Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, March 10, 1893, Page 4, Image 4

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    4 Seranton Wochenblatt,
erscheint jeden Freitag Morgen.
Office: Sil Lackawanna Avenue.
«übseription.. »i 00 jährlich
«ach Deutschland, portofrei. »50 „
vie große «bounentenjahl de« , .Wochen
tlatt" «acht«» »um besten U«>ttgeablati t»
nördliche« pennsylvanien.
Gleveland'S Einsetzung
al« Präsident fand am Samstag in
Washington unter ungeheurem Gedränge
statt und e» waren allein 40,000 Solda
ten in dem Umzug«. Wir verzichten auf
«in« nähere Beschreibung der Feier, denn
un» scheint e» writau» wichtig», wa» der
neue Präsident über die Ausgabe sagt,
die ihm, seinem Cabinet und dem Congrev
bevorsteht. Aus diesem Grunde gaben
wir nachstehend den Wortlaut seiner In
augural-Ansprache. Herr Cleveland
Mitbürger! dem Gebot
meiner Landsleute, stehe ich im Begriff,
unter Ablegung eine» feierlichen E,de»
mich ihrem Dienst zu weihen. Tief be
wegt von dem Ausdruck deS V«rtrauens
und der persönlichen Zuneigung, welche
mich zu diesem Amt berufen haben, em
psinde ich vollständig, daß meine Dankbar
keit sich nicht besser bewähren kann, als
durch daS Versprechen, da« ich hier vor
Gott und diesen Zeugen wiederhole, mich
dem Wohle Derer, die mich geehrt, rück
haltlo« und ganz zu weihen.
Ich Halle es bei dies«r Gel«g«nhi,t für
angemessen, während ich meinen persön
lichen Ansichten über öffentliche Fragen
von aktueller Wichtigkeit Ausdruck ver.
leihe, in kurzen Worten auch gewisse Zu
stände und Tendenzen in unserm Volk zu
berühren, die die Integrität und Nützlich
keit der Regierung bedrohen.
Während jeder amerikanischeßürger m,t
dem höchsten Stolz und Enthusiasmus er
füllt werden muß, wenn er daS Wachs
thum unseres Landes, seine rasche Ent
wickelung, die seinen staatlichen Einrich
tungen innewohnende Krast, selbst den
rauhesten Erschütterungen zu widerstehen,
ferner den wunderbaren Unternehmungs
geist unseres Volke« und die oft bewiesene
Ueberlegenheit unserer freien Regierung«,
form beobachtet, so bleibt e« dennoch un
sere Pflicht, mit wachsamem Auge jedes
Symptom schleichender Schwäche zu prü
fen, das unsere nationale Kraft bedroht.
Der kräftige Mann, der im Vertrauen
auf sein« robust« Gesundheit sich in den
Strudel des Geschästslebens stürzt und
dem die Strapazen beständiger Arbkit «in
brsond««« Vergnügen gewähren, der
trägt doch vielleicht schon den Keim Tod
bringender Krankheit in seinen Organen.
ES kann keinem Zweisel unterliegen,
daß unsere kolossalen Errungenschaften
als Volk und unseres Landes robuste Ge
sundheit eine leichtsinnige Handhabung
jener Gesetze im Gesolge gehabt haben,
die unsere nationale Gesundheit bedingen,
und die wir ebensowenig verletzen dürfen,
wie ein Menschenleben sich den Gesetzen
Gottes und der Natur entziehen kann.
Augenscheinlich ist nichts für unsere
Ueberlegenheit als Nation und die wohl
thätigen Zwecke unser» Regi«rung von so
w«s«ntlich«r Wichtigkeit als eine gesund«
und stabile Währung. Ihre Gefährdung
sollte sofort die volle Thalkraft der er
liuchtetsten staatsmännischen Geister an
spornen; und die Gefahr einer Ent
werthung in der Kauftraft der den Ar
beitern gezahlten Löhne sollte den mäch
tigsten Antrieb für prompte und konser
vative Maßnahmen bilden.
Indem wir un« der gegenwärtigen,
verwirrenden Situation in Betreff dieser
Frage zuwenden, handeln wir weise, wenn
wir unser Vertrauen und unseren Glau
ben an die nationale Krast und unsere
Hülssmittel durch da« offene Geständnis
abschwächen, daß auch diese un« nicht in
den Stand setzen, ungestraft den uner
schütterlichen Gesetzen des Handels und
de« Geldmärkte« zu trotzen. Aber in un
seren Bemühungen, d»e MeinungSver»
schiedenheiten auszugleichen, sollen wir
auch frei sein von aller Unduldsamkeit
oder Leidenschaft und unser Urtheil muß
unbeeinflußt bleiben von verlockenden
Phrasen und unberührt von egoistischen
Interessen.
