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Da« von den Italienern von Scranton
und Umgegend gestiftete Columbu« Denk
mal erregt mit Recht die allgemeine Auf
merksamkeit, und e« unterliegt keinem
Zweifel, daß «« da« Courthau«grundstück
ziert.
Wie verlautrt, gedenken die Logen de«
Ordens der „Patriotischen Söhne von
Amerika" eine Washington Statue an
di« Eck« von Washington Avenue und
Linden Straße zu setzen, und die Lacka
wanna Eisen 6 Stahl Co. beabsichtig»,
dem Col. Geo. W. Scranton ein Denk
mal an der Ecke von AdamS Avenue und
Spruce Sttaße zu «rrichten.
Die Ecke von AdamS Avenue und
Linden Straße wäre demnach noch frei,
wird e« aber wohl nicht mehr lange blei
ben ; und die Frage ist nun, wollen die
Deutschen, daß die Jrländer ihnen vor
kommen. oder wollen sie einem ihrer so
zahlreichen verdienten Deutsch-Amerika
nern «in Monument setzen?
Findet di«s« Idee Anklang, so möchten
wir auch gleich den Namen des Mannes
nennen, der e« Wohl verdient hätte, daß
wir ihn ehren nemlich Friedrich
August Mühlenberg, drssen Por
trät bereits die Halle de« Ver. St. Re
präsentantenhaus«« ziert und d«r unstrit
tig zu d«n bedeutendsten Deutsch-Ameri
kanern der Revolutioni-Periode gehörte,
denn kaum ein Anderer hat al« Prediger
und Staatsmann einen so regen Antheil
an den damaligen Ereignissen genommen.
Friedrich August Mühlenberg wurde
am 2. Januar 17S0 zu Trappe in Mont
gomery County, in diesem Staate, gebo
ren und ward von seinem Vater, Pastor
H. M. Mühlenberg, dem ersten Missionar
der Lutheraner in Amerika, für den geist»
lichen Stand bestimmt; im Jahr« 1763
mit seinen Brüdern nach Halle, Deutsch
land, gesandt, studirte er dort sieben
Jahr« und kehrte im Jahr« 1770 nach
Amerika zurück. Zuerst im Staate New
Dork al» Prediger thätig, mußte er bei
dem Einmarsch der Engländer fliehen.
Dem Beispiel seine« Bruders Johann
Peter Gabriel Mühlenberg folgend, der
beim Ausbruch d«S Freiheitskrieges von
der Kanzel auf das Schlachtroß stieg,
vertauschte auch Friedrich August den
kirchlichen gegen den Staatsdienst. In
den Jahren 1779 und 178 V vertrat er
den Staat P«nnsylvanien in dem Conti
nental Congresse. 1781 und 1782 war er
Mitglied und Sprecher der StaatSlegiS»
latur von Pennsylvanien. In 1787 war
er Vorsitzer de« ersten konstitutionellen
ConventeS von Pennsylvanien. Von
178 S bis 1798 vertrat Mühlenberg den
Staat Pennsylvanien im 1., 2., 3. und
4. Ver. St. Congresse und ward im 1.
und 3. Termine als dessen Sprecher er
wählt. Auch bekleidete «r eine Anzahl
lokaler Aemter in seiner Heimath, und
starb am 4. Juni 1801 in Lancaster.
Da« ist in kurzen Worten «in Abriß der
Thätigkeit de« Manne«, dessen Andenken
zu verewigen wir hier in Anregung brin
gen, einem Freunde und Zeitgenossen
Washington'S. Soll aber irgend etwas
in dieser Angelegenheit geschehen, so muß
es rasch gethan werden und vor Allem
sofort die Erlaubniß und Genehmigung
der County Commissär« erlangt werden,
daß uns nicht eine der anderen Nationa
litäten den Rang abläuft.
