Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, February 25, 1897, Page 3, Image 3

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    DerHntdesPrete
(8. Fortsetzung.)
Nie würde er sich für einen solchen
Feigling gchallen haben. Aber viel
leicht sinl) wir's alle, jung wie alt, die
wir im weiten Meere der Ereignisse
segeln,,,.
Oben ertönten wieder die Holz»
schuhe auf dem Fustboden klapper
ten jetzt schwer die Leiter herunter. Der
treten Aber dieser hatte
liij-r! zu singen.
Beim Anblick der grotesken Erschei
nung zuckte der Jäger zusammen, der-
sich k
vor ihn auf den Tisch hingelegt hatte.
Kein Physiolog der Welt, nicht ein
mal der berühmte Verfasser der „Ab
ivirr, unten "dehnten sich" bodenlos
schwarze Goiväsfer voll bitterer Won
nen und tätlicher Schrecken... Noch
Sicherheit gibt.
„Nun gut, soll ich diesen Hut Don
„Gebt dem' Kaiser, was des Kaisers
ist," versetzt« Giorgio. „Ihr befreit
Faust zusammen und stopfte ihn mit
Gnvalt in vie Weidtasche. Der Jäger
sah zu, zwischen Tisch und Bant ge
„Du habt Ihr Euer schönes Wild!
rer und oen Unglüc.sraben in der
Werdtasche, Und der Jäger, bemüht,
in seiner Rolle zu bleiben, lachte am
lautesten mit; aber er konnte es nur
mit Mühe in unauffälliger Weise
thun, dann stand er auf, sagte den gu
ten Freunden Lebewohl und machte sich
aus den Weg, die Jagdtasche über der
Schulter, den Blick geradeaus ins Lee
re gerichtet, das Herz voll jauchzenden
Uebermuthes, triumphirend wie einer,
der einer drohenden Todesgefahr ent-
lrischen, langen, gleichmäßigen
Schrittes marschirte er die Straße ent
lang, die in leichtem Gefall zu Thal
, Mrte. An seiner Seite baumelte die
Mtafche und schlug ihm bei jedem
an die Hüften, mit dem Ge
räusch einer halbgefüllten Schachtel,
die geschüttelt wird.
Dieser Schall, dieses sonderbare Ge
räusch, wie von Nüssen im Sack, rief
schließlich, in seiner fortwährenden
Wiederholung, eine Vorstellung... eine
Erinnerung in ihm wach, die irgend
wo in einem dunklen Winkel schlief.
Er beschleunigte den Schritt in der
Hoffnung, daß der Wechsel der Gegend
Ganz versnnken in sich selbst, blind ge
gen die Außenwelt schritt er dahin,
und überlegte eben die besten Art und
Weise, das gräßliche Beweisstück aus
der Welt zu schaffen ob durch Verbren
nen. Vergraben, Zerschneiden in tau-
Gebell eines Hundes, der hinter eine,
Hausecke hervorgesprungen kam, ihn
mitten aus seinen Grübeleien heraus
derart aufschreckte, daß er sich mit ei
nem Seitensprung hinter einen Stein-
bliebt. Z 3 3
„Anderthalb Stunden, Gevatter!"
„W!e glücklich ist doch dieses Bettel
„Wie glücklich sind doch diese Bett«
nicht geschämt, er hätte denken tonnen,
sein Pret« selbst habe ihm im Traun»
die Adee» eingegeben, nach der
le und den Leib retten zu wollen? Dil
Todten srttd nicht rachsüchtig, und
n?enn Cirillo von seinem Jenseits aus
ein« Seele in den Hafen des Heils
bugsiren konnte, warum sollte er es
nicht thun? Auch er, der Prete, war
ja nicht ohn« Sünd«, und gar vieles
heilen der andern Welt? War nicht al
les, was sich mit uN'd um ihn zugetra
gen, geeignet gewesen, ihm säst mit Ge
brannten Bod«n hin. Uebermäßig mit
Licht gesättigt, sast weih, dehnte sich
der Horizont,... Un» er suchte, suchte
> anzustoßen....