Ich gebe mich der Zuversicht hin, daß
eine Inangriffnahme der Lösung der
Frage in diesem Sinne weise und zweck
dienliche gesetzliche Maßnahmen reisen
wird. Einstweilen jedoch wird, soweit
die Exekutivgewalt der Regierung das
thun kann, keines der Prärogative dersel
ben unangewendet bleiben, wenn deren
Ausübung nothwendig erscheint zur Wah
rung des National-Kredits und zur Ver
hütung finanzieller Katastrophen.
Enge verwandt mit dem übergroßen,
die SicherheitSmaßregeln sür die allge
meine Wohlfahrt oft übersehenden Ver
trauen in die Größe deS Landes, droht
uns eine andere, nicht minder ernstliche
Gefahr. Ich meine die vorhelrschende
Neigung im Volte, von der Regierung
direkte, individuelle Vortheile zu erwarten.
Der Wahrspruch unserer Stimmgeber,
durch welchen die Ungerchngkeit des
Schutzzolls nur ves Schutzes wegen ver
urtheilt ward, legt den Dienern des Vol
kes die Pflicht auf, die ganze Brut ähn
licher vom PaternaliSmuS ausgebrütete!
Uebel zu ersticken.
Er ist der Fluch unserer republikani
schen Institutionen und die stete Gefahr
unserer PoltS-Regierung. Er macht da«
von den Vorfahren begründete und unse
rer Ehrfurcht und Liebe überlassene Re
gierungS-System den Zwecken verwegener
Leute dienstbar. Er verwirrt den patrio
tischen Sinn unserer Bürger und verleitet
sie zu erbärmlichen Spekulationen über
den schmutzigsten Vortheil, den sie vom
Unterhalt der Regierung herausschlagen
können. Er untergräbt das Selbstver
trauen des Volkes und setzt an dessen
Stelle die Abhängigkeit von krasser Günst
lingSwirthschast. Er erstickt den Geist
wahren Amerikanerthums und lähmt je
den noblen Zug amerikanischen Bürger
sinnS.
D»e Lehren de« Paternali«mu« sollten
vergessen und an ihre Stelle jene bessere
Lehre eingeprägt werden, daß da« Volk
seine Regierung zwar mit freudiger Va
terlandsliebe unterstützen, aber von dem
Walten derselben nie selbst einen pekuniä
ren Vortheil erwarten soll.
Die Anerkennung diese« Grundsatze«
führt zur Verw«igrrung aller Produk
lionS-Pramien und Subsidien, die nur
dazu angethan sind, einen Theil der Be
völkerung in seinem Schaffen und Stre
ben zu hemmen, blo« um verfehlten oder
schwächlichen Unternehmungen auf die
Beine zu helfen. Ein Bekennen zu diesem
Princip führt auch zur Verwerfung einer
wilden, ziellosen Pensionswirthschaft,
welche alle Grenzen dankbarer Anerken
nung für dem Vaterland geleistete Dienste
überschreitet und de« Votke« edlen Im
pul«, denen, die in de« Lande« Dienst
invalide geworden, zu helfen, zum seilen
Werkzeug niedriger Habgier herabwür
digt.
Jeder ernstdentende Amerikaner muß
sich darüber klar werden, wie bedeutungs
voll e« ist, daß die Tendenz im öffentlichen
wie privaten Leben Genügsamkeit und
Selbstbeherrschung als Tugenden zu be
trachten, die man ungestraft mißachten
tönne, im Entstehen unterdrückt werde.
Jede Duldung dieser trügerischen An
schauung führt zur Verschleuderung öffent
licher Gelder durch de« Volke« erwählte
Diener und ermuthigt Verschwendung
und maßlosen Aufwand im Familienle
ben.
Unter unserer Regierung«form ist die
Vergeudung öffentlicher Gelder ein Ver
brechen gegen die Bürger; und die un
serem Volte eigenthümliche Verachtung
der Sparsamkeit und Genügsamkeit in
persönlichen Angelegenheiten, saugt in
bedauernSwerther Weise an der Kraft
und Stärke unseres nationalen Charak
ters.
