Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, November 22, 1895, Page 5, Image 5

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    // Acht«tdarauf, daß die
euch gelauft«« Hüte
// ./ I //I //vorsteh«nd«Hand«lSmar!«
/ /VF haben, da die« «in«Ga-
M // rantie d«S rechten Preises
"""""
Hier ist ein Verkauf.
Thatsachen erzählen die Geschichte, nicht Wind. Hier sind die Thaisachen! Uusere
Theilhaberschafl läuft in kurzer Zeit aus. Die Bilanz unseres Waarenvorraihe«
Geht und geht schnell
Zu irgend einer Stunde de« Tages, irgend Ihnen gefällige Zeit werden unsere zu«or
kommende und höfliche Verkäufer Ihnen abwarten und großes Geld an jedem ange
kauften Artikel sparen.
Wenn ihr
Teppiche, RugS, MattingS, Linoleums, Oel Tuch, Draperien, Fenster Vorhänge oder
Geld sparen wollt.
o
Kcrr, Siebecker und Co.,
»tt« und Lackawanna Avenue.
Bon jetzt an -
Damen Pelzen und Mäntel
Pelz Trilby Capes,
o
Mg » neben der Dime Spar Bank,
ISB Wyoming Avenne.
Der beste und billigste Platz zum Ankauf von
Groeeries und frischem Fleisch,
Hilz-, Korb- und Blechwaarcn und Patent-Mrdizinrn jeder Art
Ist im -
Comthaus Cash Store,
gegenüber dem EourthauS,
und Adauzs Avenne.
Beste« Patent Mehl per Faß. kj.25
Beste« gamilien-Mebl, per Faß «X»
R»e Mehl, Sack 8»
2 Busche! Hafer... W
Speiselessel jeder Größe 25
Schweiz«, Käse... 19
Brili Käse. 14
Unser Laden wird von ein«m «rsahrenen deutschen Metzger geleitet. Fleisch
stets frisch, Würste die besten in der Stadt. vor und überzeugt euch.
Rudolph Blöscr's
Allgemeiner
Hauseinnchtlmgs-
Komplete« Lager aller HauShalt-Waaren zu außerordentlich niedrigen Preisen.
Eandy Spielsachen, Puppen, GlaS- und
Porzellan-Waaren, Lampen und Basen.
Gtfenwaaren und Handwerkszeug,
Hängematten und Fächer, Schmucksachen und AlbnmS—kurz Alles,
was zur Einrichtung eines Hauses gehört.
Billige Preise—reelle Waaren.
A»chsteisch 3—7
Svuck Roast.„„ 8
Round Steak.„ t(>
Andere» Fleisch bester Qualität im Verhältniß.
Der Absturz »e« AltelSgletfcher«.
Trügerisch ist die Ruhe, die um den Zinn
de« Hochgebirgs weht; wenn auch un
merklich, so wirken dort dennoch rastlos
jene unverwindlichen Naturgewalten, die
selbst Bergeshäupter zu Fall bringen, und
von Zeit zu Zeit gibt sich der Erfolg ihrer
nagenden Arlxit in furchtbaren Kala
strophen kund. Von einer solchen wurde
am N. September das Berner Oberland
betroffen. Ein Theil de« Gletscher«, der
die über 33M1 M, hohe Alteisspitz« am
Gemmipaß krönt, löste sich ab und stürzte
donnernd m'S Thal. Die Eismasse traf
die Spitalmatte, zertrümmerte die Senn.
Gletscher loslöste, war 30 bis 45 Meter
Maffeninhalt von etwa 4 Millionen Ku
bikmetern i auf einer geneigten Fläche
rutschte er mit zunehmender Geschwindig»
Helsadsturz kam und von diesem auf die
Spitalmatte hinabsprang. Die Spital
matte liegt 140(1 Meter tiefer al« der
Allelsgletscher; der Anprall der au»
solcher Höhe herabsausenlen Massen
der ~Riesenlawine" wurde ein gewalti
ger Lustdruck erzeugt, der in der Umgeb
ung auch dort zerstörend wirkte, wohin
dergerissen, und schwere Felsblöcke wur
den 3000 Meter weit fortgeschleudert.
