Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 13, 1896, Page 5, Image 5

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Achtetdarauf, daß di«
gekauft«» Hüte
// « / vorstehendeHand«lSmarke
//VF haben, da die« ein« Ga
ranti« de« rechten Preises
Kerrs .
Wir haben uns entschlossen,
unsern Vorrath zu reduzireu,
Axmtnsters, und^Tnpefiries
«»'Bringt die Größe eure» AimmerS mit.
X 0
T. G. Kerr, Sohn «nd Co.,
Lackawanna Avenue.
Werth von Pelzen müssen ohne Rücksicht auf Kosten verkauft
werden.
Aller neuester Modcn und 30 Zoll lang.
Unser Lynx Cave, - - - S SV«
Electric Geal Vapes, - - 14.«8
Astrakhan EapeS. - - - tS.ÄV
Monkey (sape-, - - - 2» »>«
Perfian VapeS. » « - VS.ttv
Mint Capes. - - - - 7S VV
Zi» Cents an dem Kl.ttt».
Bplj, """" Wyoming Avenue.
Der beste und billigste Platz zum Ankauf von
Groeeries und frischem Meisch,
Holz-, Korb- und Blcchwaarrn u»d Patent-Medizinen jeder Art
ist Im
Courthaus Cash Store,
gegenüber dem Sourthan»,
und Adams Avenue.
Beste« Patent Mehl per Faß. k4.?5
Beste« Famitten-Mebl, p« Faß Pt.iXl
Si»e Mehl. 50 Pfd. Sack 8»
Speiseteffel jeder Größe 2b
Unser Laden wird von einem erfahrenen deutschen Metzger geleitet. Fleisch
stet« frisch. Würste die besten in der Stadt. »».Sprecht vor und überzeugt euch.
Vsrpets,
WSandtapeten und
Aenfter-Borhänge. j
bei
Williams u. McNulty,
Librir? Gebilde, Wyoming An.
Zweiggeschäft in Pittston
Peter Stipp,
MuUttlMkisttr und Contraktor,
327 Washington At>e»«e,
r«i»»ho»» N» ?s<4.
Bra.wurftü» t2j
Aochstei's»"^.?.!'".""^
Cduck Roast
z Zohu C. Weichet,
Liquoren und Weinen,
243 Penn Avenue.
Peter Krantz,
Aaaervker,
Ale und Porter.
Bestellungen für Tcranton
George Tpitzer,
Meado» A»e »»tz El» Str«ße.
Di« Ar«»»« in Ehi«a.
In dem interessanten Buch de« Herrn
behandelt ein Kapitel China«! Schwie
germütter und erwähnt, daß sich Mäd
chenvereine gebildet haben zum Schutz
gegen die Ehe. Neuerding» hat der
Präsekt de« Regierungsbezirk« Kwang
Chau fit (Kanton) folgendes Edikt gegen
diese Vereinigungen erlassen: „Die
Johnson'schen sech«Migen Gußstahl-Ge
selbe durchschlug sieben Zoll einer har
veysirten N>ckelst«hlplatte, ebenso die da
hinter befindlichen dicken Elchenbohlen und
sen gar keine Erfolge erzielt worden
find.
Äriok-npeen). Die Einwohner benennen
ihn palo vacce. Er wächst Vorzüge
lich in der Provinz Caraea« in Süd
die Milch heran«. Diese Milch ist
man rühmt sogar ihre Nahrhaftigkeit und
Zuträglichkeit sllr die Gesundheit de«
Menschen. Selbe reagirt schwach säuer-
Heilmittel.
Em vorzügliche« Mittel gegen die Waffer.
suchl. Da« Pulver enlhält «inen wirk
samen Stoff, da« Antihydropin, welcher
schieht die« durch die Einwirkung de«
Kanlhardin«. Weniger aber dürfte es
bekannt sein, daß die getrocknete und
zerkleinerte Karloffelmade in gleicher
Weise wirkt. Auch andere Insekten
enlhallen Kanlharidin. Kochenille, welche
zum Roihsärben benutzt wird, ist in klei
neren Dosen ein vorzügliche« Mittel ge
gen Neuralgie und gegen Keuchhusten.
Die Lackkäfer, welche den Schellack er
zeugen, geben ein vorzügliches Mittel
gegen Dysenterie (Ruhr) ab. Die heil
same Wirkung de« Galläpselextraktc« ist
bekannt. Krebtaugen werden al« Mittel
pulver oder Kreide wird zu gleichem
Zwecke verwendet, ebenso Aufternschale.
Jsingla« ist die Schwimmblase de« Fische«.
Diese Blasen werden geschnitten und ge
trocknet und in dieser Wesse verwendet.