ES ist eine einfache Forderung der
Ehrenhaftigkeit und guter Regierung, daß
die öffentlichen Ausgaben durch die öf
fentlichen Bedürfnisse begrenzt und daß
diese nach den Regeln strenger Sparsam
keit gemessen werden sollten, und ebenso
klar ist e«, daß Sparsamkeit unter dem
Volk die beste Garantie einer zufrieden
stellenden und thatkräftigen Unterstützung
freier Institutionen bildet.
Eine Art und Weise de« Mißbrauch«
öffentlicher Gelder wird dadurch verhin
dert, daß die Berufung zu Aemtern, an
statt der Lohn von Parteigängerdiensten
zu sein, auf Diejenigen fällt, deren
Zähigkeit die Bürgschaft treuer Pflichter
füllung und Dienstleistung sür den ihnen
gezahlten Lohn bietet. Um sich der Fähig
keit der zu den Aemtern Berufenen zu
versichern und aus der Politik die ernied
rigende Beutejagd zu vertreiben, hat die
Eivildienst-Reforin in der Landespolitik
und in den Gesetzen eine Stelle gesunden.
Die durch dieselbe schon erzielten Vor.
theile und die zu erwartenden ferneren
Vortheile sollten ihr die thatkräftige Un
terstützung aller Derjenigen sichern, die
den Wunsch hegen, die öffentlichen Aem>
ter gut ausgefüllt zu sehen, oder die aus
eine Läuterung politischer Gesinnung und
die Reinigung politischer Methoden ihre
Hoffnung bauen.
Das Bestehen ungeheurer Verschmel
zungen gleichartiger Unternehmungen und
Vereinigungen von Geschäftsinteressen,
zu dem Zweck gebildet, um die Produktion
einzuschränken und die Preise festzusetzen,
verträgt sich nicht mit der freien Kon
kurrenz, die auf allen Feldern unabhän
giger Thätigkeit herrschen sollte. Legi
time Geschäftskvnkurrenz sollte nicht ge
zwungen werden, vor den Geboten von
Kombinationen zurückzuweichen, welche
die Macht zu zerstören besitzen; noch auch
sollten die Konsumenten des Vortheil«
der Billigkeit verlustig gehen, der gewöhn
lich daS Resultat einer gesunden Konkur
renz ist. Die Verschmelzungen und Kom
binationen sind nur zu häufig gleichbedeu
tend mit Verschwörungen gegen die Inte
ressen daS Volkes, und in 01l ihren Pha
sen sind sie widernatürlich und widerspre
chen unserem amerikanischen Gefühl von
Billigkeit. Die Eentral-Regierung sollte
die Bürger von der Einmischung und den
Forderungen derselben soweit befreien,
als sie von den Bundesbehörden erreicht
und im Zaum gehalten werden können.
Loyalität gegen die Principien, auf
welchen unsere Regierung basirt, verlangt
positiv, daß die Gleichheit vor dem Ge
setze, welche einem jeden Bürger garan
tirt ist, in allen Theilen des Landes in
gerechter und billiger Weise zugestanden
wird. Der Genuß diese« Rechte« ge
bührt jeglichem Bürger, ohne Unterschied
der Rasse oder Farbe, und appellirt um
Anerkennung an die amerikanische Mann
hastigkeit und den Gerechtigkeitssinn.
Unsere Beziehungen zu den Indianern,
die innerhalb unserer Grenzen wohnen,
legen uns eine Verantwortung auf, wel»
cher wir nicht entgehen können. Huma
nität verlangt es, daß wir sie nachsichtig
behandeln und ihre Rechte und Interessen
bei Unterhandlungen mit ihnen ehrlich
berücksichtigen. Vor Allem sollten An
strengungen gemacht werden, sie auf dem
Pfade der Civilisation und Erziehung z»r
selbstständigen und unabhängigen Bürgern
heranzubilden. In der Zwischenzeit soll
ten sie al« die Mündel der Nation prompt
gegen die Habgier schlauer Menschen ver
theidigt und vor jedem Einfluß, jeder
Versuchung, weiche ihren Fortschritt ver
zögert, bewahrt werden.
Da« Volk der Ver. Staaten hat ent
schieden, daß von diesem Tage an die
Kontrolle der Regierung in den legislati
ven und exekutiven Zweigen einer politi
schen Partei, die in positiven Ausdrücken
sich für den Vollzug von Tarif-Reformen
verpfllckUet hat, übertragen werden soll.
