Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 27, 1901, Page 2, Image 2

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    2 Bater Nicot.
Und Du willst nicht mehr in den
Reben schassen?"
bewegten, aber er entgegnete dem be
iaknien Welierzeichen zum Trotz:
„N<sn, Hater, ich geh' in die Fabrik."
„Wt Deinen 17 Jahren und dem
Lattengestell, dem kurzen Odem, so,
willst Du hinter den Webstuhl?"
„Verdinen will ich, Vater!" schrie
der S»hn gereizt.
sehen.
„Geh, Du Lotter, geh und schaff in
der Fabrik, aber das sag' ich Dir:
ich Dich zu Boden, wenn Du mir ver
lumpst!"
„So, und schneidest mir am End'
suchten.
Der Blick des Vaters ging von dem
blassen Gesicht des Sohnes nach dem
Traurigkeit wühlte in seiner Brust.
„Stell ab, ich thu Dir nichts. Dort
ist die Thüre."
Mit einer müden Bewegung seiner
er über den Kopf des Burschen aus die
Thüre. Und als jener mißtrauisch
und erstaunt zögerte, sing sich ein bit
holte:
„Ich thue Dir nichts, va t'eu!"
Da verließ der Jüngling die Stube
ter, bald leiser, schmetternde Musik.
kürlich bewegte er den Zwpf nach der
Weise. Plötzlich packte er wild den
Spaten und stieß ihn mit Gewalt in
als seien ihm die Beine weggemäht
worden... Ein Schweißtropfen schoß
Grabenden von der Stirn und
„He, Nachbar, muß heute noch Al
les umgespatet sein?"
lhr seid's!" erwiderte der
alte Troupier ausblic' und, froh
über die Ablenkung, ging er zu ihm
hin, lehnte sich gleich Jenem an den
Hag und suchte nach ei iem harmlosen
im Mund. Cr hörte nicht einmal, was
der Andere sprach, bis dieser ärgerlich
rief:
„Sapristi, was ist das nicht! Jetzt
schleif ich mir schon eine halbe Stund
„lSxeusl-ü, Nachbar, es rumort mir
im Kopf. Und im Stumpf da
brennt's."
Pah, der Frühling, Nicot, mir hat's
gestern auch den Magen um und umge
dreht."
Nicot schüttelte den Kopf.
„Nein, das ist'S nicht."
„Seid Ihr am End' verliebt?" lachte
der Andere.
Da ballte der Invalide die Faust
um die nächste Nebstütze und entgegne
t« Jahr! Sie ist vor der Zeit
ein« schwarz« Mücke gestochen. Kommt,
trinken wir eins!"
Einen Augenblick zauderte Nicot,
dann zuckte er die Schultern, als wollte
er sich selbst verächtlich machen und er
in den „Baselstab^!"^
„Wo habt Ihr den LouiS?" fragte
„Ja, die Fabrik, der Wochenlohn!"
„Und Jhr?^
nicht. Aber nur nicht verlum
pen! Die Jupons und der Absinth und
was sonst des Teufels um den Weg ist,
das ist der Fluch."
des Wirthshauses stehen, faßte den
Nachbar fest ins Auge und sprach:
„Ich war 16 Wochen lang Spitalbru
„Rcbsttcken! Nun, die sind dürr, daS
ist wahr, aber sie halten aus."
Das glückliche Wort' das der Nach
bar selbst belachte, erheiterte auch Ri-
Herrgott Ninive!" brach der
dicke Nachkur begeistert los und stapfte
voran in die Wirthsstube.
Blick hinter sich, schüttelte den Kopf,
te Zimmer.
Aber über dein Glase befiel ihn aufs
Neue die trübe Stimmung.
~'n Abend Mossie Nicot," rief der
Gruße.
den Rand der Mütze.
hastig hinzu:
„Monsieur Watzlaw, Ihr lennt doch
käfehoch heranwachsen."
