6 Wurger-Generäle. McKinley^^sin^ L«e, Joseph Wheeler, James H. Wil son und William I. Sewell, während tiie übrigen sieben aktive Ossiciere sind. die Kriegsschule absolvirt hatt«, am 1. Juli 1856 zweiter Brevet-Lieutenant der Cavallerie und am 1. Januar 1858 wirklicher zweiter Lieutenant im zwei ten Cavallerie - Regiment. Nachdem er am 31. März 1861 zum ersten Lieu tenant in demselben Regiment avan mee der Consöderirten einzutreten, in welcher er es zum Generalmajors- Rang brachte. Nach dem Bürgerkrieg G. - M. Wheeler. solvirte West Point am 1. Juli 1859, G.-M. Wilson. General James H, Wilson von Delaware absolvirte die Kriegsschule Zu West Point am 1. Juli 1860 und Führer. Er avancirte wegen Tapfer keit auf dem Schlachtfelde rasch sechs Mal und wurde am 20. April 1865 Generalmajor der Freiwilligen-Armee. In Georgia eroberte er mit den von ihm befehligten Truppen innerhalb 28 Tagen fünf mehr oder weniger feste Städte, 23 Fahnen des Feindes und 288 Geschütze, und machte 6820 Ge lesf-rsoü Davisam 10."Mai"l865°ge'- schah durch einen Theil der von Wilson befehligten Truppen. G.-M. Sewell. von Camden, N. 1., ist 1835 in Jr als Capitän des 5. Freiwilligen-Regi mentes von New Jersey in die Bun desarmee ein. In der blutigen Schlacht bei Chancellorville übernahm kritischen Moment rasch das Com mando der Brigade und verrichtet« mit dieser Wunder der Tapferkeit. Nach Beendigung des Krieges wurde er für seine Bravour zum Brevet-Brigade- Major ernannt. Im Jahr 1880 wurde er in den Bundessenat erwählt und im Jahre 1895 wiedererwählt. Sein Termin als solcher würde im Jahre 1901 ablausen. Er war seit National - Garde von New Jersey, welcher er seit 1872 angehört. Moderne Kunst. „Ich weiß nicht, Herr Professor, was der Pinsel hat! Sobald ich da mit zu malen beginne, spaltet er sich! Er taugt wohl nichts?" „Im Gegentheil, die Haare stehen ihm zu Berge, wenn er die Malerei si-ht!" Die Eifersüchtige. Richter (zur Frau des Angeklag ten): „Bei dem Einbruch in das Mäd chenpensionat waren Sie auch betei ligt?" Frau: „Natürlich!.... Würde es Ihre Frau vielleicht erlauben, daß Sie allein in «in Mädchenpensionat ein brächen?" Verfehlter B«ruf. „Aber, Herr Apotheker, warum ha ben Sie denn neuen Lehrling die reinsten Knödel gemacht hat!" Einziger Grund. „Da sind' ich noch ein Markstück in meiner Hose!. Muß ich aber einen Kanonenrausch gehabt haben, daß ich das gestern nicht auch versoffen hab'!" Im Zweifel. Gast (der zum ersten Mal in seinem Leben vom Hausknecht aus einem Wirthshaus hinausgeworfen wurde): „Wie ist das eigentlich gibt man da dem Mann ein Trinkgeld?!" Die junge Hausfrau. Mann: „Der Kaffee ist nicht stark ge nug, Frauchen!" Frau: „Ach wirklich, soll ich vielleicht ein bischen Fleische;, trakt zuschütten?" Erkannt. „Nun, lieber Mann, wie gefällt Dir unser neues Stubenmädchen?" „Hm! Recht nett, mißfällt mir just nicht." „Hab' ich mir auch gedacht und sie just davongejagt." Unverbesserlich. „Jun ger Mann, fürchten Sie denn gar nicht, durch Ihren Lebenswandel die Haare Ihres Vaters vor der Zeit ergrauen zu machen!" „Keine Spur, mein Vater trägt eine Perrücke." Die Ausstellung in Omaha- Oestlicher Abschluß des Ehrenhofes. Auf wankendem Hyrone. der Brandung, so schwankt in Spa- Spielball der durch die Kriegssuris zu Orkanen angefachten inneren Stürme, es erscheint fraglich, ob der im Knaben alter stehende König Alfons XIII. je mals zur Regierung gelangen wird. Legitimistcn hat der Al fons XIII. als Sohn eines „Usurpa tors" kein Anrecht aus den Thron und triebe datirt in das Jahr 1833 zurück, Jahre 1713 erlassene Salische Gesetz Alfons XIII. von Ferdinand VII. wurde seine Tochter Jsabella zur Thronfolgerin und seine Wittwe Maria Christina zur Regentin ernannt. Die von ihm einbe rufenen Cortes leisteten Jsabella als Thronfolgerin den Eid der Treue und einige Monate