Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, July 13, 1899, Page 3, Image 3

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    Vervehin t.
Criminal-Romlln von M- E. Braddon.
(13. Fortsetzung.)
„Arme Ursula!" seufzte er. „Mir
meine Veranlassung entdeckt wurde?"
Während Austin von solchen Zn>ei
s-ln Bedenken gequält wurde,
sein Zuge zu verlassen beabsichtige."
„Weswegen?"
„Um so schnell, als es mir möglich
Mörder ist?"
„Aber Alfred Dawson war 3S
fort.
„Mein lieber Sohn!" las er. „Ge
„W?llen Si/ die Rechnung verlangen,
Herr Austin? Ich vermuthe, Sie wer
den bis zum Ende dieser Geschichte in
meiner Gesellschaft ausharren und
mich auch nach Mangoldshöh begleiten
„Nein, ich mag nichts weiter mit die
ser Sache zu thun haben. Thun Sie
Ihre Pflicht, Herr Carter, und Ihre
Belohnung wird Ihnen pünktlich aus
gezahlt werden. Wenn Joses Wilmot
wirllich seinen alten Freund ermordete,
muß er seine Schuld büßen; ich habe
weder die Macht, noch den Wunsch, ihn
in Schutz zu nehmen! Aber er ist der
Vater des Mädchens, das ich liebe, es
ist nicht meines Amtes, behilflich zu
sein, ihn an den Galgen zu bringen."
„Ach, jetzt erinnere ich mich," erwi
derte Carter sehr ernst. „Vollständig
an meine Ausgabe hingegeben, vergaß
ich, daß di« Angelegenheit sur Sie jetzt
aanz anders zewordea ist."
Während Leonor in dem einsamen
Zimmer des Gasthofes sich seinem
Schmerz überließ, wartete ein junges
Mädchen auf dem hellerleuchteten
Bahnsteig in Rugby aus den Zug, der
nach Shornkliff abgehen sollte. Es
>var Ursula Wilmot. Sie hatte den
dichten Schleier, der bisher ihr Gesicht
verhüllt, zurückgeschlagen, aber so
schluß und einen zielbewußten Willen.
Sie stieg in einen Wagen erster
Klasse, in dem sich außer ihr nur noch
geführte.
Mein Gott, wenn sie vor mir dort wa
ren, wenn sie diesen Zug benutzten!
Nein, das ist unmöglich. Ich weiß,
daß iveder Leonor noch sein Begleiter
gleichzeitig mit mir Winchester verlie
ßen. Aber wenn sie nach London oder
Shornkliff telegraphirt hätten?"
In Shornkliff stieg sie aus. Ein
Gefährt war zu dieser Stunde der
Nacht nicht zu bekommen. Ursula eilte
spät?"
klinkt war. Innerhalb des Parkes
schlug sie den kürzesten Weg ein, der
zum Schloß führte. Aus drei hohen
Fenstern strahlte ihr «ine Fluth von
39. Kapitel.
Der Mann, der sich Alfred Dawson
nannte, lag in den seidenen Kissen sei
henden Holzscheit« beobachtend.
Es war drei Uhr Morgens. Die
lange Gefangenschaft schien den
liebevoll aus ihm geruht hatten und
auch sich selbst sah er, in all' den
Wandlungen, die sein Aeußeres wie
Gesicht des Knaben, dem die Welt so
schön erschien, das hoffnungsreiche
Antlitz des jungen Mannes und das
harte Gesicht, das im Verlauf der Jahre
würde ganz anders werden,"
sagte er sich; „Wechsel de., Umgebung,
Thätigkeit, das Wandern von Ort zu
Ort, der Aufenthalt in fr«mden Län
dern, unter fremden Menschen, würden
diese grausige Erinnerung verbannen,
die mich jetzt so tödtlich soltert, sie
würde vorübergehen, wie auch die frü
heren Erinnerungen entschwunden sind.