Man hat damit sich zu Gunsten eines
mehr gerechten und gleichmäßigen Sy
stems der Besteuerung erklärt. Die Be
vollmächtigten, welche da« Volk zur Aus
führung feiner Wünsche erkoren hat, sind
nicht nur durch ihre Versprechungen, fon
dern auch durch die Weisungen ihrer Auf
traggeber gezwungen, sich unentwegt dieser
Aufgabe zu widmen.
Ein Abweichen von dem Princip sollte
nicht vorkommen, doch muß unsere Aus.
gäbe weist und ohne absichtliche Benach.
theiligung unternommen werden. Unsere
Mission ist nicht Bestrafung, sondern die
Gutmachung von Untecht. Wenn wir
durch Erleichterung der Lasten des täg
lichen Daseins unserer Bevölkerung un
gehörige und ungerecht« Begünstigungen,
die nur zu lang« g«noss«n wurden, b«s«iti
g«n, so ist»di«S nur «ine nothwendige
Kolge unserer Rückkehr zu Recht und Ge-
rechtigkeit. Wenn wir von unwilligem
Sinne Fügsamkeit in die Theorie einer
ehrlichen Vertheilung der für Alle be
stimmten Regierungs-Wohlthaten erzwin
gen, dann bestehen wir nur auf ein«m
Princip, welche» unseren freien Institu
tionen zu Grunde liegt. Wenn wir die
Illusionen und falschen Begriffe zerstören,
welche unsere Bevölkerung betreff« ihrer
Lage unter verderblichen Tarifgesetzen
verblendet hat, so zeigen wir nur, wie
weit sie sich vom Pfade des Wohlstandes
und der Zufriedenheit haben ablenken las
sen. Wenn wir proklamiren, daß die
Nothwendigkeit von Einkünften zum Un»
terhalt der Regierung die einzige Berechti
gung für Besteuerung des Volkes giebt,
so verkünden wir nur eine Wahrheit, die
so klar ist, daß ihre Verleugnung nur an
deuten würde, bis zu welchem Grade daS
gesund« Urtheil durch die Gewöhnung an
verkehrte Best«utrungS-Maßnahm«n be
«influßt werden kann. Und wenn wir
schließlich da« Selbstvertrauen und den
geschäftlichen Unternehmungsgeist unserer
Bürger wieder aufzurichten suchen, und
eine Abhängigkeit von Vergünstigungen
seitens der Regierung nicht länger be
stärken wollen, so bemühen wir uns, jene
Elemente des amerikanischen Charakters
zu stimuliren, welche die Stütze des ame
rikanischen Schaffen« und Wirken« bil
den.
Der dringende Wunsch nach Einlösung
der Versprechungen, welche meine Parte,
gegeben hat, und da« Bestreben nach voll
ständiger Rechtfertigung de« Vertrauen«,
welche« daS Volk in unS gesetzt hat, nö
thigen mich. Diejenigen, welche gemein
sam mit mir zu wirken berufen sein wer
den, daran zu erinnern, daß wir die uns
bevorstehenden Arbeiten nur durch ge
meinsames, harmonisches und vollständig
selbstloses Bemühen werden bewältigen
können. Selbst wenn unüberwindliche
Hindernisse und Opposition die Erfüllung
unserer Ausgabe verhindern sollten, wer
den wir kaum sür entschuldbar gehalten
werden; sollte aber da« Mißlingen der»
selben auf einen Fehler oder «ine Nach
lässigk«it unf«r«rs«itS zurückgiführt w«r
d«n können, so mögen wir uns dessen ver
sichert halten, daß das Volt von un«
schleunige und strenge Rechenschaft ver
langen wird.
Der Schwur, den ich jetzt leiste, der
Schwur, daß ich die Konstitution der
Ver. Staaten erhalten, beschützen und
vertheidigen will, drückt nicht nur große
Verantwortlichkeit aus, die ich übernehme,
sondern er macht auch Gehorsam gegen
vie konstitutionellen Gebote zu der Vor
schrift, welche für mein amtliches Verhal
ten maßgebend sein muß. Ich werde in
nerhalb meine» Pflichtbereichs nach bestem
Können die Konstitution intakt erhalten,
indem ich in loyaler Weise jeden zuge
messen«» Theil der Bundesgewalt beob
achten, alle gesetzlichen Beschränkungen
derselben gewissenhaft vertheidigen, wenn
Ungeduld und Ungestüm sie zu durchbre
chen wünschen, und die darin vorgesehi
nen Vorbehalte zu Gunsten der Staaten
und de» Volkes buchstäblich erzwingen
werde.
