Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 27, 1893, Page 4, Image 4

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    4 Serantou Wochenblatt.
»scheint jede» Freitag Morgen.
Offit «: SN Lackawanna Avenue
«übserip«ion.„ »Z OVI-brlii!
Nach Le»tsch>and,p»rt»ft«i„ »SO „
Dt« große Utoiaenteszahl »«» „wiche»
«ach» e« »«« »eßeu «a,etge»bia«l i
«»t»liche« pe»as,l»«»t«».
L?ochen-Runds«ha«.
Die plötzlich« Trauerbotschaft von dvi
Tode de« Exprüsidenten Rutherford B
Hayi« hat überall aufrichtiges B«dau«ri
hervorgerufen. Die Begräbnißfeierlich
keit in Fremont, O>, dem Wohnsitze de«
Verstorbenen, gestaltete sich durch di
Theilnahme der bedeutendsten Koryphäe,
ohne Unterschied der Parteifärbung—aucl
der künftige Präsident Eleveland wa
au« Lakewood, N. D.. erschienen—z,
einer würdigen und imposanten Kundge
bung. Expräsident Haye« hatte naä
Ablauf ferner Amt Heit (1877—8 l
) feiner Erklärung, der Politik gänz
lrch fernbleiben »u wollen—in stiller Zu>
rückgezogenhrit gelebt, und der lindernd,
Einfluß der Zeit hatte viel zur Milder<
ung der scharfen Segensätze und de!
Grolle« derjenigen beigetragen, welch,
nicht vergessen wollten oder konnten, daf
Rutherford B. Haye« die Präsidentfchasi
ferne« demokratischen Rivalen Samuel
I. Tilden vereitelt hatte.
Auch fehlte e« an sonstigen Achtung«,
und Beileid«bei«ugungen für die Hinter,
bliebenen nicht; außer Kundgebunger
früherer Minister de« Präsidenten-dar
unter auch von Karl Schurz, dem ehe
maligen Minister de« Innern—und Shm>
pathiebeschlüssen der G. A. R. (bekannt,
lich war der verstorbene ein hervorra
gender Anführer während de« Bürger
kriege«), sprach auch der Eongreß untei
einstweiliger Vertagung den Hinlerblie.
denen sein Beileid au«, und Gouvern«u>
McKinley von Ohio erließ «ine Spezial<
botfchaft an dir Staat«leg,slatur dess«l>
b«n Inhalt«.
D«m Eongreß liegen noch al« drin
gende und vor dem Schluß zu erledigend,
Geschäfte die endgiltige Regelung d«i
Einwanderung und Quarantäne vor
ferner di« Einstellung drr Sildrrankäusi
od«r di« Aufhebung de« Sherman-Ses«
tze«, di« Antioption'Bill. dir Wirder.
Erwägung de« Sonntageschlusse« für di>
Weltausstellung.
Inzwischen sind die Legi«laturen vor
dreiundzwanzig Staaten eifrig damit be
fchäftigt gewesen, di« Nruwahltn für di«
vnfafiung«mäßig ausscheidenden Bun
d»«s«natortn, im Ganzen SS, vorzu
»ehmen.
In R«bra«ka, Nord Dakota, Montan«
und Washington schwankt di« Wahl noch;
in d«n übrigrn Staaten ist. wie voraus»
««sehen, in dem vorigen Zustande lein,
Aenderung eingetreten; nur in N.W Aor'
hat ein Demokrat, Murphy junior aui
Troy, den Republikaner HiScock. unl
ebenso in Ealifornien der Demokrat Whtti
den Republikaner Felton geschlagen.
In den gesetzgeberischen Wirrwarr,
drr in Topeka, der Hauptstadt von Kan
sas, herrscht, scheint endlich Klärung zu
kommen, seit sich di« Populisten mit den
Demokraten geeinigt haben, die Republi.
kann zum Tempel hinauszuschmeißen.
Zur Schlichtung der häufigen Diffe
renzen im Schooße der Geistlichkeit und
Erhaltung eine« guten Einvernehmen«
»wisch«n Staat und Kirch« in der Schul
frage ist Monsignore Satolli vom päpst
lichen Stuhl zum beständigen Delegaten
mit entsprechenden Vollmachten bestell»
worden.
Di« strrnge Kälte hält sich mit geringen
Schwankungen immer noch auf gleicher
Höhe, umd hat selbstredend viel Noth
und Uebelstände zur Folge. Ebenso wie
im Norden, herrscht der Winter mit eise»
»er Faust im zentralen und südlichen
Theile der Ver. Staaten; selbst in Flo
rida macht er sich geltend, und in Shai
»anooga, Tenn., z. B. sind alle Wass-r.
läuft, einschließlich der Aquädukt«, fest
gefroren. Dafür blüht aber der Spor»
de« Schlittenfahren« und Ei«lauf«. und
der tiefe Schnee kann über die Misere
unserer elenden Landstraßen etwa« hin
wegtäuschen. Gerade jetzt sucht die neue
Liga zur Wegeverbefferung durch einen
Rationalkonvent in Washington, D. E.,
eifrig Freunde zu werben.—Unter den
Farbigen in Eincinnati herrscht bittere
Roth, die sogar zu Raubanfällen gegen
Bäcker» und Fleischerwagea geführt hat.