—Wenn wir diese Stoff« betrachten und
mit jenen vergleichen, welche die^chinesi-
Blattern, der Muscheln ein M^tel
widersinnig betrachtet werden. Der aus
Kupfergesäßen sich ansetzende Giünlpan
wird bei den Chinesen bei Hautkrankhei
ein zusammenziehende« Mittel benutzt;
da« an bestimmten Tagen de« Jahre«
gesammelte Regenwasser besitzt medizini-
fchen Werth, und de« Schwamm, welcher
auf einer gewissen Art von Raupe wächst,
ist ein Spqifikum gegen di« Gelbsucht.
Goldblätter (geschlagene« Gold) wird in
Die Entdeckung einer Räuberhöhle,
welche einer D>eb«bande zum Versteck
diente, die schon seit mehreren Monaten
tet. Außer Kochofen, Tischen, Stllhlen,
Räuber mit der Zubereitung eine« feinen
Mahle« au« ihrer mit Delikatessen aller
Art gefüllten Speisekammer beschäftigt,
und ein srisch angesteckte« Fäßchen Bier
nöthigen Naß nicht fehlte.
Werthvoll« Lehren.
Generalkonsul Frank Mason in Frank«
enthüllten Thatsachen, wie sie von Herrn
grötzten Wichtigkeit sllr alle Fabrikan
ten. Kurz zusammengefaßt zeigt der Be
hölt'sten« Aussicht aus 2S bi« Z 5 Pro»
KassirerS G. Barnard, welcher Selbst«
tragen dieselben K376,(X>0 bi« i4OO,(XX>;
sie werden aber vielleicht bi« auf tSW,»
WO steigen.
die zur Deckung de« Deficit« nöthigen
Einzahlungen zu leisten. Mehrere Witt
wen werden genöthigt sein, ihre Häuser
Danark, welche Aktien in Höhe von
tlö.ooo besitzt, muß ihre Farm ver
äußern, um die Einzahlungen leisten zu
Mädchen.
Bevöllerung«strom unterliegt. Er macht
über die Stadt München einzeln« sehr
interessante Angaben. So haben sich
im Jahr ISB6 daselbst ZIS4 Männer
geholt. KS9 erkoren ihre Lebea«gesähr
-220 heiratheten Gewerbegehülfinnen,
147 die Töchter von Beamten, Gelehrter,
und Künstlern. ISS suchten sich Frauen
au«, die keinen Berus betrieben, 106
lor«n geht*.
Interessant war eine Verhandlung,
die jüngst vor der Berusung«<Strasiam.
mer de« Berliner Landgericht« I statt
sand. Der Handeltmann Karl Barsekow
hatte von der Berwaltung eine« groben
Hotel« in Berlin di« Küchenabsälle ge»
pachtet, welche täglich «twa zwei Tonnen
betrugen. E« war ihm zur Bedingung
gemacht worden, alle noch brauchbaren
Gegenstände, welche etwa au« Nachlässig
keit oder Bosheit in die Tonn«n g«raihen
diesem Frühjahr g«rieth Barsekow in den
Verdacht, daß er di« ihm gestellte Beding,
ung nicht erfülle. Es wurde bei ihm
hierbei wurden folgende, dem Hotel ge
hörige Sachen gefunden: 3SB Stück
Wischtücher, KL Servietten, 17 Hand
tücher, 61 Porzellanteller, 2 Fruchtscha
len, 7 Gläser und 3 Alsenide-Löffel.
Barsekow behauptete, daß er alle diese
Werth von über !i<X> Mard hatten, im
Laufe der Jahre aus den Küchenabfällen
herausgesucht habe. Er habe geglaubt,
daß sie weggeworfen Die Wäsche
war zum Theil noch neu oder wenig ge
braucht. Barsekow wurde vom Schöffen
gericht wegen Unterschlagung zu S Mo
naten Gesängmß »erurtheilt. Er legte
Gerichtshof ermäßigte die Strafe auf 14
Tage Gefängniß.
Pfleg» der Ztmmerpflauze».
