Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, January 20, 1893, Page 4, Image 4

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    4 Seranton Wochenblatt,
erscheint jeden Freitag Morgen.
Offi«i: Sil Lackawanna Avenue.
Subserlption.» HS 00 jährlich
Nach Deutschland, portofrei. »SO „
Dir groß« «tonaeate»>at> de« „Wochen
t'a t" «acht e« ,«m teste« Anzeigenblatt t»
ni »lichen peansylvante».
Wochen-R «ndfcha«.
Der Zusammentritt der Präsidenten»
Elektoren in allen Staaten und Terri
torien. durch deren Stimmenabgabe erst
jetzt Grover Cleveland alt sorm>ll gültip
gewählter Präsident der Per. Staate»
zu gelten hat. ist als eine reine Staat«,
zeremonie ohne jedes besonder« Zeichn
öffentlicher Theilnahme verlausen. Nu»
im Staate N>w 7>ork hielten sich du
Eletioren sür berufen, außer ihrer Ab
stimmung noch einen anderen Beschluß
zu fassen, indem sie nemlich die Wahl
des B-auer« Murphy von Troy al« den
einzig tüchtigen Kandidaten der demo
krat,scher, Partei der Legislatur an« Her,
legten. In der That wurde Murphy
auch von der Legitlatur in Albany fasi
einstimmig nomimrt. Da Murphy de,
Tammany. Kandidat War und Slevelant
sich entlchi.den gegen diesen Mann au«,
gesprochen hatte, ist da« Resultat deit
Freunden Grover Eleveland« keineswegs
angenehm.
Der Congreß sucht noch in der letzten
Stunde allerhand gesetzgeberische Rest«
auszuarbeiten, und hat namentlich auch
dem Drängen der Herren Shandler und
Genossen nachgegeben, doch noch der Ein»
wanderungSsrage näher zu treten. Der
Senat hat denn auch die sogenannte
National»Quarantäne»Bill angenom
men, welche aber nicht nur die Quaran
täne den Bundesbehörden überträgt, son
dern auch noch dem Präsidenten Voll
macht giebt, ganz nach seinem pfl cht.
mäßigen Ermessen bei Au«bruch der Cho
lera oder einer anderen Seuche überm
Weltmeere auf beliebige Dauer die Ein
wanderung und Einsuhr von Waaren
au« jenen Ländern nach Amerika ganz
zu verbieten.
Der Tod hat in Washington unter
politisch berühmten Männern stark auf
geräumt. General Benjamin F. Butler
au« Massachusetts, im Bürge,kriege be
sonder« durch sein« Strenge gegen den
rebellischen Süden viel genannt, und der
Bundessenator Kenn» au« West Virgi
nien, sind gestorben. Auch vor Jame«
G. Blaine'S Krankenlager scheint schon
der Sensenmann mit drohend erhoben«,
Hippe zu stehen, w«nn auch der Schwer
kranke gegenwärtig nicht in unmittelbarer
Lebensgefahr schwebt.
Mit Macht ist der Winter Linter Aus
gebot seiner grimmigen HillStruppen,
eisig kalter Nord- und Ostwinde und an
dauernden Schneetreiben«, hereingebro
chen. Die Kälte ist anhaltend und sehr
strenge; Thermometerstände von sech« bi»
zwanzig Grad unter Null find etwa« ganz
Gewöhnliche«.
In dem erdga«reichen Ohio ist diese
einzig« Wärmequelle beinah« verfieg«.
wie in Toledo und St. Mary'«. Bahn
züg« bleiben im Schnee stecken, wie bei
Even«burg, Pa.; ganze Bergnügung«.
Partien kamen mit erfrorenen Glied
maßen und knapper Noth zu Haus« an.
wie in Johnitown, Pa., und Hand«l und
Schiffsverkehr mußien selbst im Hafen
Von New Jork stocken.
Für die Popularisirung eine« Verbin
dungtkanalS zwischen den großen Bin
mnieen und dem atlantischen Ozean suchl
em zahlreich besuchter Convent in Wash
ington, D. C., zu wirken.
Auch Judenhetzen scheinen unserem
freien Lande nicht erspart bleiben zu
sollen. Die Schande, solch« in Scene
ges.tzt zu haben, bleibt an den Weiß
kappen de« südlichen Tenneffee, narnent
lich im Couniy Pike, haflen.
Sehr überrascht hat in kaufmännischen
Kreisen der Bankerott der großen Schuh,
fabrik von Dewey, Roger« t So. zu To
ledo, Ohio.
Eine Feuer «brunst, welche Millionen
vernichtet«, wüiheie »n Boston in d«r Fa
brik von Hecht BroS. und den umliegen
den Gebäuden. Große Schadenf-uer
wüthe'en auch in Chicago und zu New
Kock m der Elizaberhstraße.
Ein Schwungrad in der Stahlhütte
der Oliver Brolher« zu Pilt«burg barst
mitten entzwei; die mit furchtbarer Ge
walt umherfliegenden Siücke tödteten
«in«n Arbriter sofort und verwundeten
zwei andere tövtlich.
In Pi>t«burg fpi«lt sich auch jetzt «in
sensationelle« Prozeßdrama ab. noch «in«
Frucht d«« unglückseligen Au«stande« von
Homestead. Dort stehen Werkmeister
Dempsey und die Köche Davidson unt
Beattie vor den Geschworenen unter der
Anklage de« Giftmorde«, begangen an
den „Scab« ' der Carnegie'fchen Hütten
werke. Uebrigen« verurtherlte dafs-lde
Gericht dreizehn Theilnehmer an dem
großen Ausstand zu Duque«ne wegen
Aufruhr« und Verschwörung.
