6 Kasso vrrr! -geuner auf die Jagd? Als die Mt öffnete die Tafel. „Du, Zampo, wo ist der zweite Fuß Don der Gaus?" zwei Füße!" „Ja, jedes Vogel hat zwei Fuß, ab?r Wildgans hat nur eins ist Aus- Mensch war und den eigentlichen Zu sammenhang der Dinge wohl errathen hatte, ließ er die Sache vorläufig auf sich beruhen und nahm sich vor, den braunen Kerl gelegentlich schon zu überführen. Als die Beiden sich bereits auf dem heit, sich von einem etwa noch hasten den Verdacht gänzlich reinzuwaschen, und jubelte, indem er auf die Wild- Hände und rief: „Hallo brrr!" Die Wildgänse stellten sich sofort auf beide Füße, nahmen einen Anlauf und .flogen davon. „Nun, Zampo," sprach ironisch der Gutsherr, „wie viele Füße hat die Wildgans?" Aber Zampo kam nicht so leicht in Verlegenheit und entgegnete ganz phlegmatisch: „Warum hast Du bei die andere Gans nicht auch gemacht: Hallo Veröffentlichungen von Proklamatio nen. Ein solcher Erlaß befindet sich in der Geraischen Zeitung und zeigt, daß Anstand hielt! Der Erlaß lautet: jeder Tagesstunde dasSchloß und seine Umgebung besuchen. Wollen Genannte das Innere sehen, so melden sie sich beim Thorwärter. (Es ist stets ein Thorwärter da.) Bei dem Thorwär ter erfahren die Fremden das Nöthige. rede, so nehme Ich an, daß sie nichts Unanständiges beHegen; z, B. keine schweren Stöcke, Hunde, keine schmutzi gen Stiefeln, Worte, Lieder etc. Nar renhände etc. Wünscht jemand in den Anlagen herumgesührt zu werden^so „Anständiges" in dem Besuch der An lagen gehindert sein. I!. Hiesiges an ständiges Publikm wie -><! Mit dem Unterschiede, daß es die Fähnlein, die den Durchgang verbieten, zu beach ten hat; daß Sonntags vorzugsweise dem Besuche gewidmet ist. Mit der Dunkelheit hört der Besuch auf. Wa rum? Weil dann die Begriffe „Anstän dig" und „Unanständig" sich verwirren. <?. Auf Tinz oder dessen Garten fin det Obiges Beziehung, mit der Beiner lung, daß dort die Fasanerie besondere Berücksichtigung verdient. SchloßOster fi-in. den 25. Sept. 1844 U. I.XXII. GMie, daß ein Anderer sich viel wünscht. Zm Aaskentand. die Städte St. Palais und St. Jean- Helten und eigenthümlichen Sitten fes seln mit Recht die wenigen Fremdlinge, die sich diese rauhe und wildeLalo derten herschreiben. ! Die Bastin ist im Allgemeinen' hübsch: das regelmäßige und dabei den, halbgeöffnet, fast immer der Zug eines leichten spöttischen Lächelns üm spielt, erregt sofort die Aufmerksam keit auch des gleichgiltigften Beobach- Eingang zu St. Jean, ters. Als junges Mädchen liebt die ihrem Manne und ihren Kindern. Sie Der Gesichtsausdruck der Basken Wuchs wahrt das Mittelmaß; die kräs fie von den Dienstleuten nur des einen Gehöfts ausgeführt werden sollte. Man nimmt in der großen Stube vor Der natürliche Hang zur Poesie ist tet. Am BacheSrand, wo die Wäsche- Aussicht gestellt hat Licbesklagen, und geradezu Staunenswerthe dabei Vortrag eines Dichters, ist, daß diese Poeten meist iveder lesen vortragen, zur Begeisterung hinreißen Die Festlichkeiten, welche aus Anlaß einer Verlobung stattfinden, bieten führt, dessen Stachelstock mit einer Der Mutchico. weihen Bandschleife geschmückt ist, und folgt, 'st d' v ll der Wohnung der Braut der National tanz „Mutchico" aufgeführt. Der „Mutchico" wird stets bei allen Gesell schaften und Privatsestlichkeiten ge tanzt, aber wenn es