Aber so lange ich hier verweile, gibt es
für mich keine Hoffnung auf Frieden
und Vergessen. Ich sah ihn heute
Nacht, wie die Nacht vorher, wie ich ihn
immer sehe, wenn ich die Augen schließe,
um zu schlafen: ich sehe ihn, wie er
lächelt«, als wir in den Wald eintraten.
die er sprach. Bah, was war er, daß
ich ihn bedauern sollte? Thut «s mir
leid um ihn? Nein! Ich selbst thue
Hände gegen die Stirn, nachdenkend,
wer der späte Gast sein könnte. Wes
halb sollte Jemand zu so später Stunde
Begegnung keu
chender Brust und nach Athem ringend,
wartete der Unselige auf eine Antwort
draußen.
Das Klopfen wiederholt« sich lauter
zum Fenster.
Das Klopfen dauerte fort.
„Was soll das Alles heißen, Ur
sula?" fragte Josef Wilmot. «Sage
sula!"
iDIg etwas unendlich Hoheitsvol
nicht thun."
„Aber Du willst fortgehen. Du wirst
„Weshalb sollte ich sie fürchten? Sie
„O, mein Gott, Vater, Du weißt es
sichtiger Entfernung. Er ging geraden
Wegs zu der Stelle, wo der Mord ver
gern."
„Das Wasser auszubaggern? All
barmherziger, weswegen thaten sie
nächsten Sessel sinkend.
Zum ersten Male, seit Ursula ein
getreten war, bemächtigte sich seiner
eine namenlose Angst, «in lähmendes
Entsetzen. Bis dahin hatte er mit ge
spannter Ausmertsamleit zugehört,
aber der geisterhafte Blick des Grauens
und der Todesfurcht war in seinem Ge
sicht etwas Neues. Er hatte «ine Ent
deckung für unmöglich gehalten, denn
es gab nur Eines, das gegen ihn zeu
gen tonnte, das Bündel mit den Klei
dungsstücken und dem Hemde, das mit
dem Namenszug d«s Ermordeten ge
zeichnet war, jenen verhängnißoollen
Sachen, die er nicht zerstören, sondern
die er nur hatte verbergen können. Wer
aber sollte daraus kommen, am Grunde
des Wassers nach ihnen zu suchen?
Wieder und wieder hatte er an jenes
teten.
von Todtengesichtern angegrinst hatten,
seine Unthat verrieth! Die Nachricht
traf ihn wie ein Donn«rschlag.
„WeShalb baggerten sie den Bach
aus?" wiederholte er stammelnd.
„Und dann und dann?"
„Ich wartete es nicht ab, noch mehr
zu hören, sondern lies schnurstracks
deckung entfliehen und Mangoldshöh
für immer verlassen zu können. Des
halb hatte er an jenem Sonntag in
Sturm und Schnee sein« Reise angetre
ten, um aus England zu fliehen und in
chen, so daß, wenn je ein wunderbarer
Zufall das Geheimniß an's Licht zog,
der Mörder jeder menschlichen Versol-
in den stolzen Gemächern des
Schlosses durchwachte, hatte er Zeit ge
Anblick Alfred Dawfons in dem längst
auf abschüssige Bahn Gerathenen auf
gestachelt worden. Durch das «ine
digt worden, und Josef Wilmot, der
entlassene Zuchthäusler, der Ausgesto
ßen! und Vervchmte, der Bettler,
Silbergeld in der Tasche und einem Le
ben der Armuth und Schmach vor sich,
war er nach Winchester gekommen; als
der Chef der Firma Dawson und der
einzige Besitzer großer Güter in War
wickshire und eines palastartigen Hau
ses am Portlandplatze hatte er es ver
lassen.
Wenige Augenblicke stand JosefWiU
tigten sich die Schatten in seinem Ge
sicht, das einen Ausdruck fester Ent
schlossenheit annahm. Der erste heftige
Schrecken war vorüber. Dieser Mensch
war niemals, konnte niemals ein Feig
ling sein. Er war jetzt auf das
Schlimmste gefaßt und vielleicht froh,
daß das Schlimmste endlich gekommen
war. In der Zeit, in der sein Verbre
chen noch nicht entdeckt war, hatte er so
unbeschreiblich gelitten, daß er es fast
als eine Erleichterung empfand, zu wis
sen, sein Geheimniß sei enthüllt und er
dürfe die Maske fallen lassen.