Der 14jährige Mörder de« Farmer«
Homefeld, Han« Andersen, ist vom Ge>
richt in Merrill, W>«c., zu leben«lSng
lichem Zuchthaus verurtherlt worden.
Lassen wir unsern Blick über da«
Weltmeer schweifen, 112 > bleibt er natur
gemäß zunächst bei Deuifchland hafirn,
dem Lande unserer Väter, dem Lande,
von welchem geistige Bildung und gei.
stig« Freiheit ihren Ausgang nehmen,
um dem Auslande fort und fort neu,
befruchtende Keime zuzuführen. Aller,
ding« spielen nicht geistige Helden heut«
in Deutschland die hervorragendste Rolle
Die Miluärvorlage, welche da« Scharn,
horst'sche Wort vom „Volk in Waffen"
nach Eaprivischer Weise der Wirklichkeil
näher bringen will, ist wieder in der
Vordergrund de« Interesse« getreten,
seitdem der Reichskanzler vor der Com
mission de« Reichstage« von LS Mitglie.
dern seine Ansichten mit aller wünschen«,
werthen Klarheit dargelegt hat. Sein«
Ausführungen lassen sich kurz dahin zu.
sammensaffen, daß er einmal an dai
Bestehen einer Allianz zw»fch«n Frank-
reich und Rußland glaubt, daß er zwar s
den baldigen Ausbruch eine» Kriege«
licht für wahrscheinlich, jedenfalls aber °
sür möglich hält, daß Deutschland und»» ,
dingt im Kriegsfalle den Angriff über- '
nehmen und für diesen also gerüstet sein S
muffe, und daß endlich der Bestand de« «
Dreibund?« nicht durchau« gesichert er» j
scheine. s
In einem seltsamen Kontras zu Lay
rivi« Prophezeiungen stehen die rosigen
,sneden«hoffnungen, welch« die offiziös»
Lresse an den devorstehenden Besuch de« j
russlichen Thronsolger« am Berliner Hose -
lnüpst.—ln Sigmaringen ist die Hochzeit ,
ves Prinzen Ferdinand von Hohenzollern,
oe« fest in Aussicht genommenen Thron»
solger« für den kinderlosen König Karol '
»on Rumänien, mit der Prinzessin Mari« >
oon Großbritannien, der Tochter de« ,
Herzog« von Edinburg, unter zahlreiche, ,
öetheiligung auswärtiger Füistlichkeiten
gefeiert worden.
Einem Riefenau«stand der Arbeiter im '
Kohlenrevier der Saar, dessen Haupt» '
Agitation von Bochum au« betrieben i
wird, fehlte e« von vornherein an den ,
»ölbigen Mitteln zum Au«haiten und
>uch wohl an Sympathien, Ein vereitel
>e« Dynamitatteniat auf einen Köln«,
Schnellzug wird den Sintern zugeschrie- !
oen. Auch bezeichne« man cie Zerstöiunp >
»e« katholischen Llublokal« zu Seraing in
Belgien al« einen Racheakt ver rheinischen
Slriker. welch« den b«lgischrn Bergleuten,
vi« ihn«» Unterstützung v«rw«ig«rt«n, ei
nen Denkzettel verabfolgen wollten. Ein
desonderer Umstand b«l d«m rheinischen
Ausstand ist die stark« Br«h«iligung der
grauen, wtlch« d>« MSnn«r in leiden
schastlich«r W«is« zum Widerstand« und
Ausharren anf«u«rn.
Ein« schmerzlich« Srinn«rung ruft d«r
soeben veröffentlicht« Handelsbericht de,
Stadt Hamburg wach, welche ziffermäßig
vi« schweren Verluste in Folge der Eho»
lera im Jahr« I SSZ darstellt. Di« Seuche
selbst ist dort keine«fall« «rlofchrn. Denn
auf einem spanischen au« Neuorlean«
angelangten Schiff« sind in Hamburg
medrere Matrosen nach längerem Auf
enthalt d«r Sholrra «rl«g«n.
Der Panamaskandal in Frankrrich ist
in «in neue« Stadium getret««, s«i«den>
vor drm Kriminalgericht d«r Prozeß
gegen die Direktoren d«r Kanalgef.ll
schaft, SharleS de LestepS. Sottu. Mariu«
.Zontana und Eiffel begonnen hat. Die
Angeklagten haben höchst demüthigende
Geständnisse ihr« Schuld ablegen müs
sen, insbesondere, doß sie viele Millionen
»er vom französischen Volke aufgebrachten
Laugelder zur Bestechung der Presse und
einflußreicher Deputirten verwendet ha.
den. Gegen den alten Ferdinand de
Leffep» ist wegen Nichterscheinens vo,
d m Tribunal Versäumnißurtheil er»
gangen.
Inzwischen hat jedoch der Untersuch
ungsausschuß der Deputirtenkammer seine
Recherchen unter de« unermüdlichen und
sittenstrengen Briffon Vorsitz keine«weg«
eingestellt, und die kompromiitirend«n
Enthüllung«» m«hr«n sich von Tag zu
lag.
Bereit« hat Freycinet, der tüchtigste
und langgediente K>ieg«minister und Ver»
»reter der auswärtigen Politik Frank
«ich», s«in« Entlastung n«hm«n müssen
Ihm wird Wohl auch sein Freund Her
bette, Botschafter in Berlin, bald folgen.