gilt, gewis chico" in tadelloser Weise tanzen will, muß die Arme schlaff am Leibe her abhängen lassen, ohne sie in merklicher den Umstehenden zwei Stäbe im rech ten Winkel kreuzweise auf den Boden gelegt, und jeder Tänzer führt von dem Geschwindigkeit mit der Musik wett hes und ebensowenig etwas Gekünstel tes in dieser Art des Tanzes, der einen sehr artigen Anblick gewährt, wenn die wählt ist. Alte Main Hrte. Jenen großen und größeren Städ ten, die sich noch des Besitzes von Schä tzen alter Kultur und Kunst erfreuen, sehlt es bekanntlich weder an Ruhm noch an Zulauf von Seiten eines ge kums. Wesentlich stiller pflegt es in ten zuzugehen, und doch haben auch diese, als auf demselben alten Cultur boden erwachsen, zumeist von dem werihe und unberührt eigenartige Stück aufbewahrt. Das große Publi kum hat allerdings für sie, die Unge- M otiv a«»lz s^e^ Bannkreise der Bischofsstadt Würz ten Ortschaften. Wir nennen Fricken hausen, Sulzfeld, Dettelbach, Hei dingsfeld, Sommerhausen und etwa mannigfaltig zu gestalten reich ge gliedert, prunkhaft, himmelhoch, wuch tig, einfach-edel, wunderlich offen bar den Ehrgeiz und die Freude der Bürgerschaft, ihrer Erbauer, bildete. Nichts ist nun reizender, anregender und friedlicher als ein Rundgang^um Weinranken umringten Mauern. In die längst verflossene Wehrhaftigkeit derselben haben sich schlecht und recht die kleinen Leute von heute eingenistet, und statt der alten Schweden, die sie einst bedrohten oder wieder gegen die JnHeidingsfeld. Entdeckungen im Innern des Städt chens selbst. Hohe alte Giebel von wirklich unwahrscheinlicher Schiefheit, Kirchen trefflich gearbeitete Grabdenk male und selbstverständlich einige (lei der allzuoft anfechtbare) Tilman Rie lein heraustretend, steht man endlich auch überrascht vor dem Rathhause, so stattlich und mit einem so reizvollen das Bischof Julius (Echter von Me- Sögnitz einen Thorbogen verehrt, oder jener aus dem Suljfelder Rathhaus: „AIS Bischof Julius regier«, Wurt dis Rathhaus von neu volfllrdt; Das brauch du frommer Underthan, Wie es bedechtlich geschehen kan. Schaff ab nachtheil, bedenk den nutz, Richt gutes an, gibs Gott zu schütz Und thue nur nach deines Herren Wunsch, Glaub gwiß, kein müeh wird sein umbsunst." (Anno 1609). Zu den am angenehmsten wirkenden Kunstwerken darf man hier schließlich getrost auch jene reichumschnörkelten, denen goldblitzende Adler, Bären, Hirsche oder Kronen dem ermüdeten Alterthumsforscher gerade zur rechten Zeit eine weitere Tugend aller dieser Orte in Erinnerung bringen. Sie liegen ja in der trefflichsten Gegend der Frankenweine, deren Ruf sich be kanntlich im Könige derselben, dem Würzburger Steinwein („Bocksbeu tel"), längst zu zweifellosem Weltruf ackerer, Sommerhäuser, Rödelseer- Jphöfer hochpreiswürdige Tropfen aufzuweisen haben. Unserer Flagge GebnrtSplatz. No. 239 Arch Straße in Philadelphia, dort nach einem Entwurf des General Washington von der Frau Betsey Roß in der Zeit zwischen dem 23. Mai und 7. Juni 1777 angefertigt und später . - Das Roßhau s. des - Regierung, ihre Tochter, Frau Elarissa Wilson, wurde ihre Nachfol solche bis zum Jahre 1857. Das alte Haus, welches unter William Penn's Aufsicht ausßacksteinen errichtet ist, die als Ballast des Schiffes „Welcome" Ein Stümper. (Zwei Radfahrer streiten sich, wer von Beiden