„Das Pferd!" rief er endlich mit tri
umphirendem Lächeln. „Ich kann rei
ten, wenn ich nicht gehen tann."
Auf den Stock gestützt, hinkte er in
das Nebenzimmer, von dem aus eine
! Thür in den Hof ging, in dessen Mitte
i der Schloßherr einen Stall für sein
Lieblingspferd hatte erbauen lassen,
l Ursula folgte dem Vater in einiger
Entfernung, ihn mit erstaunten Blicken
! beobachtend. Er ging in den altmodi
schen Garten hinaus.
Lampe," flüsterte Wilmot. „Ich muß
Licht haben."
Ursula gehorchte schweigend. Die
! Lampe in der Hand, begleitete sie den
Vater nach dem Stall. Das Thier
5 kannte auch in dem ungewissen Lichte
seinen Herrn. Es wieherte leise und
. legte seinen Kopf auf die Schulter fei
nes alten Freundes. Das Geschirr
hing in einer Ecke des Stalles. Josef
. Wilmot sucht« sich aus, was er brauch
' te, und fing an, das Pferd zu satteln.
! Der Stalldiener schlief auf den Be
fehl feines Herrn im Hause, und so
war Niemand in der Nähe, der ihn be-
Wilmot führte da« Pferd aus dem
Stall. Ursula leuchtete ihm. Durch
eine eiserne Gitterthür gelangten sie
in's Freie.
„Geh' zurück und hole mir meinen
Ueberzieher," bot Wilmot seine Toch
ter. „Du bist schneller als ich. In
finden. Er ist mit Pelz gefüttert."
Die Tochter gehorchte schweigend wie
vorher. Das Schlafzimmer war leicht
gefunden. Sie stellte die Lampe auf
den Tisch, warf den Pelz übn den Arm
und nahm im Vorübergehen die Börse,
die aus dem Ankleidetisch lag. Durch
zuhelsen.
„Hier ist Deine Börse, Vater," sagte
schlüpfte. „Ich fürchte, es ist nicht viel
den Sattel.
„Wohin wirst Du Dich wenden, Va
ter?"
sula?"
„Ja, Vater."
Hände fiel.
„Ich will Dir vertrauen, Ursula.
Habe ich denn nicht Grund dazu?''
Gleichst Du nicht Deiner Mutter, die
den?"
„Ja, Jasminhof, Lixdorf, ich werde
es nicht vergessen! Gott nehme Dich in
An die Gitterthllr gelehnt, horchte
Ursula auf di« 'erhallenden Hufschläge
des Pferdes, das ihren Vater in die
Es war Heller Tag, als sie im Jas
„Armes Kind!" rief Joses Wilmot.
„Wie viel hast Du um mich gelitten.
Armes, unglückliches Kind!"
Derselbe Mensch, der Alfred Daw-
Tochter blickte.
eine scharfe Stimme aus dem Wohn
zimmer, „wir haben jetzt leine Zeit zu
solchem Geplärr."
4V. Kapitel.
So sehr der Detectiv die Verhaftung
Josef Wilmots auch beschleunigte, be
diente er sich doch nicht des Telegra
phen, seine Anordnungen zu treffen,
um nicht die Ortsbehörde in's Ver
trauen ziehen zu müssen.
Nachdem er sich von Leonor Austin
verabschiedet hatte, fuhr er nach Lon
don, stieg auf dem Bahnhof in eine
Droschke, die ihn nach der Wohnung
eines seiner Untergebenen führte, und
holte den allzeit Dienstwilligen ohne
Umstände aus dem Bett. Um 6 Uhr
ging «in Güterzug nach Warwickshire,
deshalb «ntschied sich Carter für den
um 7 Uhr abgehenden Schnellzug. Er
stärkte sich inzwischen durch ein gutes
Frühstück, das die Frau seines Unter
gebenen ihm aufgetragen, und wäh
rend er aß und trank, erklärte er
Tribbs, welch- Rolle er ihm zugedacht
hatte.