Und dann wäre di» Hauptsache der
Kostenpunkt! Run, wa» die Italiener
erreichten, sollten doch füglich auch die
vi«l zahlreicheren und wohlhabenderen
Deutschen fertig bringen können. Ein
Betrag von etwa SV Cent» pro Mann
sollte schon genügen, um ein dem Deutsch
thum würdiges Monument herzustellen.
Wer macht den Anfang?
Dunmore.
George Füchtel und Mary Hein»
von hier nahmen am Samstag eine Hei.
rathtlizen« heran«.
Da« Obergericht de« Staate« ent»
schied am Montag, daß in Sachen der
Annexation der K. Ward von Dunmore
eine neue Verhandlung vor dem Sounty
gericht stattzufinden habe.
»M- Bargain« in Haarzöpfen erster
Qualität nur für einen Monat. lü.vv
Zöpfe auf <1.50 herabgesetzt und ander«
im gleichen Verhältniß. Theo. v. Ko
necny, 318 Lacka. Avenue. 42,4
In dem dichtbewohnten Dunmore
Theile von Green Ridge z«igte sich am
Dienstag Morgen ein großer schwarzer
Bär, der in der Nacht sich dahin
»«rirrte. Ein Dutzend oder mehr Leute
machten Jagd auf den seltenen Gast und
nachdem man ihm da« Fell gehörig ge
pfeffert, fiel er endlich. Da« Thier soll
an die 300 Pfund schwer gewesen sein.
»M. Bestellt da« „Wochenblatt".
Stadt und County.
>W- Liebling der Hausfrauen
Pill«bury'« Best—verkauft bei Fred. I.
Widmayer, S3V Lacka. Ave.
Nächsten Montag treten die Groß
geschworenen zusammen.
Die Witterung ist sehr launenhaft
—warm, kalt, Schnee, Regen u. f. w.
Sapt. William Kellow ist Montag
Abend zum Major de« 13. Regiment««
erwählt worden.
E« heißt, daß Signor Comforti
di« Absicht hegt, hier ein italienische«
Wochenblatt zu begründen.
Die Armenbehörde entschied sich am
Freitag für den Bau einer neuen Kapelle
auf der Armenfarm.
Richter Connelly ist so leidend, daß
er kaum im Stande sein wird, nächste
Woche dem Gericht vorzustehen.
Jeden Donnerstag großer Hasen
pfeffer Lunch in Zenke'S Hotel, 21k Penn
Avenue.
Alfred Cope Drinker, «in bekannter
alter Bürger von Scranton, starb am
Donnerstag nach kurzer Krankheit an ei
nem Herzleiden.
Frl. Anna Neuster, welche eine
Woch« lang furchtbare Schmerzen durch
einen eiternden Zahn litt, ist auf der
Besserung.
Ein Feuer zerstörte Dienstag Nach
mittag die Scheuer von John Davie« an
Delaware Straße, nahe dem Dunmore
l Friedhofe.
Wenn der Stadtrath noch zwei wei
tere Straßenlampen bewilligt, so werden
wir gerade tzlvv die Nacht für Straßen
beleuchtung zu zahlen haben.
»S- Honig! Honig! Honig!
Buchweizenmehl und Klee-Honig in
Waben und flüssig. F. I. Wid
mayer, 530 Lackawanna Avenue.
Die Direktoren der Ontario t We
stern Bahn, welche vergangene Woche
Scranton einen Besuch abstatteten, waren
sehr befriedigt von dem Gesehenen.
Der Scranton Preß Club wird aus
Einladung der Philadelphia H Reading
Eo. am nächsten Sonntag eine Ercursion
nach Schuylkill County machen.
Col. McClure von Philadelphia
sprach am Freitag Abend in der Armo»y
dahier vor einer zahlreichen Versammlung
von Demokraten.
Herr Florist G. R. Clark wird am
9., lv., 11. und IS. November in Mufil
Halle eine „Chrysanthemum Show"
oder Ausstellung abhalten und ladet da«
Publikum freundlichst dazu «in.