Schließlich hielt er es noch für das
beste, nach Hause zu g«hen und in der
Heimlichkeit des versperrten Zimmers
di« widrige Reliquie in Atome zu zer-
Nach der Änlunft in Neapel lenkte
Art Legende gebildet. Es hieß also
durchwühlten die Rangen nach Mu
sollen! Es war, bei allen Teufeln!
schen aufs äußerste reizen, der in der
Stille uwd Verlassenheit des ödesten
Schauplatzes Aug in Auge dem eige
hatte ihm jene alle ihre Schreckgespen
ster gn de» Hals gejagt. Der Mensch
in seiner Klugheit und Kraft war
Elisen vir Tü-Masche, zerrte den Hut
und band ihn mittels einesßie
cuf au der Mündung ergriff und in
das Waffer tauchte, so tief die
reichte. So hielt er eS eine» Augenblick
sen.
„Gefoppt, Prcte!" rief der Baron
mit lauier Stmune, die zwischen den
Hans, wo er seine Jäg:rtleiv,!»g von
sichwarf, ins Bett lroch und sofort in
chen.
Unld er schlief auf seinen Lorbeeren
bis in den Tag hinein.
nale schwingend, mit schmetternder
„Große Entdeckung! Der Hut des
Prete Eirillo!"
des^Pre
diese oder jene Weis« darüber zu trö
sten versuchen, daß sie es nicht erfun
den haben.
17. Kapitel.
DieHandder Gerechtigkeit.
Der Baron Santafusca, in dessen
Pen strahlte, und er selbst die Messe
„Was gibt's?" rief der Greis aus,
Messe!"
„Es handelt sich nicht um Messen,
„Ein Po —li—zeikommissar? Was
„Was will dieser Herr Kommissar
lizei zu thun? Gewiß ist es ein Jrr-
Lella hanwelt, welcher dem Guasco ei
nen Messerstich versetzt hat. Immer das
Messer in der Hand, dies«.... dies«...,
leicht den Maresciallv") in Person, v«r
mit der Spitze seines Hutes die Zim
merdecke streift«.
gen.
Der schwarzgekleidete Herr verbeug
te sich seinerscit». ivährmd der Her,
Maresciallo zur Thür schritt und sie
„Womit kann ich den verehrtenHerr
ichisten dienen?" fragte ganz ver.
schüchtert der MannGott». seine Wor»
te mit der ausgesuchtesten Höflichteil
in Ton und Geberd« Uxrzuckern'd.
.Ich muß ein paar Fragen stellen
und Euer Hochwiivden möglicheriveif«
einige Unbequemlichkeit verursachen. -
Ich habe die Ehre mit Don ilntoni»
Spina?"
„Zu dienen. Bitte, Platz zu neh-
„Sie haben vor einigen Tagen ei
nem gewissen Mantica,
Hutmacher in Neapel, einen Brief ge
schrieben?"
„Und den Brief begl.'itete —"
„Eine Schachtel. liwohl, mein
Herr!"
HuN" v t-rH-rr!'
allen Umständen. Denn es
handelt sich.... aber ich werde später sa
gen, worum sich Handelt."
gar nicht meihr, was er denken sollte.
Er erinnert« sich wohl, lden Brief ziem
lich allgemein gehalten zu haben, ja
absichtlich ungenau gewesen zu sein;
denn die Sache war bekanntlich ein we
nig anders zugegangen. Jetzt hatte
er's! Das kam davon, wenn man nicht
bei der Wahrheit blieb. „Du hast,"
sagte ihm sein Gewissen, „Deine Sün
de verheimlichen wollen: und siehe, die
Sünde kommt von selbst ans Tages
licht! Der vor Gott dem Herrn nicht
beichten wollte, yiuh nun vordem
rabinieri beichten...."
Alle diese Reflexionen fuhren ihm
gleichzeitig in chaotischem Durcheinan
der durchs Hirn.
„Mein verehrtester Herr," sagte er,
„ich will aufrichtig sein und da^
„Wollen Sie sich dabei nur vor Au
gen halten, dah ich Ihre Aussage zu
Papier bringe, und daß Euer Hoch
würden sie möglicherweise vor dem
Staatsanwalt und vor aller Well
werden bekräftigen müssen."