Vielleicht werden die Ver. Staaten
den Krebsschaden der Louisiana Lotterie
auf immer lo«, da dieselbe einen Freibrief
für Tegueigalpa in Hondura« erworben
hat.
Bon den Unfällen kommen viel« auf
Rechnung de« üderau« strengen Winter«,
so da« Erfrieren armer, alier und HUflo
fer Personen in großen Städten, von
Wanderern und Reisenden auf der Land
straße, die im Schneetreiben ihren Weg
verloren oder von der grimmigen Kälte
ob«rwält>gt wurden, ferner die Siockung
der Schiffahrt selbst in den Hafenor« n.
wie New Kork, da« Festfrieren von
Bahnzügen auf offener Strecke. Stecken
bleibe» in Schneewehen, Ausbleiben von
Posten u. dgl. m. Feuersbrünste nehm.n
H»usis «ine» verderblichen Berlauf, weil
da« Waffer in den Röhren gefroren und
Flüsse und Seen mit starken E,«decken
verhüll« sind.
Im Eise de« New Aorker Hafen« ver.
brannte der Dampfer „Ei»y »112 Ailanla"
von der „Old Dominion"»Linie. Bei
der FeuerSbrunst, welche da« werthvolle
Hau« de« Ealumetclub« zu Shicago in
Asche legte, kam da« Dienstmädchen
Kitth McSabe in den Flammen um.
Eine Panik wurde durch den Ausbruch
eine» Feuer« in der Kenwood'fchen Mäd
chenfchule daseldst verursacht. Fünf
Feuerwehrleute wurden bei Evantville.
Ind., bei einer Eollifion schwer verletz«.
Durch »rplodirendk« Erdga« wurden
in Richmond, Ind.. vier Menschen zum
Theil tödtlich verletzt. Eine Schlitten-
Parti« würd« b«i Lon«dale. R. 1., von
«inem Bahnzug« üb«rfahrrn und dabei
gcht Menschen g«t»dt«t, sechzehn schwer
verletzt. Bei dem Einsturz von Nixons
Papierspeicher in Philadelphia wurden
drei Menschen gelSdlet.
Die Verbrechenstatistik erfährt wieder
eine Bereicherung um einige abschreckende
Fälle. Vor Allem ist der Mörder Tho.
ma« Roger« in Ehester, Pa., zu nennen,
der Vater und Mutter ohne jede Veran
lassung todtschob und seine Schwester
schwer verwundete. Der Chinese Jung.
Din-Kan ermordete seinen Vetter Jung.
Jack-Len in Chicago auf grausame Weise;
wahrscheinlich war er Werkzeug eines
Geheimorden«.
Angeblich von dkm italienischen Ge
heimorden der Mafia sind angesehenen
Italienern in St. LouiS blutige Drob
briefe zugestellt worden. Der Gifimör
der Dr. Thatcher Grave« erhält in Colo,
rado einen neuen Prozeß bewilligt. Der
ungarische Mörder Kornel Loth ist im
Zuchthause zu Dannemora, N. A-, mit»
tel« Elektrizität hingerichtet worden.
Auch in Europa herrscht von Skan
dinavien bi« noch Italien und vom Ural
bi«zu den Pyrenäen strenge Kälte, welche
Lrdeit«noth, Hunger und Elend im Ge.
folge hat.
In verlin sind angeblich 100,000
Männer brotlo«. Da« Auftreten der
Cholera, welche fortgesetzt in Hamburg,
Budapest, ja auch in ver Jrrenanstali
Nietweiler bei Halle Opfer fordert, mach»
da« Bild noch düsterer.
Die immer höheren Anforderungen,
welche der deutsche MilitäriSmu« an die
Steuerkraft der Nation stellt und welche
vom Reichskanzler Caprivi in einer neuen
Rede vor der Militärvorlage-Commission
de« Reichstage« auseinandergesetzt wur
den, nehmen auf die trostlose Lage des
Lande« wenig Rücksicht.
Der Panamaskandal in Frankreich
bringt immer noch neue Enthüllungen;
der Hauptvermittler und Erzgauner Cor.
neliu« Her, ist in London auf Ersuchen
der französischen Regierung verhaflei
worden.
Repräsentant John R. Farr von Hyde
Park hat auch diese« Jahr tbieder seinen
Gesetzentwurf für Schulzwang eingeführi
und derselbe ist ernstlicher Erwägung
werth. Er wünscht, daß Kinder im Al
ter von B—l 4 Jahren wenigsten« sechzehn
Wochen im Jahre eine Schule besuchen
müssen, in welcher die gewöhnlichen eng»
tischen Unterrichtsfächer gelehrt werden.
