6 Gemstreiticn. Lazdslijze aus den bayrischen Bergen. Von Es ist der erste September, fünf Uhr Morgens, und noch ringt sich der Tag kaum durch. In der Wirthsstube zur „W«gscheio" wirft daS Flackerlicht ei ner Unschlittterze seinen Schein über bärtige Gesellen, die dicht aneinander baksiiebel. „Mit Euren Herrgottsviechern! Ich Beistand eingeben." Die Leute dampfen mit stoischer Nuhe weiter und hüten sich wohl, durch Nebel und all' Teufel, d' Latschen beruhigen der Fvrstgehilse. Da kommt „Was? Net komm'n? Des ging grad no ab! Treiberlöhn' zahl'n! A IVO Martl für's Stubenhocken und Bierausspiel'n, die ganze Arbeit um „Net tomma!" wiederholte er höh nisch lachend. Alles erhebt sich, greift nach Hut und Bergstock und tritt ins zu betrachten. Zuerst «in stattlicher Biererzug die königliche Hoheit, der hohe Jagd- Stimme, die eben noch so gepoltert, klingt jetzt fast weich. Alles gehe vor trefflich, die besten Aussichten auf gu tes Wetter und Erfolg. Lächeind Schütz'n, da kanns gar net fehl'n." Der Jagdherr gibt das Zeichen zum Aufbruch, der Förster geht voraus, den Zug anführend. Eine vielgestaltige Reihe! Die behäbige Excellenz, jetzt schon den Hut in der Hand, mit einem Schweiß sich trocknend. Der Geheim rath mit dem tadellosen weihen Schnurrbart, dem die kurze Hose nichts Bewegungen, die sein Beruf verleiht. Der Aristokrat mit der peinlichsten Sorgfalt das Schuhwerk, den nen. Der Forstmann in vergilbten Farben wie ein herbstliches Blatt, mit der gewissen stimmungsvollen Patina, die nur der Wald selbst verleiht, der von Alter und harterArbnt gekrümmte Träger, der mit einem vollgepackten Nucksack hinter seinem Kavalier tappt. Das alles geht in gemessenem Berg schritt die Serpentinen des Jägersteiges hinauf den Ständen zu. Allmälig verstummen die Gespräche, die Anstren gimg nimmi zu. die Erwartung wächst. SSon lichtet sich der geschlossene Hoch wald, und die Schroffen schwimmen Der erste Stand ist erreicht. „Ex ellenz, wenn's g'sällig wär'. A guater Bock is Jhna sicher. La»en 'hn nur schön her, nachher kann er net aus. Beim zweiten Bog'n g'rad umkehr'n." Die Excellenz kann ihre Zufrieden heit, am Ende der Mühe angelangt zu sein, nicht verbergen und läßt mit Wohlbehagen die Gesellschaft an sich ' „Herr Geheimrath!" ruft er am zweiten Stand, „wenn i bitt'n derf! bock g'fehlt. Wissen Sie's no? An Lungen und frischer Muth siegen hier über Titel und Rang. Der Förster sucht sich jetzt immer vorsichtiger seine Leute aus mit forschendem Blick. Es ist jetzt schon eine Ehre, nicht gewählt zu werden. Ich bin dessen sicher, mein Stand ist seit fünfzehn Jahren der selbe, der vorletzte, ich habe bereits das der Förster, als ich ihn verlasse, um auf schmalem Steig durch das Gewand meinen Platz zu erreichen, „'s junge Grass'l muß bei Jhna 'naus, wenn's an schlechtem als an Vierjährigen schiaßen, san's a Batzer! Weid mannsheil. Baron!" Der Platz ist mir theuer. sroheJagd erinnerungen knüpfen sich daran. Die Geister der von meinen Kugeln hier schon Gefallenen beleben die Wände, die Schroffen, und erhitzen das Jäger blut. Unter mir ein zählender Kessel,' von wild zerklüfteten Wänden eingeschlos sen, aus dem ein breiter, jetzt im Son nenlicht weiß leuchtender Geröllstrom sich ergießt bis hinunter in das Thal, über welchem die Nebel ihr Wolkenspiel treiben. Ueber mir die kantige Schneid, auf welcher der tiefblaue Himmel zu lasten scheint. Tiefe Rube, keine Ahnung des Mordes, der heim