„Er ist groß, ist er nicht!" rief Nicot
lebhaft. Und dicht an den Gendarm
„Als Freiwilliger eintreten, meint
aus. Aber nett ist, waS Ihr da sagt,
das leere Futteral da bammeln haben
Donnerwetter, da was drin!
Gebt mich die Tatze, Argeant- Ma
jor!"
~'l'«>i»ü, und den Arm da gäb' ich
dazu, hätt' icy den Buben bei Euch ver
sorg" ,
Bengel, ich weiß es, aber das wächst
sich aus," tröstete der Nachbar. !
„Kann sein, kann sein auch nicht,
wir sind beide Hitzköpfe, der Louis und
ich," gab Nicot zur Antwort.
Er sah wieder bedrückt in die W«lt.
Der jähe Einfall, den er im Voraus ei-
gepriesen, hatte ihn bit
»Jhr habt Recht. Monsieur Watz-
„Ihr habt Recht. Monsieur Watz
law, zum Militär ist er zu schwach."
„ In drei Jahren ist er soweit,"
sprach der Gendarm und wandt? sich
zum Gehen.
„In drei Jahren!" lachte Nicot bit
ter auf, >'!>, jmnnw! Dafür sorgt
die Fabrik und der Rest."
„Haltete ihn fest, laßt ihn nicht von
der Leine," mahnte Watzlaw und ging.
Nicot blieb eine Weile regungslos
stehen, feiernde Feldarbeiter kehrten
heim, ein Fabrikglöckchen begann gel
lend zu läuten, da raffte er sich auf
und bog in den Weg ein, der von der
Landstraße abschwenkend zwischen
Gärten, an einzelnen Häuschen vorbei.
Spät erst fand auch Louis den
Heimweg. Der Vater beobachtete ihn
insgeheim, aber als der Bursch sagte:
da mein L^ohnhest,^
im Garten und draußen am Landwas
ser in dcn Reben. Er pflanzte, grub
und häckelte, schnitt und band mit sei
nem einen Arm und Nahm lieber die
Zähne zur Hilfe, als daß er sich um ei
nen Knecht umgethan hätte. DeS
Nachts aber wälzte er sich oft vorsich
tig von dem Bett und tappte auf nack
ten Sohlen zu dem Lager des Sohnes,
der sich in der Kammer gebettet hatte,
wo bislang das Ackergeräth eingestellt
worden war. Dann lauschte der Alte
auf die schweren Athemzüge des Buben
und fuhr zuweilen mit der schwieligen
Linken über seine Stirn. Und fand
er sie feucht, so schlug ihm das Herz
bis in den Halt hinauf vor ohnmäch-
Lächeln im Gesicht, da hatte die
sagt: „«'» juiiiiii», trag's aus die
Sparkasse, Du bist ja Dein eigener
Herr!"
„Und was ich Euch koste, Vater?"
„Xniu Own, ich hab Dich nicht
gefragt, eh' ich Dich in die Welt gesetzt
hab', nimm das Geld ode? es gibt ein
Malheur!"
den „Baselstab"!"
lohn die Kehle Hinabgossen.
Vater Nicot athmete schwer. Ihn
ekelte dieser Trunk unter Buken und
Sohn und stieß an des Vaters Glas.
Da fuhr dem Alten ein wilder Zorn
über d.is Herz. „Wart, bis Dein Va
ter 's Glas lüpft und mit Dir an
klingt^
me, aber sein Auge brannte.
„Wer zahlt, klingt an," trotzte Louis
und trank sas Glas leer.
Einen Augenblick.war es, als höbe
die Antwort den Alten vom Stuhl,
dann sank er in sich zusammen und
Griff mit zitternder Hand nach dem
Glas und spülte den bitteren Geschmack
Dann ließ er sich mit dem Nachbar
in ein Gespräch ein. bemüht, den Sohn
hineinzuziehen. Der aber begann sich
zu langweilen, nachdem er den Reiz,
te-.i Vater zu bewirthen, genoffen hat
te. Er strebte fort.
„Wenn's Euch gleich ist, Vater, geh'
ich deriveil ein Haus weiter," warf er
nach dem ersten Liter ein» .