Die bereits angekündigten Civil
dienstregeln für den Postdienst sind nun
mehr bekannt gemacht worden und erwei
selbst, daß »S nicht möglich war, sämmt
liche Postmeister 4. Classe unter das Ci-
Vildienst-Gesetz zu stellen, aber was in
dieser Richtung geschehen konnte, ist ge
than worden. Wenn aber auch die
in dem Umstand, daß durch sie eine voll
ständige Umwälzung in Bezug auf Be.
Förderungen angebahnt wird. Die Bil
tralamteS gibt, und die Einreihung aller
innerhalb solcher Bezirke beschäftigten
Beamten in den clafsificirten Civildienst
wird dazu führen, daß zu Vorstehern der
kleineren Aemter Leute ernannt werden,
die sich in untergeordneten Stellungen
bereits bewährt haben. An Stelle von
Politikern ohne Erfahrung erhalten wir
also Leute, welche die nothwendigen Vor
kenntnisse besitzen und den Postdienst nicht
erst zu lernen brauchen. Gleichzeitig
lichkeit zum Avancement und damit eine
Lausbahn eröffnet, die bisher nicht vor
handen war. Die Vergrößerung der
Chancen sür Beförderung und Verbes
serung in financieller Hinsicht wird un
zweifelhaft dem Postdienst wünschens
werthe Elemente in viel größerer Zahl
zuführen als bisher.
vielfach angefeindet werden wird. Aber
sie wird sich ebenso schnell Anerkennung
verschaffen, wie die Einführung der C>-
vildienstregeln im Eisenbahn-Postdienst,
der sich vorzüglich bewährt hat und die
Niemand mehr tadelt. Freilich ist es bis
zur vollständigen Regelung des Ernenn
ungs- und BesörderungSwesenS nach
europäischem Muster und lediglich nach
Fähigkeit und Leistungen, ohne jede
Rücksicht auf Politik, noch ein weiter
Schritt, aber der Anfang ist von unbe
streitbarem Werthe. Es handelt sich
darum, dem Bolke die Vortheile in prak
tischer Weise vor Augen zu führen, die
ihm selbst aus der Durchführung und
Erweiterung der dem Livildienstgesetz zu
Grunde liegenden Ideen erwachsen.
DaS kann durch diese neuen Bestimmun
gen geschehen und wird unzweifelhaft der
Reform zahlreiche Freunde zuführen,
die sich bis jetzt aus Mangel an Ver
ständniß nicht sür sie erwärmen konnten.
Damit ist der vollständige Sieg nur noch
eine Frage der Zeit.
Klvv Belohnung! Stvtt.
'chaft zu unternehmen sind, anbieten, na
til.lich gegen Zahlung gewisser „Kosten
vorschüsse", um welche allein es diesen
Sind sie einmal im Besitze dieser Kosten-
Vorschüsse, so hören die Erbschastslustigen
nichts mehr von ihnen. Es sei deshalb
vor diesen Mandatdewerbern nachdrück
lichst gewarnt.
Theure« Schuhzeug in Gicht.
Die „Unit«d Etat«S L«ath«r Co."
hat, um d«n Pr«iS d«S L«d«rS in die Höh«
zu treiben, sowie um die erlitt«»« Einbuße
der Altien d«r Kompanie «inigermaß«»
wieder auszugleichen, di« Schließung von
etwa IVO Gerbereien in verschiedenen
Theilen des Lande« angeordnet.
Der Niedergang der Aktien de« Trusts
an der Börse ist daraus zurückzuführen,
daß große Firmen und Opponenten de«
Trust«, einen großen Vorrath von Fellen
einlegten und dann versuchten, den Trust
zu unterbi«t«n. Die Monopolisten gehrn
nun von der Ansicht au», daß durch Ein
stellung der Produltion von Leder ihrer»
seit» eine Preissteigerung noch srüher
eintreten muß, als unter gewöhnlichen
Umständen.
Clerk« ». außer Arbeit. Die PreiSstei»
Preis eines PaarS Schuhe höchstens um
2S Cents erhöhen.
Elan« Spreckel«.
Aus dem Lebensgange de« Zucker-
König« Claus Spreckels theilt der „See»
doote" folgendes mit: Claus Spreckels
selbst ist deutsch geblieben ; noch heule
spricht er nur gebrochen englisch. Als er
vor mehr als 40 Jahren in New Jork
als Zwischendecks - Paffagier landete,
hatte «r S 3 bei sich. Aber durch Ener
gie, Geschäftsgeist und Sparsamkeit
ähnliches Geichäst in LouiSville, dann in
New Orleans.
