6 ssomponistcn. Es wäre thöricht, zu erwarten, daß ein junges Land, wie die Ver. Staa ten, schon jetzt im Stand« sein sollen, in der Kunst und ihren verschiedenen Zweigen mit einem uralten Kulturlan de, wie Europa ,zu wetteifern. Die Musikgeschichte zeigt uns, wi« gerade diese Kunst sich in rein geschichtlicher Weise entwickelt hat, wie sie, die schönste Blüthe des Volkslebens, Leben und Kraft aus dem Volke sog. Es läßt sich mit Leichtigkeit nachweisen, in wel chem innigen Zusammenhange gerade die größten Musiker mit der Volksseele standen. Unmusikalische Völker, wie die Engländer, haben auch keine Eom ponisten von irgend welcher Bedeu tung hervorgebracht. Gleichzeitig sind die Engländer das einzige Kulturvolk, welches ein Volkslied entbehrt. Die künstliche Schaffung einer Musik, welche nicht aus dem Leben der Nation frische Anregung schöpfen kann, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die amerikanische Welt der Eompo nisten und Musikfreunde ist von noch viel jüngerem Datum, als die Entwick lung der Nation. Von jeher litt die amerikanische Musik unter einem dop pelten Uebelstand. Einmal gehöhte bei- Entstehung der politischen Selbst ständigkeit di« große Masse der Nation dem schon umnusikalischen englischen Stamme an. Dann fiel die Grün dung der Colonien in die Zeiten des finsteren Puritanerthums, welches nicht nur die 'weltliche Musik als siindlich verdammte, sondern auch die Kirchen musik als Zubehör des „verabscheu 'ungswürdigen römischen Götzendien sies" in die Acht erklärte. Unter der artigen Anschauungen konnten natür lich die Kunst und ihre Jünger nicht gedeihen. Man kann mit Recht sagen, Laß erst der stille, aber mächtige Ein- John Knowles Paine. sluß des Deutschthums in den Ver. Staaten freieren Anschauungen Bahn brach und die engherzigen puritanischen Worurtheile verdrängen half. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn man die An fänge des amerikanischen Kunstbesire bens in der Musik noch innerhalb der Erinnerung der jetzt lebenden Genera tion setzt. Seitdem datirt «in mächti ger Aufschwung. Leider von d-n wenigen eingewanderten tüchtigen Mu sikern obgeseh«» fand der amerika nische Student der Musik keine Befrie digung für seinen Wissensdurst in der eigenen Heimath. Alles wies ihn nach dem alten Kulturlande Europa hin. Dort bilvete sich bald in allen Centren der Musit ein specifisch dem Studium nerthum. Die große» Conservatorien von Leipzig, Wien, Berlin, Stuttgart, Frankfurt u. f. w. wimmelten bald von zeichnet, gingen sie an's Werk, Propa ganda für ihre geliebte Kunst zu ma chen. Mancher befand sich unter der eifri gen Schaar, dessen musikalische Bega bung von außergewöhnlicher Art war. Es bedurfte nur der passenden Anre gung, der verständig geleiteten Studien, um diese Begabung zur schönsten Blüthe der musikalischen Komposition zu wecken. So hat sich eine amerika nische Componisteiischule gebildet, wel che in der kurzen Zeit ihres Bestehens Großartiges geleistet hat. Nicht mehr hat der junge amerikanische MusikjUn ger mit den schier unbesieglichenSchwie rigleiten zu Nimpfen. welche feiner vor dreißig Jahren geharrt hätten. Sein Pfad wird von Jahr zu Jahr geebne ter, fodaß er ohne Zeitverlust seinem Studium nachgehen kann, ohne vaß er nöthig hat. frenive Länder zu besuchen. Als den Hauptvertreter gereifter Composition können wir Paine voranstellen, welcher, ein