tückisch bereitet wird. Ein Rudel Gemsen äst im kühlbeschatteten Laner, der sich durch die Wände hinauf zieht gen sich die Mahlzeit wit ternd, um die Felsburgen, Thürme und Basteien. Da dröhnt ein Schuß, vielfache^ straße, die Gehöfte, und des Lebens Der Trieb ist weit, der Weg durch die endlosen Latschenfelder jenseits der Geriesel, dann ein abwärts polternder Stein. Das Herz hüpft auf, es ist, als ob eine Hand über die Magengrube streift. Tie Betrachtung ist zu Ende, die Jagdlust erfüllt die Seele. Mein Blick durchforscht die Wände, die Tiefe. Das Gemsrudel hat sich hafte Gestalten, Geröll geht ab, der beginnt, das Wild hat die Schützen linie erreicht, dort wird es abpral len, und dann sucht es die Höhe. Ich lege mich platt nieder und blicke hinab, doch der Fels hängt über und mer näher! Jetzt, Herz, sei standhaft, Augen seid schnell und sicher! Zur rechten Kunst! Mit dem „Gerass'l" habe ich durch —da bat's das rechte! Ich lasse es nicht mehr aus den Augen oder vielmehr aus dem Feldstecher. Jetzt springt es aus einen „Schnaken", die Schuß aus Sckuß gegen die Wände aber jetzt! Da steigt er herauf in der Rinne, kohlschwarz nur noch um die Ecke, da bleibst du doch stehen hei liger Hubertus! Nichtig! Jetzt kommt der Hochgenuß des Jägers! Das Korn in den zottigen Leib ge ! taucht, ein Gedanke jetzt hast' ihn! flüchtende Wild. Der Gemspsiff er- Büchse senkrecht nach unten. Jetzt «scheint ein Stück, noch eines, ein ganzes Rudel springt cathlos lauter „Glump". Mein Bisier schleicht von einem zum andern, doch die richtige „Kruk'n" zeigt sich nicht. Auf den un teren Ständen wird wacker gefeuert, Der Jagdteufel ist los! Polternde Steine, Geröll, barbarische Schreie, Schüsse, von allen Seiten die Angst- Pfiffe des entfliehenden Wildes. Die Pirsch ist schöner, «dler, es gilt einen größeren Einsatz an Ausdauer, Muth und Gewandtheit, aber dieser Furor, dieses leidenschaftliche Erglü hen, diese dramatische Entwickelung ha ben doch ihren großen Reiz für den Jä ger, besonders wenn er ein echt gefärb ter ist, der seine sorgfältige Auswahl trifft, seine Leidenschaft bezähmt, beim Schießen' nie von wildem Bernich tungstrieb erfaßt wird, wie blind ohne Beobachtung des bewegten Schauspiels darauf losknallt auf alt und jung, wie es leider nur zu oft geschieht. Mich ergötzt die vorsichtige Kitzgeiß, die jeden Schritt «rwägt, die leichtsin nige Jugend, die gleichsam die ganze Geschichte für einen Scherz hält, ebenso wie der schußgerechte Kapitalbock. Oder ist das zu viel gesagt? Da erscheint nämlich einer unter mir in der Sand reihe, kohlschwarz wie ein Teufel, die Kruken hzch und weit kümmere ich mich noch um das Schicksal der übrigen Schar? Beobachte ich noch? Offen gesagt nein! Die Augen gehen mir über, ich sehe nur mehr den schwarzen breiten Nacken, über den mein Visir un ruhig tanzt aber ich muß doch mei nen Posten getreu ausfüllen, und der da unten ist reif für die Ernte. Wa rft schlimmer, von einer reinlichen Ku gel gefällt, mitten heraus aus dem strotzenden Leben, oder alt und krank am Winterfrost langsam verderben, von der Lawine verschüttet?! Einmal muß es ja doch sein, und zum ewigen Nach ruhm soll dein Gehörn mein Zimmer schmücken. Ob ich damals so lange philosophirte? Schwerlich! Ich kann mich nur mehr erinnern, daß die Büchse mir nicht gehorchte, das Blut schoß mir in Kopf und Hand in der unbeque men Lage, das Visir schwankte bedenk lich über den in der Entfernung von 