Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 28, 1892, Page 4, Image 4

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    4 Ate sege Helten
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?a«etfayrt-KctienK«selrschaft.
Von
Wöckontlioker cxpnvsglUonst
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Fünf Tagen 21 Stunde«
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dem Dampl-r und auf der Bahn von «allimoii nach
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Sonnabend», Dienstag» und Hitt
woch« von Bremen.
Sonnabend», Dienstag» «nd «itt.
woch» von «rw Hort.
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gen. und von Br-nien au« kann man in sehr
kurzer Zeit sämmtliche Städte Dtuischl, nd«,
Oesterreich« und der Schweiz erreichen. Die
Sch elldampfer de« Norddeutschen v.oyd fint
mit besonderer Berüafichti >ung der Zwisch- -
deck« und zweiter CaM. Passagiere gebaut,
haben hohe Verdecke vorzügliche «entilvtion
und eine aukgezelchnete Berpflegnng.
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scranton Wochenblatt.
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Offil«: 611 Lackawanna Avenue
Subseription.» tz! 00 >ährlich
Nach Deutschland, portofrei. Sbv „
Vit große Abonnentenjahl de« „Wochen
«acht besten Anzeigenblatt i»
Zum Schutz der Arbeiter!
„Die amerikanische Industrie muß
durch hohe Zölle auf alle von Europa
eingeführten Waaren geschützt werden,
sonst muß der amerikanische Arbeiter zu
denselben Hungerlöhnen arbeiten, wie
der Fabrikarbeiter in Europa!" Mit
diesem alltäglich vorgebrachten Argu
mente suchen die Hochschutzzöllner den
Arbeiter in« Bockshorn zu jagen und un
ter die republikanische Knute zu beulen.
Diese Fürsorge für den amerikamschen
Arbeiter wäre wahrhaft rührend, wenn
sie nicht bei jeder Gelegenheit Lügen ge
straft würde. Die Geschichte hat sich
schon so oft wiederholt, daß der Arbeiter
sie fast auswendig kennen sollte:
Erst erschwindelt man sich unter dem
Motto des Schutze» für amerikanische
Arbeit den Hochschutzzoll auf Kosten des
Lölkes, um angeblich die hiesigen Arbei
ter gegen die erdrückende Konkurrenz de>
europäischen „Pauper". Arbeit zu beschüt
zen, sobald man aber den Zweck erreicht
hat, sichert man sich die billigste „Pau
per"»Arbeit, die auf dem Erdenrund zu
finden ist und setzt den amerikanischen
Arbeiter, zu dessen Besten angeblich der
Schutzzoll auferlegt wurde, einfach aus
die Straße. Der Vorgang wiederholt
sich täglich und überall und da» einzig
Ueberraschende dabei ist, daß e» noch im
mer Arbeiter giebt, die daran glauben,
daß die Fabrikanten nur nach hvhen Zöl
len schreien, um ihren Angestellten hohe
Löhne zahlen zu können.
«raot al« Tarisrrformer.
Verschiedene republikanische Redner,
welche die Sache des Hoch,oll« auf dem
Stump zu vertheidig n suchen, berufen
sich mit Vorliebe auf Gen. Grant, der,
wie sie sagen, ein entschiedener Befür
worter des McKinley-Tarif« sein würde,
wenn er noch am Leben wäre. Aber wie
ihre Berufung auf die Väter der Repub
l»k mißglück' ist. können sie auch Grant's
Namen nicht dazu mißbrauchen, um den
Wählern die Wolle Über die Augen zu
ziehen. Gen. Grant konnte während sei
ne« ersten PräsidenischaftSternnn» wohl
noch als starrer Schutzzöllner bezeichnet
werden, aber er hat die Tariffrage später
fleißig studirt und war im Dezember de«
lahreS 1874 bereit« so weit bekehrt, daß
er in seiner Botschaft an den Kongreß
Folgendes bemerkte:
„Ich möchte dem Kongreß an'« Herz
legen, ob e« nicdt 'hunlich ist, den Tarif
einer Revision zu unterziehen, und zwar
so, daß genügende Einkünfte bleiben, aber
zugleich die Zahl der Artikel, auf welche
Zölle gel««« werden, vermindert wird.
