2 Aellachini und seine Attaches. „Können Sie heute Abend «inen Gang für mich besorgen?" fragte ich «nies Nachmittags Anton, den HauS djener des Berliner Hotels, in dem ich seinerzeit gewöhnlich abzusteigen pflegte und in dem damals auch Bellachini sein Quartier ausgeschlagen hatte. „Bebaun," war die von ein«r sehr stolzen Miene begleitete Antwort, „ick arbeete heite mit den Herrn Professor." „Wie das?" „Ja, det wer'n Se ja sehn! Ick und Fritze, wat mein Freind is, wir sind nämlich von't Hotel Bellachini'n dium treten und dem medaillenge schmückten Meister helfen. Aber es kam anders. Mehrere Experimente Entsetzt starrte Anton den Meister Karnickel die Taube is ja drüben bei Fritzen!" Ich wußte nun, weshalb Anton den Ka.astr.P.ie schien unvermc.d derer „Attachirtn."". Boshaft. Dichter: „Hier dicht!" Redakteur: „Sie, spielen Sie nicht mit d«m Feuer!" Kasernhosblüthe. Feld webel (erklärt den nrrn» Einjährigen, Nabel." Einjähriger: „Bei mir «icht, Herr Feldwebel: .Na. dann sind Sie eine Mikneburl!" Drastische Abhilfe. «in«m Dorfwirthshaus eine Tsnzun terhaltung veranstaltet haben): „Na, wia unterhalt's Enk denn?" Herr: „O. ganz gut. Nur gar zu voll ist «i!" Wirth: „Wann's blos dös is! «Zum Hausknecht.) Sepp, wirf o' lvaar 'aaus, daß Pktz wird!" Die Araueils-aye. Häupten, daß mir eine Frage deswegen iinponirt, „well sie die Zeit bewegt". Eher schon das Gegentheil! Der Wind, meinetwegen können noch hundert hy sterische Damen sich für „Madonnen" ausgeben. Was thut mir das? Die aeblähtesten Backen fallen einmal ein, und die lungenstärksten Bläser bringen einmal kein dürres Blatt mehr zum nur die dürren Blätter, die sie in Be wegung setzten. Und die wie sie jetzt im Schwang ist als Varteifrage, Programmfrage und Mv defrage, die habe ich schon anderswo, z. B. im Norden, bei einer kleinen Parteilchwenlung od«r Fusion wie ein Lichtstiimpfchen erlöschen, oder in die dürren Hände derer, die die Hoffnung bildung, den Führern zu Nutz und Frommen. Das Wahlrecht der Frau ist ein« Stimmenfischerei im amerika nischen Stil, das Weib als Priester, ler ja, ich hab' nichts daaegen.aber ich möchte es nicht sein. Das Weib hat nichts von allem dem, nichts daß es und nur in seltenen Fällen »u tiilvinl seine Neuschöpfung). Zehn Stunden ox<>reii'<?, die gewöhnliche Arbeits die Jurisprudenz oder Philologie stu dirt hat? Das Gehirn hat vom Ge ist. oder der Mann ihr zur Lust? Ja, die fällt unter den Aussterbe-Etat! Freier kommen wollen, dann müssen sie eben für sich selbst sorgen. Und die betreffenden Vät«r und Brüder, die sie entweder nicht ernähren könn«n oder nicht ernähren wollen, halten sie schon bei Zeilen an. Freilich nicht gern zum Studiren das kostet zu viel Geld. Am liebsten möchte man sie alle zu Lehrerinnen machen da concurriren aber seitdem die Ueberproductio«! hier dir Aussichten zu sehr beschnitten hat, läkt man sie überall zu, wo die Vesol melket sich ja doch kein Mann, der Ver bindungen und „eine Zukunft" hat. Da sie nur mit den Söh men Bürgtrstandes als Telegraphistin, Älinsthandverkerin. Bankbedi«,,stete und in der /itellosen Stellungen an Eistnbahnvrr«altu>igen, statistischen Bureaus u. s. w. sich doch immer unter ihren Stand herabgedrückt fühlt, so strebt sie dann höher, wieder zu ihrem Stand him.i.'f, und dies Streben nennt mc« dann „Frauenfrage". Es ist ein ! ..erfreuliches Zeichen" zur