4 Seranton Wochenblatt. Fred. R. Wagner, Herausgeber, Sil Lackawanna Avenue. Zweiter Stock, Scranton, Pa Jährlich, in den Ver> Staaten PZ.UO, Sech» Monate, " 1,00 Nach Deutschland, poitofrei» 2,5« Die Verbreitung des „Scranton Wochen dlatt" in Lackawanna «s°unty ist großer, al« die irgend einer anderen in Scranton g-dru-It-n deutschen Zeitung. Es biete, deshalb die beste Gelegenheit, Anzeigen in diesem Theile des Staates eine weite Verbreitung zu geben. Wochen-Rundschau. Inland. Die „Standard Oil Co", hat den Preis des Petroleums wieder fallen las sen und die Reingefallenen können jetzt ihre Verluste berechnen. Der Fleischtrust hält noch weiter die Preise hoch. Weizen ist in Chicago 7 Cents per Bushel gestiegen. Auch eine künstliche Preissteigerung. Der Streik der Kleidermacher in St. Macher und Bügler, sämmtlich zur „Tailors Progressive Union No. ll" resp, der „Coat Presters Union No. 1" Union-Regeln einräumen sollen. Die Arbeitszeit soll auf 59 Stunden pro Woche festgesetzt werden. Die „Pullman Palace Car Com suchung ziehen wird. Collis P. Huntington, Präsident der Southerin Pacific-Bahn, ist aus die katen in San Francisco Namens Frank Uoung einen Freipaß gegeben zu haben, verhastet worden. Faustkämpfer John L. Sullivan hat von 64 Jahren überschritten hat. Mit aus. Frau Delia Stewart Parnell liegt im Sterben. Seit Eintritt der ersten stand schnell verschlimmert und sie wird jede Minute schwächer. Dr. Shipps, der Arzt, welcher die Greisin beHandel», ausgegeben. Ausland. Die Berliner Presse verhält sich im Allgemeine» der neuen deutsch-sranzö europäischen Mächte in den Friedens schluß, und Englands Reserve wird als dierichtige Politik bezeichnet. Seitens der drei Mächte Deutschland, Frankreich und Rußland ist bis jetzt noch gen die japanische Annexion irgend eines Theiles des chinesischen Festlandes pro» testirt haben; der russische Gesandte in das Wort redet. Der Reichskanzler Fürst Hohenlohe ist nach kurzem Ferienurlaub, welchen er auf Schloß Schillingsfürst verlebt hatte, nach Berlin zurückgekehrt. Die chinesische Regierung hat mit ei nem aus der Nationalbank für Deutsch- und Söhne von Hamburg, bestehenden Syndikat eine Anleihe von 30 Millionen Mark zu 6 Procent Zinsen abgeschlossen. Die dem Fürsten Bismarck anläßlich seines 80. Geburtstags aus allen Erd theilen in reicher Fülle dargebrachten Ehrengaben werden mit Einwilligung des Fürsten demnächst in Berlin öffent lich ausgestellt werden. Die „Bis marck-Ausstellung" wird einzig in ihrer Art sein. Der Landtag des Fürstenthums Lippe- Detmold hat die Regentschast des Für sten Adolf zu Schaumberg-Lippe bis zur gerichtlichen Entscheidung de« Streites über die Thronfolge bestätigt. Der Zar hat eine Petition von sieben Journalisten und Schriftstellern um eine Milderung der Preßgesetze auf Em pfehlung einer aus dem Justizminister, dem Minister des Innern und dem Pro kurator der Heiligen Synode bestehenden Commission abschläglich beschieden. Mustapha, der türkische lve lnachdem er am 11. vorigen Monats zum Tode verurtheilt worden war, zu ISjäh riger Zwangsarbeit begnadigt worden. Eine Anzahl Torpedoboote, welche auf Chinas Bestellung in den Elbing schen Schiffsbauhöfen in Deutschland ge baut und während des Krieges zurück liefert worden. Aus Caracas ist eine Depesche in Rom eingetroffen, welche meldet, daß Vene jandtschaft dort S 100,000 Entschädigung sür die Verluste zu zahlen, welche italie nische Unterthanen während des letzten gebrochen. Aus