später starb Ferdinand VII. Der Tod des Königs war für die Anhänger des Don Carlos das Signal zu der im Geheimen vorberei teten Erhebung. Dieser wurde unter dem Namen Karl V. als König aus gerufen und es kam zu einem erbitter ten Bürgerkriege, der volle fünf Jahre währte, aber trotz mehrfacher Waffen erfolge für die Carlisten ein Ende mit Schrecken nahm; Don Carlos selbst floh im Jahre 1839 nach Frankreich und wurde in Bourges internirt. Da mit schien der Thronstreit endgiltig zu Gunsten der jugendlichen Jsabella er ledigt zu sein und die neue Dynastie hätte sich auch wohl gefestigt, wenn nicht der skandalöse Lebenswandel der Königin, die mit dem Schwächling Don Franz de Assisi vermählt wurde, den stillen Hoffnungen der Carlisten Carlos, der erste Prätendent, starb im Jahre 1855, und sofort erstand in sei nem Sohne Don Carlos, Grafen de Im Jahre wurde Valencia Königin Jsabella in' Folge der im Jahr« 1868 ausgebrochenen Revolu tion in das Ausland flüchten mußte, Prinzen Amadeus angeboten und die ser im Jahre 1870 von den Cortes zum König gewählt Daß der nung seiner Rechte auf den spanischen P i e r S a g a st Thron seine Anhänger auf bessere Zei ten vertröstete. Dies hatte zur Folge, daß er aus Frankreich verwiesen wurde und in Venedig seinen Wohnsitz nahm. Alfons Xll., der in zweiter Ehe mit der österreichischen Erzherzo gin Maria Christina verheirathet war, erfreute sich nicht lang« des Thrones, sondern starb bereits im Jahr« 1885. Sechs Monate nach seinem Tode, am 17. Mai 1886 würd« sein Sohn Al fons XIII. geboren, in dessen Namen seine Mutter Maria Christina die Re gentschaft führt. Welches Loos dem königlichen Knaben b«fchied«n ist, wird die Zukunft lehren, aber dem Anschein nach wird auch an ihm das Bibel wort, daß die Sünden der Bäter an den Kindern heimgesucht werden sollen, zur Wahrheit werden. Wan» i>ie Dichter singe. Wann die Dichter singe Bun der Frühlingslust, Wo die Knospe springe, Wo in jedi Brust Froh die Lieb zieht in Un' die Lenzespracht: Ach wie schön muß sin, Wann do mit mer macht! Hab' bei Rejeström' Letzt mei' Schatz gesieh: Un' ich führ 'ne heem Unner'm Parablüh. Un' mir han gelacht Uewer Storm un' Reje: Selli Lenzespracht War do Dreck dageje! kränklich?" „Jawohl, der steht mit Kamönrg's Ileeiye. Mal die alte Hansestadt an d«r Elbe kant. Das Wort Fleeth von fließen ist plattdeutsch und bedeutet speziell für Hamburg einen jener Wasserläufe, welche das Alsterbassin und die Bille mit der Elbe verbindend, eine Haupt- Das Niveau des Al- Baggern mit Ketsch« r. Kunstfertigkit, außerdem müssen sie ganz genau über die Einzelheiten des Kanalnetzes und der verschiedenen Hä fen, sowie über die Verzollungsangele genheiten beim Verlassen des Freiha fens orientirt sein. Ist so eine mit Waarenballen vollgepfropfte Schute an ihrem Bestimmungsort angelangt, so walten die Ewerführer ihres Amtes im Verein mit den „Speicherconsorten", um das Fahrzeug zu entladen. Di« Speicherleute XX und Consorten wie sie sich von Alters her bezeich nen, bilden auch noch so eine alte Kaste, sie tragen auch noch ihre standesgemä ße Tracht, bestehend aus Schirmmütze und Jäckchen, mit einer Schnallenschuhe sind jetzt abgekommen. Zur Ebbezeit liegen die Fleethe theil weise trocken und dann kann man den „Naturforschers" vertauscht hat. Selbstverständlich müssen die Flee the, um sie schiffbar zu erhalten, von dem großartigen Dampfbetrieb auf der Elbe in der primitivsten Art mittelst Ketscher. Das Löschen der Kohlen die eine sür sich abgeschlossene Gesell schaft, Die Entlöschung^geht den. J«d«s wenn unten der Korb in Bereitschaft ist, eilen sie takt mäßiy eine Anzahl auf Deck angebrachi werden dann über einen schrägen Weg in die längsseits des Schiffes liegen den Schuten hinabgerollt. Damit der Ein Schäferstündchen. Der Anblick der Fleethe ist ein über aus interessanter und malerischer und BZe'sen herabtönt, ein geradezu ergrei fender. Auch das Leben im Fleeth ist dann nicht aller Poesie bar, und wenn ist dieselbe. Ein starker Kaffee. „Aber, Fritze, wie sieht's denn bei Euch aus —da ist Euch wohl ein Zwanzigmark - Röllchen aufgeplatzt?" „Nee, mei' Freindchen! Meene Alte huppt das suchen wir!" Bosh a s t. „Also wieder ver so wissen das, mem gnädiges Fräu lein?" „Fräulein Ella hat sich heute ein Hühneraugenpflaster holen lassen." Refignirt. „Nein, mein Lieber, nicht ein Höherer geln."