Wir sinken dies ganz in der Ordnung
und e« ist Blödsinn, wenn z. B. die
„Truth" behauptet, daß ein solche«
Zwang«gesetz mit einem republikanischen
Gemeinwesen unverträglich sei. Es ist
die Pflicht de« Staate«, der heranwach
senden Jugend eine so gute Schulbildung
al« möglich zu geben, damit der erwach
sene Mann seine Pflichten als Bürger
verstehen und ausüben lerne. Beide
Theile werden also dabei gewinnen.
ES mag ja wahr sein, daß eS manchen
Eltern schwer fällt, die Hülfe der jünge
ren Kinder im Kampfe umS Dasein zu
entbehren, aber auf solche vereinzelten
Fälle kann der Staat keine Rücksich,
nehmen. Er hat da« große Gesammt
interesie zu wahren und sollte dahin
streben, seine Bürger zu so brauchbaren
Menschen al« möglich zu machen. Die
Schulbildung ist dabei aber ein nicht zu
unterschätzender, wenn nicht der wichtigste
Faktor, und wa« diese befördert, sollte
mit Genugthuung begrüßt werden und
allgemeine Unterstützung finden. Wir
stimmen dem Farr'schen Gesetzentwurs
schon deshalb bei, weil durch dessen An.
nähme die Zahl der müssiggehenden, va
gabundirenden Kinder erheblich verringert
wird. Die „Truth" wird aber hoffent.
lich nicht andeuten wollen, daß eS ein
Eingriff in die persönliche Freiheit dieser
Rangen ist, wenn man wenigstens den
Versuch macht, sie zu nützlichen Menschen
heran »u ziehen. Man verwechselt Roh.
heit und Flegelhaftigkeit gerade hier
zulande gar zu oft mit dem Begriff Frei,
heit, und gewiß nicht zum Vortheil de«
Gemeinwesen«.
Gradtratb.
Select Council, !ö. Januar.
Nach langer Pause (etwa drei Wochen)
hatte dies« Körperschaft am Donnerstag
Abend wieder eine Sitzung.
Eine Verordnung lag vor, welche der
Telephon Companie eine Steuer von
«1000 auferlegt. Chitienden erklärte
daß nur ein« Steuer von »100 gefoider!
werden dürf« und legte da« bilreffend«
Gesetz vor.
E,ne Resolution weißt den Stadtgeo
meter an, alle naiürlichen Wasserlaufe
aus der städtischen Kart« zu verzeichnen.
Die «eroronung zur Belastung de,
Stadt mit einer Anleihe zum Zweck de»
Brttckenbaue« paff,«« zweit« Lesung.
Da» Comite üder öffentlich« Gebäude
«rklärtt, «« wtrde eine Anzahl der Ann«.
Ituden acceptiren. ohne sich zur Annahme
oe« ganzen Munizipalgebäude« zu ver.
pflichten. Die Frage wegen Verlegung
de« Feueralarm« ging an da« gleich.
Comite.
Die Ernennung seilen« de« Mayor«
von Rev. Roger J«rael zum Truste« der
Albright Memorial Biblioihek wurde he
fängt. Ferner zeigte der Mayor an
daß er die Polizisten Lewi« und Glrason
mit G«halt«enizi«hung susp«ndirr habe,
und sein Verfahr»» wurde guigeheißen'
bis ein« Unlttsuchung stattgefunden.
Folgend« n«u« Vorlagen wurd«n ein
gereicht : Daß der Stadtschreiber Peiso.
nm anstelle zur Reinigung der Fenster
und Thüren im Munizipalgebäude; daß
va« Bau Comite Decken und Wände an.
streich«« lasse; für eine Nwellirung«l>nie
an Webster Avenue; für Herstellung de«
zehnten Distrikt Sewer«; der Gregoiy
Seiden Companie «in« St«u«r von «100
jährlich auf z«hn Jahr« auferlegend:
Erhöhung des Salairs des Stadtgeome«
ter« auf «2000 per Jahr; Verbot de«
Legen« von Cement Se:»«nweg«n! für
eii.e Niv«llirung«linie an Nord Main
Ävenue; für Vermessung der natürlichen
Wasserläuse; daß die Electric Ci,y Land
Co. einen Plan ihre« Lande« dem Stadt,
rath vorlege; für eine Nivellirung«linie
an 14, Straße; daß da« Straßen und
Brücken Comite mit Herrn Hallstead
wegen Eröffnung von Luzerne Straße
konferire.
Select Council, 24. Januar.
Mit dreizehn Mitgliedern wurde eine
Versammlung eröffnet und al« erste«
Geschäft die Vorlage über Verschuldung
der Stadt zum Zweck de« Brückenbaue«
zur dritten Lesung aufgerufen und ver
morsen. Es stimmten für die Verord»
nung Peter Kelly. Bevan, Koch, Man
ley. Schwenk, Fellow«, Kellow. West-
Pfahl, Lauer und Sanderson—lo; und
dagegen Golden, Roche und James H.