„Bor Gericht also? O alle hei
ligen Märtyrer! Es handelt sich also
lnii fö r in l
Sie wissen. Der Herr Maresciallo hat
keineswegs die Absicht, Sie zu ver
hafte»...."
irber „eine Schachtel, Inhalt: Hut"
kurz, er stülpte skia Gewissen um, wie
die letzten seines Inhalts herauS-
Vas ganze Zünmerchen ausfüllte.
Er ließ sich den Brief Monsigno«».
sowie die Empfangsbestätigung des
Stationschefs ausfolgen ui<d> schwk
beide Pap«« dem Protokollt M Bei
lagen V und I> bei. Dann wandte er
Martina, welcher, das Ohr a.,i
Schlüsselloch, a» der Thür horchte,
muhte sich mit den Händen gegen die
zufallen.
„Dieser TeufelZhut, wie Sie ihn
ganz richtig genannt haben, gehört ei
nem alten Priester, der feit etwa zwan
zig Togen aus Neapel verschwunden
ist, ohn« seitdem ein Lebenszeichen ge
geben zn haben. ES ist. aller Grund zur
»ert....
Das war also die geträumt- Milra
.... ser Kardinalshut, den Maitino
Haupks!
„Sie haben angegeben, Don Anto
nio, daß Sie an Stelle des inkrimi
sar rieb sich bereits die Hände bei dem
Gedanken, einen der leitenden Fäden
bei der Affaire entdeckt zu haben. Ge
wiß war es ein f«lten«r Fall, daß einer
ausging, um einen Hut zu finden, uns
mit zweien zurückkehrte!
Es wurde auch Jermolino, der Se
kretär, vorgerufen und verhört, wie
nicht minder der Mehner Martina.
Jermolino gab an, den Schlüssel der
Villa in Verwahrung gehabt, aber voi
Tagen an U Barone wieder akgeliesul
zu haben.
» » »
Der Kommissär war zuerst unschlüs
sig, ob er das Gitterthor der Villa
gleich aufsprengen, oder vorher noch
Weisungen aus Neapel einholen sollte;
aber er überlegt«, daß der Ort bereits
in Aufregung sich besand, daß die Ka
morriste» überall ihre geheimen Hel
fershelfer hatten daß jede SdundeSäu
mens die leise Spur des Priesters fiir
immer verwischen konnte.
Er beschloß also, ohne weiteres nach
dem Schlosser zu senden und von die
sem das Thor ausbrechen zu lassen, in
dem er es aus sich nahm, diesen Schritt
ror dm Gerichtshof« und dem Baron
Santafusca zu verantworten.
Nicht ohne einige Müh« wurde dai
alte verrostete Schloß des Psörtchens
auf der Seite der Stallung«n aufgebro
chen. Die ganze Bevölkerung war aus
den Beinen, füllte die Gäßchen, d«n
kleinen Hauptplatz, bereit, ihren Pfar
rer, den Gerecht«» «des Alten T«sta
ments, wenn es sein mußte, mit Ge
walt zu schützen.
Und der Hut war natürlich in al
ler Munde. Ein kleiner Bube meld«I«
sich und erklärte, er 'habe an einem ge
wissen Tag«, als er Schafe nxidete, ei
nen fremden Prete die Platanenalle«
herauf gegen die Villa zu sich bewegen
gesehen. Allein niemand wollte auf das
Unter der Führung des Pfarrer»
und des Sakristans betrat der Koni
missar das Kämmerchen Salvatores
und nahm dort ein« kleine Lakalinspel
tion vor.
„Der neue Hut, sagen Sie» lag aus
dem Kasten?"
.Ja."
„Und d«r alte auf dem Stuhl?"
„Aus dem Stuhl, zu
ins Protokoll aufgenommen-, und da
der Kommissar somit seine Aufgabe für
beendigt erachtete, so fuhr er mit dem
Elsuihrzuge nach Neapel zurück, nicht
ohne eine Wache beim Gitter zurückge
lassen zu haben, mit der Weisung, die
zerrausten Weiber unw Kind«r zurück
zuweisen, die noch immer ofsenenMun?
des die Villa umstanden.