Da« Hauptmaterial für die Untersuchung
liefert Andrieu», der im Besitz der Korne
lius Herz'scken und Reinach'lchen Notizen
über die Verwendung der Bestechung«»
gelder ist. Auch der hochangesehen»
Kammerpräsident und frühere Ministe,
Hloquet. der schwer blosgestellt ist. Hai
geben müsten; die Kammer ha« an seine,
Stelle Casimir Perier zum Präsidenten
gewählt.-Em besondere« Glück für die
Republik ist e« nur. daß kein kühne,
Abenteurer wie Loui« Napoleon ode,
öoulanger vorhanden ist, um Kapital
au« der Herischenden politischen Verwir
rung für seine ehrgeizigen Pläne zu
schlagen.
In Oesterreich-Ungarn verfolgt man
mit gespannter Aufmerksamkeit da« Pari
ser Drama, ebe»so wie den Fortschritt de,
Berathungen über die neue Militär»»,»
lag« im deullchen Re,ch«tag«. Auch sü>
Ungarn w,,d d«r Uebergang zur Gold.
Währung geplant. Al« eine riesige Ente
hat man die Nachricht ausgenommen, daß
Kaiserin Elisabeth, welch« aus ihrer Ver»
qnügungSyach» in der Nähe der Baleari»
ichen Inseln herumkreuzt, von spanischen
Räubern gesangen gehalten und ihre
Freilassung nur gegen hohe« Lösegeld zu
gestanden werde.
Zur Stabtwahl.
Die kommende städtisch« Wahl ist für
all« Bürger und Steuerzahler vom höch
sten Interesse, und zwar gleichermaßen
mit Rücksicht auf die Wahl d«» Mapor«,
Schatzm«isttr«.> Eontrolleur« und dreier
Affestoren für die Stadt im Ganzen, wie
auch der von den einzelnen Ward« zu er»
wählenden Stadträthe.
Nur ein hirnverrückter Parteigänger
könnte die Behauptung aufstellen, daß e«
von irgend weicher Bedeutung ist, ob die
Erwählten Republikaner oder Demokra»
ttn find. Die Parteifrage hat mit der
Stadtrath nicht da« geringste zu thun
und e« ist höchst gleichgültig, ob der «in«
od«r andere d«r Auserkorenen dieser oder
jener Partei angehört.
Die einzigen Qualifikationen, die bei
der bevorstehenden Wahl in« Gewicht
fallen, sind Fähigkeit und Ehr»
lichkeit—und darauf allein hat der
Bürger zu achten, wenn ihm da« Wohl
der Stadt und sein eigne« Interesse am
Herzen liegt. Der Mahor ist der Voll
zugSbeamte, er ernennt die Polizei und
beaufsichtigt und verwendet dieselbe durch
ihren Ehef; ihm steht auch die Vetoge»
walt zu, wenn der Stadtrath Maßregeln
paffirt, die seinen Beifall nicht finden;
er nominirt ferner den Straßenkommistär,
geuerchtf, Bau-Inspektor und viele an
der«, «ntw«d«r f«st ang«strllt«, oder nur
t«mporär funyirend« Beamten, s» daß
seine Gewalt weit reich» und zum Wohle
oder Schaden autzeübt werden kann.
Nicht ganz so wichtig ist da« Amt de«
Schatzmeister«, denn dieser Beamte ha»
genügende Bürgschaft für getreue Pflicht»
erfüllung und ehrliche Verwaltung der
ihm anvertrauten Gelder zu stellen; er
füllt er seine Pflicht nicht, so haben also
mehr seine Bürgen, al« die Stadt selbst
<u leiden. Da« wichtigste Amt ist da«»
jenig« de« Kontrolleur«, denn er hat alle
autgestellten Zahlungtanweisungen in
zwtifacher Hinsicht zu prüfen; ersten«,
ob ste gesetzlich, und zweiten«, ob fie kor
rekt find; außerdem hat er andere wich
tige Obliegenheiten zu erfüllen, die Alle»
in Allem, sein Amt zu einem sehr verant
wortlichen machen. Wie wichtig dat
ilmt der Affessoren oder Steuerabschätzer
ist, wiesen die Leser schon eher, oder kön
nen e« wenigsten« begreifen, w-nn wii
sagen, daß dieselben jeden Kuß Lank
und jede« Gebäude nach Recht und Bil
ligkeit abzuschätzen haben. In diesem
tlmle kann, wenn «in Assessor gewissenlo»
sein will, groß« Parteilichkeit zu Gunsten
von Korporationen und Privatpersonen
zeübt werden. Die Assessoren sollten
>lso in «rst«r Linie gewissenhaft und
sann auch im Stand« fern, drn Werth
von Realeigenthum zu schätzen, damit st«
nicht wissentlich oder unwissentlich eine
Ungerechtigkeit begehen.