130 Schritt ziemlich schmalen schwar zen Strich und die Treiber stiegen immer mehr herein und mußten jhn je den Augenblick vertreiben. Herrschaft! Die Zähne übereinander gebissen nur einen Augenblick Ruhe, verdamm tes Blut! Plötzlich steht das Bisir still, «in Knall, und auf dem weißen Stein unter dem Bock, der regungslos steht, erscheinen rothe Flecke ein son derbares Taumeln und Schwanken, dann ein jähes Zusammenfahren, und der Bock verschwindet unter meinem Sitz bergab. „Hat 'n schon," schreit ein Treiber herüber aus der Wand. Daraus ein dumpfer elastischer Fall „Hat 'n schon!" Ueberall in den Wänden erscheinen jetzt die kleinen Gestalte» der Treiber auf Plätzen, die in der Entfernung un möglich erscheinen. Einzelne Gemsen, die sich in den Wänden versteckt, flüch ten der Höhe zu, die Treiberkette durch brechend. Das Schießen hat aufge hört, der Bogen ist zu Ende. Unten im Graben wird das gefal lene Wild aufgebrochen, und der För ster wettert und flucht. Ein Hund gibt Standlaut, dann plötzlich wieder dieselbe ernste Ruhe, wie vor «iner Stunde. Ich steige über die Schneid zum Treffplatz der Treiber und oberen Schützen, welche im zweiten Bogen ih ren Stand zu ändern haben. Da wird und Speck und erzählt! „wias hinten außidruckt hab'n, daß man's mit dem Stecken hätt' «rschlag'n kön nen, von „schiache Platz" (gefährliche). Allmälig sammeln sich immer mehr, Botschaft kommt, wer g'fchlossen Hai, wer g'fehlt und die Nachricht, daß die königliche Hoheit vier gute Böck erlegt und den Sepp g'lobt hat, weil er so schneidig vor ihm abgestieg'n is," auch im ganzen das Resultat in anbe tracht der vielen Schüsse, die gefallen, ein schlechtes scheint, diese vier Böcke sind der Erfolg, und der Förster wird jetzt anders „ausdrah'n". Wirklich, man hört ihn schon den Berg heraufpusten und stöhnen, ohn: einen Fluch, und jetzt lacht er sogar schmetternd. Unwillkürlich lachen die Leute mit. „Guat is ganga! Brav habt's Eure Sach' g'mcicht. Die königliche Hoheit is sehr zufrieden, für die Batzer da unt' können wir alle nix. Aber jetzt auk. Leut', der Nebel druckt schon wieder 'rein, zum Fressen habt's her nach Zeit." „Aber Herr Förster, a bißl rasten miiassen's do a." meint ein Jäger. „Wer sagt denn das? Alle mit ein end geh i Euch in Grund und Boden 'nein, sammt der Klarinett'n, die i in mein Hals stecken hab die pfeift mir guat." Sein großes rothes Sacktuch flattert wie eine Fahne des Aufruhrs in seiner Rechten. Allgemeine Erhebung! Jetzt gehl es bergab der Schneid entlang, über Latschengewurzel und Gestein. Ich habe diesmal einen Abwehrstand, das weiß ich aus Erfahrung, die einzelnen guten Böcke, die sich in den Bogen stets befinden, drängen nach unten. Aus der Ebene herein wälzt sich das geschlagene Nebelheer, schon flattert seine leichte Kavallerie um die Schrof fen und Gräben, finster drohend naht die Hauptmasse, und kaum beginnt der Trieb, stürzt sie herein, jede Bucht, je den Riß füllend. scheinend vor mir auf, um allmälig wieder zu zerfließen. Der Wind ist schlecht und läßt kein Stück herauf. Der Förster setzt sich zu mir und war gaine Gesicht des Alten leuchtet. „Bum Kaum ist der Bogen zu Ende, ver zieht sich auch der Nebel Wiederl Der Förster lacht nur höhnisch und schüttelt den Kops. „Diese Tücke des türlichen Tod ausschloß, blieb daS Räthsel ungelöst. Der Geheimrath, der vergeblich sei- Standes „steintodt" liegen. Der Förster ließ alles schweigend über sich ergehen