Kind Neuenglands. im Jahre 1839 geboren wurde. Seine außerordentliche musi kalische Begabung fand in der Heimach nicht genügende Befriedigung, weshalb er sich entschloß, seinen Studien inßer lin unter d'r bewährten Leitung des berühmten Organisten Haupt und des Generalmusikdirektors Wieprecht obzu liegen. Bei seiner Rückkehr, die erst nach Jahren eifrigsten Studiums er folgte, wurde er mit Auszeichnung em pfangen. Seine europäische Ausbil dung hatte ihm einen Freibrief für die musikalischen Kreise seiner Heimath verschafft, und bald erhielt Paine einen ehrenden Ruf als Professor der Musik geschichte und theoretischen Musik an die Harvard-Universität, in welcher Stellung er heute noch eifrig thätig ist. Seine Eompositionen haben ihm «inen wohlverdienten Ruf erworben, und sein großes Oratorium „Petrus", welches zuerst im Jahr« 1873 zu Portland. Maine, ausgeführt wurde, hat ihm den Dudley Vuck^ Ein Altersgenosse Paine's ist unser bedeutender Kirchencomponist Dudley Buck. welcher der Stadt Hartford in Connecticut entstammt. Seine Aus bildung war eine außerordentlich gründliche und umfassende. Er machte einen vollständigen technischen und Arthur Foote. Ein engerer Landsmann Paine's ist Arthur Foote, ein Kind Salem's in Massachusetts. Der jüngeren Genera tion angehörend er ist im Jahr 18SS geboren hat er bereits den Vorzug einer musikalischen Erziehung in seinem Vaterlande genossen. Seine Orchester werte sind zahlreich und beliebt. Au sohn, was aber der Fülle und Origi nalität seiner musikalischen Erfindung keinen Abbruch thut. Besondere Ge wandtheit entfaltet Foote in der Be handlung der Instrumente-, er weiß Lehrer der Musik. James H. Rogers. Auch James H. Rogers gehört der ris. Dort genoß er den Unterrichts Löschhorn's und Ehrlich's in der Tech nik des Klavierspiels, während er sich unter Leitung Haupt's, des Altmeisters der „Königin der Instrumente", zu ei glücklich zu treffen weis. Er lebt und wirkt in Clevelai d, Ohio, als Orga nist und geschätzter Lehrer. Reginald de Koven. Als Vierter im Bunde unserer Aus wahl haben wir den Eomponisten der überall bekannten und beliebten Ope rette „Robin Hood", Reginald deKoven gewählt. Musikalisch« Studien fiihr ien ihn nach Wien, wo er sich einge hend mit der Muse Millöckers und Jo hann Strauß's beschäftigte. Seine Bemühungen sollten nicht vergebens sein, und der Erfolg des nunmehr 34- tenbiihne st«ht bisher unerreicht da. Ethelbert Nevin, ein Sohn des Quä lerstaats und kaum 32jiihrig, ist viel leicht der melodiöseste Liederkomponist, den die Nation hervorgebracht. Seine Lieder besitzen einen außerordentlichem Reichthum der Erfindung, und die Wärme des Gefühls, die aus ihnen spricht, hat ihnen überall begeisterteA.i hänger verschafft. Leider hat der Eomponist durch Ueberanstrengung sich ein Brustübel zugezogen, von dem er in dem milden Klima Algiers Heilung zu finden hofft. Ethelbert Nevin. Die Aussichten für ein regeres musi kalisches Lebe» der Nation sind vielver sprechend. Die Anzeichen mehren sich, daß sich eine edlere und gründlichere Auffassung der Musik auch in breite ren Schichten des Volkes allmäligßahn bricht, und sobald die Musik einmal erst Gemeingut des Volkes geworden, wird an tüchtigen Eomponisten kein Mangel sein. Zweifelhafter Trost. „Nun leb wohl, Elise? ich hoffe, „Sei unbesorgt, Oskar, Du sollst nichts Schlimmes über mich erfah