Ueber alle« wichtig aber find di« Wah
len für Stadlräth« in drn »«rschiedenen
Ward«. Wenn ein Bau vom Fundament
au« schlecht aufq«führt »st, so lönnrn die
jenige«, welchen der Au«bau und Bollen
düng anvertraut ist, unmöglich den Feh.
ler wieder gut machen. Ist der Stadt
rath in seiner Zusammensetzung korrupt,
so w«rdrn der Käuflichkeit Thor und Rie
g«l geöffnet, und alle Anstrengungen de«
Mayor« und Kontrolleur« für «ine gute
Stadtverwaltung werden vereitelt. Wi>
möcht«» di« Bürg«r solch«r Warb«, die
Stadträth« zu «rwähl«n haben, dringend
auf die Wichtigkeit der Erwählnng «hr -
licher und unbrscholt«n«r Män
ner wiederholt aufmerksam machen, und
vab«i sollt«« fi« nicht darauf sehen, wel
cher Partei oder Nationalität der Betref
fende angehört.
Der Umstand, daß in diesem Jahr«
«in« n«u« stSdlisch« Anltih« von <144.000
aufgrnomm«n w«rd«n muß, um di« im
Juni fällig« Anlrih« von 187 Z einzulösen,
wird dem Brückenprojekt auch für diese«
Hahr wieder den Garau« machen ; denn
e« ist nicht anzunehmen, daß die Steuer
zahler von Scranton gewillt sind, zu
viele Eisen auf einmal in da« Feuer zu
legen.
Allerding« ist behauptet worden, daß
die beiden projektirten Brücken nur
tSSV, 000 kosten würden, aber da
keine Beweist dafür btigtbracht wurden,
so glaubt« auch niemand. Bei unserm
sprichwörtlich gewordenen städtischen
Schlendrian (wir erinnern hier nur an
die östliche Hälft« der Lackawanna Ave
nue Brück«) wär« da« End« «in«« solchen
Unternehmen« gar nicht abzusehen und
man würde möglicherweise zwei und drei
Zahre an den Biücken herumpsulchen.
Und zu welchem Zweck« soll«n di« Brück«»
überhaupt gebaut wtrd«n? Lediglich, um
einige Landspekulanien auf der Ost- u> d
Wests«»« de« Lackawanna zu bereichern,
und der Straßenbahn Eomponie auf städ
tische Losten »inen bequemeren Fahrweg
»ach Hyde Park zu verschaffen.
E« wird offen «ingiftanden, daß der
Lackawanna Fluß früh« oder später aus
die Länge von vier oder fünf Block« über
wölbt werden muß. Da« letztere wäre
da« vernünftigst« und di« Stadt lönnie
au« dem Bertauf d«« so g«wonn«nen
Terrain« genug Geld herau« schlagen.
um di« Kosten de« Unternehmen« zu det»
ken. Warum also jetzt ein« kostspielig«
Srückr üb«r d«n Lackowanna bau«n, di«
dann völlig werthlo« wär« ?
»M. Da« ..Wochenblatt" ««hält d«,
' beste« Lokal-Bericht «nd all« sonstige»
Reuigtnien von Interesse. -Nur »Z,OO
get»»n<«»>«srtz».
r kweßt»», »I« »«rch »5 P»ß »er
>»«» I »er»»«, tzai »»« vir. St«,««» Gmchl
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»eftelten, ,l»» »»«e»»«»,». »aß ße et« tz»>i
ses»n» »»», >d»»,n»e»t»
r 2. s><ß'l>»» »»»„nun, »>«» Zei»»»« »»,
» 112» »»»» «, Her««««»« »iesel»« »im» sei»»»,
»i« a», Kiicksii»e« »e> ,»l» ß»».
' Z L«»» »»,»»«»«« »« »»rflu«e» »de»
, sich »"gern, »ie Zeit»»«»»» d»» P«ß>«»
t«h»l»», «« »eicht« ße «de« ßr» iß, s» ß»» sie
' »»-»»»„tttch, »i« itzi» Stech»»», »«P,tzU «»»
» »>« Z«U»»> «tteßel» tß.
t 4. W»»» >»»»«,«»» »»» «t,e« P»ßi«,
»n,t»b»», »>»» de» He»» »»ße», ,» »»»«chnch
' «ige», «»» »I« Z-it»»i »ii» »etie» »atzt» ,e
-s«»»>, s» si»» ß« prr »«» »»«»» ven«« ,n
j »»»»»«ich.
b. Dt« »«richte d»tze» »»«schieb»«, »«> »ie
» Weigern«!. «lm deß»!»» Z»it»»g »»» »er PcH
, »d,»holen, «i» vmew de« »nsuchie» Venug«
««» Brafb« H.
' 6. >b«»»e,lr» l« v«»a»g, s» Isi
I «« Pßich» ,«ch >dl»»f »er Zeil «icheicht
B,«»»«, »«tz si» die Z»s»»»«»g »ich« snn'f
»ünlchi», »»»»r»1«I« k«»» »n Hn»»«,eber
» die Zeil««« »eiier se»»e» ««» »er «»»»»«»> ist daftdsr.
daftdsr. »i» er schriftlich »«« VI»N »»»»stell,
»»» »I« RiiSstt»»« »qatzli ß«».
» 7. Dl» »exest, Pißgektz« »erfSge». »«t
« ei« Her««»g»der i>«n>» Jnn«rde» »ege» ve
, te»g» »«>»»,'» k»»», »n »i»» Zei «n, dt»
und »t« »er« igeit. Unter »tele«
gm Z»i» ««»i««», »i»» »«fiie ,» »ezatzle»,
- »»» da»« de« Her««»»»»» »»ech de» P»st««i
- sie, »««achiichiige» ltstt. »«si si» ,»,üit»»>ese,
» sei, »«ihalii« »«» teß»«fl »n»»» i»
dns,l»e» V«>s». »i» Diedß»tzl«.
