Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 22, 1895, Page 2, Image 2

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    2 Ein WeScrsclin.
Bon Ernst Paiully.
„Soeben die Leiche eine! jung!»
Mannes aus dem Wasser gezogen!"
Mit diesen Worten betritt ein Polizist
die Wachtstube, ihm folgen vier Män
ner, welche eine bedeckte Bahre tragen.
D«r dienstthuende Commissar, ein
Mann wohl an die 60 Jahre, dessen
Kruft das eiserne Kreuz u»d mehrere
Ehrenzeichen schmückten,' nimmt die
Meldung entgegen.
welches den Todten bisher bedeckt, em
porhält und mit schreckerfüllten Zügen
auf die Leiche starrt.
Nachdem sämmtlich« Depeschen be
treffs des Unglücksfalles an die ver
schiedenen Bezirke «xpedirt sind, wendet
und möchte mich im Nebenzimmer ein
wenig auf's Sopha legen, wenn etwas
vorfällt, wecken Sie mich wohl, lieber
Schulze!"
Mit diesen Worten begM-er sich
on's Nebenzimmer und schließt die
Thür hinter sich.
In dem kleinen, durch eine Lampe
nur halb erleuchteten Raum, bilden ein
Sofa und zwei Stühle die ganze Ein
richtung.
Der Alte zieht einen Stuhl an die
Leiche heran, läßt sich darauf nieder,
«rgreift die Hand des Todten und
murmelt:
„So muß ich Dich finden mein
lieber Junge! Ohne mir zu ver
zeihen bist Du davon gegangen.
Ach nein, so kann ich nicht gestraft
Allmälig beruhigt er sich wieder, er
richtet sich wieder auf, sein leeres Auge
Harrt vor sich hm, als ob er nach rück
wärts schaue.
Er sieht sich in einer kleinen, netten
Wohnung mit einer hübschen Frau ge
müthlich am Tische bei der Lampe
trautem Schein.
Dann ein anderes Bild: er steht am
Bett seines geliebten Weibes, ihr blei
ches Gesichtchen lächelt ihn an; vorqihr
liegt zierlich eingepackt der neue Welt
bürger, der vor wenigen Stunden ein
gekehrt.
Dann kommt die Schulzeit. Zum
<Stolze der Eltern ist der Knabe stets
der Beste und als Erster besteht er auch
das Abiturienten-Examen. Der Junge
tritt als Volontär in ein Bankgeschäft
-und erwirbt sich hier die vollste Zufrie
denheit seines Chefs; aber die Verfüh
rungen der Großstadt ziehen auch ihn
in ihren Bannkreis. Er gibt mehr
«Geld aus als er darf, und aus Angst
vor der Strenge feines Vaters wagt er
nicht, sich diesem zu entdecken, sondern
«ntwendet das Geld aus der Gefchäfts
kasse.
Der Diebstahl wird bemerkt, auf das
Flehen des Jünglings will der Prin
lder Vater den Verlust ersetzt. Und nun
das Vergehen bekennend.
„Hinaus mit Dir, Du Lump!"
schreit er ihn an, „hinaus zu Demes-
Sohn mehr!"
Vergebens bestürmt ihn sein Weib,
umsonst fleht der Sohn um Verzei
chen. Der unglückliche Mann ist allein.
Bon dem Jungen hat er nie wieder et
was gehört, bis er ihn heute vor sich
liegen sieht, todt in der Blüthe feines
Lebens, selbst getödtet und durch wen?
durch ihn, den leiblichen Vater.
Aber, ob er noch immer nicht
glauben kann, daß Alles wirklich
Wahrheit, daß sein Sohn wirklich
todt, wirft er sich wieder über die
Leiche, schüttelt dieselbe, reibt Hände
und Gesicht, dabei den Sohn mit«Lie
besworten anrufend.
Doch es ist alles vergebens. End
lich erhebt er sich, Wahnsinn starrt auS
seinen Augen, mühsam schleppt er sich
zum Tisch mit zitternder Hand er
dreist er seinen darauf liegenden Re
volver. dabei immer die Worte: „Mich
ohne Verzeihung zurückgelassen!" vor
sich hinmurmelnd. „Ich muß ihn wie
dersehen. Er mnß mir verzeihen."
Plötzlich ein Knall, und der Vater
solgt dem Sohn in das Reich, von wo
«s keine Rückkehr gibt.
Encouragement. Vater
der Braut: „... Eigentlich wollte ich
mein« dritte Tochter keinem Officiek
geben, da die beiden andern schon an
solche verheiratet sind!" Lieute
nant: „Aber wozu denn iSefe Beschei
denheit. Herr Coinmerzienrath?!"