Kelly-3
Die folgenden Verordnungen passirten
dritte Lesung: Verengerung de« Fahr
wege« und Erweiterung der Seitenwege
an Webster Avenue, von Vine zur Olive'
desgleichen an Penn Avenue, zwischen
Delaware und Green Ridge Straßen;
desgleichen an Wyoming Avenue, von
Mulberry zur Linden; Nivellirung von
New York Straße, zwischen Washington
und Capoufe; für einen Steinculven
Über Stafford Meadow Brook, an Cedar
Avenue; für eine NivellirungSlinie an
öiyrtle Straße, von Washington zu»
Quincy.
Ein Abend mit Wagner.
Großartige« S-Njirt nächsten Samstag «bend
Dem kunstsinnigen Publikum dieser
Stadt und Umgegend wird am Samstag,
den 28. Januar, in der hiesigen Acadeir>y
of Music ein Genuß geboten weiden, de»
»u versäumen man bereuen dürfte. Ee
wird em Nacht Wagner 'scher Musil
sein, vorgeführt von dem berühmten An
lon Seidl und seinem ausgezeichneten
Metropolitan Orchester, mit dreizehn ta.
lentvollen Sängern in den Hauptrollen,
Unter den Programmnummern b.findei
lich da« berühmte Quintett au« „Die
llieistersänger, da« selten bei einem Eon.
zerte außerhalb den Großstädten gegeben
wird, und nicht weniger effektvoll wird
die Scene au« der „Walküre" sein, be,
welcher zehn renommirte Künstler mit
wirken.
In der „Parsisal" Musik kann Seid!
nicht übertrvffen werden und e« muß ge.
w,ß ein seltene« Vergnügen sein, dies»
Nusil ganz in der Auffassung de« erha
denen Meister» zu hören. Soweit e« an
der Intendantur lieg«, wird sicher nicht«
ungescheh n bleiben, um diese« Eonzeri
auf die höchste Stufe der künstlerischen
Leistungen,»dringen. Die EmtritiSpreise
sind so gestellt, daß auch dem Verhältniß
mäßig Unbemittelten der Besuch gestatte,
ist.
Die Künstler, welche bei diesem Eon
zerte mitwirken, sind: Amanda ffadris,
-mina Juch. Mme. Kreppler Riegg
Ninnie Dillhey, Helen Metz. Soprane i
Nina Rathbone, dramatische Soprano
Elisabeth Northup, Gertrude May Stein,
Mme. Adele Baldwin, Marie Maurer
Contralro; Cbarle« Kaiser, William
Stephans, Tenoristen; Emil Sanger,
Lasso; Viktor Herbert, Cello; John
»heshire, Harfe; Clifford Schmidt, Eon
zertmeister.
Das ausführliche Programm finde!
der Leser in der großen Anzeige an ande
rer Stelle,
Hütet Euch vor Salben gegen Ka
tarrh dir Quecksilber enthalten,
»-> Quecksilber «cher den Sinn de« Seruch« z«,
stören und dal ganze kaltem völlig zerrütten
>i>rrd, wenn et durch die schleimigen Oberflächeil
-indringt Lolche «rnkel sollten nie ai Ber aul
Verordnung gut berufener »erzte gebrauch«
Verden da der Schaden den sie anrichten,
>edninal so groß ist al» da« «ute da« Ihr da.
"an er.ielen köxntet. Hall'« «atarrh «ur, sab i
>irt von st. Z Ehenrl, » «io., Toledo, 0., ent>
lein Quecksilber u>d wird rrnerlich genom
nen und wirkt direkt ouf da« Blut und d»
chleimiaen ObeiflSchen de« System«, ««enir
Zbr Hall'« Katarrh «ur kaut», seid sicher daß ihr
>re ächte bekommt. Sie wird innerlich genom
nen und in Tolrdo vbio, von F I Cheney <t
to gemocht B«kauft von «oothekern
Prei« 7S t für die Alasche,
An dem Lagergrunde bei Sprinp
Srook, an der Linie der WilkeSbarre 4
Tastern Eisenbahn, ereignete sich am
Samstag ein furchtbarer Unfall. In
einer Hütte daselbst befanden sich die
Lampen für die Nachtarbeiter und au»
eine Quantität Dynamit, da« ganze unte,
der Aufsicht eine« Polen. Al« der Mann
am Abend sich in der Hütte befand, ereig.
nete sich plötzlich eine Explosion, welch«
die Hüt>e in Fragmente riß. Die einzel.
nen Körper,heile de« Polen wurden im
ganzen Umkreise zerstreut, mana?e in eine,
Entfernung von mehreren hundert Aard«
aufgefunden.
S«itung«,Ges»tze.