Don Antonia las an j«n«m Tc:ge
fein« glwohnte Mess« nicht. Er war is
der einen Stunde um dreißig Jahre ge
altert. Vernichtet, gebrochen schleppte
»r sich nach Hause und ließ sich
in seinen Stuhl fallen. „Erba'men,
Herr!" flet.je er. mit Dei»,
nem alten Diener, d«r wahrlH. zu
schwer fü» seine Suad« büßt! O
Du, der Du di« Hrvzen und Ni«rn
sorschelt! Miß »ein Vergehen mit der
Wage ter Ba-unheirzigliil. l'H, Dem
Urtheil ein inSdis sein! Eracht«st Du
meuien Toid für eme genügende Aich«
eines Augenblicks der Schwäche, der
o. so. laß mich gleich jetzt »er
den, ,uf d«ß ich in Deinem Schooße
ruhe. Hast Du mir aber V«se Q»alen
damit ich schou> auf Erden
incim Sünden abbüße, s» sei, » Herr,
D«ne stiasende Hand gesegnet.."
Schiver und bang Hinz es an jenem
Tage iib«r Santasusca h«ru»lcr; der
Schreckenshnt wars seinen unheilver
ku»d«luden Schatten «eithii» über Kir
che und Häuser....
(Fortsetzung folgt.)
Im Museum. .Wer ist denn
das. Mutt«r?"— „Apollo— den. nnißt
Du doch kennen!" „Ach j». 'S ist
der Erfinder von d«m Apolliiurns!"
Einer, der's eilig hat. Sohn:
Vater, ich möchte mich Vectra then,
Vater: Du bist nicht gelcheidt, Junge;
morgen wirst Du ja «rst siebzehn!
Sohn : Schön, wart' ich bis morgen!
Aür die Küche.
Brotfuppe m i t W e i n. In
zwei Iwzen Zucker und einem Stück
ganzen Zimmet weich. Nachdem es ganz
glatt gerührt, treibt man es durch,
läßt die Suppe nochmal etwas lochen
und zieht sie mit einem Viertelliter
Brotsuppefür Kranke. In
einen Topf mit Wasser schneidet
Weißbrot, beides altgebacken. Nachdem
es völlig zerlocht ist, treibt man es
durch ein Sieb und fügt zwei Citro
nenscheiben, Unze Korinthen,
Unze Zucker und eine Prise Salz hinzu.
Nachdem dies noch eine Viertelstunde
langsam gekocht hat, rührt man vor
dem Anrichten ein Eigelb daran, das irr
etwas. Weißwein zerquirlt wurde.
Maultaschen. Einige Weiß
brote weicht man in Wasser ein, drückt
sie gut aus, dämpft sie in Butter und
Zwiebeln, giebt sie mit so viel Eiern
als Brötchen zu dem Spinat, verarbei
tet alles gut zusammen und streicht die
sen Teig auf die bereitliegenden Nudel
kuchen singerdick auf. Dann rollt man
dieselben, schneidet handbreite Stücke
ab und locht sie in Salzwasser. Beim
Anrichten giebt man etwas von ders-ehr
schmackhaften Brühe darüber und
schmälzt es mit Butter ab.
Kalbfleisch mitßeikra.«»
(Resteverwendung.) Die Reste eines
Kalbsbratens, sowie etwa ein Dutzend
mit Citronensaft undßutter gedämpfte
Champignons werden in Scheiben >;e
fchnitten und beiseite gestellt, nachdem
alles gut vermengt ist. Unterdessen hat
man die übrigen Bratenlnvchen, mög
lichst kleingehauen, gut ausgekocht mit
einem Zusatz von Fleischextralt; mit
dieser krästiaen Brühe bereitet man aus
Butter und Mehl ein Helles Einbrenn,
verdünnt und würzt dasselbe, giebt die
Bratenreste und Champignons dazu,
schmeckt alles recht pikant ab und füllt
die dick eingelochte Sauce in eine tiefe
Platte. Mit einem Rand aus gequolle
nem Reis angerichtet, sieht die Schüssel
sehr einladend aus und schmeckt auch
vortrefflich.