ren." Geschmack. Junge Frau: „Wie reizend und ge schmackvoll das Mädchen gekleidet ist! Sagen Sie mir, Beste, wo lassen Sie arbeiten?" Frage. » / Karlchen: „Hast Du einen Bru der?" > Fritzchen: „Nein." Karlchen: „Hast Du eine Schwe ster?" Fritzchen: „Nein." Karlchen: „Mit wem haust Du dich denn?" Heitre Mienen, sonn'ge Augen, Blick' ich tief in sie hinein, Wird zu Muthe mir, als grüßte Mich der Lenz mit Sonnenschein. Finst're Mienen, trübe Augen Sind mir wie im Herst ein Tag. Wo die Sonne florumhangen. Ohne Laub und Lied der Hag. Unangenehm« Schluß folgerung. Aber Herr Doctor, hören Sie einmal, Ihre Rechnung ich schön gesalzen!" Ja lieber Herr, es muß eben wieder herauskommen, was mich das Studium kostete. Nun, dann müssen Sie aber arg unsolid gewe sen sein auf der Universität! Romanphrasen. Sie erschauerte bei jedem seiner Worte bis in's tiefste Mark ihrer Seele hinein. Und mit hoffnungslos verglimmenden Auge» sah er in den Abend hinaus, wo sich außer den düsteren Abendschatten nichts Menschliches regte. man sich nicht zu wundern braucht, wenn sie es einmal mit dem Ver sitzen versuchen. Der Universalerbe. Fräulein Ursula Schmalleder, ein» wohlkonditionirte Erbtante, hat all' ihre Herzenszärtlichkeit auf ihren einzi gen Liebling konzentrirt, einen Mops in vorgerückteren Jahren, dessen Schön heit mehr nach innen strahlt und der deßhalb von der nur auf's Aeußere ge henden, oberflächlichen Mitmenschheit als „grausliches Beest" qualifizirt Um ihren Liebling für den Fall ihres Ungunst der „grauslichen Menschen" Ursula Schmalleder die feierlichste Er- Klärung ab, besagten Mops „Butzi" zum Universalerben einzusetzen und Demjenigen die Nutznießung des Ver mögens zuzuwenden, der sich bei ihren Lebzeiten noch die Zuneigung des hol den Geschöpfes zu gewinnen weiß und die Verpflichtung übernimmt, ihm unter strengster Kontrolle des Testa mentsexekutors ein getreuer Pfleger zu bleiben. „Butzi" wird in Folge dessen von Verwandten und Belannten der Ero tante umdrängt und >imb»hlt. die mit Liebkosungen und Lecke?diss°n aller Art sich in sein Herz einzuschmeicheln trach ganz und gar der, gleich ihm, nicht mehr in erster Jugendblüthe stehenden, nur „inwendig" schönen Köchin, Crepus- Nutznießerin und eventuelle Erbin des Vermögens, auf welches ein, in sol chen Fällen immer vorhandener, Erb neffe bereits die erdenklichsten Hoff nungsschulden gemacht hatte. Da er also die Erbschaft, auf jede Gefahr hin, Aeußerfte und hält kurz entschlossen um die Hand der Jungfrau Erepuscula Dornenkranz an, die ihm auch ohne Verschämen gewährt wird. Unmittelbar nach der Trauung Prä. sentirt sich der Erbneffe, mehr steges als freudestrahlend, mit seiner Gattin bei der Tante die sie mit der Schre ckenskunde empfängt, daß ihr geliebter „Butzi" einem jähen Schlaganfall erle gen sei und daß sie, sein Andenken zu ehren , ihr Vermögen zu einer wohl thätigen „Butzi-Stistung" bestimmt habe. Aurios. Alter: Guck. Alte. 