„Wenn ich auch allen Grund habe,
anzunehmen, daß wir nieinen Freund
in Mangoldshöh so ruhig wie ein Kind
aus seiner Wiege ausheben werden,
müssen wir doch bei einem Menschen
wie ihm, der sich ein ganzes Jahr in
seinem angemaßten Besitze gehalten
hat, auf allerlei böse Ueberraschungen
gefaßt sein, lieber Tribbs," sagte Car
ter.
Tribbs nickte zustimmend.
„Wir reisen als Anwalt und einer
seiner Schreiber, Freund Tribbs, zu
einem alten Herrn, in der Nähe von
Shornkliff, der sein Testament machen
will. Und nun ziehen Sie sich rasch an
und holen Sie eine Droschke."
Um 1 Uhr Mittags hielt der Wagen
Carters vor Mangoldshöh.
Er stieg aus, um sich bei dem Thor
wart nach dem Schloßherrn zu erkun
digen.
„Steigen Sie auch aus, Tribbs,"
forderte er feinen Begleiter auf, „ich
will den Wagen nicht mit in den Park
nehmen, es wird geräuschloser und
sicherer abgehen, wenn wir zu Fuß bis
zum Schloß gelangen."
Der Thorwart war nicht allein in
schwätz.
„Na, ich war nicht wenig erschrocken,
als es hieß, unser Herr wäre spurlos
verschwunden," rief der Thorwart, seine
Gäste verlassend, um Carter und sei
nem Begleiter das Thor zu öffnen.
„Ich wünsche Herrn Dawson in ei
ner dringenden Angelegenheit zu spre
chen," sagte der Detectiv. „Sie tönnen
ihm mittheilen, daß ich von dem Bank
hause in der St. Gundolphstraße kom
me und beauftragt bin, ihm «inen Brief
Herrn Roderich Bald«rs persönlich zu
überreichen.
Stall des Bucephalus steht, lautes
Wenn Ihre Angelegenheit so dringend
„Sie, Tribbs, bleiben hier," flüsterte «r
seinem Begleiter zu, „und suchen her-
Der Diener lehrte mit der Antwort
zurück, die Baronin sei bereit, ihn vor
zulassen.
Carter würd« in das Zimmer ge
führt, in dem der Verschwundene so
viele jammervolle Nächte zugebracht
meinem Vater?" fragte sie, zu dem
Fremden aufblickend. Es war etwas
in seinem ernsten Gesicht, das sie äng
stigte. „Mein Gott Sie sind ge
den ich um jeden Preis finden inuß.
Alles, was ich von Ihnen erbitt«, ist,
meine Bemühungen ein wenig zu un
terstützen. Sie tönnen sich darauf ver
lassen, daß ich ihn sehr bald ausgefun
den haben werde, wenn er noch lebt."
„Wenn er nocy lebt?" rief Laura
entsetzt. „Sie fürchten doch nicht —"
„Ich fürchte vorläufig gar nichts,
gnädige Frau. Meine Aufgab« ist ein
fach, den Vermißten aufzufinden."
„Wie kommt «s, daß Sie sich für mei
n«n Vater so lebhaft interessiren? Sind
gelegenheit betraut worden?"
„Ja, gnädig« Frau," erwiderte der
Detecti» nach kurzer Ueberlegung.
Mit jenem scharfen Blick, der jeden
noch so geringfügigen Umstand über
fliegt, wanderten seine Augen von
Gegenstand zu Gegenstand. Das Ein
zige, was seine Aufmerksamkeit länger
fesselte, war die Lampe, di« Ursula
ausgelöscht hatte.