Durchdrungen von der Wichtigkeit der
Ausgaben, die meiner harren und meiner
eigenen Schwäche mir wohl bewußt,
würde ich vor der Last der Verantwort
ung zurückschrecken, sollte ich dieselben all
ein tragen müssen. Diese Entmuthigung
wird mir jedoch erspart, wenn ich be
denke, daß ich mich der Unterstützung, des
Beiraths und der thatkräftigen Mitwir
kung von einsichtsvollen und patriotischen
Männern erfreuen werde, welche mir in
Kabinettsstellen zur Seite stehen oder
daSVolk in den Hallen der Gesetzgebung
vertreten.
Ferner gewährt mir der Gedanke Trost,
daß meine Landsleute gerecht und edel
müthig sind, sowie die Erwägung, daß
sie nicht Diejenigen verdammen werden,
welche durch aufrichtige Hingabe an ihre
Dienstpflichten ihre Nachsicht und ihren
Beifall verdienen.
Vor Allem weiß ich, daß es cin höhe
res Wesen giebt, daS die Schicksale der
Menschen lenkt und dessen Güte und
Gnade dem amerikanischen Volk stets in
reichem Maße zu Theil geworden sind;
und ich weiß, der Höchste wird sich nicht
von uns wenden, wenn wir Ihn demüthig
und ehrerbietig um Seinen mächtigen
Schutz und Beistand anflehen."
Im County Adam« in lowa stießen
dieser Tage Arbeiter beim Ausgraben ei
nes Kellers auf eine harte vermeintliche
Stein- oder Kohlenader. Während der
Mittagspause machte sich einer der Ar
beiter daran, einen in dem Gestein vor
handenen Spalt zu erweitern und plötz
lich fiel eine Steinplatte von zwei Fuß im
Geviert m»t dumpfem Knall in die Tiefe.
Nunmehr setzten die Arbeiter mit erneu
tem Eifer das Abräumen deS Erdbodens
von dem Gestein fort und entdeckten dabei
eine zwölf Fuß breite und zwanzig Fuß
lange mit dicken Steinplatten verdeckt«
Kammer, deren innere Wände sauber zu
sammengefügt waren. Auf roh gear
beiteten Platformen saßen in Reihen
menschliche Gerippe, neben deren jedem ein
Tomahawk und ein Pfeil lag. Bleierne
Ohrringe und Armbänder lagen in der
Grabstätte umber. In der Mitte einer
jeden Platform fanden sich Ueberreste
von Fellen vor. welche jedoch bei der Be
rührung mit der Lust zerbröckelten. Auch
kupferne Geräthschaften wurden vorge
funden.
Diesen Donnerstag, 9, März, ist
der fünfjährige Todestag von Kaiser
Wilhelm I.
K
Courthaus Square
Casl, Store.
242 Adams Menne,
dem Court Hau« gegenüber.
Lebensmittel für Familien»
wie Mehl, Salz- und Rauch
fleisch, Schmalz, Butter, Eier,
Käse, Zucker, Kaffee, Thee,
Gewürze, Senf, Essig, ein
gemachte Früchte, etc., etc.
Deutsche Delikatessen
eine Spezialität, wie» Iwportirte Käse und
Wurste, eingemachte und geräucherte Zungen,
Westphälische Schinken, Sauerkraut, Ditlgur
ten, Senf, Weinessig, und so «eil».
Holz«, Blech- und Korb-Waare».
llbl?'I.p
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V /Älluzsl'ZtiMis
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»emerDatckeekung von 6er älte
»tea bis auk clie neueste Keit.
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uo»oro?tr»ucni»
Ha«» «nb Hof.
Zubereitung künstlicher Dünger
arten.