's geht doch kurios in der Eh' zu. Wi' Du noch scharfe Augen hattest, v'.ld ich gut hörte, zankten wir uni alle Tage jetzt bist Du fast blind und ich l halb taub und nun leben wir die I Txrteltaud'n! Zur die Küche. Keine kundige Hausfrau kauft Ge würz« in gemahlenem Zustande, da sie in dieser Form sehr oft gefälscht sind. Ucberhaupt sollen Gewürze, besonders für die Kost kleiner oder heranwachsen der Kinder, mit Auswahl und Maß angewendet werden; da wirken Senf, Pfeffer, Essig, ja selbst Zucker, in gro ßen Mengen gereicht, schädlich. Gutes Kochsalz muß weiß, körnig und trocken sein. Zucker in gemahlenem Zustande ist oft mit Kalk, Gips oder dergleichen gefälscht, weshalb Man besser thut, Hutzucker oder Krystallzucker zu kaufen. Ersterer muß dicht und rein, Letzterer grobkörnig unt> durchsichtig sein. Salz Weiße Bohnen auf « ngli - scheArt. Man gebe, sowie dk Boh nen abgekocht und rasch abgeseiht sind, «in gutes Stück sehr frische Butter da zu und lasse sie damit nur durch und bestreue sie mit Cayennepfeffer. Schweinssußsalat. Man koche einige Schweinsfüße in Salzwaf- Fleifch schneidet man in kleine Stück chen, gibt 12 feingeschnittene Schalot ten, eine Hand voll Schnittlauch, Pe tersilie, Pfeffer, Salz, Kapern, Essig und Oel dazu. Ganspfeffer. Hierzu nimmt man Kopf, Hals, Flügel, Füße, Magen und Herz, schneidet den Magen auf Kopf der Länge nach, dann Hals und Flügel in zwei Theile, wäscht Alles gut kleine Weißbrötchen (Nolls), drei bis fünf Eier, ein Pint Milch, eine Tasse voll Zucker, ein Theelöffel voll Eitro nenextract, eine Tasse voll Rosinen, ein Gläschen Brandy, zwei Theelöffel voll Butter, eine Prise Salz. Man zer scharfen Zähnen nicht verletzt, mit ei nem Bürstchen. Die Fische werden gut ausgeweidet und abgeschuppt und in Wasser, das man wiederholt wechselt, gut ausgewaschen. Hieraus schlägt man sie vor dem Kochen in Löschpapier, das in Essig getränkt ist, und läßt sie darin eine bis zwei Stunden liegen. Werden die Mische gesotten, so gibt man in das Wasser ganze Holziohlenstück chenz diese saugen dann das thranige Fett und die anderen Bestandtheil«, di« dem Fisch den unang«nehmen Geruch geben, auf? der Fisch wird so „desodo risirt". Bevor man den Fisch aus dem Wasser nimmt, werden die Holzkohlen stückchen, sowie die oberste Schichte des Wassers, die noch Fetttheilchen enthält, mit dem Abschaumlöfsel entfernt. Wenn die Fische gebraten oder gebacken iverden, empfiehlt es sich, sie etwas län ger, mindestens zwei Stunden, in mit Essig getränktem Löschpapier einzu schlagen und in die Bauchhöhle, sowie in den Rachen ein paar Stückchen Holzkohle zu geben, die man natürlich, nachdem sie ihre desodorisirende Wir kung gethan haben, vor dem Braten oder Backen beseitigt. Gutes Geschäft. „Haben Sie gehört, dem Deyer ist die Frau mit 10,000 Mark durchgegangen?" „Dos nenn' ich e Geschäft, 20,000 Mark hat hat sie ihm mitgebracht und 'n Jahr hat er sie erst!" Im Zltiche der ZUode. Die Toilette einer Dame gleicht bei nahe einer kunstvollen Mosaikarbeit. denn sie besteht aus unendlich vielen einzelnen Gegenständen, und diese zur einheitlichen Wirkung zu bringen, er fordert fast ebensoviel Geschmack und künstlerischen Sinn, wie das harmoni sche Zusammenstellen der kleinen römi schen und florentiner Mosaiksteinchen. Wir bewundern die Mannigfaltigkeit, die fabelhafte, bald kühne, bald graziös tändelnde Phantasie, und zuweilen erscheint es uns kaum glaublich, daß «in« verhältnißmäßig einjache Sache sich in so vielseitiger Art der Ausfüh rung zeigen kann. Das gilt zwar vor nehmlich von all den kleinen Toiletten artikeln. den Shawls. Fächern, Kra gen, Fichus, die heute eine so wichtige Rolle spielen; allein auch bei den Toi letten selbst müssen wir immer mehr die große Vielseitigkeit und Reichhal tigkeit der Wintermode bewundern. So