Modern. „Was ist Ihnen
Banterott gehört? Ich habe Alles,
was ich befaß, verloren!" „Von
Ihrem Bankerott habe ich allerdings
daß Sie, Zlermstcr, Ihr Geld dabei
Immer nobel. Protz:
....ja und in diese Speise sollen auch
Zwiebeln kommen..." Si«: „Mo
sesleben, wer nehm'n natürlich Tul
penzwiebeln!"
Margheritas Wohlthäter.
Von Ernst Rcmin.
Sieht man jährlich den Rhein hin
aus, durch die Schweiz und Italien
und durch Frankreich heim die Schaa
ken „billiger" Engländer wallfahrten,
welche mit (.'«ok» Billets reifen, lie
ber marschiren als einen Wagen neh
men und an der Gasthaustafel „aus
Temperenz" Wasser statt, Wein trin
ken, so sollte man schließlich glauben,
der echte, alte, spleenige und reiche
Brite, diese Prachtsigur, sei ausgestor
ben.
Dem ist mit Nichten so. Aber selten
Ist der Typus geworden, sehr selten so
gar. Und dann ist er auch nicht mehr
so larrirt wie früher, nicht mehr so
leicht kenntlich.
Mr. Bonehill der jetzige Lord
Bonehill von Bonehill halte feit fei
ner frühesten Cooperlektüre seine
„Idee", seinen Ehrgeiz, sein Lebens
ziel: Er wollte der „Vater einer Rasse"
werden, etwas, das man späterhin in
„seinem Hause" den „Ahnherrn" nen
nen würde... Und man muß sagen,
als er seiner Zeit in Londoner Ostend
in seines väterlichen Pofamentirkrams
Dunkel hinter dem schmutzigen Laden
tisch beim Kundenbedienen diese Idee
faßte, da war es «ine tühn« Jde«. Aber
als Mr. Bonehill dreißig Jahr alt war
und «in eig«nes Bankhaus in der City
aufmachte, war die Sache schon «h«r
möglich. Fünfzig Jahr« später war
der un«rmüdliche Streb«r Parlaments
mitglied und steinreich mit achtund
dreißig zog er sich vom Geschäft zu
rück und ließ andere für sich erwerb«n
jetzt «b«n, mit vierzig, hatte ihn «in
Haus gebracht, er hatte sein «inst
billig gekauftes Gut in „Bonehill"
umgetauft, und der Lord Bonehill
diife Rasse selbst.
Aber jetzt drängt« «s. Und Lord
Bonehill beschloß, sich nach «iner Frau
umzusehen.
Nun kann zwar Ihr« allerdnädiaste
hatte ihn das rastlose Erwerbs
lanzen Herrn mit dürren Koteletten
und scharfen, tiefgefurchten Gesichts
zügen unter einer Fülle von Glatze
mußt« bei der Wahl der Gattin Be
auf dem Schädel gewachsen gewesen;
und dann ein kleiner Fehler der Aug
achsenstellung, von der Mutter und de
monischen scharfen Blick des einen
fel selbst fürchteten. Und als einmal
ein boshafter Oppositwnsredner im
Zeugungen und" Prinzipien..." ein
Mann, wie geschaffen für ein Ober
haus!
„Ich hab« mein Zi«l fest im Auge!"
war lange Z«it feine Lieblil^sredcns-
daraus zu verlieren, kneif« ich das
Auge zu!" Und daß seine Commis sag
ten: „Aus Sparsamkeit b:nutzt er nur
dert?' „Zuchtwahl" helfen. Lord Bo
großen, wunderschönen Augen zu ehe
lichen.
Man siebt, Lord Bonehill hatte
nllnftig so: „Aus Liebe nimmt mich
keine. Oder ab«r (Clausula der Ei
telkeit) es dauert zu lange, bis dieser
rare Bogel sich findet. Aus Spekula
tion geheirathet zu werden, widerstrebt
meiner Selbstachtung. Folglich werde
ich mir irgend ein bedrängtes, armes,
Bonehill) bereits etwas Prähistorisches
hatte, in seines Vaters Laden öfters
«ine wunderschöne dunkeläugige Maid
«inkauf«n gekommen, eines italienischen
Flüchtlings Tochter,die dort im Ostend
mit dem Vicoint«, ihrem Vater, in b«-
«ben zwanzig Jahr alt geworden,
feier« heut seinen Geburtstag und neh
me an dieser Stelle gerade die Gratu
sabriken arbeiten gehen. Ihre Klei
dung ist meist nicht von Worth aus
Paris bezogen, dafür aber auch ohne
bild bei der Hand wär:.