Sauerbraten. Nachdem man
das Fleisch mit Salz und Messer
gerieben und diejenigen Kräuter, welche
man gern in der Tunke des Sauerbra
tens hat (worunter in der Negel Lor
beerblätter und Gewürze sich befinden)
dazu gegeben, lege man «s in einenTops
und gieye Essig kochend darüber. Hier
auf stellt man den Tops mit dem
Fleisch kühl und kann es eine Woche
und länger ausbewahren, aber auch
schon anderen Tages braten. In jedem
Falle erhält man einen ganz mürbes
Braten.
Gänseleber inAsPic.M-m
lege ein« große weiße Äänseleber eine
Weile in Milch, damit sie noch Heller
wird. Dann brühe mau sie und. ziehe
die feine Haut ab. Nun nehme man em
Pint Weißwein, ein Pint klare Bouil
lon und lasse die Leber darin aus dem
sierd ziehen, aber nicht kochen, davon
wird sie hart, auch muß der Topf mit
-mein gebutterten Papier zugedeckt fem.
damit die Luft an die Leber lommt und
sie erhärtet. Wenn man glaubt, daß sie
weich ist, nimmt man sie vorsichtig her
aus. Inzwischen hat man recht klaren
Aspic auf den Boden einer Schussel ge
gossen. verziert ihn. wenn er erkaltet ist.
mit Trüsselscheiben, legt
sam die Leber auf den Aspic
sie auch mit Trüffelsch-iben. Darauf
wird die Form mit Aspic vollgegossen.
?jst er ganz steif, kann man Fett duru« '
ber gießen und die Leber darini einige
Zeit aufbewahren. Vor dem Gebrauch
wird das Fett sorgfältig entfernt dann
der AM gestürzt und mit ememßande
von krauser Petersilie verseheis.
Zimmetbrijichen. 4 ganze
Eier und 1 Eidotter werden mit I
Pssnd Zucker schaumig gerührt, ein
Viertel Psund abgezogene, gegebene
Mandeln. ? Eßlöffel H»mg. -m
-l«lb« Unze feiner Zimmet. e«)w Mes
sersjnche Nelken, die Schale einer Ci
trone. 1 Messer-Hitze Potasche webst
Pfund Mehl qut damit vermengt.
Von der Mass.-kleine Po»timvm aus
genn-Lt, in längliche Brölchen ~-schmtj
e» und in nicht! zu HMm Ofen ge-
Hollän»ifches G-bäck.--
B-m einem kalben Pfund seinem M-HI.
ebensoviel Zskr und Butter, zwei E>-
dsttern, einem Eßlofstl saurem
Zahm, der Schale einer Eittone, einen»
Sßlöffel v»ll KorictNder, aS«r Pulver».
priem Jnjwer wiro ein Zeig
dieser in kleine Stück» getheilt, we
Stücke Irlich cäisgerost und nun
kleine R:ft««. Bretzel. lÄegliche Brid
chen etc. davon zesormS: man legt sie
a»s ein nnd b«kt sie bei gelin
der Hige gelbbraun.
Böhmisch'» Dilken. ikan
quirlt sechs Eidotter «bst zwei Müs
se! Zocker 1.5 Minitirn gut ab. fügt
sechs Kaffee«sfel seines Mehl, hinzu
und. quirlt die M»ffe abermal» gut,
hierauf fchLgt «an das Weche der
sechs Eier zu Schnee, rühÄ- diesen
l-Hcht dar«rter >»» d läßt den Neig, den
van löfftvveis, hineingetha», m ko
chendem Schmal, schön auttacken. Die
mit dem Schöpflöffel herouÄgenomme
nen Dalken zerschneidet ma«, füllt sie
mit Eingesottenem und »«streut sie mit
Zucker.
Ein«fchonang»schnitten»
Citrone in Sah gelegt, trocknet
darin längere Zeit »echt aus. Sardel
len übergieße man mit starkem Sal^z-
Gefrorne Eier. Man ver
mischt frische« Brunnenwasser mit et
was Salz und legt die gefrorenen Eier
hinein. Hierdurch wird der Frost
herausgezogen, und'die Ein s»
brauchbar,, sie »u.»sr. 3