Herr und Frau John Jermyn, zwei
Töchter und jüngster Sohn, welche eine
mehrmonatliche Tour in Europa gemacht
hatten, kehrten am Freitag nach Scran«
ton zurück.
Arthur H. Adam«, Stereolypirer
de« „Republican" und ein achtbarer jun
ger Mann, starb am Montag Morgen.
Seine Ueberreste wurden nach Elmira
zur Beerdigung gebracht.
Ich leide häufig an Verstopfung
und leisten mir Dr. Aug. König « Ham
bürgerTropfen stetSauSgezeichneteDienste
dagegen.—Henry S. Hellmering, Clay
ton, Mo.
Da« Gebäude No. SOB Penn Ave
nue, welche« in den Jahren 1865—71
dem „Wochenblatt" al« Office dient«,
wird niedergerissen und Herr Warman
baut an dessen Stelle ein dreistöckiges
Backsteinhau«.
Der D. L. t W. Bremler Benja
min Stanton von Tobvhanna wurde vor
letzten Mittwoch von seinem Zuge über
fahren und sofort getödtet. Er war vor
demselben, trat au» dem Wege und gerade
vor einen Zug auf dem Nebengeleife.
in Haarzöpfen erster
Qualität nur für «inen Monat. tzS.VV
Zöpfe auf <I.SO herabgesetzt und andere
im gleichen Verhältniß. Theo. V. Ko
necny, SIS Lacka. Avenue. 42,4
Gelegentlich de« Bischof-Jubiläum«
erwartet man in Scranton 100,000 Per
sonen. E« soll die bedeutendste Feier
werden, die je hier stattfand, und alle
katholischen Gemeinden der Diocöse ar
beiten an dem Gelingen.
Eine Vordach vor dem Espanola
Eigarrenladen de« Herrn E. Mose» an
Wyoming Avenue gerieth am Dienstag
Nachmittag in Brand, doch beherrschte
Mose» bald die Situation und die Flam
men.
Die People'« Straßenbahn Co. soll
am 8. November in den Besitz der Scran
ton Traction Kompanie übergegangen
sein und unter der Leitung von Herrn
Archer stehen. Die anderen Beamten
der Eompanie wtrden wahrscheinlich die
gleichen bleiben.
Annoncirt im „Wochenblatt".
Dem Bremser Ja»e« Barber von
Great Bend ward am Dienstag im hiesi
gen Hose der D. L. t W. Co. ein Arm
zerquetscht und da« Glied später im
Mose« Taylor Ho«pital nahe dem Ellbo
gen abgenommen.
Vergangene Woche wurde Frank,
ein Sohn de« verst. Dr. William Nelson
Green von Hopbottom, bei Binghamton
von einem Wagen geschleudert und so
schwer verletzt, daß er nach einigen Ta
gen starb.
Haarketten lasten wir aus Bestel
lung flechten vollauf SV Prozent billiger,
wie in irgend einem Geschäfte der Stadt,
und liefern die Beschläge dazu um 26
Prezent billiger, wie sonst Jemand, mit
Garantie bester Arbeit. E. Schimpfs,
Juwelier. 4S
Wie e« heißt, hat am Samstag di«
Afsemblh No. IS der Knight» of Labor
hier eine Sitzung gehabt und sich dahin
entschieden, am I.Dezember ein« Lohn
erhöhung für Grubenarbeiter zu verlan
gen. Man glaubt, daß unter den gegen
wärtigen Verhältnissen das Gesuch von
allen Companien bewilligt wird.
Der zweite Schneefall ereignete sich
hier in der Nacht von Freitag auf Sam
stag und die milde Temperatur vom Tage
vorher machte einer grimmigen Kälte
Platz. Der rasche Wechsel traf viele
unvorbereitet und bedeutende Einkäufe
von Unterkleidern wurden jedenfalls am
Samstag gemacht.
