6 Ich hab' tagtäglich Fleisch und Brot Als hätt' ich B«ss'res noch gewollt Daß Nachts ich Wort« est genannt. Möcht' wissen, was das wieder war, .Das mich dereinst beseelte? Ach nein, was ich zu Nacht genannt Zu viel Talent. Kennen Sie Robineau» Nicht? Das ist schad«. Das ist nämlich ein Künst ler !!! So einen Künstler, wi« de: Erst war er Maler. Anstreicher, wie heißt «r doch? von Puvius de Chavanne an. Und wi« er die Mauern so streicht, fällt's ihm mit einemmal ein, „halt, Du könntest dem Meister auch mal was zeigen, was Du selbe: gemalt hast!". Denkt's und führt es auch aus. Jawohl, führt es aus und mal hin. Der M«ister sieht's an und ist weg. „Donnerwetter, so einen meisterhaft ist das Porträt meiner Wir thin," sagte Robineau. „Um so besser. Das ist das wahre Talent. Das ist die Zulunft, junger todt. Der also tritt ein. Und, wie's der Zufall will, was thut Robineau? Er den Si« sich dafür ich will Sie gerne an Mendts empfehlen." Teufel noch mal, die Aussicht war entschied«» verlockend. Severin war auf Mendts Empfehlung gerne bereit, Nobineaus Talent zu entfalten. Aber das kostete Geld. Und das Leben na türlich auch. Daß also Robineau sich 'ne Stellung suchen mußte, das ist doch klar. kas letzte Geld seiner Plätterin, di« „Gelernt!? Freundchen, das trifft Und 50,... sehen Sie, ist Robineau viel Talent hat. Automobtl-Feuersprihe». In jüngster Z«it hat man versucht, das Automobil auch der Feuenvehr Aeußeren ein«r gewöhnlichen Dampf spritze gleicht. D«r im aufrichtstehen den, am Hinteren Theil der Spritze an gebrachten Dampfkessel «rzeugte Dampf tritt in eine unter d«m Gestell befindliche Dampfmaschin« ein, und di«s« treibt vermittelst eines Zahnra des und der K«tte di« Hinterräder an. Ist die Spritze an dem Ort, wo si« in Thätigkeit treten soll, angekommen, so wird der Dampf durch ein«n Ruck an «inem Hebel in einfachster W«ife umge stellt, er treibt jetzt nicht mehr die Rä d«r, sondern den zum Löschen dienen- Spritz«. , den Wasserstrahl. Die Vorderräder der Spritze sind mit der Lenkvorrich — für d«n Fall des Versagens dersel selbst steile Anhöhen noch mit «in«r G«schwi»digk«it von 10 Meilen pro Stund«. Voll b«mannt, mit F«uer- Spritze nicht ganz M Zentner: sie ver mag pro Minute 325 Liter Wasser in einem Strahle von 15t) Fuß Höhe „Politisches" iS nix für mi. .. „Vom Reichstag" laßt mi aa hübsch kalt. . . „Wohlthätigkeits —" da schneid'» sie si'! „A neu's Ballett" da bin i z' alt. deutsch. . . „Das Bier ein Gift" a so a G'- schwätz! „Gerichtssaal". . . endli' 'mal 'was G'scheit's: jetzt'. - . Bescheidene Bitte. Commerzienrath: „Ja, wie gesagt, den Weg hätten Sie sich ersparen kön nen, denn mein Schwiegersohn können Bewerber: „Dann gestatten Sie we nigstens, daß ich Ihr Haus durch die Hintere Gartenthiire verlasse. . . vorn auf der Straße walten nämlich zwei Elektricität aus dem Lande. Di« Fortschritte der T«chnik führten auf den meisten Arbeitsgebieten zum Ersatz animalischer und menschlich«! Arbeit durch Maschinenkräfte, und zwar stets mit Erfolg, daß die Aus deute beträchtlich wuchs, während die Unkosten auf gleiche Productionsmen gen bezogen, geringer wurden. Obwohl ein solches Ergebniß für die land wirtschaftlichen Betriebe besonders wüirschenswerth gewesen wäre, hab«» dieselben im Gegensatz zu den indu striellen und Verlehrs - Unternehmun gen erst in neuerer Zeit begonnen, sich die Ntaschinenkrast in größerem Maß stabe dienstbar zu machen. Der Grund zu dieser Unterlassung Angesichts der guten wirtl/schaftlichen Ergebnisse an derer Betriebe ist in der Hauptsache in d«r Eigenart der landwirtschaftlichen Arbeiten zu such«n, welche wie z. B. Bodenbearbeitung und Ernte meistens unter ständiger Ortsv«ränderung vor sich gehen. Ein brauchbar«! landwirth schastliche: Moto: muß dahei in erst«r Wasserkraft st ation. Linie leicht transportabel sein, ohne daß unter dieser Forderung Wohlfeil heit und Wirthschaftlichleit leiden diesen Anforderungen nicht in genü gendem Maße, obwohl sie lange Z«it als sp«cififch - landwirthschastlicher Motor galt. Dagegen bietet die Elek trotechnik in der elektrischen Kraftüber tragung, wi« die Praxis gezeigt hat, wohl das Mittel zur Einführung ei nes wirthschaftlichen maschinellen Be triebes. Die mechanische Arbeit, nxlche als Wind- oder Wasserkraft oder auch in nicht genügend ausgenutzten K«ss«l durch di« Dynamomaschine ohn« nen nenswerth« Verluste in Elektricität nenswerth« Verluste in Elektricität aber st«lll zur Zeit die bequemste Ener gieform dar. Sie läßt sich in dünnen Drähttn über groß« Entfernungen vertheilen und am Verwendungsort