Lösung der I s,rau«nfrag«' wenn eine Proseffors- der Medizin Assistent in einer Klinik wird! Ob das Grubenarbeiterweib in Ho sen und Schurzfell Kohlen sortirt.oder die Tochter eines Bur«auch«fs „nach hartem Kampfe mit den Vorurtheilen der Familie" Retoucheurin wird das ist dieselbe Tonleiter der Zeiter» scheinunqen, mit dem Unterschied blos, daß die Grubenarbeitertochter keine FamilienvorurtheUe zu bekämpfen hat. Gewiß ist es im Interesse der ande ren Frauen, di« nicht Medicin studiren, von großer Bedeutung, dak «s Frauen aibt, die das thun. Aerztin sein ist wirklich ein Frauenberuf, und sich«r einer der allerbefriedigendsten. Aber ein Glück, Aerztin zu werden, ist es so wenig, wie es ein Glück ist, Koblensor tirerin oder Eustos an einer gelehrten Bibliothek, oder Rechenmaschine in ei ner Eisenbahnbetriebsverwaltung zu werden. Es ist ein Glück, Mutter zu sein, ein Glück Gattin, ein Glück Ge liebte zu sein, weil sich dabei «in orga nischer Proceß vollzieht, mit einer Lustauslösung und Krasterne»«rung im Gefolge. Es gibt Leute, die mir dagegen einwenden werden: ein ruhiger Beruf sei besser, als die Gefahren d«s Kindbettes; es sind dieselben Leute, die den Malthusiasmus zwischen Mann und Weib predigen. Ja, wohl be ionim's! Ein behinderter Vorgang wird eben keine Krafterneuerung und die. welche den großen Preis für die aroßen Wonnen nicht zahlen mögen, ja die sind für den Pultsessel geschaffen; aber Frauen sind das nicht. Und ihre Vorkämpfer sind auch keine Männer! Die Sach« mit den Frauenberufen hat eben zwei Seiten: ein« ökonomische und eine physische. Der und der weibliche Kohlenarbeiter gehen Arm in Arm. Sie werden beide durch ihre ökonomische Unabhängiakeit mehr oder weniger untauglich zur Fort vflanzung der Gattung. Es sind da her gar keine Jubellieder anzustimmen über jede neue „Errungenschaft" in der ..Frauenfrage" (und ihrer werden ganz sicher immer mehrere werden,da der ge setzgebende Bürgerstand seine über schüssigen Töchter doch unmöglich todt schlaqen kann); diese „Errungenschaf ten" sind Pyrrhussiege für das Weib. Der Lebenssaft, der von Geschlecht zu Geschlecht rollt, und dessen Trägerin das Weib ist, wird in immer zahlrei cheren Frau«» eintrocknen und stocken und sie werden abgestoßen vom Baume des Lebens als taube Blüthen. Das Muskel- und Körperbewegungen eines Berufes ausführt, bleibt nicht gesund, denn der weibliche Körper accommodirt sich den einförmigen Bewegungen schlechter als der männliche. DasWeib aedeiht nur bei «inem häufige» Wechsel der Bewegungen, der den Kraftver- Arbeitskrast. Und aus diesem Minus Di« kleinbürgerlichen Streber und der Musterknabe, das sind die Alliirten der Frauenfrage. Behelf und keim Selbsthilfe/ Sie ist die Lösung derselben nachzudenken" Aus der Geographie stunde. Lehrer: „Was kannst Du mir von Annaberg sagen?" Schüler: „Anna Berg heißt unser Dienstmäd chen!" Kein Studiosus. Haus wirthin: „Ich habe jetzt meine Zimmer an einen Studenten vermiethet, der pünktlich s«ine Miethe ,ahlt und nie mals kneipen geht, sondern immer hin ter seinen Büchern sitzt und arbeitet." Nachbarin: „Ach, g-chen Sie, das ist gar kl in Student." Vlug-Ellychen Elly war Erbin. Und ein« reiche Erbin dazu. Das schöne Gut Wc.ld felden gehörte ihr und auf der Bank ii» der nächsten Stadt war «ine sehr hüb sch« Summ« zinstragend für sie ange legt. Dabei war Elly eine