Jefferfon Avenue ist unstreitig die
hübscheste Straße des zentralen Stadt
theileS, schön gepflastert und mit sorgsam
gepflegten Anlagen. Der Plan der
Valley Straßenbahn Co., dort ein Ge
leise zu legen, stößt aus entschiedenen
Widerstand und dir Bewohner werden
den Stadtrath scharf bearbeiten, um da«
Projekt zu vereiteln.
Am Donnerstag Abend eröffnete
der Scranton Turnverein seine Winter
saison mit einem Schauturnen und Tanz
kränzchen, und eS war der Besuch der
Festlichkeit ein äußerst schmeichelhafter.
Die aktiven Turner hatten ein sehr inte
ressantes Programm aufgestellt und ihre
Leistungen zeigten, daß sie mit Fleiß und
Eifer den Uebungen obliegen.
Leiden Sie an Rheumatismus oder
ähnlichen Schmerzen. Der echte Jm
portirte Anker Pain Expeller verschafft
schnelle Linderung und sichere Heilung.
26 und SV Cents die Flasche; zu haben
bei C. Lorenz, 418 Lackawanna Avenue,
H. E. Sanderson, Washington Avenue,
Ecke Spruce Str., Morgan ck Co., IVI
Nord Main Avenue und anderen Dro
guisten.
ES dürste wohl nur zum Vortheil
der Straßenbahn Companien sein, wenn
sie darauf sehen würden, daß ihre Ange
stellten sich gegenüber den Passagieren
und dem Publikum anständig betragen.
Viele, ja die große Anzahl, sind zuvor
kommend, doch hat es dagegen wieder
andere, die ihre Abstammung vom Mist
haufen bei jeder Gelegenheit zur Schau
tragen. Solche Kerle sollten sofort ent
lassen werden.
Während einer polnischen Festlich
keit an Lloyd Straße am Samstag Abend
versetzte ein gesetzloser Kerl namens
Mathusepewicz dem Polen Joseph Roß
mehrere Stiche in den Kopf und die Wun
den werden für gefährlich erachtet. Ge
gen den Mordbuben ist ein VerhaftSbefehl
ausgestellt, aber er ist geflohen. Roß
hatte sich die Feindschaft seiner LandS
leute zugezogen, weil er während des
TageS den Polizisten Lowry gegen deren
Angriffe zu schützen gesucht hatte.
Drei Schlauchwagen, welche durch
Pferde zu ziehen sind, trafen am Sam
stag dier ein, nemlich für die Franklin,
Relief und Liberty Companien; zwei
weitere, für die Columbia und Century
Companien, Werden dieser Tage erwartet.
Wenn der AintStermin von Mayor Fel
low« noch vier weitere Jahre dauern und
er in derselben Weise fortfahren würde,
wie bisher, so hätten wir e« auf ein be
zahlte« Feuerdepartement gebracht, ohne
e« eigentlich zu merken. Di« G«fahr
li«gt aber nahe, daß ein weniger gewis
senhafter Mayor wieder verdirbt, wa«
Herr Fellow« gut gemacht.
Das Baker Wahlgesetz bestimmt,
daß die Nominationen der verschiedenen
Parteien vierzig Tage vor der Wahl dem
Staatsdepartement beglaubigt werden
müssen. Da wir im nächsten Februar
eine neue Mayor«wahl haben, so müssen
die Nominationen unbedingt im Dezember
gemacht werden. Kaum wird demnach
da« Ergebniß deSPräsidentenwahl bekannt
sein, so geht'S schon wieder mit dem Ma
yort-Rummel lo«. Die Kosten für den
Druck der Wahlzettel muß die«mal di«
Stadt trag«n und ei fragt sich, wo die
Verwilligung und da« Geld herkommen
sollen.—Apropo«, in Verbindung mit der
demokratischen Nomination für Mayor
wird Ex-Scheriff Crippen genannt, und
auf der republikanischen Seite Tho«. I
Moore; der letztere ist ein Connellmann
und kann und wird die Nomination nur
dann annehmen, wenn kein anderer Con
nellmann, wie z. B. John Gibbon«, eine
Nomination auf dem Ticket erhält.