Courthaus Square
Cash Store,
242 Adams Avenue,
dem Court Hau« gegenüber.
Lebensmittel für Familien»
wie Mehl, Salz» und Rauch»
fleisch, Schmalz, Butter, Eier,
Käse, Zucker, Kaffee, Thee,
Gewürze, Senf, Essig, ein
gemachte Früchte, eic., etr.
Deutsche Delikatessen
eine Spkjialitäi, »ie i Iwportlrte Käse nn»
westpbäliside S»i»len. Suu rkau«,
ken, Senf, Weinessig, und 112» »eiler.
.
yolz«. Blech» nnd Korb-Waare».
Nur die beste» Waare» z» de»
allerbilligsten Pnise».
No. Adam» Avenue.
> Ei» verfehltes Leie» iß eine >
> Che ohne'ZkinS-rl >
> M>» u«d wodurch »tes-m Uei«» stche» «». »
«Holsen «,rdm t-«», »«igt d», „««t,
» «»»,«,«nr«r," «t- deutsch«» Such «I» »
»»
> Narhschl««» diese« a»e» »ewidrte» >
Buch!« disolzen, und de» Spruch Echtll»'«
> b-hf'l«»'» - ..Drum »rSI« »»» «ch >
t dt»d»i," »he p« den wichltgfte»
> «chrk, im Leven thu». >
D-« Buch wird sar ZS «>«.
I w«hl veche»,l>, siet °«rs-»dl. «»resftie: »
„ VKVI-Anii!«
D >o. u lMotoQ?or», A. ?. .
Western Dressed Bees.
Außer den Cariadungen zugerichte».»
fleisch, da» wir Montag und Donnerstag er
halten. empfangen wir täglich frisch geschlach
leti« Aleisch vom Lande, frische und Kalk-Sie«.
Sutter. »Sse und Landvrodukte überhaupt
Vologna Wurst, frische und gesalzene Schul
lern Aippen. Chuck«. Rundstücke et«. Uns«r>
Solognawurst übertrifft alle ander«.
Dal« » le.
»lb Nord Acht« Strohe
M on.
»U»r Lr»»L»Ät«,
i l'uok ch Loläalnbanek
I ltt ««li,», «^lUru»».
speoiki os.
(X).^
WM
V /sllluKstivM
Hie Aesekiekte
»emerHatckeekuog voa 6er Ate»
stea di» auk 6ie acueste Heit.
»>ir 4OOMriK»n <l,r Aii-
ilurei, (^«lumdu».
sock«
me I»nrnk«»iio»!»i. conk>»kiv,
»<ew vonx.
»oiioro,»?iiucni,
ümm« tcks»Miiz, Klieiittcl>«zicl>i
«!-«
Abonnirt auf da«
»Wochenblatt"
tz 2.00 per Zahr
Hau» «nd Hof.
«efro.eae «epkel »teder br«»»bar
z» »»che».
Sind Aepfel i» einem gegen Kilt«
nicht geschützten Raume gekoren, so thue
man sie in ein Vefäß und abergießt si
nnt kaltem Waffer. so daß e« etwa l Zoll
hoch über den Aepfeln steht; sehr bald
umgeben sich die Aepfel mit einer Kruste
von Ei«, dann tan» «an da» Waffer ab
gießen. die Sitkroste von dm Aepfeln
rurch Abreiben mit einem trockenen Tuch«
enifernen und sie hierauf in einem mäßig
warmem Zimmer zum Abkühlen hinfiel
len, wonach st« ihr« flüher« Brauchbar
keit wieder erlangen. Mit Birn«n kann
man «btnso verfahre». Dabei ist jedoch
sorgfältig darauf zu achten, daß da« Auf
«hauen nicht vor dem Beginn dieser ein
fachen Operoüon geschieht, denn sonst
werden die gefrorenen Aepfel oder Biinen
zu erfroren,», di« nicht wieder brauchba»
zu mach,» sind.
Zähe« Fletsch »eich z» koche».
Da wegen de« Futter»
manuel« auid viel ältere« und dabei un
gemästete« Bieh geschlachtet wird, so seien
unser« Hau«frauen und Köchinnen daraus
aufmerksam gemach«, daß sich auch alle«
zähe« Fleisch durch nachfolgende B>Hand
lung rech« weich kochen läßt. Man gieß»
nämlich nach dem Abschäumen d»« Klei
sche« (auf acht Pfund einen Löffel)
öranntwein, und selbst da« härtest,
Fleisch wird hierdurch erweicht, ohne im
geringsten nach Branntwein zu schmecken.
Such da« Hinzuthun von Neffelblättern
wird guten Dienst thun, und läßt man
fleisch zehn Minuten lang im Waff->
liegen, welche« mit dem Laste der Melo
nen versetzl wurde, so soll e« beim Koch-n
»um Zerfall«» w«ich w«rd«n.
Ueber et» »»»»« Mittel ge«e» die
Z»«kertra«kh»it
macht d«r B«rlin«r praktische Arzt Dr.
Weil interessante Mittheilungen in der
Nummer 8l der „Allgem. Mediz. Zenl,
ralzeitung", welche« von ihm in sein«
Praxi« mehrfach angewendet worden ist
and überraschend« Erfolg« «rgab E«
b«steht au« «in«r Abkochung von Heibel.
dtrrblättern, di«, in g-drach>.
unter d«r Bezeichnung »kilulae Xyrtell!