Diejenigen Artikel, welche in unsern Fa
briken benöthigt, im Inland« aber nicht
produzirt werden, sollten, wie mir scheint,
frei eingelassen werden. Von denjeni
gen zur Fabrikation nöthigen Stoffen,
welche wir zum Theil, jedoch nicht ganz
produziren, sollte der Theil, welchen wir
nicht produziren, ebenfalls frei eingelassen
werden. Ich führe al« Beispiele Wolle
und Färbstoff an. Diese Artikel müssen
importirt werden, weil sie bei Herstellung
der besseren Wollenwaaren gebraucht wer
den. Chemikalien, welche al« Färbstoffe
und zur Medizinbereitung verwandt wer
den, oder in mancherlei Weise im Fabrik
betrieb nöthig sind, gehören auch zu dieser
Klaffe, die keinem Zoll unterliegen sollte.
Die zollfreie Einfuhr solcher Wollai»
ten, die wir nicht produziren, würde der
Fabrikation von Waaren, zu denen die
von un« produzirten Wollsozten gebraucht
werden, einen tüchtigen Aufschwung ge
ben und darum der hiesigen Produktion
zum Vortheil gereichen. E« giebt viele
Artikel, welche zu unserm Fabrikwesen
nöthig sind und die wir nicht selbst pro
duciren. Der darauf gelegte Zoll aber
erhöht die Kosten der Herstellung des
Fabrikats. Alle Verbesserungen, welche
,n dieser Hinsicht vorgenommen werden,
müßten die Folge haben, daß Arbeit und
Kapital in Harmonie mit einander ge
bracht werden, und ein« der Hauptelemente
unsere« Gedeihen« bilden."
E« genügt, dieseAuSlassungen Grant's
vom Jahre 1874 einfach anzuführen, um
die Unverschämtheit der Hochzöllner,
welch? sich auf ihn zur Vertheidigung des
McKinley-Tarifs berufen, zurückzuwei
sen. In späteren Jahren hat Grant
noch weitere Fortschritte nach der Rich
tung „freieren Handel«" gemacht und
sich wiederholt zu Gunsten von „Reve
nue Reform" ausgesprochen. AIS er im
Jahre 1877 ,n England verweilte, sagte
er im Verlauf einer Rede, welche er um
Z 6. September in Sheffield hielt:
„Der Schutztarif ist eine Sache, von
welcher man jetzt kaum noch in den Ver
Staaten hört, so viel auch vor Jahren
darüber gesprochen wurde. Der Grund.
weShalber jetzt nur selten Erwähnung
findet, ist: daß die Einkünfte aus der
Einfuhr lediglich al« ein« der Mittel an.
gesehen werden, da« nöthige Geld aufzu
treiben, um die Zinsen auf dt« National,
schuld zu decken, welche zum Unterhalt
der Regierung ersorderlich sind."
Ist daS nicht der bündigste Ausspruch
zu Gunsten eines Tarif« für Einnahme
zwecke ? Würde Grant noch am Leben
sein, so würden die McKinley-Zöllner
an ihm so wenig Freude irleben, wie an
Gresham und McVeagh. Ihre Beru
fung aus ihn als Noihhelfer ist angesicht.
der obigen Auslassungen darum nichts
Anderes, also eine rechte Unverschämt
heit.
Anthracits v.undA.G.
Die jährlicht Btrfammlung d«r Aktionär« dt«
obigtn Berein« zur Wahl »o» Beamten un»
drri Direkt-rrn wird adgthaltei, iu d»r Offilt,
No. 652 Sedar Avenut, am
Montag, 31. Oktober 18S2.
Die Wahl ist osstn von 8 bi« 9.Z0 Abtnd«.
Im Auftrag de« Präsidtntrn.
42.Z Ja»,b ö-Miller, S.kr.
Republikaner und Einwanderer.
Mit Recht preisen die Republikaner das
Aednertalent des fiüheren Bundeslena
torS JngallS von Kansas. Der Mann
ist ein Meister der englischen Sprache und
einer bitteren Satyre. Aber aus den
Stumpreden, welche vieser republikanische
Hauptwortführer jetzt hält und mit denen
er in Kansas begonnen hat, spricht ein
häßliche« Knownothingthum.
Das vom neuesten republikanischen
Nationalprogramm kurz ausgesprochene
Verlangen nach Beschränkung der Ein
wanderung wird nämlich von Jngalls
durch folgende drei niederträchtige Forde
rungen vervollständigt:
1) Einwanderer sollten bei ihrer Lan
dung gezwungen werden, eine hinreichende
Summe als Gewähr dafür zu hinterle
gen, daß sie für wenigstens fünf Jahre
dem Lande nicht zur Last fallen.