Buenos Ayres wird gemeldet, daß in der Provinz Santiago eine Revolution ausgebrochen und der Gouverneur Dele streo geflüchtet ist. Es wäre lustig, wenn es nicht keit und Einschränkung sind ganz am Platze. Das aber heißt nicht gespart, wenn man am Fasse den Hahn zudreht da eine Anzahl neuer Aemter geschaffen und Gehalt« erhöht worden sind, soll das Erziehungswisen und die wohlthäti gen Anstalten darunter leiden! Ist das recht ? Ist das wie rei leiden müssen. (Jeff. Dem.) aber in der demokratischen Partei sehr dünn gesät. Oder soll Cleveland von^ sten? Diese verabscheuen Cleveland. Sie hallen ihn für die Einstellung der Silberprägung verantwortlich und nen> Goldsäcke von Wall-Street. energischen Eingreifens während des Streiks der A. R. U.; die organisirte Arbeiterschaft will von Cleveland nichts wissen; sie, sieht in ihm die verkörperte conservativen, auf eine geordnete Ge» schästsfiihrung, eine ruhige Regierungs form, Besorgung der Amtsge welche in erster Linie die Wohlfahrt des ganzen Landes im Auge halten, keine Tarifpfuscherei im nächsten Jahrzehnte haben, die Civildienstregeln strikt durch anderen vorziehen würden. Es giebt heute ebenso viele leicht ge färbte Republikaner, welche für Cle veland ein gutes Wort übrig haben, wie Politik mehr am Herzen liegt, wie die Wohlfahrt des Landes, verloren. Diese wollen von ihm nichts mehr^ wissen; er lebhast im Jahre 1880 geäußert, als die Gram's zu erzwingen suchten. Washingtoner Klatschbasen wollen schon ganz genau wissen, daß Clevelaod Einsichtsvollen unter ihnen ftlbst nicht. Berathung über ihr Berdikt nicht die Thatsache übersehen dürfe, daß es die Pflicht aller Personen ist, ehe sie auf eine schaff h d ß ' l aus dem Schadenersatz-Zahlen heraus, Die Eisenbahn Gesellschaft hat ihre Rechte sowohl, wie das Bolk seine hat. thun—vorher anhalten, horchen und um sich schauen. (A. R.) Welches ungeheure Kapital in dem stürmischen Jahre 1894 an Schiffen ver nalen Registers für Schiffsklassifikationen, Darnach sind im Jahre 1894, soweit es sich hat ermitteln lassen, 1058 Schiffe schiffe mit 327,331 Negistertons und 203 Dampfschiffe mit 150,821 Registerions, Unter den Segelschiffen befanden sich 66 deutsche mit 30,126 Registertons, unter den Dampfschiffen 14 deutsche mit 12,480 gegangen, 73 sind gesunken, IVS aban donnirt, lt)8 kondemnirt und 58 verschol len, während von den Dampfschiffen lIS durch Stranduyg, 37 durch Kollision, 9 durch Feuer verloren gegangen und 25 gesunken sind, 6 wurden abandonnirt und 9 sind verschollen. Außer diesen aufge führten Titelverlusten gelangten noch die Beschädigungen von 3097 Segel- und 3213 Dampfschiffen bei dem Bureau zur Anmeldung. Wir verkaufen mehr Anzüge wie andere Geschäfte, aber nur für Lask, Bell Kleider Haus, 23g Lackawanna Avenue; Schild der Glocke. 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Etwa 3 Pfund abgekochte Kartoffeln vermischt Alles mit dem nöthigen Oliven- Oel (Speiseöl) und Essig, in welch' letzterem man die Milch von drei Härin. schmack. WaS jede Hausfrau «issen soll. Gegen rauhe Hände gebrauche Citro nensaft. Mit warmer Milch und Wasser kann man Oeltuch ohne Seife reinigen. Eine heiße Schaufel über Möbel ge> halten, nimmt weiße Flecke davon weg. haltend Eine Hand voll Heu mit Wasser in einen neuen Eimer gethan, nimmt den Geruch der Farbe mit fort. Tintenflecke auf Seiden-, Woll« und Baumwollstoffen lasten sich mit Terpen- Eine Mischung von Bienenwachs und Salz macht alle Bügeleisen