ZeiNinge» »messen», die durch die Post »er-
werde», hat »»« Ver. Sloatra Gericht
folgend, tk-rscheidungen geg.de» i
l v tlbonnenlen, »ie nii», bestlmm« a».
bestellen, ,ir» angenommen, daß st» et», gut
sepung» st, «doanimen» »linscherr.
5/Hillen Abonnent,» eine Zeitung a».
so kanr «. Herauegeder dieselbe weiter senden,
dt« a», Stuckslaur« dezihu sind.
3 ÜZenn Abonnenten e» »erstlumen »»er
sich weigern, »te Zeiiung »,» de« Pcstmt ad
«udolen, an welche« fie a»re st.i iß. s» find sie
> eranrwortlich, di» ihre Rechnung dezahli und
»>e Zeitung adbestellt ist.
«. Wenn «»opnenlen »», einnn Posta»»
»eriiehe», ohne de« Herau«gei>er denachrich
»gen, un» dle Z-i»u»g wird weiter dahin ge-
»°llen Vena, »er
S. Die Gerichte baden entschieden, daß die
Weigerung, ein» ».stellte Leitung »on »er Pcst
adjudolin, ein vewei« de» »nsuchte» «»trug«
und ftrasd« H.
k.
e« »,« Pflicht nach Ablauf »er Zeit Nachricht
» «'bin, sie »te Zusendung nicht ferner
»unlchin, andernsall« kann der Herau«aeder
die Ze.mng weiter sende» und der «denneni ist
»aftbar, »i« er schriftlich da« «lall addestetl,
und alle Rückstände bezahlt find.
7. Die neuest n Postaesetz« ver fügen, »aß
ein Herau«geber irgend Jemanden wegen «e
-trug« belange» »an», »n eine Zeitung hält
und die Znhun- ew iger,. Unter diesem
Besitz kann ein Main, der eine Zeltung lan
ge» Zeit annimmt, »rne »afür bnahlen,
und dann den Hiraufgeder durch »en Postmei.
ster denachiichiigen läßt, daß fie juiuckgiwiese,
»nd destraft werde» i»
dns'lde» weise, »«, in,,» Dtedßahl«.
Courthaus Square
Cash Store,
242 Adams Avenue,
dem Court Haus gegenüber.
Lebensmittel für Familien,
wie Mehl, Salz- und Rauch
fleisch, Schmalz, Butter, Eier,
Käse, Zucker, Kaffee, Thee,
Gewürze, Senf, Essig, ein
gemachre Früchte, etc., etc.
Deutsche Delikatessen
eine Spezialität, wie: Zwportirte Käs« «od
Wurste, eingemachte und geräucheite Zungen,
Wistodalische Schinken, Sau.rkraut, Dillgur
ken, Senf, Weinessig, und so weiter.
Holz», Blech» «nd Aorb»Waare>.
Indem ich hiermit die Eröffnung obigen B».
Ichäsle« achtungsvoll ankündige, lade ich Räch
»arn. greunde «n« da« deutsche Publik»«
uderbaupt zu einem Besuche ein unter der ?u»
Ncherung reellst-r Bedienung.
Nur die besten Waare» zu de>
alleibilligsten Priise«.
No. Adam» Avenue.
Verlorene Manneskraft!
»es«l»«««era»ei,«i,ent "
Kolge» der J»ae»»sünde«s >,>
> > > '
» , !
> «rank», ,c,bft > .
> ! unh?i?baee»»ll°"°""'' Z."''""''"'« I
, Z da« d,u„ch.' > >
> > l-Ixn. durch »esse« «attisch»»«' >
< in kuner Zeit vte< I '
««sundheil und>br Kebent-lüit wi-d-r '»
! orviscsrs !I !
Western Dressed Beef.
«ußer den zwei Vorladungen zugerichke».»
fleisch, da» wir Montag und Donnerstag er
halten, empfangen wir täglich frisch geschlach
tele« Fleisch vom Lande, frische und «alk-itier,
Sutter, Käse und Landprodukte überhaupt
Vir haben ferner einen Borrath der beste,
vologna Wurst, frische und gesalzene Schul,
tern, Rippen, Ehuck«, Mundstücke etc. Unser«
volognawurst übertrifft alle andere.
Dale » C » .
«IS Ri>r» »Ichte Straße
I Nvl«pni?evs'
on.
» xMIÄ» U Lllel» »lis? QallUidlt«!.
I Lol<jslnbanlt
! mit St-M-Ieuo»,
s»- evl I <zs.
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semerDotckcckuaz von cker älte
sten bis aus äie neueste Keit.
-Is-kuriK Am«ri><s, ijurck
I in JOl-iofsrunAsn
I 13 Lonts.
VON»<.
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»Wochenblatt"
52.00 per Sahr
Ha«» und Hof.
Mittel gegen Flecken.
Von Kaff«: Glycerin, mit Nachwa»
schen von lauwarmem Waffer.