Vater- und mutterlose Waise. Dem Gesetz« nach war Elly noch un mündig. Das ist mar. gemeinhin mit 17 Jahren, selbst wenn man «in Mäd ch«n und obendrein ein so hübsches Mädchen ist wie Elly. Im persönlichen Verkehr mit dem jungen reizenden Mädchen merkte man freilich von die ser „Unmündigkeit" nicht viel. Elly wußte zum Entsetzen ihrer würdigen Duenna, Frau wrwittwet« Dvctor Berger, und ihres Bormundes, des Professors Andersen, ganz genau, was sie wollte, und wie sie ihr Herzchen auf dem richten Flecke hatte, so hatte sie das Mündchen dort nicht minder. Das war ihrem Bormunde eigentlich nicht recht. Denn der hatte seine Pläne mit Elly. Sein Sohn hatte Häupten. Ab-r er schwärmte sur die Sein Vater aber gebot ihm, für Elly zu schwärmen, allen Versu- Waldfelden und Elly hätte nicht das wenn sie nicht sofort gemerkt hätte, daß es auf ihren Besitz, richtiger auf den Besitz ihres Geldes und Gutes abgese hen Balduin, den jungen langmähni gen Künstler, aber das hals nichts. Der verdoppelte fein« Bemühungen und stützten sie. Sie wollte Musik lernen! Balduin jubelte, als sie ihn aus sprach, und man sprach über das zu wählend« Instrument. Aber weder Eines Tages kam ein Packet aus Dresden an. Darin war «ine Oca rina. Balduin fuhr am nächsten Morgen entsetzt aus seinem Bette in die Höh«. Vom Park herauf drangen Töne an sein Ohr, als säßen unten drei Katzen und heulten um die Welte. Er holte wüthend den Wasserkrug, riß das Fen ster auf und blieb erstarrt stehen! Unten stand Elly und quälte sich ab, di« schrecklichsten Mißtöne aus der Oca rina hervorzubringen. „Um Gotteswillen, was machst Du da. Elly?" „Ich bringe Dir ein Morgenconcert, lieber Balduin! Ich habe mir eine Oca rina kommen lass«». Ich kann sie schon spielen! Höre nur zu!" Und das Katzengeheul begann von Neuem. Balduin kleidete sich in Hast an und stürmte in den Park. Ab«r jede Unterrichtung, die der ver zweiflungsvolle Musiker ihr geben wollte, wies sie standhaft zurück. „Ich habe eine Gebrauchsanweisung, lieber Balduin, denn auf dem Confer vatorium habt Ihr dieses Instrument ja doch nicht gelernt." Schauerlich hallten in txn nächsten genheit durch's Haus. Der Vormund wollte das Instrument Elly verbieten. „Schön," sagt« diese. „Ich sehe, es gefällt Euch nicht. Da habt Ihr das Balduin trug es voll Eile in dm Dorfteich und warf es in die tiefste Stell«. Wenige Tage später kam aus Wald hut eine groß« Kiste mit Elly's Adresse. „Heute Nachmittag habe ich für Euch ein« Ueberrafchung. Wir werden auf der Veranda essen, hört Ihr?" Die Anderen hatten sich schon zu Tisch gesetzt, Elly war noch nicht da. Die Suppe wurde servirt. Da klingt's hinter der Veranda plötzlich auf einem gräulich verstimmten Leier- Behüt' Dich Gott es wär' so schön - fft - fft - Behüt' Dich Gott, es hak nicht sollen - ssfffffft - fffft - Balduin und der Professor sprangen mit gesträubten Haaren in die Höhe, salM sich mit wirren Blicken an und murmelten: „Elly!" Sie war's auch, die gleich darauf mit freudestrahlenden Augen zu ihn«n trat. „Ist das nicht wundervoll, lieber Balduin?" rief sie. „Was ist dagegen Dein bischen Klavierklimpern und Gei genkratzen!" „Aber liebe Elly," stöhnte der Musi ker, „das Ding ist ja verstimmt und Töne fehlen auch darin!" „So?" rief diese gedehnt. „Das habe ich noch gar nicht gemerkt und das schadet auch nichts, denn mir gefällt Balduin litt