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An Abwechslung ließ die Witterung am Sonntag nichts zu wünschen übrig. Sonnenschein, Schnee, Hagel und Regen folgten stündlich aufeinander. Das I. I. Lawler Eigenthum an Spruce Straße, neben der Diine Bank, ist für <16,500 an M. P. Carter verkauft Die Wittwe des früheren Kleider händlers Sam Lewis starb am Dienstag Abend in No. 324 Franklin Avenue. A. Neubauer von S2S Wyoming Avenue, starb am Dienstag im Alter von 14 Jah ren. In einer Zupola der Dickson Gieße rei brach am Dienstag Abend 8 Uhr ein Feuer aus, das ohne großen Schaden ge dämpft wurde. Herr Heinrich Schäfer und Frl. Margaretha Lust wurden am Donner stag Abend durch Herrn Psr. Kühn ge — Die Providence Gas und Waffer Companie hat die O'Donnell Farm zu Chinchilla sür <20,000 angekauft und wird auf derselben «in N«s«rvoir an legen. Bernard Riegle wurde am Dienstag auf die Klage von A. Posner wegen Diebstahls verhaftet. Als früherer An gestellter mit den Verhältnissen vertraut, s»ll er im Verlauf längerer Zeit Kleider im Werthe von <2OOO gestohlen haben. Frau Maria Katharine Schmidt, früher in Scranton wohnhaft, starb am Montag in New Aork. Die Leiche ist hierher gebracht worden und wird diesen Donnerstag Nachmittag halb 3 Uhr von der deutschen Adams Avenue Methodisten Kirche aus beerdigt. In das Geschäft von W. Rosenberg <d Bruder an Penn Avenue brachen am Sonntag Morgen Diebe ein und stahlen eine Anzahl Artikel. Die Polizei glaubt eine Spur zu haben. In allen Fällen von Husten, Er kältung und Brustbeschwerden hält meine Frau Dr. August König's Hamburger Brustthee sür das beste Mittel. Wir halten den The« stets im Hause vorräthig, —John Hospach, D«s Maines, Ja. Herr Aaron Augustus Chase hat sich bereits als Volkskandidat sür das im Spiitjahre zu besetzende Richteramt ange kündigt. Daß er b«i den Massen nicht ohne Stärk« ist, hat die Vergangenheit bewi«sen. Di« Direktoren d«r Ackerbau Gesell schaft haben beschloffen, an Stell« d«s zerstörten Hotels ein neues und größeres Advokat Clark E. K. Royce, der vor geklagt ist, die auf <40,000 v«ranschlag> F. L. Brown, E. L. Walter, Chas. Spruks prüften am Dienstag drei Appli kanten sür die Stelle eines städtischen Nelson, George Moeller und Edson M. Warden. ein Pic Nic statt. John und Joseph I. Jermyn haben reits 300,000 Tonnen entfernt haben, welche am Mittwoch stattfinden sollte, Grund sehlt^ Am nächsten Freitag wird in Wash ington, D. C., die Synode des Atlanti schen Distrikts der evangelischen Kirche von Nord Amerika eröffnet. Es bethei ligen sich daran die solgenden Pastoren au« dieser Gegend: I. C. Rudolph von Archbakd, Wm. Schmidt von Honesdale, L. Groß von Hawley, G. Heck von Tay lor, Wm. Brucker von Hyde Park, Karl Kiesling von der Südseite. Die Pasto ren Rudolph und Kiesling halten Eröffn die zusammen <239,200. Die Auserlegung eines Orkanes halte, suchte uns Donner stag heim. Er kam aus östlicher Richt ung, begann gegen 7 Uhr und wüthete Hagel, Schnee und Regen. W». Niemand, der das Wohl seiner Familie oder auch sein eigenes Interesse Summe anlegen; und wie erwünscht ist schon solches Geld in die Familie ge kommen ! Herr George Wahl ist Agent für die bereit, alle Ausklärungen zu geben und Policen nach den verschiedenen Plänen für irgend eine Summe auszustellen. Die Nachricht wird hiesige Leser interessiren, daß die American Stahl Compani« zu Sparrow Point, Md., fallirt hat. Die Einrichtung der