Von da siedelte er nach Kalifornien
über, welches damals in Folge der Gold»
um Gold graben, sondern blieb am
Grocerygeschäft und wurde rasch wohl
habend. Nun Uetz er seine Brüder von
Deutschland kommen und kaufte einen
Theilhaber in eine Zucker. Raffinerie ein
zutreten. Als die Aktionäre (Swckhalter)
seinen GeschästSmethoden opponirten,
kaust« er sie aus und entwickelte die Fa
brik in so erstaunlich rascher Weise, daß
er bald die anderen drei Rasfinerien in
San Francisco dazu kaufen konnte. Für
die größte bezahlte er 8500,000. Vor 20
Jahren reiste Spreckels zum ersten Male
nach Honolulu, woher er den Rohzucker
bezog. Er hatte das Monopol für
Amerika. Sein« Plantagen wuchsen
nach seinen Anweisungen gewaltig an.
Alles glückte ihm; sein Vermögen
wuchs in'S Fabelhaste. König Kala
kaua war sein Freund, dem er «inst «ine
Million in Gold vorstreckte, wofür er ei
nen hohen Orden erhielt. Der Zucker
könig war auf Hawaii eine einflußreiche
Persönlichkeit. Dann begann sein Kamps
mit den östlichen Rasfinerien, die einen
„Trust" gebildet hatten, um ihm die
Spitze zu bieten. Er baut« eine Riesen-
Rasfineri« in Philadelphia und operirte
auf eigene Hand, bis der Trust zusam
menbrach. Inzwischen führte er die
Rüben»Zucker»Fabrikation in Calisor»
nien ein, und hatte auch damit Glück.
Lein Vermögen wird heute auf SS Mil
lionen Thaler geschätzt. Der ält«st«
Sohn John D. Spreckels wird nach dem
Tode des Vaters die Zucker-KönigSwürde
übernehmen i die beiden Söhne Rudolf
und Adolf haben, wie früher erwähnt,
keinen Geschäftsgeist. Sie Haben'S ja
Eine gute Ernte.
Die November-Berichte an'S Acker
baudepartement stellen fest, daß di« dies
jährige Maisernte die größte ist, welche
je verzeichnet wurde, obwohl der Ertrag
hinter den Oktober-Voranschlägen zurück
bleibt und im Durchschnitt nur S6.S
Bushel per Acre betrug. Die beste
Ernte quantitativ und qualitativ melden
die atlantischen Staaten, während in
jjirginien, den Carolina«, Theilen von
Pennsylvanien und Maryland, den Di
strikten an den großen Seen, im Ohio-
Thal, Calisornia und New Mexico der
Ertrag verschieden ist. Im Missouri'
Thal hat die Dürre und nahe den Rock?
Mountains und an der Nordgrenze ein
unzeitigir Forst d«n erhofften Ertrag re»
duzirt, während in anderen Theilen
Wanzen, der Heerwurm und durch an
haltende Regengüsse verursachte Fäulniß
der Kolben die Ernte beträchtlich geschä.
digt haben. Der Buchweizenertrag be»
läuft sich auf durchschnittlich 20.1 Bushel
per Acre gegen 16 1 im Vorjahr«, die
Kartoffelernte auf 100.7 Bushel per
Acre. Tabak auf 743 Psund und Heu aus
1.06 Tonne per Acre. Die Apselernte
betrug nur 71.1 Prozent einer vollen
Ernte.
Die Berichte des landwirtschaftlichen
Bureaus Über die Baumwolle Ernte für
den Monat Novemder ergeben eine
Durchschiiitlsziffer des Erträgnisses von
155,6 Psund und zwar in den einzelnen
Staatenwie folgt: Virginia 199, Nord,
Carolina 163. Süd-Carolina, 141,
Georgia Is!i, Florida 148, Alabama
135, Mississippi ISO, Louisiana 177,
Texas 151, Arkansas 183, Tennessee 181.
all- anderen Staaten und Territorien
207.
Kinder Anzüge, doppeldrüstig in
schwarz oder blau, K 1,35, werth doppelt.