„Ich möchte mir «rlauben, der Frau
Baronin eine Frage vorzulegen," fuhr
der Detectiv fort. „Sie werden mich
vielleicht zudringlich finden, doch gebe
ich Ihnen die heilige Versicherung, daß
ich nichts thue, als was die Pflicht mir
gebi«tet. Sje scheinen um den ver
schwundenen Herrn sehr besorgt. Darf
ich Sie bitten, mir zu sagen, ob Sie
ihn sehr lieben? Die Frage wird Ihnen
sehr seltsam «rschein«n, und doch ist die
Antwort daraus wichtiger, als Sie
ahnen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar,
wenn Sie mir ganz aufrichtig mittheil
ten, wie es sich damit verhält."
„Ich glaube in der That," «rwid«rt«
Laura, „daß «s Jhn«n um der Sache
selbst willen wichtig ist, zu «rfahren,
wie das Verhältniß zwischen mir und
Bett und an das Zimmer gefesselt
!hati«.""^^
(Fortsetzung folgt.)
Jür die Küche.
FroschsuppemitSpargel.
Ein Duzend sauber geputzte Frosch
in zwei Eßlöffel frischer Butter. Ist
in llcine Würfel. In derselben But
ter schmort man noch einen Eßlöffel
seines Mehl mit etwas Petersilie, kocht
mit Erbsenbrühe drei Pmt Supp« da
von, läßt das Froschfleisch darin auf
lochen, würzt mit etwas Muskat und
löffet in ein wenig Suppe aufgelöstem
Fleischextract. D«r Spargel wird
ganz kurz geschnitten, in l-ichter Vou'l»
in die Terrine gegeben.
W e i n-K altschal« mit H i m
b « « ren. Geröstete, in Stücke zer-
Weile auf Eis gestellt.
tern abgezogen und mit fein gehackten
Kräutern (Kerbel oder Petersilie) ge
mischt werden.
Wenn möglich, nehme man dazu
auch einen weichgekochten Ochsenfuß,
gieße soviel Essig darüber, daß es ganz
eine Nacht mariniren. Beim Gebrauch
wird aus gutem Fett und Mehl eine
hellbraune Einbr«nne gemacht, sieden
des Wasser darauf gegossen und die
gebeizten Kutteln in der nur leicht ge
bundenen, glattgerührt«n Sauce vol
lends weichgekocht. Nachdem das Ra
gout mit Salz und Pfeffer abge
schmeckt ist, verfeinert man es mit «t-
Kartoffeltlöße.
Speckkuchen. Ein Viertel
Pfund Butter wird etwas gerührt,
dann werden unter fortgesetztem Rüh
ren zwei Tassen lauwarm« Milch, «in
Pfund Mehl, eine Unze Hefe, die man
in einer halben Tasse lauivarmem
Wassers erweicht, hinzugethan. Nach
dem dies alles gut durcheinander ge
etwas, gießt s?e auf den Ztuchen, streicht
sie glatl, destreut den Kuchen darauf
mit 10 Unzen in Würfel geschnittenem
Speck, etwas gut verlesenem Ziümmel
und Salz und läßt ihn im Osen dei
schnellem Feuer Minuten dunkel
gelb backen. Der Kuchen wird gleich
warm gegessen.
Ungarisches Gullasch.
Man schneidet 3 bis 4 Pfund jasiiges
Rindfleisch in Würfel, giebt ti bis 7
Geschmack 1j 2 Theelöffel
ser an und legt 10 bis 12 rohe, ge
schälte Kartoffeln in die Kasserolle,
deckt das Ganze fest zu, und läßt «s
wieder reichlich eine Stunde sacht« fort
kochen, wooei die Kartoffeln ganz blei
ben müssen. Hierauf giebt man das
Gericht zu Tisch.
mit Zucker recht schaumig, nimmt «in
klein wenig Mehl und etwas sauren
Rahm, so daß es ein leichter Brei wird.
In heißem Ofen gebacken und sofort
mit Zucker und Zimmet bestreut, giebt
fche Art. Nachdem di« Erbs«n ge
eint Viertelstunde, ält«r« W bis 30
Minut«n. Nun giebt man rechlich
frische Butter mit etwas Salz in ein«
Kasserolle, dann die Erbsen und be- 3