Werke kostete über <6,000,000 z Carl waren dahin umgezogen und fanden loh nende Beschäftigung. Die Bondverordnungen zur Auf nahme von Held zum Bau von Brücken an Lindenstraße und Pitt«ton Avenue daß sie diesmal Passiren, besonders wenn man die Anleihe auf längere Jahre macht, so daß auch die nächste Generation Kreuzzug gegen die Armenbehörd« unt«r nommen. Die „Blade" ist schon im fünften Jahrgange und ein solches Unter nehmen wäre vor drei oder vier Jahren viel berechtigter gewesen, wie «S jetzt ist. Daß die Armenräthe eine Reise nach Erie, Penna., angeblich auf Kosten der Steuerzahler machten, ist doch Wohl nur ein Vorwand zu einem Angriff auf dieselben, der wahre Grund muß ganz wo anders liegen. Herr Conrad Schröder ist am Dien stag Morgen unerwartet nach New Aork abgereist infolge einer Nachricht, daß sein Sohn Frank am Montag Abend während eines Streites an New Dork Avenue in den Unterleib gestochen und lebensgefähr lich verwundet worden sei. Mathew Walfh und ein Neger namen» John Poinas wurden als d«r That verdächtig verhaftet. Wie bekannt, ließ sich Frank Schröder vor etwa zw«i Jahren bei der Ver. St. Artillerie anwerben und war zu Fort Wordsworth stationirt. Später« Berichte melden, daß Herr Frank Schröder nicht gefährlich verl«tzt ist und bei seiner robusten Constitution eine rasche Genesung in Aussicht steht. In der Person eines gewissen John Merrigan glaubt die Polizei den Kerl abgefangen zu haben, der für verschiedene der neulichen Brandstiftungen verant wortlich ist. Er wurde bei der That ergriffen, als er die Scheuer von Finley Roß am Donnerstag Abend in Brand setzen wollte, und man ist sicher, daß er auch die Brandstiftung am Driving Park Hotel veranlaßte. Der Kerl ist in behä bigen Umständen, Besitzer zweier Häuser und eines Fuhrwerkes, aber zeitweise dem Suff ergeben. Man will nun die Beob achtung gemacht haben, daß gerade wäh rend seiner periodischen Sprees viele Feuer entstanden sind: auch scheint die Polizei noch andere Beweise zu haben. Vorläufig sitzt Merrigan sicher und sollte sich seine Schuld erweisen, so hoffen wir ihn auf 15 Jahre ins Zuchthaus fpedirt zu sehen. Aaseruhofbliitheii. Feldwebel: „Himmclschockschwere noth, in dem ganzen Zug ist Jeder noch einmal so dumm wie der Bvrhergchcnde und so geht's dreimal 'rum!" Unteroffizier: „Schlunke, Sie sind ja ein ein Wenn man Sie richtig bezeichnen will, muß man erst ein paar Jahre Zoologie studiren." , Hoffentlich kommst Du in unse ren Klub I" „Ich kann mir leider kein rechtes Bild machen, um was es sich dabei handelt. Das gedruckte Pro gramm ist so schwerverständlich und lang!" „Allerdings I Das unge druckte ist dafür leicht verständlich und kurz: G'fcheidt d'reinfchau'n, dumm reden und recht saufen I" Raibe Zumuthuug. Richter: „Sie haben im Rausche ruhestörciiden Värm verübt; weil sie aber noch nicht vorbestraft sind, will ich Sie nur zu drei Mark oder zu einem Tag Haft verurtheilen Beschul digter: „I' dank' schön, Herr Rich ter; aber ich hab' ja keinen Pfennig Geld mehr!" Richter: „Da sehen Sie jetzt: Hätten sie betrun ken, wie schön könnten Sie nun Ihre drei Mark Strafe zahlen I" „Nicht' Euch I") /„Müller, Sie find mando eine verbogene Nase und steckt nicht wie Sie seinen Riecher wie einen Storchschnabel in die Welt hinein." Ten Stiel »«gekehrt. (Im Wirthshaus.) „Bringen Sie den Hund da weg das Vieh hat Flöh'!" „So! Wo her wissen Sie denn das?" „Na, ich hab' schon welche von ihm I" „Hm, Sie haben welche! Komm', Schnanzl, der Herr hat Flöh'!" Gleiche Seele». „Da lese ich einen Ausruf zur Unter stützung der Arbeitslosen. Wie viel wirst D» beisteuern?" „So viel wie Du." „Hartherziger Mensch I" Nnsere Dienstbote«. „Sie, Anna, Sie können weder kochen, noch die Zimmer ausräumen. Was haben Sie denn in Ihren früheren Dienstplätzen gemacht?"