Jasper" j» den Apotheken vorrSihig »st
war« sehr zu wünsche», daß ärztlicher»
leit« Versuche mit diesem außerordentliit
einfache» Mittel angestellt und deren Re
snltate bekannt gegeben würden. Dr
Weil hat, wie er «»«heilt, schon in der
ersten vierzehn Tagen ein rapide« Sinter
de« Zuck«rgthalt« «rzirlt.
U«b«r «i» Mi»t«l gegen Ratten Wirt
von Hun«rück geschrieben: „Ich hatt,
bei folgendem Mittel schönen Erfolg
Man «»sche zur Hälft« od«r Keffer mi!
einem Dritt«! fein zerfallenen oder zer
stoße»«» ungelöschten Salt mit M«hl unl
stelle davon «in«» odrr mehrere flach,
Teller voll a» St«llen, wo sich virle Aal
ten vorfinden. Haben die Ratten vor
dem Kallmehl gefressen, so bekommen sii
Durst, saufen Wasser und trepiren."
Entferne» »»» Vetroleumfleche«
a»« Hölzer»«» FuSbS««».
Man rührt in einem Holz- oder Thon,
gesäß Svv x gepulverten Thon mi« IVO k
Soda unter Zusatz von «in wenig Waffe,
zu einem Brei an und trägt diesen mi>
inem Löffel auf die mit Petroleum b«.
fleckten Stellen de« Fußboden« auf. Natt
etwa Stunden sind die Flecker
verschwunden ; der Fußboden wird dam
mit lauwarmem Waffer wi« g«wöhnl>«s
gewaschen.
Vr»ktische Eierprüfung.
In meiner Hau«hal»ung laffe ich di
Eier auf ihr Alte, folgendermaßen p>ü
fen : 144 8 Kochsalz werden unter Um
rühren in 1 l Waffer aufgrlöst, und ii
Vits« Lösung wird j«de« zu untersuchend
Ei «ingttaucht. Ist da« Ei rin«n Ta,
alt, so sällt «« zu Bod«n; ist «« zw«
lag« alt, so sinkt e« nicht völlig zu Bo
den. Eier, di« drri Tag« alt sind, schwim
m«n untrr dem Waff«rspi«gel. Ist «ii
lti älter al« fünf Tage, so kommt e« ai
vi» Oberfläche und h«bt sich um so mehr
je äl»«r««ist.
H«tfed«r» zu r«t»t>«».
Man b«r«i««t au« lauwarmem Waffe
und Seife eine schäumend« Laug«
>chw«ngt darin di« F«d«r m«hrmal« duich
spült sie i» r«i»«m Waffer, drückt si
leicht au« »nd zieht si« dann nochmal,
ourch Waßer, in «lchem «twa« Bla>
aufgelöst ist. Leicht »»«gedrückt, häng
man di« Feder« zum Trockn«» a» di
Lonne od« aegt» den warmen Ofe»
Ma» kräuselt sie mit ein«r Sch««r«, inden
man j«d«» einzelnm Th«il üb«r de» Rüt
ken derselb«» zi«ht od«r streut Salz au
glühende Kohlen und hält dann d«r Fe
»er» darüber.
«»»,»» ,» »ertreibe».
Al« ei» ga»z vorzüglich«« Mittel
Wanzen zu vertreiben, gilt der wild wach
«ende Feldthymia», auch Quendel ode
Kumell« genannt. Man streut die ge
trocknete, würzhaft zitionenariig riechend
Pflanze in die Betten und Zimmereckei
und schließt Thüren und Fenster. Raä
Avlaus von 4« Stunden findet man nu!
noch »ertrockn-»« Bälge.
Skezept f»r »et<« Lebkuchen.
Wir lassen solche« hier folgen: !
Pfund Mehl, l Pfund weißer Honig, '
ttfund Zucker, t Pfund Butter, t Pfunl
geschnitten« Mandeln, welche man in
Ofen etwa« röstet, kleingeschnittene Ei
tronen- oder Apfelfimnenschale, i Unz>
Nelktn, einige Körner Kardamom, l Unz
gereinigte und aufgelbste Pottasche. Ho>
mg und Butter läßi man kochen, nimm
den Topf vom Feuer, rührt Mehl, <L«>
wüiz und di« gröblich gestoßenen Man,
deln hinzu, nicht wenn der Text
etwa« abgekühlt ist, die Pottasche gu
durch und läßt ihn über Nacht liegen
Dann rollt man d«nselben «inen klei»er
Finger dick au«, mach» ihn mit «in«r Fonr
»u tl«in«n, vierickigen «uchen, leg» au
jede Spitze eine gespaltene Mandel, au«
»in Stück kitrona» »ad bäckt si« gar.
Ei« Of«« f»r zwei Zimmer.
Die Hau«frau«n kommen oft in die
Lag«, daß sie zwei Zimmer durch «inen
Ofen he>z«n müff«n. Wenn nun v«r
Ofrn nicht gerade in die Wand einge
mauert ist, daß er die Wärm« in beide
Zimmer autstrahlt, dann ist der Erfolft
zumeist ein lehr unzulänglicher ; die Thür
zwischen den beiden Zimmer steht immer
offen, aber da« ofenlose Zimmer bleib!
kalt, während da«, in welchem der Ofen
steh», ürei heizt ist. E« ist aber sehr leicht,
diesem Uedelstand abzuhelfen und eine
bessere Verkeilung der Wärme in beiden
Zimmern herbeizuführen. E« sind nur
in der Wand, Welte die beiden Räum»
verbindet, zwei O'ffnungen anzubringen,
eine unmittelbar an der Decke und ein»
zweite unmittelbar am Fußboden. Dann
dringt die warme Lust durch die obere
Oeffnung in da» ofenlofe Zimmer ein.
während die kalie durch die untere Oeff
nung dem Ofen in dem andern Zimmer
zuströmt. Durch Anbringung emfacher
Klappen an den Oeffnungen kann man
den Wärmeaustausch zwischen den beiden
Räumen nach Belieben regeln.