Alizarintinte: Verdünn»« Weinstein»
säure! je älter der Fleck, desto stärker die
Lö>ung. Vorher prüfen, ob die Farbe
de« Stoffe« e» gestattet; bei Seide, A«.
iher oder Benzin.
Gallustinte und Rost: Einige Tropfen
von einer Talgkerze auf den Fleck, dann
Auswaschen mit einer Lösung von pyrok
phosphorsaurem Natron in heißem Was.
ser; bei Seide keine Hilf«.
Stoilfleck«: V«i Wollen« und Baum
wollenzeug Seifenwaffer mit etwa» Pot»
taschezusah, bei Leinen verdünnte« Ehlor
waffer, dann Nachspülen.
Stearin: Abreiben mit starkem Wein»
g'ist.
Orlfarben, Firniß, Har,: Gereinigte«
Terpentinöl, Benzin, Svgradiger Spiri»
lu«; dann Seife.
Theer und so weiter: Benzin, dann
mit sink verdünnter Salzsäure und spä
ter mit Seifenwaffer nachwaschen.
Obst. Rothwein, roth« Tinte, Pflan.
»enfaiben, Gerbstoffe von Leder, grünen
Nußschalen, Thee, Kaffee und so weiter:
Be, Leinen Schwefeldampf, heiße« Ehlor
waffer, Rindertalg mit grüner Seife,
«leichlauge, starte Lösung von Wein,
steinsäure; bei«Bauinwolle, Wolle und
Seide laue« Seifenwaffer oder verdünn
ter Salmiakgeist-Klecke von Gerbstoffen
ausgenommen -geqen letztere je nach der
Zartheit des Stoffe« und Farbe mehi
oder weniger verdünnte« heiße« Ehlor»
wnffer tropfenweise aus den angenäßten
Fleck, dann mit Waffer nachspülen.
Fettfleck« au« Papier, auch wenn ver
altet: Benzol-Magnesia ausschütten, mit
vem Finger aufreiben, dann abklopfen;
aus Zeug: Be zin.
Blühender Flieder im Winter.
ES ist gar nicht schwer, dies« echten
Kind» de« Frühling« selbst zu «reiben,
und wir freuen un«, unsern jugendlichen
Leserinnen noch jetzt ein« Anleitung geben
zu können, nach der sie die, in den Blu.
menläden unserer Stadt so viel bewun
denen Blüthen sich selbst verschaffen lön
nen. Vor Eintritt de« Froste« wird der
Fliederstrauch dem Gartenboden entnom
wen; e« ist nicht nöthig, daß er sofori
wieder in die Erde kommt, er kann selbst
welk werden, ohne daß e« ihm schadet.
Dieser Umstand ist besonders deshalb
hervorzuheben, weil sich dadurch mancher
oeranlaßt fühlen dürfte, vom Land«, von
Äekannten und so weiter Sträucher kom«
men zu lassen. Nach dem Einsetzen in
Töpfe werden die Zwrig« stark beschnit.
len, so daß nur die leicht kenntlichen,
starken Blüihenzweig« bleiben. Werden
die Sträucher nun in einem warmen (lS
Grad Reaumur), aber dunklen Raum
gebracht, so entwickeln sich balo die B>ü
ihen und zwar weiß, auch die dunklen
Sorten. Am schönsten werden sie aber
am Lichte, in einem IL di« 2ö Grad
Reaumur warmen Raume, sie «rscheinen
auch weiß, aber mit einem violetten Hau
che. und di« Blätter sind grün. Di?
Sträucher müssen während des Treibens
oft mit warmem Waffer überspritzt und
mit solchem g> gössen w«rd«n. Nach d«m
Abblühen schneidet man sie stark zurück
pflanzt sie im Frühjahr in frischen Boden,
düngt gut und verwendet sie im Herbst,
wieder zum Treiben. Im zweiten Win.
ler blüh«n si« noch reichlicher, al« da«
erstemal.
Gepökelte Ente.
„Entenbraten ist kein Genuß, wenn
man ihn entbehren muß !" So sang einst
ein Tafelliederdichter. Der Feinschmecker
wird jedoch auch die gepökelte Ente nichi
verachten, so daß wir hier d«r eifrigen
Hausfrau «in« Anleitung dazu verrathen
wollen. Die gut grr«inigte Ente zer.
schneidet man in vier Stücke und reibt
jede« Stück mit Salz und salp«t«rsaurem
Kali (Kalisalpeter) tüchtig »in. Die so
vorbereiteten Theile tegt man so fest al«
möglich in einen irdenen, im Innern gla»
sierten Napf und bedeckt sie mit einem
Deckel, den man durch Stein« oder Ge
wichte beschwert. Nach S Tagen koch,
man di« g«pök«lt« Ent« mit Waffer und
Wurzelwerk weich und trägt sie mit Kohl
oder Sau'rkraut auf. Noch empfehlen«
werther ist e«, zu dem salp«t«rsauren K rli
etwa« klaren Zucker zu gib«». Salpetrr
saure« Kali liefert jedtr Droguist.