—„Meine vier zehn Täa'." Selbsigesiihl. Prinzipal: „Hm. einen Vorschuß aus 14 Tage wünschen Sie. Wie aber, wenn Sie schon morgen sterben?" KommiS: „Bitte sehr, dazu bin ich viel zu viel Ehrenmann!" Da» billigste Theater. Ein Herr wurde von seinem Freunde gefragt, ob er fleißig das Theater be suche. „Gott bewahre," war die Ant wort. „Ich habe täglich das billigste Theater zu Hause. Eifert meine Frau mit dem Stubenmädel, habe ich eine komische Scene, zankt sie mit der Köchin, habe ich ein Lustspiel, macht sie große Toilette ein Ausstattungsstück; macht der Bediente eine Dummheit eine Posse, singt meine Tochter ein Liederspiel, und kardätsche ich meinen schlimmen Bubeol— ein Trauerspiel I" Da« Bankett der Schiller Log«. Wer je Gelegenheit halte, einem Ban kett der Schiller Loge No. 3tS, F. und A. M., wie sie alljährlich bei Beamten-Ein wohnen, der weiß auch, daß es dabei stets äußerst gemüthlich zugeht und findet damit auch die Erklärung, wie es kommt, daß an einem solchen Bankelt theilzuneh min die hervorragendsten Glieder der Schwesterlogen als ein besonderes Privi legium betrachten: Diese gesellschaftlichen Zusammenkünfte lilten aber trotzdem stet« an einem Man gel—das schöne Geschlecht war geflissent lich von denselben ausgeschlossen. Unter diesen Umständen fand der Plan, auch einmal den Frauen und Töchtern der Mitglieder der Schiller Loge ein solche« Bankett zu geben, enthusiastische Aus nahme und dasselbe fand denn auch am letzten Donnerstag Abend trotz dem schreck lich«» Sturm« in der Liederkranz Hall« statt. Es waren zu demselben die nachbe nannlen Brüder mit ihren werthen Frauen erschienen: Joseph H. Günster, N. G. Goodman, John Horn, Joseph Ober, A. Conrad, F. L. Wormser. Henry Vockroth, John Kiesling, M. Schwartzkops, Henry 'Armbrust, John Armbrust, Charles S. Gelbert, Jakob F. Hetzel, Joseph Bern slein, Henry Schellhase, Louis Görlitz, 0. L. Hellriegel, John Blatter, Louis Siebecker, I. C. Lange, Charles Nier, John Van Bergen, Albert Zenke, John Schneider, Jakob Demuth, Philip Robin son, Matthias Stipp, Edmund Bartl, 1. M. Kemmerer, I. R. Cohen, M. Brown, Fred. Dimler. Ferner waren anwesend: E. M. Frank Leuthner mit seiner Tochter Frl. Mellie, Jsador Goodman mit seiner Schwester Frl. Bertha, Viktor Koch, Chas. Fischer, Louis Conrad und Schwe ster Frl. Emma Conrad, I. Geo. Eisele, Henry Dimler, Ignatz Uram, Frau Chas. Robinson, Frl. Robinson, Frl. Julia Ober, Frl. Jetta Zenke, Frl. Sbedd. Daß Herr und Frau Zenke mit ihrer Kochkunst Ehre einlegte» und das Menu die höchste Anerkennung fand, war vor auszusehen ; und daß Prof. Guth's Ka pelle zur Tafel» und Tanzmusik aus gezeichnetes leistete, ward allgemein an erkannt. Nachdem man den Speisen und Getränken wacker zugesprochen, wurden der Gelegenheit entsprechende Anreden gehalten, und als Erster kam selbstver ständlich Altmeister Leuthner an die Rei he, der einen Abriß der Geschichte der Loge bis auf den heutigen Tag gab. Diesem folgte Altmeister N. G. Good man, der das Thema.