Folterqualen. „Harr' aus, mein Junge!" tröstete ihn d«r Professor - Bater. „Das Mädchen neckt Dich, also liebt sie Dich!" Acht Tage tönte das „Behüt' Dich die Pfeifen verstopft. „Wenn ich einmal verheirathet bin, muß ich einen solchen Leierkasten im s«n Grillen!" n«ue Hoffnung g«wann. Ein«s Ab«nds kam ein« dritte Kiste und Elly sagte beim Nachtessen fröh lich: „Heute noch sollt Ihr mich als Pa „Was wird das wieder werden?" stammelt« Balduin. Da tritt Elly, die das Zimm«r verlassen hatte, wieder ein, Tromnielstöcktn regiert würd«, «inen klingelbesetzten Hut auf dem Kopfe, eine Panpfeife vor den Mund gebunden. d" Elly reiste auch der Vormund ab. ..Siehst Du, Doctorin!" jauchzte Elly und siel der Duenna um den Hals Ich hab? den Teufel durch Beelzebub Note kennt!" Geistige und körperliche Arlieit. Ueber das anzustrebende Gleichge wicht zwischen geistiger und körperli cher Arbeit bemerkt Professor Nußbaum Folgendes: Nur wenig Kranke infolge übermäßiger Anspannung der Knochen und Muskeln sind mir vorgekommen. Dagegen hatte ich «in« Anzahl von Hunderten unter meinen Patienten, die der» und in den Gärten arbeite» und sich den größten Theil des Tages in frischer Luft bewegen. Ein völlig an- Gelehrten, Künstler der Kopf ist Leben fühlbar bleibt. Das Kind sollte um 9 Uhr im Bett sein. Selbstoer ser, preßt de» Saft von drei Citronen hinzu, deckt einen festschließenden Deckel darauf und läßt die Flüssigkeit unter öfterem Umrühren erkalten, stellt sie auf <?is, gießt eine Flasche Rheinwein, «in halbes Quart sehr feinen Arak und kurz vor dem Seroir?n eine halbe Fla sche Selterwasser, sowie eine Flasche Champagner hinzu. Dieser Punsch ist ein.sehr angenehmes, wohlschmeckendes Getränk. JinNe st auran t. Sie: „Ich Der richtige Bettler. Mann eine Mark!" Bettler: „Ich Die Rettungsmedaille. «Ine lusi.g- Mi Sr S » g kein überflüssiges Geld besaßen. Ge gessen und getrunken wurde aber auch damals bereits bekanntlich ebenso gut, wie heutzutage und Gesellschaften gab «s auch schon, bei denen gsistessprühen de jüngere Militärs gerne zur Tafel gezogen zu werden pflegten, ohne daß sie sich gerade allzusehr dagegen ge sträubt hättetn. Der Fähndrich von Z. war auch so Einer von Denen, die niemals eine Einladung abschlugen, einerseits der bildenden Tischunterhaltung wegen, welche bei solchen Gelegenheiten mit jungen Backfischen gepflogen würd:, andererseits und in der Hauptsache aber aus Gesundheitsrücksichten, denn ein junger Militärkörper verlangt bekannt lich nach guter und reichlicher Nahrung, wenn die „Aufrichtigkeit der Körper haltung" richtig reglementsmäßig zu Wege gebracht werden soll. Das war denn nun auch soweit ja Alles recht gut und schön, aber die Ge schichte mit den zahlreichen Diners und Soupers hatte schon zu jener guten, alten Zeit denselben Fehler wie heute, nämlich mit den fatalen Trinkgel dern! Das Zweimarkstück, der heutige Of fiziersthaler, war damals noch nicht er funden, das polnisch« Achtgroschenstück aalt nicht als nobel, es mußte also stets «in harter, runder, guter, vollwichtiger Thaler sein, den man dem Dienstmäd chen in die Hand drückte, ein recht pein licher Zwang, durch welchen die Mahl zeiten einen scharfen, unangenehmen, um so mehr, wenn man überlegte, daß manche derartige Soupers oder Diners in einzelnen vornehmen Familien wirk lich nicht den Werth dieser Summe re