2) Keinem Einwanderer soll das Lan
den gestatten werden, wenn er nicht vom
amerikanischen Consul des Abfahrtsha«
fens eine Bescheinigung mitbringt, daß
er ein intelligenter, ordnungsliebender,
würdiger und zurechnungsfähiger Mann
ist, der sich selbst zu ernähren vermag.
3) Am besten wäre es, die Einwande
rung für den Zeitraum von wenigstens
26 Jahren ganz zu verbieten, damit in
der Zwischenzeit die bereits hier befindli
chen Ausländer sich gehörig assimiliren
oder amerikanisiren lernen.
Da innerhalb der republikanischen Par
tei, auch im Staate New Aork, jetzt aller
lei Knownothingverbindungen ganz un
verhohlen ihren Unfug treiben, so kann
sie sich nicht darüber beklagen, wenn ihr
die Knownothing-Forderungen eines so
bedeutenden Parteimitgliedes und Partei
redner«, wie JngallS, zur Last gelegt
werden.
In der demokratischen Partei giebt es
auch Einwanderungsfeinde; man denke
nur an die Nationalabgeordneten Oates
und Stump. Aber diese Kerle müssen
ihren Emwanderungskaß verkneifen, in
dem das neue demokratische National
Programm so entschieden die Einwände
rung begünstigt.
Wie ist die« !
Einnehmen von Hall'S Katarrh Kur geh ili
F. 3 Cheney äc Co.. Eigenih,
Toledo. Ohio.
Wir. die Unter,eichne«e->, haben ft. I Cl'e
ney seit den litzien IS Jahren gekannt nn^
WestckTrua;
Trobhand lt-Dro.nisten Toledo. O,
Walding, Kinnan K Marvin.
Berkauft von allen Apoihcker».
Immer noch mehr Rekruten.
Herr Spencer Trask, der Chef des
Bankhauses Spencer Trask >k Co. in
New Aork, der seither mit der republi
kanischen Partei eng liirt war, hat sich
entschlossen, in diesem Jahre für Grover
Eleveland zu stimmen. Wie viele andere
intelligente, denkende Geschäftsleute, ist
auch Herr Trask zu der Ueberzeugung
gelangt, daß die republikanische Parte«
die Regierung nicht im Interesse des Vol
ke« führt. Hrn. Trask'« Entschluß wird
nicht nur in der Stadt, sondern im gan
zen Lande einen beträchtlichen Einfluß
ausüben, denn er ist unter den Geschäfts
leuten seiner konservativen und gesunden
Ansichten halber bekannt.
William Watson, der einzige republi«
kanische Polizeirichter Brooklyn's, hat
erklärt, für Cleveland und das ganze
republikanische Ticket stimmen zu wollen.
Chas C. Harrah, Präsident der Mid
vale (Pa) Stahl Companie, stets ein
strammer Republikaner, hat sich für Cle
veland und Tarifreform erklärt.
Dr. W. C. Doane von Union, N. A.,
einer der bekanntesten Republikaner, der
in 1866 die ersten Beschlüsse der dama
ligen neuen Partei entwarf und seitdem
immer ein standhafter Republikaner, hat
am Freitag in New Aork angekündigt,
daß er für Cleveland und Stevenson sei.
Dr. Dsane wohnte früher in Williams
port, Pa., und war ein«r der Leiter der
Unabhängigen Republikaner in der Sie
wart Campagne von 1882; er ist ein
Freund von Sekretär Blaine.
Der 6V Jahre alte Prediger Dr. Ben
jamin B. Tyler von der protestantischen
Kirche in West 66. Straße, zwischen 8.
und 9. Avenue, New Jork, welcher der
republikanischen Partei seit deren Beste
hen angehörte, tritt jetzt entschieden sür
die Erwählung Cleveland's ein.
Die nachbenannten Veteranen haben
der „Veteran Tarif Reform League" in
New Aork ein Schreiben übersandt, in
welchem sie erklären, daß sie in diesem
Jahre zum ersten Male das demokratische
Nationalticket und für die Reformkandi
daten Cleveland und Stevens»» stimmen
werden: Henry Dorr, No. 647 Broad
way; Charles W. Müller, No. 920
Madison Avenue ; Bernhard Gloeckner,
No. 83 Madison Avenue; Jos, Rochail,
No. 3l zweite Avenue; Michael Whip
ple. No. 46 Schuyler Str, Brooklyn;
John Hoffmann, No 62 dritte Avenue,
und John Graßman, No. 31 dritte Ave.