Und was diese Huldinnen
tagsüber in den Lilienhänden bereiten,
ten unter jenen - schreit:! es plötzlich
einher, fein Ideal! Ein wohlfrisirtes
Prachthaar über dem elfenbeinernen
tende Sterncnnacht' sich spiegelt, und
mindestens wie sNinffrankenthaler groß
schön für sechs, aber den Adel ihrer
kraftvollen Jugendbliiih«. die herrl--
Kattunlleidlem umspannt, und
schweigender Verachtung die Lippen ge
schürzt, da sie sittsam und sauber
unter der liederlich aufgeputzten Band«
wandelnd die Zielscheibe des Spot
tes ihrer Gefährtinnen zu sein scheint
eine Novize der Arbeit osf«nbar,
von der Noth in die Fabrik getrieben,
guter Leute Kind, und viel
leicht sogar in der Tasche ein brüchi
ges Batisttuch mit einem Krönlein ge
stickt. ..
So Lord Bonehill. Und die
t d' s T
lischer Lord einkehrt«, gerade um die
Zeit, wo di« Mädchen drüben zur Ar
beit gekommen, und daß dieser vom
Morgen bis um sechs Uhr Abends
mit echt englischer Zähigkeit früh
stückte, mit der gleichen Zähigkeit wäh
rend all dieser Z«it bis zum Arbeits
schluß drüben das Fabrikthor im Auge
behaltend...
Es wunderte sich auch am nächsten
Morgen die alte Signorina Angiolma
dei Salviati, die im sechsten Stock «iner
Miethskasern« in dem billigen Volks
ouartier von San Frediano mit ihrer
bildsauberen Nicht« Margherita wohn
te, über einen ganz unerwartet auftau
chenden Freund ihres verstorben«»
Bruders, des Vaters eben selbiger bild
sauberenMargherita.. .Dieser Freund,
ein edler Brite des Namens Bonehill,
behauptete, d«r verstorben« Salviati
hab« ihm in Neapel «inst bei «mein
Schiffbruch das Leben gerettet, und
nach Art solcher hartnäckigen Briten
ließ er sich auch in feiner Dankbarkeit
geg>sn den verewigten Salviati dadurch
nicht im mindesten erschüttern, daß die
alte Angiolina betheuerte, ihr Bruder
sei nie in fernem Leben in Napel ge
wesen und hab« sich an «wem so un
gesunden Unternehmen, wie einem
Schisfbruch, ebensowenig jemals bs
theiligt!
Das edle Geschlecht der Salviati
len Generatiomn, wie andere adlige
Familien überhaupt „alt" sind, waren
sie schon verarmt. Der letzte des Na-
Handvoll Reis täglich Geld kostet, so
hatte die Tante sie schließlich in Er
mangelung irg«nd einer anderen an
di« Tabaksfabrik geschickt.
Nun saß dieser Lord Bonehill in
ihrer Stube vor ihr da, drückte über
rendrchen frist«...
Und daß di«f«r wildfremde Brite
kein Betrüger war, erwies sich nach
Wohlthäter erfüllte dieser Zeit Mar
ten ihr« kräftig«, weiße, Keine
Faust. In ihr Morgen- und Abend
gebet schloß sie den Freund ihres Va
ters ein, und die Briefe, die sie ihm
me»s« Verehrung einer enthusiastischen,
kleinen Italienerin.
Lord Bonehill rieb sich bei diesen
Spekulation, segnete seinen Lands
mann Darwin, dessen vortrefflichen
Ideen er bei feiner künftigen Gattin
Wahl bewußt und besonnen gefolgt,
und wartet«, bis die liebliche Frucht
reif fein würde, um sie zu pflücken.
Im Geiste sah er sich schon auf dem
Stammsitz Bonehill als glücklichen Fa-
BonehillS der Zukunft, die einst Mi
„Wie soll sie bald mit viel Geld
davon in die Händ« bekommt und da
mit machen darf, was sie will?" Und
daß sie anscheinend absolut gar keinen
Herzensroma',i hatte, entrüstete ihn
noch weniger.
n«n Lebensr«ttirs" ab...
Eusebio hieß d:r Jüngling, der jenes
jugendliche Herz gerührt. Er diente
Das ganz« Pensionat wußte davon,
mir die würdige Vorsteherin nicht. Bei
dem ersten Ausgang, den dse jungen
alle waren auch fest «ntschloss«n, di«
schöne Margherita bei Salviati ihm
nicht auszuantworten. Und daß die
sie Lord Bonehill schrieb, er foll« Mar-
Der Jubel, d«r diesen Abend im
Hals, tüßte ihren Wohlthäter voll in
ren Verlobten vor unv bat ihn, ihre
demnächstige Hochzeit mit seiner Ge
genwart zu verschönen.
Schlagfluß bekam. Indessen als
kaltblütiger Brite faßt« «r sich bald
Fes der von Bonehill auf Bon.
Sein Platz an Margheritas Tafel
blieb leer. Aber «in« schöne Hochzeits
gabe in Diamanten war von ihn, doch
ters spärlich semmelblondes Haar; und
der älteste, d«r dereinstie Erb« des Ti
tels und d«r Pairschaft, gerade dieser
schielte...