mit einem verschmitz nirten donnernden Hoch auf den hohen saust das Viergespann da von, hinter ihm her die flotten Ge- und Wälder. In der Wirthsstube drängt sich wie- Jch kannte den Alten Richtig! Und nun floß es heraus wie «in Waldbach, der bald lustig dahin hüpft über Stock und Stein, bald verworrene Strudel, bald langweilig flachwässerige Schroffen, als wir den Heimweg an traten. Die Träger mit den Gemsen auf den Rücken warfen groteske Schat ten auf die weiße Landstraße. Die Bergstöcke, die Menschen, die Hunde, alles bildete schiefe, sich durchschnei dende Linien. ?lm äffenden Licht, oder in unserem Affen? Der Förster behauptete das erstere, ich das letztere, und wir sind beute noch nicht einig darüber; aber darüber sind der schönsten Tage unseres freudenrei chen Jägerlebens war. Ausweg. Unter-Redacteur: richt über die Hinrichtung ist doch schon gesetzt und gedruckt? Chef-Re dacteur: Ach, das thut nichts, lassen Hinrichtung der der Verurtheilte nun mehr entgangen isl, findet der geschätzte Leser weiter unten!" Leuchtender Glider. Die eleganten Damen des Babels an der Sein« sind glücklich in dem Be sitze eines Verschönerungsmittels, wel ches wohl geeignet ist, ihre natürlichen Reize um ein Bedeutendes zu erhöhen. Es ist dies eine Art von leuchtendem Puder, die Erfindung eines französi schen Chemikers. Es ist bekannt, daß das Gesicht und die Schultern d«colle tirter Damen in den Stiahlen des elek trischen Lichtes die rosige Frische des Aussehens verlieren ,und nicht selten eine geisterhafte Blässe annehmen, wäh rend das Gaslicht den Teint ungesund erscheinen, läßt. Diese Erscheinungen treten besonders in hell erleuchteten Räumen, wie im Theater und Ballsaal, in recht unliebsamer Weise hervor. Dies wird durch die blauen und gelben Strahlen im Lichte verursacht. Be sonders das elektrische Licht ist reich an violetten Strahle», welche auf dasAnt- Leuchtender Puder, litz eine höchst fatale Wirkung aus üben. Nun Hai ein Chemiker einen Puder hergestellt, denen chemische Zu sammensetzung die Wirkung der blauen und gelben Lichtstrahlen vollständig paralysirt. Der Hauptbestandth«il dieses Puders besteht in schwefelsaurem Chinin, das in Alkohol aufgelöst und mit schwefel saurem Zink gemischt wird. Leuchtend, phosphorescirend wird dieser Puder ge nannt, weil er selbst in der glühendsten Sonne seinen Glanz mehrere Stunden lang behält. Derselbe schützt nicht nur vor dem Übeln Effect des künstlichen Lichtes, sondern erhöht sogar die Schö nheit eines frischen Teint. Vor der An wendung wird die Haut mit der Lö sung von Chinin und Alkohol gebadet, worauf das Pudern mit schwefelsaure»! Gewöhnlicher Reispuder. Zink erfolgt. Di« Wirkung ist über raschend. Der Teint nimmt eine zarte weiße Färbung dann, die dem pari schen Marmor in Nichts nachsteht, und neben welcher alle Gesichter, die nicht der gleichen Behandlung unterworfen waren, in krankhafter, gelblicher Fär bung erscheinen läßt. Der Puder ab sorbirt nämlich die dem Teint schaden den farbigen Strahlen und läßt den selben in glänzender Reinheit erstrah len. »Kasernenhofblüthe. - N N Hauptmann: ..Stillgestanden! Wenn sich im Glied noch eine Helmspitze be wegt. so lasse ich Euch stillstehen, bis Ihr Wurzeln schlagt!" ?l.: Wie unterhält sich.denn Freund Gänsler in seiner Abgeschiedenheit? B.: Sehr gut. Er sucht dort dem Leben seine schönste Seite, und den Honorationen des Städtchens imSpiel das Geld abzugewinnen! Deshalb. Er: Es ist zwecklos, Rosalie, wenn Du heute Abend mit in den Bortrag gehst, er wird in französischer Sprache gehalten. Sie: Einerlei, die Leute sollen den ken. die Frau Lilienthal spricht auch französisch! Im ZZeichk der Moüe. Eine reiche Auswahl geschmackvol ler Herbstmäntel bietet die diesjährige Mode. Als Material wird vorzugs weise Tuch in den verschiedensten Far benuancen verwendet. In der ersten Abbildung ist ein hübscher, besonders für junge Damen geeigneter Mantel von höchst graziösem, kleidsamem Schnitt veranschaulicht; er ist aus grauem, dunkelblauem oder leder- Pass«menteriegalons' verziert. Der Mantel hat die Form einer langen Redingote, deren Rock vorn glatt ist und rückwärts drei tiefe, dütenartige Falten bildet. Die Taille wird durch Mantel aus Tuch. die zweit« Illustration darstellt, ist wie aus seinem bräunlichem Tuch oder Wollstoff gemacht werden; der Besatz besteht aus spitzenartig durchbroche satz. Die Grundform des Mantels Pro me n a d«m ant e l. ist eine vorn und im Rücken eingereihte Taille mit darangesetztem faltigem Rock, wobei ein Gürtel den Ansatz verbirgt; der Schluß wird vorn mit tels einer untergesetzten Knopslochleiste bewerkstelligt. Die im Rücken offene Pelerine besteht aus zwei Theilen und läßt die im Schlüsse eingereihte Man teltaiSe sichtbar werden; darüber fallt ein saltiger Schulterkragen, und den Hals umgibt eine breite, dichtgetollte Spitz«nriische. Den runden schwarzen Filzhut schmückt eine Garnirung von Spitzen und Sammt nebst einer J«t- Aigrette. Tuchjacket. Ei» elegantes Jacket aus hell drap farbigem Tuch mit halblangen, vorn sind so geschnitten, daß sie ein kurzes spanisches Jäckchen bild«n, dessen Ecken etwas vorspringen und mit je drei sah. Das Jacket össnet sich über ei nem blusenartigen Chemisette von creineweißem Seiden- oder Wollstoff, das von einem drapirten braunseide nen Gürtel umgeben ist; «in Nock aus blaun und cremeweiß carrirtem Woll stoff und ein braunes Strohhütchen mit cremefarbigen Spitzen und rot./en Sammtrosen vervollständigen den An- ZUg. Die letzte Illustration veranschau licht ein sehr zierliches und kleidsames Pelerin«n-Mantelet von ganz neuer Form, das sich für die Uebergangs jahreszeit sehr nützlich erweisen dürfte und sich besonders gut ausnimmt, wenn es in Siidenstoff zur Farbe d«s Kleides passend hergestellt wird. Das Stulpen, alles ohne Besatz. Das laufende und mit cremefarbiger Gui purespitze besetzte Enden dem Mante let erst den eigentlichen Charakter ver leihen. Den umgeschlagenen Theil der Pelerine schmückt ein breiter Guipure besatz, über d«m eine braune Atlas rüsche hinläust, wie auch eine gleiche, aber breitere Rüsche als Halsabschluß dient; braune Atlasrosetten sind vorn unter der Halsrüsche und inmitten d«r Moireschleife angebracht. Dazu paßt der holzbraune Strohhut, mit gelben Rosen und braunen Federn garnirt. Am Brunnen. Beid', Am Brunnen .. da trafen ich O selige Zeit der Nosen! U d ß 'ch h' ch k hier!" /ML' Am Brunnen war's, da schied er von ihr. Für den König, die Heineath zu strei ten. Sie harret des Liebsten, des Todten! DiebillardspielendenNar w a l e. Ein Wund«« der Dressur. phantasirt!" Arzt (besorgt): »Hat sie das öfter?" Interessant. A.: Seit Tagebuch? B.: Schon nahezu zehn Jahre. A.: Verzeichnest Du darin jed wede Begebenheit. B.: Nein, das nicht, ich notire lediglich jeden Tag, »as ich gegessen und getrunken habe!
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