Kinder Ueberröcke, mit Mantel, t 1.25
bis zu S3.OV.
Kinder Ulsters, werth <6.00, unser
Preis K 3.25.
Bell Kleider Haus,
Schild der Glocke, 230 Lacka. Ave.
O weh l
Di« „New Jorl Sun", da» getreuest«
..In gering««,, aber doch deinerllichen
Grade hat die Accise-Frage die Entschei
dungen der Stimmgeber von New Uorl
am S. Nov. beeinflußt. Vielleicht fünf
Procent derjenigen, die für die stegreichen
setzung mit folgendem inhaltschweren
Satz:
„ES ist viel wahrscheinlicher, daß die
Dingen sür freies Bier und recht viel
Bier sind ; und die D«utfchen, di« für
Tammany stimmten, ungeachtet de>
entlastet. DaS Accife-Gesetz wird blei»
"l v 112 T y! D S
(«oitenfrei) eine der Zubereitung
U s o°n!"z?roon!?i!! «,V,"addr-sstreV
Moderne Thierdressur.
Obgleich im alten Rom die Thier
dressur in höchster Blüthe stand, weist
lich und unübertrefflich erscheinen. Es
ist HagenbeckS Thier-Akademie in Ham
burg, wo geschickte Dompteure dem
schwierigen Geschäft täglich obliegen,
vornehmlich den Vertretern des Katzen
geschlechts hösische Sitten beizubringen.
Gerade in der Kombination einzelner
Dressuren ist Hagenbeck Spezialist. Seine
wunderbare Thiergruppe, welche in Chi
auf dem Haupt und mit einem Purpur
mantel bekleidet, kutschirt. Zwei grobe
Doggen markiren die Trabanten der
königlichen Majestät.
Bericht des Marine-Baudeparte»
meut«.
denen sich en> Posten für 55,835,679 be
verlangt Herr Hitchborn S I,S<ZO,(XX) für
lauf von Maschinen, ts2B,ocxi für die
Fertigstellung der Schiffe „Hartford"
und „Chicago", sowie »500,000 für zwei
Ebenso sollten Berwilligungen für die
Errichtung der Schiffsbauhöfe in Ports»
mouth, N. H, Boston, New Jork, Lea»
gue Island, Notfolk, Va., und Mare
Royal und Puget Sound werden jc 575,<
000 verlangt.
Einkäufe tSV erreicht haben. Ein Eß-
Bell Kleider Haus, SSV Lackawanna
Avenue.
Der deutsche Reichstag wird also
am 3. December zusammentreten i das ist
ein später Termin.
In Ludwigslust (Mecklenburg) ist
der bekannte Asrikareisende Borchert nach
längerem Leiden gestorben.
Herr Freund, Verwalter eine«
Wechselgeschästs in Wien, hat Selbst
mord begangen. Er hat an der Börse
eine Schuld von 300,000 Gulden hin
terlassen.
Herr Liebknecht, der sozialistische
Führer und Redakteur, ist am 14. Nov.
in Breslau wegen Majestälsbeleidigung
zu vier Monaten Gefängniß veruriheili
miral Knorr nnd dem Contreadmiral
Karcher, Chef des UebungsgeschwaderS, ist
es zu Reibungen gekommen, welche wahr
scheinlich zum Rücktritt des letzten führen
Au« München kommt die Meldung,
daß in dem dortigen „Bürgerlichen
BräuhauS", welches bei dem großen
Bier-Boycott auf Seite der Socialisten
stand, jetzt einer Lohnfrage wegen auch
ein Streik ausgebrochen ist.
Der seit einigen Jahren mit dem
Rang als Oberlieutenant in den Ruhe
stand versetzte frühere Oesterreichische
Artilleriemajor Moriz Berman hat in
Wien Selbstmord begangen, indem «r sich
eine Kugel durch den Kopf schoß.
Herr Baumüller, ein socialistischer
Redacteur, ist in Magdeburg wegen hoch,
verrätherischer Aeußerungen zu einem
Jahr Gefängniß verurtheilt worden.
Er wurde nach Stellung von 25,000 Marl
Bürgschaft vorläufig auf freiem Fuße
belassen.