verdienen noch einige besonders origi nell« und hübsche Pariser Toiletten, die wir unseren Leserinnen in Wort und Bild vor Augen führen wollen, an dieser Stelle hervorgehoben zu wer den. Kleid aus Serg«. Di« erst« Abbildung veranschaulicht ein ebenso einfaches wie anmuthiges Kleid aus marineblauer Serge, das mit gleichfarbigem Sammet und chinesischer weißer Seide geschmückt ist. Rock und Taille sind glatt, die letztere dem Rock knapp aufliegend gearbeitet. Die Taille zeigt vorn einen gekräust«n Einsatz aus Seide, über dem sie mit Sammet rieaeln und kleinen Perlmutierknöpfen geschlossen ist. Dem oberen Theil der Taille sind getheilte, rund geschnittene Aufschläge aus weißem Stoff gegenge näht. die mit Guipürepassementerie be met und große Keulenärmel vervoll ständigen das Kleid. Anzug aus Tuch und Sam m e t. Aus masticsarbenem Tuch und braunemSammet ist der für junge Da men geeignete geschmackvolle Anzug (Figur No. 2) gearbeitet, dessen Rock derartig an den Seiten und hinten in tiefen Falten geordnet ist. daß sich vorn ein schmaler tablierartiger Theil bildet, der an der linten Seite, wie ersichlich, mit großen Sammetknöpfen verziert ist. Di- Taille aus Sammet ist vorn und hinten miederartig mit Tuch bekleidet, vorn seitwärts geschlossen und mit Sammetknöpfen, sowie Achselspangen versehen. Weite, mit Epaulettes ver zierte Puffen aus Sammet liegen den engen, mit Knöpfen besetzten Tuchär meln auf. Co st um aus Sammet mit Spitzen. Sammet gearbeitete Eostüin (Figur No. 3), dessen glatten Rock ein hinten mit langen Enden ver zierter Gürtel von gleichfarbigem Sei dinband begrenzt. Eine Garnitur aus Garnitur v«r Taille und deckt zugleich den Ansatz der leicht gefalteten Border theile. Dem Stehtragen liegt ein Sei- denband auf, das hinten unter «ine? Schleife geschlossen wird. Kleid mit Jäckchen. Aus grauem Wollenstoff besteht das kleidsame Costllm (Figur No. 4), dessen glatten Rock ein Gürtel von gleichfar sertigt man aus Wollenstoff und Sei denfutter, heftet den Vorderteilen die aus gestreiftem Seidenstoff, leichter Musselineinlag« und Futter herzustel lenden Revers auf. Die Keulenärmel des Jäckchens sind mit Revers aus schwarz und weiß gestreiftem Seiden stoff zu garniren. Billige Noblesse. Der junge Kohn hat ein gutes Ge schäft gemacht. Aus Freude darübe: führt er seine Frau an einen SV Pfen mg-ißazar. Dort angekommen, sagt er zu ihr: „Sarah, such' der aus ä Stück und wenn's 20 Mark kostet!" Beim Wied er sehn. Student: „Nu, wie gefall' ich Dir, Brüderlein?" Der kleine Georg: „Du sahst frü her nicht so entzwei aus!" Lieutenant: „Trostlos heute Abend! Wenn man nicht ab und zu mal in den Spiegel sehen würde, wär's nicht zum Aushallen!" Der Knabe sprach einst zu der Gans: „Trotz Schnabel und trotz Schwingen Nicht fliegen und nicht singen!" „Was thut das?" sprach vergnügt die Gans, Und wenn ich auch nicht singen kann. Kann ich doch tüchtig schnaitern!" Schnadahüpfel. Die Liab is a Briaserl, Und 's Busserl is 's PetschirwachZ Damit pappt man's zua! Waidmännisch. Forstmei ster (zum Assistenten): „Aber, Herr Müller, wie kommen Sie dazu, meiner Tochter «inen Kuß zu geben?!"— Ass sistent: „Entschuldigen Sie, H«rr Forst meister. sie kam mir halt gar so schön in Kußweiie!" Jeunger«cht«r ein Mensch gegen Andere ist, desto mehr glaubt er, selbst verkannt zu sein.
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