^ Ein Renommist. A.: Kas 112 e e fch la ch t. Frau des sich für heute entschuldigen —" Ein«. Dame: „Schade auf die sind wir heute gerade nicht vorbereitet!" Der Waldmeister. Wer jemals an den Ufern des Rheins, mit fröhlicher Gesellschaft im Grase lagernd, den Maiwein in seiner sobald „'s Mailiifterl weht", ihm dem Veilchen, so bescheiden und klein, lugt der Waldmeister im Vuchenwalde aus dem Grase empor, harrend der l>ätte auch der Waldmeister, der keine Bowle zu würzen Gelegenheit bekäme, seinen Beruf verfehlt. Und für den Rheinländer gehört das Bewußtsein dazu, daß beides auf heimathlicher Erde gewachsen ist, obwohl eigentlich dem Moselwein gerade zu diesem Zwecke der Vorzug gegeben werden sollte. Aber unser Rheinwein unter scheidet sich nun einmal von dem sprichwörtlichen „Propheten" dadurch, daß er auch in seiner Heimath etwas gilt. Zur Bereitung des Maiweins gibt es verschieden« Recepte, das einfachste ist aber das beste, nämlich den Wein einzig mit Waldmeister zu würzen und alles andere zu verschmähen. Erd beerblüthen, Krausemünze, Pseffer niünze, Blätter von schwarzen Johan nistrauben, Orangenfcheiben, Citro nenkraut das alles sind gebräuch liche Würzen sür die Maibowle, aber der Rheinländer zieht den Maiwein puiv ot siii>i>l«> vor und spart sich die Waldmeister gebraucht. So z. B. ver meide man, den untersten Theil der Stengel mit in den Wein zu legen, denn sie enthalten da «inen bitteren Pflanzensaft, der geeignet wäre, die ganze Bowle zu verderben, wenn ihm erlaubt würde, sich d«m Weine mitzu theilen. Auch soll man den Waldmei ster nicht mehr benutzen, sobald er schon Blüthen gezeitigt hat. Ferner trägt es wohl zur Poesie des Genusses bei, wenn man ihn selbst an Ort und Stell« gepflückt hat, aber man darf ihn nicht frisch anwenden, sondern muß ihn einige Stunden an der Luft welken lassen, weil dadurch erst das in ihm enthaltene ätherische Oel zum leichten Austritt vorbereitet wird. Der wis senschaftliche Name dieses Oels ist Kumarin. In vi«l geringerem Maß stab enthalten auch andere Gräser und Kräuter diese Substanz. Sie soll es z. B. auch sein, die frischgemähtem Heu und Klee das ihnen eigene herrliche Aroma verleiht. Dem Waldmeister am nächsten verwandt ist, soweit es liegt.' ' p Am Rh«in trifft man vielfach das folgende Arrangement an: Man Pflückt sich seinen Waldmeister, und wenn Wirth welke Büschel, die vorher Ge kommene gepflückt hatten, der jetzt ein getroffenen Gesellschaft zur Beifü gung, während uns«r eigener Büschel zum Welken aufgehängt wird, um später Kommenden denselben Dienst zu «rweisen. Man muß ihn übrigens auch vorsichtig pflücken, denn er darf Bowle leicht einen Heugeschmack und erzeugt Kopfschmerz. Das Bereiten des Maiweins will eben doch verstan fügt man ihr gerne eine Flasche Cham pagner bei. I Was nun den richtigen Grad des hat. Auch hinsichtlich ist b s k ch ' schmeckt viel natürlicher, als der mit käuflicher Essenz hergestellte, weil eben zu der letzteren sehr oft die oben- der Zeit des „Zie ausgefetzt, er kommt mit dem gleiche Eigenschaften besitzenden Rebensäfte und in kongenialer, fröhlicher Gesell schaft zu seinem Rechte. lein A.: „Ich find« lange Verlobungen gräßlich." Fräul«in B.: „Na. ich find« sie immer noch besser als aar keine."
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