- „Was ist Frei maurerei?" in erschöpfender Weise be handelte. Allmeister Fred. L. Wormser sprach in der ihm eigenen humoristischen Weise über „Die Frauen-Frage", und dann folgten mit weiteren, meist humori stischen Vorträgen die Altmeister I. H, Günster, M. Schwartzkops, Joseph Ober und Edm. Bartl, und der eiste Vorsteher Jakob C. Lange hielt Ansprachen in eng lischer und deutscher Sprache. Nach Be endigung der Speech-Epoche ward dem Tanze bis zum srüben Morgen gehuldigt. Das Fest hat so allgemeinen Anklang gefunden, daß man sofort beschloß, übers Jahr wieder ein ähnliches abzuhalten. Selbstverständlich hielt das furchtbare Wetter manche Brüder vom Besuche ab, die andernfalls sicher erschienen wären. AeuerSbrünste. Es kann kaum einem Zweifel unterlie gen, daß in unserer Stadt seit einiger Zeit Brandstifter thätig sind, welche seit dem Brande der Elm Park Kirche all nächtlich ihr Gewerbe betrieben. Am Donnerstag z. B. hatten wir drei Feuer an einem Tage. In der Frühe brannte ein altes Gebäude hinter der Weston Mühle, das vorher schon zwei oder drei Mal in Flammen stand. Kurz vor ö Uhr am gleichen Morgen entdeckte man Feuer in dem Driving Park Hotel, das links am Eingange zum Fair grunde stand. Die Flammen brachen zu gleich'in dem Schenkjiminer und an einer anderen Stelle IVO Fuß entfernt aus; serner fand man an einem Vorbaue ein Hausen Hobelspähne brennend. Als die Frueiwehr d?» Nord Distriktes eintraf, war das Feuer jeoer Controlle entrückt und man mußte das Gebäude niederbren nen lassen. Herrn John Koch trifft dieses Feuer schwer: wie bekannt, hatte er das Hotel erst anfangs dieses Monats über nommen und die ganze Einrichtung war neu und luxuriös, und kostete etwa K 3000; der Verlust ist nahezu ein totaler, denn es wurde wenig gerettet und Koch hatte keine Versicherung. Das Gebäude ge hörte der Ackerbau Gesellschaft, ward im Werthe auf «000 geschätzt und war nur für »lSvo versichert. Während des furchtbaren Tobens des Sturmes am Donnerstag Abend war der allgemeine Wunsch gewiß! „Wenn nur heute Nacht kein Feuer ausbricht!" Aber um einviertel nach 10 Uhr erlönte Feuer- Kohlenbehälter an der Ecke von Adams Avenue und New Jork Straße brannten. Der Sturmwind fachte die Flammen lich säule und rettungslos verloren, da'zudem dort kein Waffer ist. Der Bau war vor etwa vier Jahren von der Penns. Kohlen <30,000 geschätzt, mit einer Versicherung ' von nur »10,000. Lange Zeit sürchtete man für die Sicherheit des Pric« ck Ho warth Holzhofe«, doch dr«ht« sich zum Glück der ohnedies nicht starke Wind und die Gefahr war beseitigt. In der früheren Hoban Meffinggießerei an Capoufe Avenue entstand um halb S Uhr am Dienstag Abend «in Feuer, doch war dasselbe gelöscht, ehe die Feuerwehr ankam. Es war jedenfalls angelegt, denn ölgetränkte Lappen waren gegen da« Holzwerk gesteckt und angezündet worden. Die Stahl Mörtelträger Co und die American Sicherheitslampe Co. haben dort ihre Fabriken etablirt. Der Schaden war unbedeutend. Stadtrats. Select Council, 20. April. Die refpektivcn Comites berichteten günstig über folgende Maßregeln: Für dessen Inspektor C. W. Thompson sein soll; sür bessere Beaufsichtigung von Straßen ; den Contrakt für die Madifon Avenue Pflasterung für <2.33 per Aard an P. F. Dunn zu vergeben; daß die Scranton Paffenger Co. ihre Geleise ausdehnen darf; daß Straßenbahn Kompanien innerhalb den Geleisen mit Schlackenbacksteinen pflastern dürfen. Die Ernennung von Henry I. Ziegler als Mitglied des Gesundheilsrathes wurde bestätigt. Eine