Da die trockne Zimmerlust auch eine
bensilben wirksam ersetzen, wenn man
eine harte VUrfte in Waffer taucht und
iiber dieselbe mit der Hand nach sich zu
streicht, infolge dessen die Näffe in Ge
stalt eine« seinen Regen« Uder die Pstan
beständig der trockenen Zimmerlust »u«-
gesetzt sind, an paffender Stelle all'
wöchentlich einmal mit seinen
)t«ie, frische ist Pflanze^
freunde, ihre Pfleglinge einem plötzlichen
Temperatur» und Luftwechsel auszu
setzen. E« geschieht oft, daß Laien ihre
Zimmerpflanzen plötzlich bei rauher Luft
aus offene Fenster stellen, sogar Morgen»
beim Reinigen der Zimmer zur Winters
zeit, in der Absicht, ihnen eine Wohlthat
zu erzeigen. Jeder Mensch vermeidet
sllr sich solche jähe Uebergänge, die
Pflanze aber soll dergleichen Unvernunst
ertragen. Durch solche unkundige Be
handlung werden viele Pflanzenlrankhei
ten und die so schädlichen Blattläuse her
vorgerufen. E« muffen daher im Zim
mer beim Lllften im Winter sowie bei
rauher Witterung in der übrigen Jahres
zeit die Gewächse ganz von dem Aenster
entfernt werden, und erst, nachdem der
Raum mit neuer Luft angefüllt ist, er
halten sie ihren Platz wieder. Wer
greude an seinen Pflanzen haben will,
versäume die« zu keiner Jahre«zeit, »er»
hohen Preise« nicht leicht zugänglich sind.
Natürlich wird Paris, das sich keine
Thorheit entgehen läßt, schnell London
nachahmen. Echten chinesisch«,, The«
rauchen und beste« Kölnische« Wasser
sten Genüsse sein. Kölnische« Wasser
lche« Waffer, das zu 88 Hundertsteln au«
Weingeist besteht, rein trinken. Es wird
mit Waffer verdünnt.
waren eine Zierde sür den Platz und ein
Nachbar, der die Aussicht über den Platz
führte, halte im Namen de« Eigner« ge»
Diese nahmen aber die Sache an die
Court, welch« die Entscheidung de» Frie
dentrichl-r« bestätigte. Dann forderten
die Angeklagten einen neuen Prozeß,
sind. Die Company will den Fall jetzt
an die Supreme Court nehmen.
««Klau».
In Krruznach hat der Weinhändlei
Levi Selbstmord begangen.
Da« Pariser Ambigu-Theater ist
durch Feuer zerstört worden. Der Scha
den bekSgt »100.000.
Der Parlamentarier, Franz Ar
mand Buhl, gewesener erster Vice-Prä»
sident de« deutschen Reichstag«, ist in
Deidesheim aus dem Leben geschieden.
Der Advokat Heinrich Franzo«
in Hos, der mit seiner Praxis durch
aus nicht vorwärts kommen konnte,
hat sich wegen Nahrungssorgen ent
leibt.
Die Zuckervorlage, der Agrarier
zweitl'ebsteS Kind, ist vom Reichstage
einer Kommission überwiesen worden, von
der sie wahrscheinlich begraben werden
In Zweibrücken ist die Ehefrau de«
von ihr ermordeten Tagner« Karl Geiger
zum Tode »erurtheilt worden. Die Frau
und deren Mutter ermordeten den Mann
im Schlafe.
hat die Polizei
lten vorgenommen. In Freiburg find
die Anarchisten Schenkel und Methler
verhaftet worden.
Der Sergeant Zech, bekannt durch
sein allzu schneidige« Austreten im Mün
chener Hosbräuhau«,—er requirirte be
kanntlich die Wache,—ist nach Ingolstadt
versetzt worden.
Die spanisch« R«gierung hat zur
krieg«mäßigen Ausrllstung transatlanti
scher Dampfer und für andere Bedürf
nisse der Flotte «inen Credit von K,500,.
Vol> P«setas bewilligt.
Die in Rixdors aufgesunden« L«ich«
ist al« di« d«r unverheiratheten SV Jahre
alten Klara Galle indenlificirt worden.
Die Leichenschau hat ergeben, daß da«
Mädchen ermordet worden ist.
Bei Markdorf (im badischen Krei«
Konstanz) wurde der Major Frey von
einem Cisenbahnzuge überfahren und
auf der Stelle gelödtet. Man vermu
thet, daß der Officier Selbstmord began
gen hat.
Der deutsche Bundesrath hat in
seiner letzten Sitzung der Errichtung
eine« Freihafen« in Stettin zugestimmt.
Die Stettiner erhoffen davon eine große
Belebung ihre« Handel«, besonder« de«
mit den Per. Staaten.
Die beständig wechselnde Witterung
bat zur Folge, daß die vielgesllrchlete
Influenza wieder zu grassiren anfängt.
Am meisten leiden darunter die Berliner
Theater, deren Besuch gegenwärtig viel
zu wünschen übrig läßt.
Bei den Gemeinderath«wahlen de«
zweiten Wahlkörper« in Wien wurden
11,660 antisemitische, 930i1 liberale und
4M socialistische Stimmen abgegeben;
e« wurden, ebenso wie im Vorjahre, 3L
Antisemiten und 14 Liberale gewählt.