„Nein, nein, jetzt ist'S am Heimbur
ger," eiferte Nicot voll Angst, Louis
könnt« ihm entwischen und die Nacht
Verständigte schmerzlich aufstöhnte.
Die zweite Flasche Wein ging um.
Lauter sprach der Nachbar und Louis
Ob es wohl Zeit war, den Heimweg
anzutreten, ob der Junge ihn: folgen
wurde?
Eharele Diibli geht mit dem schwarzen
Fintle, sie hat Dich durch 'en Anderen
remplazirt."
Wort für Wort verstanden.
Halbtrunkenen seine Worte,
Diesmal trafen sie Louis' Ohr. Er
fuhr auf, aber auch die anderen Tisch
genossen hatten die Rede aufgefangen
und warfen sie nun einander zu wi«
der Lulu ist abgesetzt!" ...
Brust
lirtn!"
Unwillkürlich folgte Louis d«r Auf-
Kaum aber hatte er sich erhoben, so
brach der Spott los.
„Bringt ihn heim, gebt ihm die Ru
die Ruthe, den Milchzapfen," lachte
ein Zweiter.
für das
letzlen Spötter ins Gesicht und packte
troffene von der Bank.
Geschrei, Flüche, Flaschen rollten
auf den Estrich und die Färber fuhren
gerissen, tauchte er unter in dem Siru.
Nicot hatte einen Augenblick wie er
starrt gestanden. Als der Bube seine
Krüppelhaftigkeit verhöhnte, war ihm
er sich seiner Haut. Jetzt rissen sie ihn
„Vater!"
Ein Schrei, so wild, grell in einen
daß dem Alten das Blut stockte Er
ckc Qi, >i, ich komme!"
Und er kam, sein« splitternde Waffe,
sein nerviger Arm schlug zu Boden,
was sich ihm in den Weg stellte. Und
plötzlich.krachte das Stuhlbein, das
ihm geblieben, in den Haufen, daß sich
die Splitter rötheten. Im gleichen Au
genblick aber schrie Nicot wild auf.
„Sie haben ihn gestochen! Louis,
che schwimmenden Leib des Sohnes
brach er nieder wie vom Blitz gefällt.
Hinter ihm leerte sich schnell die^Stub«,
Nachbar,
t«te.
Ein rother Tropfen trat auf seine Lip
pen, ein leises Raffeln stieg aus der
schmalen Brust empor.
mein Bübele!"
Der Vater hielt ihn umfaßt, gegen
„Nur einen Arm, mein Gott, nur ei
nen Arm, ich hab ihn im Leben nicht
damit halten könikeu und kann es im
Und schrecklich klang plötzlich des
wilde Schluchzen des Vaters in das
Röcheln des Sohnes.
Dann schlug Louis noch einmal die
Augen auf, sah verwundert auf den
Vater, that einen Seufzer, ein Gur
geln und sank schlaff in sich zusammen.
Als er die Augen geöffnet hatte,
war das Schluchzen des Vaters ver
stummt.
„Aber, Nicot, warte doch, bis der
Doktor..."
„Der Doktor? Da hilft kein Dok-
"""
Und wieder schüttelte ihn das
Schluchzen. Mit Kräften, die der
Augenblick verzehnfacht, hob er den
Stube.
seine Schaufel auf der Schulter auf
den Gottesacker. Die Sommersonne
stand schon am Himmel.
Der Todtengräber fragte verwun
dert: „Wollt Ihr als Knecht bei mir
einstehen? Mit einem Arm?"
„Ja, ich bin» dem Louis schuldig,
denn für den leeren Hemdärmel da ist
er in den Tod gerannt. Zeigt mir, wo
ihm 'Bett machen soll."
„Ah. Ihr Mr. Nicot!"
Und als er in das gefurchte Gesicht
und in die geschwollenen Augen sah.
sagt« der Todtengräber: „Wenn Jhr'Z
über Euch bringt, meinetwegen."
Er brachte es über sich.