Di« ««Handlung de« «üchrnge.
schirr«.
Da Kochgeschirr« gern den Geschmack
d«r m ihnen bereiteten Speisen anneh.
men. so füll« man sie sofort nach dem Ge
brauch mit h«ißem. nicht, wie e« oft d«>
Fall ist, mit kaltem Waffer. Dann läßi
man sie stehen, bi« sie gereinig« werden.
Nie darf jedoch diese Reinigung mit dem
d>« dahin in den Geschirren befiydlichen
Wasser gescheh«». weil sonst d«r Veschmack
und Geruch der Speifrn noch am and«rn
Tage sich bemerkbar machen wüide. Un.
ler allen Umständen darf man Speisen
und Getränke ni« in Metallgeschirren
kalt werden oder länger« Z«it steh«» las
len. weil sonst Vergiftung«fälle durch
Grünspan, Blei,c. «intrktrn könnten.
Ueber künstliche Färbung
lebender Thier« brachten die ..Neuesten
Erfind, u. Erfahr." folgende Bemerkun.
gen: Eine bekannte «eobachtung ist,
daß Kanarienvögel, welche mit Sayenne
vf«ff«r gefüttert werden, eine roth« Farbe
annehmen. Der Sah.nnepfeffer entHall
außer dem rothen Farbstoff noch ein
scharfe« Prinzip und Fett. Werden die
beiden letzteren Bestanvtheil« dem Eayen
nepseffer durch Auikochen mit Alkohol
enizogen, so bewirkt der immer noch roth
gefärbte Pf.ffer beim Füttern keine Roth,
färbung der Kanarienvögel mehr, di«felde
tritt aber sofort wieder ein. wenn dem i
ausgezogenen Pfeffer Olivenöl beige. >
mischt wird. Da« Fett ist also der Trä- i
ger de« Farbstoffe«. Werden reinweiße
Hühner mit Cayennepfeffer gefüttert, so >
nehmen sie «ine blaßroihe Färbung an >
welche in feuchter Luft tiefroih wird i
Der Dotter in den Eiern solch«, Hühn«, j
>st tiefroth gefärbt. Auch Färbungen i
durch Fütterung mit Krapp find bekann, i
geworden.
Zubereitung get ockueten Obste«.
GrtrocknttrAepfel, Kirschen. Pflaume,
:c. müssen vor dem Kochen mit lauwar,
mem Wasser gut gereinigt werden ; dai>,
läßt man da« Obst in einem Sieb abiro
pfen und bedeckt e« hierauf mit Wasser
Kirschen weicht man l j Stund«. Birnen
Aepfel und Pflaumen Sj-6t Slundei
un Wasser ein. Nach Verlauf dieser Zei
seht man da« Obst samt seinem Einweich
wasser m den Ofen und giebt, wenn di
Flüchte ihre natürliche Größe erhalte,
haben, klaren Zucker hinzu; schließt
kocht man den Saft musartig ein. Viel
Hausfrauen gießen leider da« Einweich
wasser weg, infolgedessen sie lein gut
schmeckende« Obst erzielen. Verfähr
man jedoch, wie angegeben, fo behalte
die Früchle ihren lieblichen Geschmack.
Reinigen von Jachrenleder.
Geld» und Reisetäschchen sowie ander
Gegenstände au« Juchtenleder reinig
man in der Art. daß man etwa« Sod
>n Wasser auflöst, mit der Lösung ei
SchwLmmchen tränkt und dimit über di
Schmutzstillen de« Leder« sanft hin un
her reibt.
Will d«« Bügeleisen beim Bügeln de
Wäsche nicht recht von der Stelle, so be
streiche man e« auf der unteren Seite m>
ein wenig weißem Wach« und etwa
Kochsalz. Dann geht e« flott über di
Wäsche.
Ein wenig Sassafraßöl in einer Schal
auf den Tisch gestellt, soll alle Fliege
forttreiben. '
Zeitgemäße« für »ie «üche.
Italienische Reissuppe.
Man reibe t Kilo Rei« in einem leine
nen Tuche gut ab—darf nicht gewasche
werden, denn „Mehl wird auch nicht ge
waschen", sagt der Italiener—stoße ih
im Mörser, bringe ihn mit kaltem Wass
und SV Gramm frischer Butter auf
Keuer und lasse langsam kochen, währen
man nach und nach immer etwa« Wass«
zugießt, gebe da« nöihige Salz daran
streue ein wenig MuSkatblüte darübi
und reiche geriebenen Käse dazu.
Roastbeef mit Aorkpudding.