präsentirten. Fähndrich von Z. hatte das als her vorragend schlaues Huhn natürlicher ler, bohrte in denselben ein kleines Lö chelchen und zog besagte Gummischnur durch diese Oesfnung hindurch, in ähn darauf ebenfalls im Mantelfutter fest- Handbewegung nach dem in Permanenz erklärten Trintgeldthaler, preßte diesen nach Art vornehmer junger Eavaliere die Patschhand der «bensalls freundlich lächelnden Zofe, so daß diese deutlich die Eonturen des großen Geldstücks in nigst zurück, nickte herablassend und verschwand durch die offene Hausthür, den geretteten Thaler sicher am war men Busen bergend, denn dieser war selbstverständlich sofort an seinen Platz zurückgeschnellt. Da von Z. stets für diese Manipula tion den Aufbruch mehrerer Personen stellte sich immer erst heraus, wenn di« betreffende Herrschaft nach Verlassen des letzten Gastes mit der Zofe die Ab nehmen pflegte. So war die Geschichte also eine ganze Weile vorzüglich zu Gunsten unseres schönen Nachts" mal etwas Unerwarte tes, sozusagen beinahe recht Peinliches, wenn die Situation nicht eben so sehr komisch und der Träger derselben nicht eben der schlaue Fähndrich von Z. ge wesen wär«. von Geheimrath L. nämlich, ein «b«nso hübsches als schelmisches Ding und als solche in der ganzen Garnison riihm ter Absicht oder unwillkürlich durch ei nen Zufall, das dürfte sich heute nach 8k) Jahren kaum mehr entscheiden las- D.-Gumm,schnür war Nicht wahr? „Aeußerst fatale Ge- Aehnlich«s pafsirt wäre. Nicht so hatte er nämlich den heftigen Ruck ai» seinem Mantel verspürt, kaum hatte e? den tiefen Schwerz der Trennung von zu der ihn verwundert anblickenden Zofe: „Ich habe ihnen da wohl aus Versehen meine Rettungsme daille in die Hand gedrückt, mein Kind, bitte geben Sie die gefälligst wieder her, ich werde Sie dafür entschädi gen!" Sprach's, empfing von der tief knixenden schmucken Maid seinen ret tenden und geretteten Thaler wieder und drückte ihr ein polnisches Acht groschenstück in di« Hand! denn die Zweimarkstücke waren damals, wie ge sagt, noch nicht erfunden! Somit war die Rettungsmedaille gerettet. Etwas ganz Apartes. Fürst (nach der ärztlichen Untersu chung): Worauf stellen Sie Ihre Di agnose? Medicinalrath: Auf Magenkatarrh. Fürst: Das ist eine sehr gewöhnliche Krankheit, die wir fllr's Bulletin nicht «brauchen können. Schlagen Si« mal einen anderen Terminus technicus vor! Medicinalrath: Nun, da auch ner vöse Symptome zu konstatiren sind, wär« vielleicht ,Dyspepsie" anzuwen den. Fürst: Sehen Sie, das läßt sich hören, d«nn «in Theil des Publikums versteht es nicht und der ander« st?l pert beim Aussprechen mit der Zunge darüber! heut' Abend beim Tanze Ihr Ritter sein? Jetzt sind doch keine Maskenbälle mehr. Es i st ein merkwürdig es Phänomen, daß immer, wenn eine noch schmutziger werden. Kindermund. Vater: „Was machst Du denn da, Du bemalst ja Deiner Puppe das G?ficht?" Di« kleine Ella: „Na ja, das thut Manra. Deutliche Antwort. Tom: „Sagte May Dir die Wahrheit, als Du sie nach ihrem Alter fragtest?" Tom: „ZLas sagte si» Gr ob. Kellner (zum Gast, der ihm Trinkgeld g-geben): Meinen herz lichsten Dank, mnn Herr. Gast: Wa rum bedanken Sie sich denn, ich habe Ihnen doch nichts gegeben? Kellner: Das stimmt schon, aber ich habe mit würden mir kein Trinkgeld geben un!» habe nun die Wett« gewonnen!
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