Am anderen Tage wurde Louis Ni
cot begraben.
Vater Nicot ging hinter dem Sarge.
Der Aermel seines schwarzen Rockes
hing leer herab, aus der Brust trug er
die alten, blank geputzten Medaillen.
Er hielt sich aufrecht wie ein Soldat
und hat geweint wie ein Kind.
Schlastose Kinder.
durch unpassende Nahrung, Kälte oder
zu viel Wärme, zu viel Licht im
Schlafzimmer oder ungewöhnlicher
nicht das Gefühl des Verlassenseins
so vermeide man jedes laute Geräusch
oder auch vieles Reden im Zimmer.
Das Kind soll an eine bestimmt«
den, die man mit eiserner Consequenz
festhält. Es ist auch nicht gut, wenn
das Kleiue durch irgend welche Sache
erregt ist, es von der Schlafenszeit zu
dispensiren oder diese um einig« Stun
den hinauszuschieben. Ist das Kind
unruhig, schreit es, so zanke man nicht
Nack und nach löst sich das Uebel, das
ebensowohl von Uebermüdung als von
Ueberbürdung des Magens herrühren
kann, an dem auch oft fremde Gesichter
schuld sind, die das Kind vorher ge
sehen und vor denen es sich gefürchtet
hat: die Glieder strecken sich, die ge
ballten Fäustchen össnen sich, und die
Schmerzenssalten auf der kleinen
Stirn scheinen von unsichtbarer, mil
der Hand hinweggewischt —das Kind
chen schläft und kann in'S Bettchen ge
legt werden. Aber auch die Art, wie
es gebettet wird, ist von Ewsluß auf
den Schlaf. Denn, ist z. B. der Hals
gebogen, so wird das Kind unruhig.
Baby sollt« möglichst flach liegen, das
Köpfchen nur wenig erhöht aus einem
dünnen Roßhaarkissen, das bis unter
die Schultern reicht; Decken und Lg.ken
dürfen nicht zu fest eingesteckt werden,
unter einem Federbett vergraben.
Sehr dft genügt es, dem Kinde ein
Schlückchen kalten Wassers zu reichen,
um es zu veranlassen, wieder einzu
fchalfen. Wachl das Kind auf und
meldet sich, so drehe man es auf die
andere Seite, schüttele das Kissen und
wende es so, daß das Kind aus die
kühle Seite zu liegn kommt. Auch
muß man sich überzeugen, ob das
Kleine warme Füße hat, denn selbst
bei Wetter, das Erwachsen« warm nen
nen. frieren die kleinen Kinder. Ist
Schlaflosigkeit bereits zur Gewohnheit
geworden, so muß man energischer da
gegen eingreifen, inpem man die Schla
scnsstunde verlegt, vielleicht das Kind
ein oder zwei Abende länger wachhält
wie sonst, es dafür am etwas
Blutüberflllle befreit wird, die sehr
oft die Schlaflosigkeit hervorruft.
Schlastränkchen oder sonstige Medica
mente, innerlich genommen, sollten sehr
strenge vermieden werden. Stiche von
Jnsellen sind häufiger Ursache der
Schlaflosigkeit bei Kindern, als man
gewöhnlich annimmt, und man sollte
denn gerade die Babies leiden unter
Insektenstichen sehr, und die zarte
Haut wird oft zu Beulen aufgetrieben.
Ein wenig Essig, auf der Stichstelle
verrieben, mindert den Schmerz und
Will die Schlaflosigkeit bei all diesen
harmlosen Mitteln nicht weichen, so ist
es rathsam, einen Arzt zu Rathe zu
ziehen, aber die Mütter finden meist
bei aufmerksamer Beobachtung ihres
Kindes selbst die Ursachen der Unruhe,
und dann wird es ihnen ein Leichter
sein, diese zu beseitigen. Ein kräfti
ges Aufblühen desMenschenlnöspleins,
seine strahlenden Augen, der lachende
Mund sind der Dank für die Mühe
und die gehabte Sorgfalt.
ständigkeitsgesühl «rtödtet. Ihre Welt
schicken. Im Alltags-
Jn Holland ist «S Sitte, daß jungi
Männer die Cigarren zur Vermitte
lung von Heiraihsanträgen benutzen.
