirst sen, Schatz?" „Aber selbstverständ- Bitte hab' ich, Herr Richter, lassen S' die Platte halt aufheben." Richter: „Weshalb denn?" Verlockend« Aussicht. werden!" Beim Landbader. „Dummer Bub', sass' doch den Herrn bei der Nas'n, wenn Du 'n ra sirst Wofür glaubst D' denn, daß di« Nas'n da ist?"
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