Man nimmt ein große» Faß. einen
solchen Zuber oder einen Bottich und
füllt SSV Pfund Wasser darein. Dann
gießt man in dasselbe, aber recht lang»
sam und mit der allergrößten Vorsicht
!(X> Pfund reine Schwefelsäure (sulpku
ric aci6). Aber sehr sorgfältig muß man
in der Handhabung diese« Artikel« sein,
damit man ja nicht« davon auf die Haut
oder auf die Kleider tröpfeln läßt, weil die
Haut dadurch sogleich schwarz wird und
die Kleider zerfressen würden. Allmählig
muß man die Säure aber hineingießen,
weil sie in Berührung mit dem Wasser
eine große Hitze erzeugt. In da« mit der
Schwefelsäure vermischte Wasser werden
dann 200 Pfd. Beine und Knochen (e«
macht nichts, wenn sie auch noch so alt und
unnütz sind) geworfen. Die Schwefel
säure wird dieselben sofort angreifen und
sich mit ihnen verbinden, daß selbe voll
ständig aufgelöst werden und schließlich
eine teigige Masse bilden. Dann deckt
man den Zuber zc. zu und rührt die
Masse während diese« Borgangs mehrere
Male um. Sind die Knochen vollständig
aufgelöst, dann schüttet man den ganzen
Inhalt aus den Boden der Scheune oder
auf eine andere Bretterlage und arbeitet
das Ganze gründlich mit vier Mal seiner
Masse von trockener Moorerde oder trocke
nem Straßenstaube um und pulverisirt
Alles mit einer hölzernen Schaufel auf's
vollkommenste. Die Moorerde wirkt auf
saugend und trocknend und hält die dün
genden Eigenschaften der Zusammensetz
ung und macht sie so, daß man sie leicht
ausbreiten und vertheilen kann.
Wenn ganze Knochen, wie oben er
wähnt, in die Mischung de« Wassers und
der Schwefelsäure geworfen werden, be
darf e« wohl K—B Wochen, b>« sie aufge
löst sind; sind sie aber mit der Axt zer
schlagen worden, dann lassen sie sich etwa
in S Wochen auflösen; sind sie jedoch in
einer Knochenmühlen gemahlen, dann ist
solches schon in vier Tagen geschehen.
Dieser Dünger ist das beste, den Bo
den fruchtbar machende Präparat (kertil
i-er) und wenn er nach der gegebenen
Vorschrift angemacht wird, ist er auch der
billigste. Eine Tonne desselben ist gleich
zwei Tonnen Stallmist.
Er dient besonder« zur Ober-Düngung
Von Grasland, wobei man 3tw Psv. aus
den Acre braucht; dann aber auch zu
Mais, Kartoffeln, Bohnen, Rüben (tur
nips) >c., wobei man etwa 45V Pfund per
Acre in den Reihen (Brills) mit dem Bo
den vermischt. Ebenso zu Weizen, Rog
gen, Hafer oder Geiste, wobei man je 400
Pfund per Acre mit dem Samen eineggt;
endlich zu Buchweizen mit 30V Pfund per
Acre.
Appetitlosigkeit.
Mangel an Freßlust stellt sich nicht
allein bei den Thieren, wenn die Verrich
tungen de« Magen« gestört sind, sondern
auch bei fast allen bedeutenderen Krank
heitsfällen ein. Appetitlosigkeit nennt
man für gewöhnlich aber jenen, meist
fieberkosen Zustand, wo ein Thier schlecht
frißt. Sie beruht dann allerdings in
einer Erkrankung des Magens und Dar
me«, mit krankhaft veränderter Absonde
rung der Verdauungssäfte. Die ge
wöhnlichen Erscheinungen sind: Appe
titsstörung, veränderte Beschaffenheit des
Mistes und vermehrte Wärm« ick Maul.
Ist die Störung eine heftige, so zeigt sich
neben diesen Erscheinungen noch Fieber
von bald kürzerer, batd längerer Dauer.
Das Flotzmaul ist dann ganz trocken und
die Beine meisten« kalt. Das Darm
geräusch, welches man mittelst de« an die
rechte Flanke angelegten Ohre« sonst
deutlich als leichtes Poltern vernimmt,
ist schwächer und zeitweise gar nicht zu
hören. Bei Wiederkäuern findet sich noch
ein unregelmäßiges Wiederkauen, und
bei Schweinen hin und wieder Neigung
zum Brechen. Die Ursachen können
mancherlei Art sein, z. B. schwer verdau
licheS oder reizloses, kraftloses, verdor
benes oder gefrorenes Futter; Versäuer
ung de« Futter« in den Krippen ; rasches
Fressen; Erkältung. Die Behandlung
erfordert vorerst Beseitigung der Ursachen
und aufmerksame Fütterung. Die Nah.
rung muß leicht verdaulich sein und in
kleinen Portionen verabreicht werden;
man gebe lieber zu wenig al« zu viel Fut
ter. Von Wichtigkeit ist, daß recht viel
schleimige«, lauwarme« Wasser aufge
nommen wird. Da« Futter bestreut man
mit Kochsalz; frühzeitige Anwendung
von magenstärkenden Mitteln ist nicht zu
rathen. Die Nachkur erheischt einen all
mählichen Uebergagg zur früheren Nah
rung.
Gebrauch alten Zeitung»-Vapier».