Zuschrift der genannten Behörde, einen Theil von Penn Avenue betreffend, ward mit dem Rathe zurückge wiesen, daß sie die Sanitätsregeln aus führen soll. Mayor Connell sandte den Namen von Patrick Gilroy zum Inspektor de« drei zehnten Distrikt Sewers ein. Bestätigt. Architekt Walter beglaubigte, daß Baumeister Schröder allen Verpflichtun gen am Munizipalgebäude Genüge ge leistet habe. Der Stadtschreiber wurde beauftragt, Kühlapparate für Waffer und Eis dazu anzuschaffen. Die Frage der Annahme der Bürg schaft des erwählten Stadtanwalt«s Tor r«y führte zu einer gehörigen Katzbalgerei. Die Burnsleute verfügten über 11, ihre Gegner nur über 3 Stimmen, aber trotz dem wußten letztere es durch ihren parla mentarischen Scharfsein zu hintertreiben, daß die Urkunde abgewiesen wurde. Die Angelegenheit wird demgemäß wieder vor die nächste regelmäßige Sitzung kommen. Allerlei a»S dem Staat. Die Schiffahrt auf dem Schuylkill Kanal soll am I. Mai eröffnet werden. Der 10 Jahre alte Patrick Kennedy stürzte, während er an der Oneida Koh» lengrube zu Hazlelon spielte, den 400 Fuß tiefen Schacht hinab. Die Leiche war bis zur Unkenntlichkeit zerschmettert. Di« «l«ktrischen Straßenbahnwagen fahre» jetzt von Shenandoah bis nach Locust Dale. In Kurzem wird auch die Mahanoy City und Girardville Linie fertig sein. — New Hope, Bucks County, leidet unter—Zwillings-Epidemie. Im Lause weniger Tage beschenkten sechs Krauen, die sämmtlich Nachbarn sind, ihre Män ner mit Zwillingen. Den übrigen Wei bern dort wird's bereits himmelangst. In Allentown hat sich die Firma Trexler >d Hartzel, bisherige Herausgeber des „Weltboten" und „Friedensboten", ausgelöst, durch Rücktritt des Senior- Partners im Geschäft und Gründers des „Welt-Boten", Hrn. B. F. Trexler. Die Gehalte folgender Staatsbe amten wurden erhöht: Hilfst General anwalt von tISOO auf <4OOO, General- Auditor von <3OOO auf <4OOO, Sekretär für innere Angelegenheiten von <2OOO auf <4OOO, und Staals-Stulfuperin» tendent von <2500 auf <4OOO. Er war mit einem Gespann Ochsen und einer Feldwalz« auf ein Weizenfeld zur Arbeit gegangkn. Mittags kamen die zermalmt. Von Petersburg. August Breffel hat das Ausspielen müssen. schuldig. Für ersteres Vergehen lautete die Strafe auf <lO, die Kosten und sechs Monate Gefängniß; für letzteres war sie <1 Strafe, die Kosten, Zurückerstatt, August Kletn,'kZB Eherr» Straße. Nene Anzeigen. . Norddeutscher Lloyd. Regelmäßige Post-I>amp>schi>sahrl von Baltimore nach Bremen l »fter Stosse «bfahrt vm, Baltimore Mittwoch, oo» Die obigeu Etahldamvfer flnd sämmtlich neu. bequnne"? Bauart und in allen Theilen i «"it, Fuh. «teetrische Beleuchtung in alle,, »iäumen. Auf die Bequemlichkeit und Ventilation . der Raume für Zwüchendeckt-Passagie» ist bei , Emrichtung und Autrüstung d eser Dampfer , ebenfalls besondere Sorgfalt verwandt. , «u«!unfl ertheilen die «eneral- A. Schumacher « So., b Süd Gay Str,, Baltimore, Md. oder deren Vertreter im Inland«. TVeichel s Motel. . ChaS. I. P. Weiche!, Eigenth. Warmer Lu»ch täglich l «on lt> bis l 2 Uhr Bormittag». No. 23« Penn Avenue. Scranton, Pa. e . Germania öebensliersichernugs-G.sellschast von New Bork. I A. Eonrad ii Sohn, kcranton >ge«te» l Feuer- und Unfälle. Versicherung I. C. Znrfllch'S Kamilicn - Store, Sl7 Lackawanna Avenue. Die duften Broceriewaaren aller Art an Da» deutsch, Publikum ist freundlich? ei». I. S. Zu.flieh. 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