schneller fahren kann.) A.: B: „Nein das hab' ich nicht!" Poetisch. stein): „Wie schön leuchtet der Mcr „Lieber Vater! Meine Adresse ist genau dieselbe geblieben, wie im Bor jahre!" die Gardine gebrannt!" Er (für sich): „Alle Wetter! Das werde ich nun wieder mit einem Seidenkleid« flicken — D e r S t ei n der W e i s e^i. und da habe ich eine letztwillige Ver fügung gefunden: zur Anschaffung ei nes würdigen Gedenksteines zweitau send Mark. Nu sehen Sie: das ist der würdige Gedenkstein!" Das höchste Observatorium. Die französische Jesuitemmsfion auf Madagascar besitzt in Ambohidempona ein meteorologisch-astronomisches Ob servatorium.we'ches als astronomisches da» »"chstgelegeue der Welt (1400 Me ter Ä« dem Meeresspiegel, das des Mount Hamilton in Calisornien nur 1300 Meter ) und als meteorologisches das sechste ist. Ungeheuere Schwierig keiten verursachte der Bau, da man sich in Madagascar weder der Wagen be dient, um das Matreial herbeizuschlep pen, noch der Krahnen, um die großen Granitblöcke, auf denen die Mauern aus Ziegelsteinen erbaut sind, aufzuhe ben und an Ort und Stelle zu bringen. Der Transport geht allein auf Men fchenrücken vor sich. Das Observato rium besteht aus vier kreisförmigen Pavillons, von denen jeder mit einer Kuppel bedeckt ist. Die drei Pavillons, welche die Hauptfront bilden, liegen in Das Observatorium, det. Der Centralpavillon hat 8 Meter im Durchmesser. In einer ziemlich großen Entfernung voüi Hauptgebäude wurde, damit der Einfluß der Eisen massen vermieden werde, ein Keller zum Zwecke magnetischer Studien ge graben. Das Observatorium ist mit allen für die meteorologischen Beobach tungen nöthigen Registririnstruinente» Außer den gewöhnlichen Falsche Auffassung, nicht?" Diener: „Ich habe Ihnen doch ge sagt, daß der Herr Baron Zahnschmer zen hat!" Weinreisender: „Ich muß leider heute abreisen ... und da hab' ich mir erlaubt, hier einen Zahnarzt mitzu — Wohlüberlegt. Mann: .Warum hast Du denn Deiner Freun din den neuen Hut nicht gezeigt?" Frau: „Ach, die ist den ganzen Tag blaß, wenn sie sich recht ärgert... und blaß kleidet sie so gut!" Boshaf«. Tante: „Dein heitsmitteln, hier steht eins." Tante „Wo denn? Gieb her!" Backfisch: „Da lies: Altes Eisen vor Rost zu Ihre dritte?" „Meine dritte? Nun, die ist jetzt meine Fraul" Prophylaxis. A: „Warum wohl diese Damen s» gerne Vögel auf ihre Hüt., " len?!" B: „Um dem zu begegnen, daß mai» sie für Vogel-Scheuchen hält!" V e n ei d e n sw e r t h. 1. Treiber: „Du, den Huber haben 2. Treiber: „Ja, ja, der versteht's eben, Eine hii usli ch e F ani'i lie. Frau: „Gib mir den Roinan, Jofef„ Du liest ihn ja doch nicht!" Mina: „Neig' Dich ein wenig vor,. Papa, daß ich die Lehne abwischen Bertha: „Genirt's Dich,. Papa, wenn ich das Fenster putze?" Lina: „Nur einen Moment, Papa, heb' die Füße, daß ich auskehren, kann!" Paula: „Lies nur ruhig weiter,. Papa, ich näh' Dir unterdessen dm Gut dressirt., A.: „Warum hat Dich denn neulich der Hund Deiner Frau so angebellt?" B.: „Weil ich den Hausschlüssel, nehmen wollte!" U n v e r w ü,st l i ch. ..... Du kannst es mir ruhig glcnr nun beginnst!" Der jun-ge Protzenbauer. Seppl (mit. dem der Vater in einem nach einer Flasche habe ich noch die nöthige Courage, meine Mittello sigkeit einzugestehen."
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