Alte« Zeitung«papier behält bekannt
lich den Geruch der Druckerschwärze an
sich und macht dessen Anwendung daher
nicht immer möglich. Der in New Aork
erscheinende „Fortschritt der Zeit' giebt
die Thatsache al« ganz sicher an, daß
ZeitungSpapier von Motten niemal« an
gefressen werde, denn die Druckerschwärze
wirkt so gut wie Kampfer und e« ist deS
balb auch vortheilhaft, alte Journale un
ter die Stubenteppische zu legen, um Mot
tenfraß zu verhindern ; ebenso hat eS si»
bewährt, Pelzwerk, Tuch und dergleichen
in Zeitungen einzuschlagen, damit ge
nannte Insekten sie nicht zerstören. Ze,t
ungs-Papier wirkt, indem es keine Luft
durchläßt, enthaltend auf Artikel, die
luftdicht verschlossen sein müssen. Ein
Krug Wasser mit einem Stück Eis darin
läßt dasselbe im heißesten Sommer über
Nacht nicht schmelzen, wenn das Gefäß
ganz in ZeitungSpapier eingehüllt ist.
Weiche Hände.
"'Wer schöne weiche Hände haben will,
setz« eine Zeit lang dem Waschwasser ei
nen Theelöffel pulverisierten Borax, ei
nen halben Theelöffel Glycerin und einen
Theelöffel Mandelkleie hinzu, welche
Materialien in jeder Droguenhandlung
vorräthig sind. Schon nach 8 bis 10 Ta
gen, oft noch früher, wird man die gute
Wirkung dieses einfachen Mittels spüren.
»G. Leset da« „Wochenblatt" regel
mäßig ; e« lostet nur tz S.VO.
Der Werth der Stallfütterung
bezüglich deS durch dieselbe gewonnenen
DüngerS ist durch folgendes Beispiel dar
gethan. Gin einsichtsvoller Farmer hielt,
von der alten Art und Manier, da« Vieh
immer draußen herumlaufen zu lassen,
abweichend, sein Vieh da« ganze Jahr
hindurch in einer gut und schön eingerich
teten Stallung und fütterte e« mit fri
schem Grase u. s. w. Die Menge Dün
ger, welchen er auf solche Weise gewann,
setzte ihn in den Stand, die Fruchtbarkeit
einer herabgekommenen Farm von 100
Acre« so zu verbessern, daß sich in zwan
zig Jahren die Heuernte allein von 20
auf SOO Tonnen hob! Da« Vieh wurde
in einem zweckmäßig eingerichteten Stalle
gehalten und Morgen« und Nachmittag«
eine oder zwei Stunden lang in den
Hofraum herausgelassen, und eS schien
stets froh zu fein, wieder in ihre Stall
ung zurückkehren zu dürfen. Auf diese
Weise war er in den Stand gesetzt, von
einem Acre 3—4 Kühe unterhalten zu
können. Er fütterte sie mit Gras, grü
nem Hafer, MaiSfutter, Gerste zc., welche
' er während deS Frühjahres und der
Sommermonate in gewissen Zwischenräu-
men ansäete, damit er davon schneiden
' tonnte, was er bedürfte. Und so kam eS,
' daß seine werthvollste Ernte—die von
Dünger ward. Jede Kuh erzeugt 3j
Cords festen und 3 Cord« flüssigen oder
zusammen 6t Cord« Dünger. Fünf oder
acht Meilen von einer größeren Stadt
entfernt, ist solcher Dünger oft <S—B per
Cord werth. Aus dieser Schätzung hat
' er al» Schlußfolgerung gezogen, daß der
Dünger, welchen eine Kuh macht, gerade
so viel werth ist, als ihre Milch einträgt.
Leinöl als Satatöl.
In den Tagesblättern wird mitunter
> Leinöl als Speise- und Salatöl anem
pfohlen. Da vollständig reine« Leinöl so
gut wie gar nicht im Handel vorkommt,
weil schon die Saat mit fremdem Samen
vermischt wird, so möchte ich von der
Benutzung dieses Oeles zu den genann
te,. Zwecken abrathen. Ferner ist Leinöl
versetzt worden mit Baumwollsamen-.
H»ns-, Rüb- und Senföl, ja selbst mit
Fischthran. Ein Oel, welches, wie das
Leinöl, unter anderem zur Schmierseifen
fabritation benutzt wird, kann sich für
Speisezwecke kaum eignen—doch, die Ge
schmäcke sind ja verschieden.
!