Ueber alle« vergnügt war am Mon
tag Abend die Gesellschaft, welche sich im
Haus« von Herrn und Frau John Kie«.
l«in, 142Ü Nord Main Avenue, einfand,
um den Soften Geburt«tag von Frau
KieSlein zu feiern, der an jenem Tage
war. Gegen halb S Uhr kam die Provt
dence Citizen« Band an da« Hau« und
bracht« Frau Kie«lein und ihrer freudig
gestimmten Familie eine Serenade; nach
dem die Musiker mehrere Stück« g«fpi«lt,
wurden sie in da« Hau« geladen, um sich
an den Erfrischungen zu erlaben, welche
von den liberalen Wirthen reichlich den
Anwesenden servirt wurden. Unter den
Anwesenden waren di« folgenden : Herr
und Frau A. H. Kie«lein, Herr und Frau
Moyer, Herr und Frau I. I. Costello,
Herr und Frau Fiedler, die Herren Loui«
Fiedler, Harry Green, August Fiedler,
Loui« und Arthur Kie«lein, die Fräulein
Carrie und Annie KieSlein, Mamie und
Katie kostello. Nachdem alle den Erfri
schungen nach Herzenslust zugesprochen,
folgte Vokal- und Instrumental-Musik
bi« zur Morgenstunde, w«lch« zum Auf«
Bruch mahnte. Alle schieden mit den
herzlichsten Wünschen für Frau KieSlein
und ihr« liebwerthe Familie, und daß es
denselbeu vergönnt sein möge, noch viele
ähnlich« Feste in guter Gesundheit zu
feiern.
Jeremiah I. Phillips endet« sein
Leben in seiner Zell« im County Gefäng
niß am Samstag gegen Morgen, indem
er ein Stück MuSlin vom Leintuch« in
Form «in«« Strick«« dr«ht« und an den
Bettpfosten befestigt«; nachdtm er die
Schlinge sich um den Hai« gelegt, ließ er
sich fallen und di« Schlinge zog sich mit
jeder Bewegung fester. Gefängniswärter
L. Gscheidle bezeugte vor Coroner Gard
ner, daß er um 4 Uhr Morgen« die Zelle
revidirt und Phillip« l«b«nd gesehen habe.
Riley Warner sagte au«, vaß er beim
Auskehren um L Uhr Morgens Phillips
erhängt fand; di« Jury gab «in den
Thatsachen entsprechendes Verdikt. Phil
lips war über 4S Jahre alt; «r wurde
vor einigen Monatm v«rhaft«t, weil er
seine Familie vernachlässigt und seine
Frau bedroht hatt«. Schon vor einigen
Wochen machte er einen Selbstmordver
such und brachte sich mit einem Federmes
ser verschiedene Wunden bei, so daß er
nach dem HoSpital gebracht wurde. Dort
machte er einen Fluchtversuch in der Nacht,
ward aber Vor Anbruch de« TageS wieder
in« Gefängniß zurück gebracht und war
seitdem dort. Phillip« hat einige« Ver
mögen, das er seinen zwei Kindern ver
machte. Das bezügliche Testament muß
er kurz vor seinem Tode gemacht haben;
e« ist vernünftig abgefaßt und November
1892 datirt.
lüvtl?e«barr« Vta«brt»te».
Städtische Bond« im Betrage von
<37,SVV wurden am Freitag hier verkauft
und brachten eine geringe Prämie.
Die Spitzenfabrik in Nord WilkeS
barre soll durch «in« groß« Garnmühle
vergrößert werden.
Der D. L. 6 W. Zug No. 14 töd
tete am Wablabend bei Avondale den
George Barton.
B. R. Raise wird wahrscheinlich
den Bau der neuen Stadthalle erhalten,
denn sein Angebot ist da« niedrigste, nem
lich <7S,BBV, vollständig fertig.
Die Pennsylvania Eisenbahn Co.
gedenkt in kürzester Frist in Nanticoke
Reparaturwerkstätten für ihre Maschinen
zu errichten.