Mädchen verliebt ist, so klingelt er an
der Thür des Hauses, in dem die Ange
betete wohnt, und bittet umFeuer, seine
Cigarre anzuzünden. Dieser erste
Schritt macht di« Eltern blos aufmerk
sam. Aber wenn er sich zum ziveiten
Mal« unter dem Vorwande des Feuer
forderns meldet, dann wissen sie, wo
ran sie sind, und treffen ihre Maßre
geln, um bei dem dritten entscheidenden
Versuche den entsprechenden Bescheid,
je nachdem ihre Erkundigungen lauten,
geben zu können. Dieser dritte Versuch
erfolgt gewöhnlich sehr bald nach dem
zweiten. Ist der Freier nicht genehm,
so wird ihm das Feuer ab- und die
Thüre vor d«r Nas« zug«schlagen. Es
ist das ein Korb in bester Form. Ist
aber die Werbung willkommen, so wird
ihm artigFeuer gereicht, er zündet sein«
Cigarre an und tritt dieses Mal in's
Haus, wo ihn di« Familie empfängt.
Jetzt kommt «s zur Erklärung. Der
jung« Mann macht der Form wegen
den Eltern diejenige ihrer Töchter nam
haft, aus welche sein« Wünsch« sich rich
tn. Sobald dieser Punkt aufgeklärt
ist, tritt ihm dos Mädchen entgegen
und sie reichen sich die Hände. Hat er
wird ihm di« nächst« von seiner Braut
gereicht, di« ihm auch das F«u«r dazu
gibt. Es soll bis jetzt nicht «in Bei
spiel vorg«koinm«n sein, daß «in« Ver
lobung, wtlch« mit d«r zweiten im El
ternhaus« derßraut gerauchten Cigarre
Glück sagen." „Von Gliick? Hätten
jollen, Frau Inspektor!"
Alte HochzeitSbräuchr.
Ik!6v allgemeine Sitte, zum Einladen
zur Hochzeit sich d«r Hochzeitsbitter zu
bedienen. In Bisperode, Bessingen,
kanten zum Tanz aufspielen und lud
Gäste ein bis in's dritte und vierte
Glied, so schickte das Brautpaar am
tage (Donnerstag) aus und ließ die
Gäste zur Hochzeit bitten. In Bessin-
Glück in's Haus!
Hochzeitlich« L«ute wollen wir lad«n
Di« Hochzeit ist bei Braut - Eltern.
Und all« Tag« vier Mahlzeit'l
ne, zwei Ochsen, fünfKälber, 20 Gänse,
„Di« Stiefel hübsch sein geschmieret,
Die Pistole hübsch blank poliret!"
Dann könnt Ihr schießen, daß es don-
Jn Bessingen lautet« der „Lade
ten;
U d ß h^"
Mägde. Aber Jeder stecke ein stumpfes
wein, I<X> Tonnen Bier und Wein.
Das soll Euer Willkommen sein. Es
ckeln.
Wettritt „um die Bouteille", um eine
Flasche Wein, gespendet vom Hoch
zeitsgeber an den Sieger. Hierbei ka
»ergessen.
Selbstkritik. „Seien Sie
überzeugt, mein Fräulein, daß meine
Neigung eine aufrichtige und tief« ist;
und wenn die Berläumdung mir Flat
terhaftigkeit vorwirft, so ist «s boshafte
Erfindung; gerade in der Tr«u« habe
ich unzählige Ma'« Hervorrag«nd«s ge
leistet!"
Zurückgegeben. Protz:
„Sie, jungerMann, daß ichs nur gleich
lag': Lassen's Ihnen net träumen, mei'
Töchterl Heirathen z' wollen!" Jun
ger Mann: „Warum soll ich mir das
—Backfisch (schnell): In einem Jahre?