Aepsel, welche eingekocht oder in der
Küche verbraucht werden sollen, werden
am schnellsten von ihrer Schaale befreit,
wenn man sie einige Augenblicke in ko
chendheißes Wasser taucht. Die Schale
läßt sich dann in Form einer dünnen Haut
abziehen. Einmal wird durch dieses Ver
fahren an Zeit gespart, dann aber geht
nichts von dem werthvollen Fruchlfleisch
verloren. Für Aepsel, welche roh gegessen
werden sollen, empfiehlt sich dieses Ver»
fahren nicht; jeder, der weiß, wie ein
Apfel, der nur kurze Zeit im Bratofen
gelegen hat, schmeckt, wird sich das leicht
erklären können.
Ein Meerschaum-Pfeifenkopf, der vor
Alter zu dunkel geworden ist, kann ge
reinigt und restaurirt werden, wenn man
die beiden Oeffnungen gut mit Korken
verstopft und den Kopf eine Minute lang
in kochende Milch legt.—Dasselbe Mittel
wird gebraucht, wenn man einen neuen
Meerschaumkopf langsam anrauchen will.
Legt man ihn in kochendes Wachs, so
färbt er sich sehr schnell beim Rauchen.
Wenn die Hühner Abends sich in ihren
Stall begeben, lege man die Zweige von
Erlenbäumen hinein und am folgenden
Morgen wird man sie voller Hühnerläuse
finden, da diese den Geruch der Erlen
außerordentlich lieben; man verbrennt
dann diese Zweige. Einige Mal dieses
Mittel wiederholt, befreit die Hühner von
diesem Ungeziefer.
«efrorene Fenster.
Um gefrorene Fenster aufzuthauen, löst
man 2 Eßlöffel voll Salz in einem halben
Liter Wasser auf, dem man ein wenig
Glycerin beigegossen hat. Mit einem in
diese Flüssigkeit getauchten Schwamm
reibt man die Fensterscheiben ab, von
denen schnell das Eis verschwindet. Die
Scheiben sind dann sofort trocken zu po
lieren.
Taschentücher mit buntem Rand wasche
man nicht in Seifenwasser, da sonst die
bunte Farbe auslaufen könnte. Am vor
tbeilhaftesten ist es, derartige Tücher in
Wasser zu reinigen, dem man soviel Sal
miakgeist (Ammoniakflüssigkeit) hinzuge
gsssen hat, daß eS schwach nach Ammo
niak riecht.
Die Aufbewahrung silberner
Löffel.
Silberne Löffel, welche nicht im täg
lichen Gebrauche stehen, packt man ge
wöhnlich in sogenanntes Seidenpapier
oder in Fließpapier ein. Dieses Versah,
ren ist jedoch nicht praktisch, da die Löffel
anlaufen. Um diesem Uebelstand zu be
gegnen, empfiehlt es sich, die Löffel in
Zinnfolie (Stanniol) fest einzuwickeln,
wobei sie ihr schönes glänzendes Aussehen
nicht verlieren.
Da« Reinige» von Kämmen.
Schmutzig gewordene Kämme legt man
einige Stunden in ein mit Salmiakgeist
(Amnoniatflüssigkeit) angefülltes Gefäß,
welches man verschließt. Wäscht man sie
dann mit kaltem Wasser ab, so erscheinen
sie so rein, als ob sie eben neu gekauft
worden wären. Salmiakgeist liefert je
der Droguist.
Wie klärt man trüben Essig s
Ein Mittel zu diesem Zwecke ist ab
gerahmte Milch. Bei ungefärbtem oder
hellgelbem Essig nimmt man auf 1 kß lO
8, bei roth gefärbtem Essig auf l kx 20
—3O 8 Milch. Nach etwa einer Stunde
seiht man den Essig durch ein sauberes
leinenes Tuch, füllt ihn in Flaschen und
verkorkt diese sehr fest.
6 Tropfen AniSoel, 2 Tropfen Pfeffer
münzoel mit einer Drachme Magnesia
gut verrieben, gibt ein gutes Mittel gegen
Wind-Colic kleiner Kinder. Man gebe
eine Messerspitze davon, wenn nöthig.
gegen alle Krankheiten der
* Brust»» »» »
Lungen und der
- » » Kehle. «
Gegen
Huste«, Heiserkeit, Braun», Eng«
brüstigkeit, Znflnenz«.
Entzündung der Luftröhre,
Keuchhuste«,
Zar Erleichterung schwindsüchtige»
Kranken.
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