Frau Z. hat die Absicht, ihre Ber
tvandten auf Sonntag zu einer feier
lichen Kaffeegesellschaft einzuladen.
Sie schreibt zu diesem Zweck Tags zu»
gen zu machen.
Pünktlich sendet dieser am nächsten
Lage viele schöne, süße Sachen. Frau
st. arrangirt alles selbst auf der Tafel
und stellt auch einige Flaschen feinen
Wein dazu.
Es schellt sollten es schon die er
sten Gäste sein? Nein ein Tele
gramm: „Komm schnell mit nächstem
Zuge nach F.; ich reise durch und muß
Dich sprechen!"
So telegraphirte Richard, ihr einzi
kster passirt.
Die Zeit drängt, sie entschließt sich
Tisch und schreibt darunter: „Ihr
seht, ich muß fort. Vergnügt Euch
ohne mich. Sprecht Allem, was Ihr
hier findet, wacker zu!"
reicht.
finde!" denkt sie.
Hausfrau!
Endlich hat Frau Z. begriffen, daß
die Dienstmädchen den Zettel auf sich
baß kein Mensch gekommen fei. Er
staunt unwillig wirft Frau Z. den
Mantel ab. Da flattert etwas zur
Erde es sind die Postkarten, die sie
stellungen, in den Kasten zu werfen
vergessen hat, und die in der Mantel
tasche die heutige Eisenbahnfahrt un-
heutzutage heiratet.
Um seine Schulden zu befahlen
Weil ihm das Kneipe »leben über—
Die Hemdenknöpf' zu hundert
Malen
Die Wir t h fch ftsd a m e zu er-
Jhn sicher hofften zu beerben,
Zu ärgern das Geschäft zu
heben
Um ein Modell sich zu erhalten
Für sein geniales Künstlerwaltcn
Ilm stolz zu zeigen: wo die Andern
War e r nur der vom Glück Bedachte —
Zuletzt: weil sich's gerade „machte"
Ja! Bei der Menge echter Triebe
ozu rau, man^a^no^
Eigentlich. Fremder: Wa
rum habt Ihr denn eigentlich Euren
Borgernieester abgesetzt? Einheimi
scher: Weil er nach und nach schier das
ganze Städtchen angepumpt hat.
Fremder: Na, da war er doch ein rich
tiger Borgermeester!
-Gemüthlich. Zweiter Gast:
Grüß Gott, Michel, wie lang bist Du
Venn schon da? Erster Galt': Ein«
halbe Stunde. Zweiter Gast: Und
hast noch kein Bier? Erster Gast:
Der Wirth hat g'sagt, wegen mir allein
geht er nicht in den Keller!. .
Splitter. Bolle Geldschränke
sind Schwimmgürtel auf dem Meere
des Lebens.
Anna Goulds Mitgift beträgt fünf
zehn Millionen Dollars. Davon sind
verzehren. Da viele Leserinnen doch
wissen wollen, wie der Graf aussieht,
welcher zwei Millionen Dollars und ein
trait.' '
Jsmael Pascha.
Der „König Lustik" des Nilland.'s,
Jsmael Pascha, ist dieser Tage im Al
ter von 65 Jahren gestorben. Er wurde
in Paris erzogen und suchte, nach der
Heimath zurückgekehrt, die egyptifche
Hauptstadt in «ine Art Klein-Paris
umzuwandeln. Nachdem er einen Aus
stand im Süden kraftvoll unterdrückt
hatte, wurde er nach Said Paschas
Tode vom Sultan zum Mce-König,
(Khedive) von Egypten ernannt. Un-
Jsmael-Pascha.
ter seiner Regierung wurde der Su.'z
kanal vollendet. Er hob die Sklaverei
auf und machte verschieben- leide: miß
glückte Versuche, den Sklavin.iänsleiil
im Sudan das Handwerk zu legen.
Seine maßlose Prunksucht und feine
verschwenderische Gastfre.mdfchZft
brachten ihn und feinLand an denßand
des Bankerotts. 1879 mußte er zu
Gunst«n seines Sohnes Tewfik Pascha
abdanken. Er zog nach Ztal:!», wo
«r feine Pension von 5i),O(X) Pfund
Zur Damenmode.
Die wandelnde Lampe
Verschnappt.
Er: „Es bleib! uns nichts übrig, als
die Flucht; glaubst Du, daß D«in Va
zeugt!"
Er: „Woher weißt Du denn das so
genau?"
Sr«: „Ich habe ihn ja gefragt."
Schwere Wahl. Angehen
der Maler: Endlich Geld von Haufe!
Kaufe ich mir nun einen Pinsel over
einen Schlapphut?
Verfängliche Ansicht.