Dt« Vertilgung von War,«».
In den,.Th«rap. Monat«schr." gib»
Saalfeld «ine übersichllich« Zusammen,
itellung der verschiedenen gebräuchlich««
M«»h den über die Enlsrrnung von War»
z«n, di« wir hin folg«n lassen: Zu den
chemischen Mitteln gehören rauchrnde
Salpetersäur«, Esfigsäur«, Ehromsäur«,
Irichlor«sfigsäur«, flüssige Karbolsäure,
Eisenchlond, welch« mi> Gla« oder Hol»,
stäbchen aufzutragen sind, und z hnprv«
ztntlge Sublimat- od«r Saticylkvllodium,
welche« mit einem Haarpinsel ausgetra»
gen wird. In beiden Fällen empfiehl»
e« fit, die umg«b«nd« Hau» mit «in«»
Schickt Kollodium od«r «in«m Ringe
H«ftpflaster vor d«r E nwirtung dr« Setz
mittel« zu schütz«». V«i d«n beiden letzt
g«nann»«n Mit»«ln tri» nach mehrmalig«m
Austrag«» meist Eitrrung gl«ichz«i»,g mi>
d«r Z«rstörung d«r Warz« «in. Da man
ab«r b«i all«n d,«s«n Aitzmitteln dir d«-
abfichtigt« Jntrnfität d«r Wirkung in dir
lief- nicht g«nau bestimmen kann, so ist
vir Operation häufig von k«in«m voll
kommen«» Elfolg« degl«i»«t, und «< ir«»«n
Recidiv« auf od«r dir Zerstörung gehi
üd«r da« Zirl hinau«, wodurch häßlich«
llarb«n «nistehen. Daher «mpfi«hlt «»
sich, d«n letzt«» Rest dir Warz« ant Hvl,
Irnstein oder Ehlorzink zu ätzen »der die
Wuntfläche mit Resorein zu brstreuen.
»«äßt man auf ditfer vorh«r «inig« So
cainkriftall« sich lös«n, so kann da« U«tz«„
»«« l«tz»«n Reste« nahezu fchmerzlo« «r
-solg«n. G«sti«lir, nicht flach aussitzend»
Warz«» kann man auch durch Abdiad«»
mit «»«in f«id«a«n Fadrn «nlf«rn«n
E'nztln«, br«»t aussitz«nd« flach« Warzen
»offen sich durch Aufleg«» von zwanzig,
bi« dreißipproz«ntlger Salicylsäur«pfla
ftermull bes«»tigen. Da« glrich« Versah.
r«n soll zur E»tf«rnung von Leberflecke»
anwendbar s«in. E« wird hinzug«süg»,
daß der inner« Gebrauch von Arsen
quor kovl.) bäufig Warz«»
uo«rralche»d schntll zum Verschwinden g«.
bracht hat. Von andrr«r S«il« wurde
»er sicher», daß nach d«m <L>nn«hmen wi«-
d«rhol»er Tos«» von Vi»t«rsalz Warz«»
plötzlich und vollständig v«rschwand«n.
»«»«« verfahr«», »m L«i»en,eug
zu wasch«».
Da scharf« Eodalaugrn di« Wasch«
b«im Wasch«» bekanntlich angr«if«n, so
ha» man «in n»u«« Walch»«, sah,«» au«-
findig g«macht, da« dirs«» U«d«lstond b«>
s«itigt und da« insolg« dessen auch mebi
und mehr Anklang findet. Man löst
nämlich, wi« da« Pa»«n»> und trchnische
Vurrau von Richard Lüdrr« in Görlitz
initthril», «twa S Pfu»d S«if« in «twa
l 3 Lit«r warm«» Waffer« auf und fetz»
vi«s«r Laug« «in«n Eßlöffel voll Terpentin
und drei Eßlöffel voll Salmiakgeist od«,
ilmmonialflkssigkei» zu. I» di«s«r Misch
ung. di« gut durchgrrühit w«rd«n muß.
weicht man dir Wäsche zw«i bi« dr«>
Stund«» lang «in, währ«nd w«lch«r Zeil
d«r Kkffel od«r da« Gefäß möglichst luft
dicht zu v«rschlitß«n ist. Hirrauf wäfchi
und spült man di« Wäsch« in g«wöhnli
ch«r W«is«. Di« Laug« kann j« nach
Umständtn mrbr«r«mal« benützt w«rd«n,
in welchem Fall« man imm«r wi«d«r «t>
wa« Terpentin («in«n haldrn Th««löffel)
und «twa« Salmiakgeist (einrn E»löff.l)
hinzusttze» muß. Man «rspart durch di«.