Der Sängerbund feiert am 24.
November sein 26ste« Stiftungsfest mit
einem Conzert und man darf eines anre
genden Programmes gewiß fein.
Die Concordianer werden am Li».
November im neuen Operahouse ein Eon«
,ert geben, da« in musikalischen Kreisen
keine gelinde Erwartung hervor ruft.
Manu« McGinty, ein ehemaliger
Kohlenoperateur, der sich in den Ruhe
stand zurückgezogen hatte, starb hier am
Mittwoch im Alter von 76 Jahren.
Der Republikaner Elarence W.
Kline hat den Demokraten I. Ridgway
Wright für den StaatSfenat mit II
Stimmen Pluralität geschlagen.
Der von dem Kneipwirth Martin
Moran von Plain« durch Fußtritte so
schwer verletzte Krippel John Wall ist
im Hospital dem Tod« nahe.
Die hiesige Handelsbehörde ist nach
zweijährigem Schlaf« wieder zum Leben
erwacht und hat mehrere Comite« ernannt,
gedenkt auch wieder regelmäßige Sitzun
gen abzuhalten.
Der Bergmann William Evans
ward am Donnerstag in dem Pettebone
Schacht zwischen einem Karren und einem
Stützpfosten zu Tode gequetscht. Er war
ZI Jahre alt.
Bei der Auffahrt im Pettebone
Schacht der D. L. W. So. am Montag
Nachmittag stürzte der Bergmann Peter
Potter in den 3SO Fuß tiefen Schacht
hinab und ward al« formlose Masse auf
gefunden.
Im südlichen Stadttheile wurde
vergangen« Woche Eha«. Maynard nahe
dem Kesselhaus de« No. 2 D. 4 H. Koh
lenwerke« todt aufgefunden; die Corö
ner« Jury sagt, er sei infolge von Ent
behrungen gestorben.
Während seine Mutter am Sam
stag Morgen außer dem Haus« war,
machte sich der 3jährige Patrick Kane zu
Parson« am Ofen zu schaffen und setzte
seine Kleider in Brand. In Flammen
eingehüllt, rannte der Kleine dann in«
Freie; seine Mutter und di« Nachbarn
dämpften die Flammen und suchten dem
Kleinen Linderung zu bringen, aber er
war bi« zur Unkenntlichkeit verbrannt
und starb bald darauf.
Schlecht «nd unwürdig
Leiden sofort E« ab» keine«,
wie voftetter « Magen-Vitter« ist. räumt mii
chronischen phtzfischen Leiden auf. Richt da«
gering»: di«f»r letztere« in s«in»m widerstände
Medizinen ist die Verstopfung, für deren
besonder« geeignet ist. Diese «rt der Unter
leib»krankheiten ist «in Leiden, dem man früh
zeitig und systematisch zu Leide gehen sollte
Edens, ist « mit feinen gewöhnlichen Begleitern
—Leverletden und D»«pepfia «ei dieser, bei
Malaria. Rheumati»««». Nierenleiden und
neuerding« b«i der »ripp« hat sich di«s« besten»
und auch von «erztea «inpfohlene Medizin al«
ei« unzweiftlh-s« w«rthvoll«» Mittel «rwiefe«
E« wird von nicht« tlbertroffen. wenn e« daraus
ankommt, den Schwachen und Rervösen Kräfte
zu verleih««.
Wapue Tooaty.
In dem Bellevue Park bei Hone«-
dale verunglückte am Dienstag der Deut
sche Andreas Kaufs. Er war unten am
Boden eine« etwa 7ö Fuß tiefen neuen
Brunnen«; durch die Schuld eine« an
deren Arbeiter« stürzte der schwere Eimer,
traf Kaufs und brachte ihm Verletzungen
bei, denen er nach einigen Stunden erlag.
Mädchen verlangt,
»«Ich«« wasche» «»» bugel« kaa«. Zu erkrag««
b«i grau Ir» p p, 415 Nord Washingt»n
«»«»»«.