mit einfachen Mitteln in Licht, Wärme, Ueb«rdi«s sind di« Maschinen Beim Schafscheeren. und Apparate einer derartigen Anlage führt. Die Elektricität hat zur Zeit trie.b her Hofmaschinen mit «inem Kraftbedarf von 2 —6 Pferdestärken, Vielfach erfolgt außerdem d«r Brtriek der Dreschmaschinen, welche 12—A Pferdestärken erfordern, durch Elettri, cität. Endlich wird der elektrisch« Pflug, nxlcher bereits in einigen Be trieben benutzt wird und sich dort gut tere Berbr«i!ung finden. Bei Anla gen für elektrischen Pflügebetrieb wä ren ferner im Interesse einer guten ten von landwirtschaftlichen für welche die Elektricität als Betriebs kraft verwendet wird. Dreschmaschine. aijsaenutzt und die von den Turbinen gelieferte mechanisch« Arbeit durch Dy namos in elektrische Energie umz<f«tzt macht. Die folgenden Illustrationen veran schaulichen die Benutzung der «l«!tri- Elektrische! Pflügen. Antrieb von Schafscheeren. Naturge mäß wird dieser Motor, nachdem die Schafschur vollendet ist, zu anderen Zwecken, beispielsweise zum Antrieb von Futterquetschen, Häckselschneide maschinen und dergleichen m«hr, be nutzt. Bei guter Disposition des Wirthschaftsbetriebes findet sich erfah von 3 Pf«rd«kräften sttts Arbeit Di« dritte Abbildung stellt den An dung zwischen Dreschlasten und Elek gestellt. Die Verbindung des Elektro motors mit der F«ldl«itung «rfolgt des Motors erfolgt durch wenige ein fach« Handgriff«. Der elektrische Be trieb macht daher auch beim Dreschen düng, in welchem Umfang« der elektri sche Betrieb einzuführen ist, nur von Fall zu Fall unter eingehender Berück getroffen w«rd«n. Eqilibr!st«n - Liebe. „.. . Sie haben keinen Begriff, wie ich Sie liebe, Fräulein Dora! Ich muß Ihnen auch gleich ?in Küßchen Hyperbel. Unteroffizier (während des Exer zierens zu einem Soldaten): „Wenn Im Wohlthätigk«its-Ba mentan in Verlegenheit! Leihen Ii« mir hundert Mark aber bitte so fort!. . . Will bei Frau Gemahlin 'n Bilder aus Tchasshauseu. Kaiser Ludwig dem Bayer im Jahre 1330 gefiel, sie an Oesterreich zu ver pfänden. 75 Jahre wng blieb die Eidgenossen bei Näfels, Sempach unv so weiter. Ihr Adel wurde in jenen verlustreichen Kämpfen arg dezimiert, um die Stadt zur Blüthe zu bringen. Als König Sigismund den Herzog Friedrich von Oesterreich in die Reichs acht erklärte, wären die Schaffhaufer bereit gewesen, für Oesterreich gege-i das Reichsheer unter dem Burggrafen von Nürnberg zu kämpfen. Friedrich selbst aber entband sie ihres Eides und DerMunot. M.tXX) Dukaten die Pfandschuld ab. Bis in's Jahr 1689 hatten die Schaff tUrlich von ihrer so theuer erkauften Freiheit auch nichl mehr lassen. Die Folge waren beständige Reibereien und Fthden. Als im Jahre 1454 «in mit Handstreich zu nehmen, Ivandken sich die Schaffhäufer, die sich ehedem an den schwäbischen Städtebund ange lehnt, dann aber mit mehreren Schwei- DasHaus„Z urTann«." zerstädten ein Bündniß geschlossen Eidgenossen gegen Karl den Kühnen. Der Kitt von Blut und Eisen hielt im Jahre 1499, als Kaiser Maximilian besser. Aus Schafshauser Gebiet ver- Jahn 1591 erfolgte Basels fenschast. Achfo! Ede: ..Denk Dir mal sein Kopp, sondern der jeheerte 'n Polizisten!" Truppt»Übungen auf der Mosel. Unter Leitung d«s G«neraloberften Grafen von Häfeler fanden aus der Mosel bei Metz sehr interessante Was serübungen statt. Durch Eavallerie sollte eine Brücke über den Strom ge schlagen >v«rden, und zwar aus unvor bereitetem Material. Außer einigen Holzböcken, die auf beiden Ufern be festigt wurden, requirierte man einig« Fischerkähne, die in Verbindung mit den in^ Besitz der Cavallerie besindli- FloßmitG«schiitz. einig« Leitern auftrieb, die mit Bret oberst Gras Häseler über die Brücke, Uebung war in kaum drei Stunden be endet. Die sorgsame Hausfrau. Big verweile und merl' auf, daß nichts passirt. Wenn oas Kind schreien soll te, so nimm «s auf und versorg' es recht liebevoll und gieb ihm auch die Flasche, aber nicht zu heiß! Um 9 muß es einen Löffel Anis bekommen. Daß läßt! Gieb ihr Geld zum Einholen, ne.'! JmGejqaftscifer. Wasserscheu. Boshaft. „Möchten Sie nicht aufstehen, jun ger Herr, damit jene Dame sich setzen berechtigung der Frau!" Eine Modern«. Mann . .Ich kann es nicht sehen, wenn Andere Dir den Hos machen!^ „Ihre Krankheit hat nichts auf sich, gnädige Frau! Sie bedürfen nur 2:» sh dch B i c y c l«. -ür s.'t! ner): „Ist's so recht, Herr Baron?" Unerwarteter Erfolg. Junger Arzt (zum Diener): „Haben Sie auch gestern das Inserat: „Von worden!" Im Heiraths - Bureau. Dame: „Ich habe Ihnen meine Ber-
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