'«« Waschv«rfahr«n vi«l Z«i«, Arbrit und
Blrnnmatrrial. Di« Wäsch« l«ibet auch
nicht im grringstrn, da Salmiakg«ist unt
l«rp«n»in t«in«rl«i schädlich«» Einfluß
au«üb«n und di« Wäsch« fast gar nich»
g«ri«b«n zu w«rb«n braucht. D«r Sal
miakgeist v«rdunst«t sofort b«im Waschen
und Spülen, während der Geruch de«
lerptntin« während d«« Trocknen« drr
Wäsch« gänzlich v«rschwi»d«t.
Goldglanzrint« sür wäsch«.
Di« Prag«r „Pharmazeutisch« Rund
schau" liefert folgende Vorschrift:
Ehlorgoldnairium l. Waffer 10, Gamm»
9. L. Orrlfäure t. Waffer S, Gumm,
2. Da« zu beschreib«»»« G«w«b« wird
mit d«r Flüssigkeit L präparirt, di« prä
parirt« und abgetrocknet« Gt«ll« mit d«r
Tint« b«schri«dt», durch stark«» Druck
g«glätt«t und da»» au»g«wasch«n.
Da« Nutscheu »«r Letter»
,u »«rhüttn. Gar manch«« Unglück ist
schon durch da« Rutsch«» «in«r L«it«r
pasfirtt. D«m kann man vorbeugen.
w«»n unt«n an d«n L«it«rbäum»n kl«in»
Vlatten von Ksuischuck b«s«stiqt w«rd«n.
Dies«« «infach« Mitt«l hat sich d«i d«n
verschied«nfte» Bodenarten—Holz. St«in,
A«phal», Eement ,c.—best«»« btwährt.
Wenn man sch»«ll di« Wohlthat «in««
S«nf-Pflast«r« g«»i«ß«n will, so v«r
dünn« man Zrnsöl mit 4 bi« S Theil«»
Alkohol, gi«ß« davon auf Löschpapi«,
und l«g« di«« aus die Haut. Darüb«r
br«it« man g«ölt«« Papirr od«r «in«n
andrrrn dicht«» Stoff.
Gut«« L«d«rfett (Degra« grnannt) «r»
bäl» man (»ach d«r „D«u»sch. Drog»
Ztg.") durch Zufaminenschm«lzrn von S
lheilen Knoche,f««t und l Theil Thran,
»«m man durch Wach« Bu»t«rkonfist«nz
zM.
heilt
Rheumatismus.
Herr T. S. Line- »« S»dr«
terg, Durham, R. Zehn Jahr« litt
?.. sagt: Für >wei ich an rdeu«ati
«nd «in halb Mo- s»en Schmerzen i«
na»e «ar ich bett- linken Arm und
lägerig, an entzünd- war ich nicht im
lichem Rbeumati». Stande «äbrend der
mu» leiden». Schon letzten zwei Jadre
die erste Anwendung mich anzukleiden,
von St. Jakob« Oel Zwei Applikationen
linderte die Schmer- mit Et. Jakob» vel
>en, und e» heilte heilten mich.-Wm.
mich schließlich »01l- Bolrman.Eai« «Ver
ständig. Mtvitkwn. Ind.
Neuralgie.
Princeton, Jll«.,«. Januar, IS»U
A« Frühling de» Jahre» ISSO litt ich
an neuralgischen Schmerzen im Sefichte.
Sine einmalige Einreibung mit St. la
tob« Oel heilte mich, nnd habe ich seit
der Zeit keine Schmerzen »irder gehabt.
John W. vailey, Herau»ge»er he«
„Republican."
Dr. August König'«
<» «in»«r,a,Uch«» ,»,«»
>eftch»iire, «chi>l>e»»nd»», ?»,«»« »»»
«nih»»»»,«. UroKbeul«»»
« «t».da» Packet. 3» all" >»» theke»,» he»«
N»«U»»F, ».»»«>« eo..
Lehrer und tanist,
Oiudi«: 22« Vyoming «»«.. «der
V«»eu'« «iustt »tare.
Vriaat-u->d < aff-nnnterricht. fticher: <la
»ier- und Orgelspiel ve Ische une englische
Sprach« für <tr»aids«n« und Rinder
Jakob Lötz.
Deutscher Buchbinder,
»ktz Veich«fl»tücher-F.hrik«»t,
Atv <seatr« «rraß«.
Deutsch- «»cher und Zeilschiiftei »erde»
büdsch m>d dauerhfr e>ng'bund>n
M. A-tdler'»
Deutsche Bäckerei
KZ» Krnnkli» «»»u«».
?ack«er« >eder Irl iSglich k«>sch- >ar»ei
Geschäft» »Anzeiger.
gred. Wagner, Druckarbeit jeder Art,
i» englischer «a» deulsider Sprache, dl t üack«»
»anna A»enue, gegenüber de« vi» «P ttere.
>. M , tch ««n », die beliebte» „Alfens»"
an» „via Ring ' Cigarren > olle Serien t«
bak un» Sia»che»artikel, Si l iacka«a«»a A»e.
Vechtel», Brande« » le>, lAach»
felger »e« Veadle » Gieell), tl6 Pen» A»e.
Schläger nnd Teal, 2» i>acka»«nn«
da« berühmt« White Spenge Mehl.
gred. I Wid«a,«r, Velliattsse»,
530 Lacka»a»»a A,e»ue.
Eugeu Kleeberg.
«». »»» V««u «»«»»»,
Glai-, Porzellan- u. Jrdenwaaren,
Lampen, Ai»pl»che« u»b Keff.rwaar«».
Tisch» and Hotel»««?»»
eine K»«ziaitit»
Ilegante« Lager^^.' Preis».
Amerirm
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