»lvv Belohnung »I««.
Die Leser de« ..Scranton Wochenblatt" wer
den sich freuen zu erfahren, daß e« wenigsten«
eine gkfürchtete Krankheit giebt, »eiche die Nif
senschaft in all ihren Stufen zu heUen im Stande
ist: Hall « Katarrh Kur ist die einzige jetzt der
ärztlichen Brüderschaft brannte positiv« Kur.
Kur wird innrrlich g«nomm«n und wirkt direkt auf
da« Blut und die schleimigen Oberflächen de«
System«, dadurch Grund der Kranihei^
dreffire? KZ.' Cheney
IM» Von Droguisten verkaust, 7b t.
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Sch-rtffsV-reäuf
von
Werlhvollem Grundetgenthuni,
Samstag, de« 2«. «>». IBSL.
Gemäß v erschinden »»«
gestellt vom «lommvn Plea« Gericht ~« Lack«.
wa«na Sount, und an mich gerichtet, »«rd« ich
in dem «ourthaus» der Stadt Scrant»«, am
Samstag, den S 6. Nov. 189 S,
um 10 Uhr Vormittag«, durch öffentliche« «»«.
ruf alle die Rechte, Titel und Interessen der
Verklagten in und auf die nachfolgend beschrie
> denen Sttecken, Par»ellen und Striche Land
lum Verkauf »»«bieten, nemlich:
R». I.—Alle die Rechte, Titel und Znteres.
fen de« Verklagten, Ea«par Gauttr, i« und ««f
all' jene gewiffev >i»i« und Striche Land, gelegen
an Priee Skaße (ftiiher Adam« Ave genannt),
in der Vierten Ward der Stadt Scranto»,
Lackawanna lount, und Staat Pennsplvaaien.
> Umfassend Lot» Nummer neu» (g) und zehn
(10) im Square »der Block Nummer fiedenzeha
(17) von Priee >d Pancoaft« Addili,« z«r Stadt
Scranton Besagt» Lot« find jede ftinf»»d.
jwaniig (2S) Kuß in Front an desagter Pries
Ttrage und einhundert »nd fünfzig (Ibt>) Kuß.
in Tiefe. Alle Köhlen «nd Mineralien reker
virt. Verblsser» mit einem hölzerne» Wohn-
Hause und Küche u«d Außengedäude« daraaf.
Mit Beschlag belegt und in itrekutio« genom
men auf die Klage »on T. I. Luce gegen Ta«par
Sauler. Schuld «212.25. Zudgment No. Ä3,
luni T. IBSI. 8«. »a. ,»m No». T. IBS2.
Weihet, Anwalt.
Serner:
No. 2.—Alle die Rechte, Titel und Interesse»
die nachfolgend beschriebene Strecke «der Parzelle
Land, gelegen, liegend «nd seiend i» der Stadt
Scranton, Lackawanna lountp, Staat Pe«v
sylvanien, befchriede« wie f»lgt, nämlich: Ist
Lot Nummer neunzehn (Ig, im Quadrat »der
Block Rümmer und g^ege»
skirt'"'Äte w vierzig WAront,
»ierzig (t(>) goß hinten und eiuhundert und
fünfzig (150) guß in Tiefe. Alle Kohlen und
Mineralien refer»ir« Ist dasselbe Eigenthum,
übertragen an den jetzt verstorbenen tdward
Smith durch Friedrich Simon «nd Frau «t »l.
durch Deed datirt de« 21. März 1884, u«d ei»-
8». 8? Der besagte Smith ist a«
g. September 188 k »hne ein Testament »erstir
bt» und besagte Britgel Smith ist die alleinig«
Erbin de« besagten Eigenthum«. Alle« ange
baut, mit einem Ijstöckigen hölzerne» iv»hu
hause und Basement «nd andere« Gebäuden
darauf.