Da« Vaterland ist gerettet. Von
einer Auflösung de« Reichlstages ist keine
Rede mehr, hat doch die Budgetkommis
sion die im ordentlichen Etat geforderten
5,237,<XX> Mark sllr vier neue Kreuzer,
ein Torpedo DivisionSboot und mehrere
Torpedoboote bewilligt.
Die Berliner Druckereibesitzer
haben sich bereit erklärt, mit den streiken»
Gräfin Bismarck, Gattin de« Gra
ba« Leben geschenkt. Fürst Bismarck
Sensation hervorgerufen, wo die Sym
pathie sehr stark zu Gunsten Abessinien«
ist. In militärischen Kreisen herrscht
die Ansicht, daß da« italienische militäri
sche Prestige einen schr«cklichen Schlag
erhalten habe.
sicher zu sein, di« Blätter hegen indeß
Vielfach Zweifel. Zw«i mit Briefen ge»
süllte Koffer Friedmaun'« sind in einem
Während ihre Mutter sich für kurze
Berlin zwei noch kleine Kinder, Anna
stickt. Die unglückliche Mutter fand bei
der Heimkehr ihre Liebling« al« Leichen
halbofficielle deutsche Presse
unentwegt und mit Zähigkeit gehalten,
lo« zu sagen. Im Gegentheil, heißt
e« weiter, der Dreibund ist noch aus
Jahre hinau« gültig und hält di«
Mächte, welche ihn bilden, fest zusam»
men.
Zu den von Frankreich au«gehen
den Intriguen, welche auf die Abberuf
ung de« französischen Botschafter» Her
belte in Berlin abzielen, liefern der
Parif«r „Figaro" und „lÄutorite"
weitere« Material. Beide Blätter haben
bereit« einen Nachfolger bereit. Der
„Figaro" nennt den früheren General
gouverneur von Algerien, Cambon, und
„l'Autorite" den Seinepräfekten Pou»
belle.
«>?- Dillgurken, sowie echt deutscher
Senf, beim Maß oder Gla«, desgleichen
frischen Klee- und Buchweizen-Honig bei
Fred. I. Widmayer, SSV Lackawanna
Avenue,
ist xesunll
Kurirt
308 Pen» Ade. A.V.War»«>.
Kueipp's
Malz - Kaffee
Gesundd«! erzeugenden
Srtrakte», ohne die schSdltchen Substan,e» der
kafficbohni». Von allin Aerzten Surepa'» und
Ameril«'» gegen Maae»., Unterleib«. und Be».
dauungsd-schwndt», Rerv»sitäi und allgemeiner
Korperfthaache, Äopfwih. desondn» bei graut«,
lragUchi« Getränk» bedürfe» (Zndaltden, MiU.
Kneipp'» Malikaffee ist teine Arznei, sonder»
er,eisende» Genuß-, Nahrung
genschaften; absolut srei von allen schädlichen
Sudstanjen, wie Shichorie. künstliche gard,st»ff,,
Saffein (die gistige Quinleffen, der «asfredi'h.
nen) Thee u. s. w., mit gutem Geschmack und
feinem Aroma einen dopen Rähr«erth (7(1 Pro
zent), «elcher den obige» Getränken ganz fehlt.
Fragt euern Grocer.
genau »ach Vorschrift de« Pfarrer
Emil.Herrinann,
No. klk El« StraH», Scranto», Ka.
Bebrauch».Anweisung ist auf dem Pocket 8,12
Eisen und Stahl.
Ambobe. Bla«bälge,
Schraubstöcke, Hämmer,
Riegeln, Schraub«,,
Achsenbleche, Hufeife«.
Wagner- und Schmiede-
Artikel.
Bitteubender St Go«,
!2«—IS« Franklin «»«»««.
Terantsn» Pa.
Au« gelieferten Haaren werd«»
Haartetten
bei
Wiener Friseur Partor«,
John Thiel,
Kunden-Schneider.
333 PeN» Atz».
Wo kaust man
am besten
Porzellan, Gla«tvaaren, Lrie-»-Sr»c,
Lampen, Silberplattirte Waaren, etc.,
srägt man sich häufig?
Der teste Plötzist unstreitig
Louis Nupprecht,
Nachfolger »»» tug« Kleb«,,,
-51 Penn Avenue, See»»»«, P«.,
gegenüberider Baptisten «irche.Z
«prn»,setzet »mhe» und e»ch.
Gefchäft»-«lnzeiger.
«Anna gegenüber dem S?»le, Et»»».
Brand»» » Mill,» (Rachfitg» »«»
B-adl» «i Stnll,, IIS Penn «,».
S»»d. I. Widm»,»»,
SZV Lack» »«nm> U,»n»,. 5