Eine Depesche ans Shanghai mel
det mit Bestimmtheit, daß China eine
der nahe der Einfahrt zum Hafen von
Amoy gelegenen Inseln an Deutschland
abgetreten hat, um dort ein« Flotten
station und ein Kohl«ndepot zu er
richt«».
Gerüchtweise verlautet, der Ehes
des Geheimen CivilcabinetS des Kaisers,
der Wirkl. Geh. Rath Dr. juris et med.
v. Lucanu« Excellenz. d«r bekannt«
„schwarze Mann" für Kanzler. Minister
In Bad Sulz, Elsaß-Lothringen,
ist Baron Georges Charles d'AntheS-
Heeckeren im Alter von 83 Jahren ge»
storben. Derselbe hatte im Jahr« 1837
als französischer GesandschaftS-Attache
kin im Duell erschossen.
Wegen Beleidigung der Kaiserin
Friedrich ist der Redakteur des „Deut.
Ichen Michel", Namens Kern, zu zwei
Monaten und wegen MajestätSbeleidi
znng in Darmstadt die Arbeiter Weber
Die Künstler Deutschlands veran»
stalten in Verbindung mit der in Berlin
ausstellung eine internationale Kunst
ausstellung zur Feier des zweihundert»
jährigen Jubiläums der Gründung der
königlichen Kunstakademie.
maliges ReichstagSmitglied und einstmal
ein hervorragender preußischer Politiker,
brachte sich am 13. Nov. in selbstinörderi»
scher Absicht so gefährliche Verletzungen
bei, daß die Aerzte seine Wiederherstell
ung für ausgeschlossen erklären.
Im Departement der Meuthe und
Mosel und im Vogesen-Departement sind
in den paar letzten Tagen starke Regen
güsse niedergegangen. Die Mosel ist
infolge dessen aus ihren Ufern getreten
und hat im Departement der Vogesen
enormen Schaden angerichtet.
Angesichts der jetzt gar kein Ende
nehmenden Majestäts-BeleidigungS» Pro
cesse meint die „VolkSwirthschaftliche
Korrespondenz", die Gerichte sollten die
Winkel" hat bei der Wiener Erstauffüh-
Vorhang erscheinen.
Eine gefährliche Rauferei fand vor
einigen Tagen im Dorfe Wirges, Pro
vinz Nassau, statt. Die sich gegenüber
lebensgefährlich. Ein Theil der Auf
ständischen flüchtete sich in eine Wirth,
schaft, die von den Gegnern erstürmt und
niedergebrannt wurde.
scheid«, Herausgeber der bekannten fran
zösischen und englischen Sprachunter
nchtsbriefe und einer großen Anzahl
lexikographifcher und sprachwiffenschaft-
— Die Ortschaft Lichterfelde bei B«r-
Wohnung die Ehefrau und daS einzige
Kind des Schriftsetzers Behrens ausge
funden. Behrens selbst hat den grausi
seme Familie und sich selbst „aus dem
Wege zu schaffen". Seit der Begehung
der blutigen That ist er verschwunden ;
man nimmt an, daß er Selbstmord be
i». Annoncirt im „Wochenblatt".
Die erlwtite kaclcerreclinuox j
liooll's x?» l(unrt
z«h» Klüsen.
M. Zeidler «
Deutsche Bäckerei
Stv Franklin Avenne.
Jakob Lötz,
Deutscher Buchbinder,
und Geschäftsbiicher-A»drik«nt,
»IT Eentre Straße.
John Thiel,
Kunden-Schneider,
333 Pen» Ave.
Edm. A. Bartl,
Architekt und Landmesser,
No. 404 Lackawanira Avenue,
Wyoming Hau« gegenüber.
Feiertags
Pieschen? Bücher
.... jeder Art.
Teutsche und englische Bibeln.
Weihnacht« und Renjahr« Karten,
Booklet« und Kalender.
H. Howard Betbleman.
Koueeuy s
Wiener
5 » Friseur
Lackawanna Ave. Parlokö,
Große Vortheile in
Haar-Zöpfen und Krant-Etiickrn.
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Ale, Crab Apple Tiber.
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hautgebrauch werden kostenfrei I»'« H«u« gl.
liefer«. R». 532.
für Pferde, «ladvietz. Schafe, Hm»»e,
Schweln« un^S^lhel. 5