Man bringe etwa 2j Kilo Rindfleis,
von der hohen Rippe, mit zwei zu Vi«,
teln geschnittenen Zwiebeln, reichlich g«
stoßrnem Pfeffer und so viel Wasser, da
va« Fleisch halb damit bedeckt ist, z
Feuer, lege ein mit Bulter stark bestrich«
ne« Papier darüber, decke die Kassero!
mit einem hohen Deckel oder einer tiefe
Schüssel recht fest zu und lasse so etw
anderthalb Stunden lang braten, wäh
rend dessen e« nur einmal aufgedeckt we,
den darf, um e« zu wenden ; Salz komn
erst beim Anrichten an die Sauce, welch
man, nebst dem Pudding, in einer Sa»
ciere zu dem Roastbeef servirt.
Lloilpuddlng,
Man verrühre j Liter Mehl mit
D«cili,«r kalter Milch und S Eiern, fllq
etwa« Salz hinzu und zuletzt 1 Decilit,
geschmolzene« Nierenfett. Bestreiche nu
eine flache Pfanne recht dick mit Schwei
neseit, gieße die Masse durch ein Siel
l Centimeter hoch hinein und backe si
eine halbe Stunde lang, in mäßig heiße,
Ofen (Röhre), wende um, gebe, wen
nöihig, noch etwa« Fett darunter, lass
den Pudding nun in einer abermals Hai
ben Stunde gar backen und schneide ih
>n viereckige Stücke.
Ehartreuse »on Rosenkohl.
Man fülle t Kilo frische Bratwur
au« und vermische «« mit S Eßlöffeln ge
«ebenem Weißbiot und ebensoviel Was
ser; verrühre dann 2 Theelöffel best
Stärke mit ein wenig Wasser ganz kla
und vermische e« mit i Liter Fleischbrüh
oder auch nur mit gesalzenem Wasse,
dem man etwa« Fleischbrühe beifüge
kann. Der Rosenkohl, ein paar Suppen
teller voll, wird mit kochendem, gesalze
nem Wasser nur Übergossen, nach S Mi
nuten herausgenommen und wohl ad
tropfen gelassen.
Nun bestreiche man lj bi« S Liter hal
lende, am besten irdene Form, reichlic
mit Butter und bestreut sie gut mit ge
»ebenem Weißbrot, schichtet dann ein
Lage der Rosenkohlköpfchen, eine« dich
neben da« andere hinein, bestreut sie mi
Salz und nach Belieben mit MuSkatnu
und begießt sie mit dem dritten Theil de
Flüssigkeit. Hierauf folgt die Hälfte de
Braiwurstfarce, wieder bestreuter Rosen
kohl mit einem Drittel Flüssigkeit, Farce
bestreuter Rosenkohl, Rest der Flüsflgkei
und darüber noch etwa« geriebene« Weiß
brot, wonach man di« Form, zuerst unbe
deckt, dann gut zug«d«ckt, in dem Back
ofen (Röhre) eine halbe Stunde lanj
backen läßt, die Chartreuse vorsichtig um
stürzt und mit Butterkastanien umlegt.
Englisch« Hasenpasttte.
Man nehme ein Viertel Kilo Meh
auf da« Backbrett, mache «ine Grube i,
die M»t« und schneid« i Kilo Butt«r hin>
nn, füg« «in Ei, «inen Eßlöffel saure,
Ruhm, Salz und soviel Wasser hinzu
daß «< «in T«ich wi« Blätt«rt«ig wird
d«n man gleich di«s«m, «in paarmal zu>
samm«n schlägt und wieder au«rollt
Dann theile man einen Hasen in Stück,
-den Z,em«r in srch«, j«d«n Schl«g«l i>!
oi«r uno die Vorderläufe je in zwei
chue si« mit soviel Wasser, daß sie bedeck,
sind, zwei Zwi«b«ln, «in«r Mähre unl
nn«m Lorb««rblatt in «in« Käss«rol«,
luss« si« kochrn, ab«r nicht zu w«ich wei
sen, und gebe si« au« d«r Brüh« in d>«
pasteienschüss«l, tr«ib« di« BrUH« durch
in Si«b, vermisch« sie mit i Liter Roth
vein, Pfeffer und Salz, und gieße si>
»ber di« Hasenstllcke; leg« si« geväusi
>ppelsörmig) in die Pastetenschüssel
»oer ,n deren Ermangelung in eine etwa»
iese Schüssel, welche da« Feuer erträgt.
>»« man aber doch noch über Salz auf ein
vackblech setzt, und bestreich« b«n Rand
»ers«lben mit Wasser, belege ihn m»
inem Slr«if«n Teich und roll« den übri.
>en Teig zu einer Platt« in Giöße b«r
Schüssel; befeucht« auch den Sir«ifen
>nd gebe di« Platt« darüber, mache oben
in« kleine Oeffnung, drücke die Ränder
on Platte und Streifen glat? an und
tülpt die Pastete rundum zu, bestreiche
i« Platte mit vtrklopf em Ei und backe
i« Past«te in «inrm mäßig h«iß«n Of«n
Röyr«) ein« Stund« lang.
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