Mit Beschlag belegt und in tnkuti»» ge
nommen auf die Klage der Westseite Lau und
Anleihe Gesellschaft aegen Bridge! Smiths Schuld
»20». ludgment N». 125 April T. 1892. Fi.
Fa. zum November T. 1892.
Pitcher, Anwalt.
gerner:
No. 3.—Alle die Rechte, Titel und Interessen
de« Verklagte», William H, Peppard, i» u»d
auf all' den gewissen Strich oder Parzelle
a«f dem Plane »»n Malert « Stadt
Scranton. Besagte L»t ist gelegen an Milse»
Avenue und ist vierzig (40) guß in Fr»»t, das
selbe hinten, bei einhundert «nd sech«undfü»fziD
(156) guß i» Tiefe. Die Vermessuag der Tiefe
deginnl zehn guß innerhalb de« Seiteawege, mit
dem Rechte, zehn guß einzuschließen i» gr»nt der
besagte» L»t für Kellerwrg, Piazza, Treppt, <i>e
w»lde »d»r Pstanztn, adtr nichi dem Rechte, G«-
bäud« darauf zu tirichttn. Mit all d«n Verbts
stiungen darauf Reservirrnd allt Kohltn und
Mineralien unter der Oberfläche de« besagte»
Lande«, wie in den früheren Uederttagungen.
Mit Beschlaa belegt «ad in Ereknti»« genom
men auf di« Klage »on B. S Le«i« -«gen
William H. Peppard. Schul» «242.0 k. ludg
m«a, N» 4Ä? No» T. tBS2. Fi. ga. zum
«»». T. 1892. «. M. W atfo », «»walt.
F«r»ti:
No. 4 —«lle die Rechte, Titel «nd Interessen
dt« Verklagte», Fred. Schlack, i» und auf «ll'
jene gewisst« L»t« Land, gelegen in vcraoti».
Lackawanna t»u«t» «nd Staat Ptnnsplvani»».
begrenzt««» beschriebe« wie f»lgt, «e«l»ch: An
fange«« a« einer Ecke »on Land de« Michael
McHugh an der »»rdöstiiche» Seite »»» Third
Sttaßt, mit einer Front »»» »i»h«»d«rt und
fünfzig guß »»» »er Pennsylvania Kohlen E»'«
Linie, »nd dan» rechrwi»k>ig mit Third Sttaße
und entlang Land de« besagte» Michael McHugh
und anderem Land de« Verwilliger« z»eih«»der»
und zwanzig Fuß, mehr »der weniger, z« Land
de« verstorbenen William Lagrance, »»» da süd
llch e»ttang desagter Lagrance Linie und einem
Felsenabhange etwa zweihundert u«d fiedenund
>ech«zig guß, mehr »der wrniger, z« Thirdstraße,
von da «ördöstlich entlang btsaater Thirdstraße
etwa ei«hu«d rt u«d fünfzig guß zu« Anfang«-
platze; ist im rechten Winkel «reiwinklig geformt,
und find L»t« Nummer fieden (7), ach« (8) und
neu« (9) laut der Karte der Stadt Scrant»».
Kohlen und Mineralien reservirt Tis» diese»- '
den Lot« üdkitragen durch Deed von t Alter»
Sandt, Trust« etc., a» besagte» Friedrich,
schlack, datirt August 188 k u«d tingetragt» i».
Lackawanna Eouatv im Deedbuch N». ZK, Seit»
tkZ. Allt« verbessert, mit einem zweistöckigen
hölzernen Wohnhaus«, einer hölzernen Scheuer
u«d Außtngkba«»«» darauf
Mit Btschlag b»l«gt und in Errkutio« gm»»,
nie« auf die Klag» »»» P.E.Langan gtge« Fr«d.
Schlack. Schuld «267.21. I«dgm»«t N».
2KB. S»pt. T- 1895 Fi. Fa. z«m Nov. T.
1892. D»gga», A»walt.
Baar v»rka«st. Ioh» I. Fahey,
Schaff, Offc». Stanton, Pa.. Scheri,.