so glatt wie Glas. Fische lassen sich viel Keffer abschuppen, wenn man sie einen Augenblick in heißes Wasser hält. Zähes Fleisch kocht ebenso weich wie andere», wenn man dem Wasser ein wenig Essig zufügt. Um das Weiße von Eiern schnell zu schlagen, thue eine Messerspitze voll di/ Rinde mit Moos, Flechten oder Schwämmen besetzt ist, die Triebe sehr kurz und der Splint wie auch die zuletzt gebildete Holzlage sehr dünn sind, so kann man von dieser starten Veränderung tel, die man bisher kennt und anwendet, sind: alle dürren Aeste abzuschneiden und Fleckten u f. w. sorgfältig abzu kratzen. Andere Krankheiten, welche die Lebensverrichtungen des Baumes stören am Stamme ablöst und aufspringt, oder daß der Saft durch die Sprünge der Ninde ausläuft. Es läßt dies daraus schließen, daß die fernere Erhaltung des Baumes zweifelhaft ist. Das Ablösen oder Abspringen der Rinde vom Holz wird Krebs genannt; man kann dem lich nachläßt. Fremde Körper au» dem «uge zu entfernen. Ein berühmter Arzt machte eine Pro befahrt aus einer Lokomotive mit. Als der Führer das Vorderfenster öffnete, flog ihm ein Stückchen Asche in's Auge, da« ihm die heftigsten Schmerzen verur< sachte. Als er das beleidigte Auge mit der Hand und einem Taschentuch rieb und über zunehmende Schmerzen klagte, frug der Führer, der ein erfahrener und den kender Mann war, ob er dem Herrn Doktor einen Rath geben darf. Der Arzt, der seinen Schmerz gern IoS wer den wollte, bat ihn sogar darum. Da empfahl ihm der Führer, nicht das belei digte, sondern das gesunde Auge zu rei den. Mit lächelnder und spöttischer Miene machte der Arzt den Versuch, und fand, daß das Aschenkorn sich sofort nach dem inneren Augenwinkel bewegte und bald aus der Wange erschien. Dankend für den Rath versprach er, seinen Erfolg weiteren Kreisen mitzuthetten.-Somi^l Hellerbrennen des Petroleums erzielt man durch Zusatz von wenig Kampfer. Ein Stückchen von der Größe einer Haselnuß reicht für zwei Wochen. Man stößt den Kampfer fein und »Hut ihn in den Ballon. Dies bewirkt, daß die Flamme Heller, nicht zuckend und ihren Rauch verzehrend, gleichmäßig fort brennt. IS'Magdeburg Sauerkraut, Bismarck Häringe, Holländische Häringe beim Dutz. end oder Fäßchen bei Widmayer, No S3O Lackawanna Avenue. R. MM "hat mich wiekler ljerMM. Umgezogen! Theodor v. Konecny'S wiener Friseur parlors, jetzt 413 Lackawanna Avenue. Zohn «lasen. Liuden 18. No». 1894. New ?! Ort per D k H R R um 7.45 Morgen», 12.i>5, Z.38 und l 1,38 Nachm., per D. i!, SW. R. R, k.iiv, B,UB, N.!A> M. und t ,3i> Nachm. Verlassen Scranton für PittSton und WilkeS dar» per D. V, k W, R, R. «!,«>, B.VB, t 1.2» Morgens, 3,55, ti t>7, 8.5 U Nachm. V.Ä" 2>i!, 4.W Nachm , per D. t!> Ä W R, St. am K.W, B,W, l US) Morgen«, 55 Nachmittag«. per"v" k s" a?7.45^ j.M, 1t,38 Nachmittag«, per D L. >5- W. v.tw, B.W, l M„ l.Ai Nachm. !<» per D. k H. R. R. um 8,45 Ä,, t2.»sund 1t,38 Nachm., per D L 6, W R R am B.W M 1.3 i» Nachmittag», Verlassen Scranton fllr Röchest», Buffalo, Puntten pn'^v R R Ä"'M,"t2 05, l 1.38 Nachm., per Dt! ÄWRRund Pin»ton lunction 8 08, 9.55 M, 1.30, 8,50 Nachm., per «L. » W R R 3.41 Nachm. D » H 8.45 » W 8,08 9,55 M,, I.ZO, 6.07 Nachm. RoUin H. Wildur, Gen. Sup. Cha». S. Lee, Gen. Pass. Agent, Philadel phia, Pa. A. W. Nonnemacher, Bsst. Gen. Pass. Agent, Süd Bethlehem, Pa. Weit», Auskunft «theilt W. i!, Pr»or, Stadt- Herr Joseph Schwarz iu Georg Ehret's Brauerei.
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