«». Reichert's EngroS- und
417 Lackawanna
Avenue, Schild zur elektrischen Uhr, die
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und Damen, Silberwaare, Geschmeide
etc. zu niedrigsten Preisen. Repara
turen an Taschen, und Stuben Uhren,
sowie Gold- und Silberwaaren werden
aus'S Beste und Billigste ausgeführt und
gute Arbeit garantirt.
Auf der anderen Seite des Ladens ist
ein großer Vorrath von PianoS und
Orgeln, welche auf leichte monatliche
Zahlungen verkauft werden; ferner,
musikalische Instrumente jeder Art, wie
Violinen, Guitlarren, Banjos, Flöten,
Clarinetten, Accordcon« etc. in großer
Verschiedenheit.
No. 3'7 Lackawanna <>v»
P. Zleglcr, Eigenthümer
nui«p«i?evs'
on. NlMs-ttNdVS'
» IlliM ILuid sUsr Lraickkslten,
I °ruck Sl Loteloinbanlj
no IO
i «-»eoi^ios.
85
Zglö DesLkickte
sciaerDntäLekvng v?n 6cr älte
sten bis auk äic neueste
7«e cv!«p»k<V.
zepie« senden welches 'ine sichere Heilung für
Schwindsucht, »fthma. Tatarrh,
Bronchitis und alle Hals- und Lungen
Affektionen ist l!r hofft, daß alle Leidenden
Miltes Probiren, welche« unschätzbar ist.
Rev. Edward A. Wilson,
Brooklyn, New Bork.
Männer und Jünglinge!
W ocuisclics «cil.-l»B7irtir. M
Der „RettungS-Anker" ist auch zu baden in
Philadelphia bei E. A. Jeremias, ttZ Binest.
>MW>2Vm'2DL7S'
liemeze l.e!ieii!Bc>i«zec!ie
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I. V. Zurflirh'S
HamilitN - Store,
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Hand, gutter, Porzellan- and Topfwaaren >e.
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««rrSthig, «le alle Arten Waaren, welche
man für allgemeinen Familiengebranch nöthig
Hai.
Da« deutscht Publikum ist freundlichst ei?-
gt ad«n v°r,usp.echen. Z», st,. h.
Cml K llem«,
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ge«zeii zu haben. Arische« Lager stet» an
Zapf, iowie Weil e. Liquöre und Cigarren.
Rovmwn s
Bierbrauern,
Scranton, Pa.
Es wird fortwährend unser Bestreben sein, «in
vorzügliches, wohlschmeckendes Fabrikat zu liefern und
Ihrem Leiden erlegen.
Frau Caroline Harrifon, die Gattin
des Präsidenten der Ver. Staaten, ver
starb in Washing'on um I Uhr 46 Min,
am Dienstag Morgen. Die Krankheit
der Frau Harrison war auf einen Anfall
von Grippe zurückzuführen, den dieselbe
im Winter 1890-91 hatte. Em mehr
wöchentlicher Husten stellte sich damals
ein. Als sich Frau Harrison im Som
mer 1891 in Cape May Point aufhielt,
zog sie sich eine starke Erkältung zu, wo
rauf der Husten sich wieder einstellte und
während des ganzen Sommers dauerte.
Während des darauf folgenden Winters
befand sich Frau Harrison allerdings
wohl genug, um die Honneurs im Weißen
Hause zu machen, aber im Januar 1892
stellte sich der Husten, der niemals ganz
aufgehört hatte, mit erneuter Heftigkeit
ein und quälte die Leidende sehr. Im
März kam ein zweiter Anfall von Grippe
und eine neun Tage dauernde katarrhali
sche Lungenentzündung hinzu. Der Hu
sten verschlimmerte sich und es stellte sich
Blutspucken und im Mai auch Lungen«
blutung ein. Nachdem Frau Harrison
> ihren Aufenthalt in Loon Lake, in den
Adirondacks, genom.nen, schien sich ihr
Befinden zu bessern, allein die Besserung
dauerte nicht lange. Bald kvnstatirte»
die Aerzte eine Erkrankung des rechten
Lungenflügels, es folgten eine Brustfell-
Entzündung und Briistwassersucht, welch
letzlere mehrere Abzapfungen von Wasser
nöthig machte. Am 14. September er
klärten die Aerzte, daß Frau Harrison an
Lungen-Tuberkulose leide und als die
Patientin am 20. September »ach Wash
ington zurückgebracht wurde, war der
rechte Lungenflügel durch die Kranlheu
gänzlich zerstört und der linke in rascher
Erkrankung begriffen. Damit war der
Zustand der Leidenden hoffnungslos ge
worden. Was ärztliche Kunst vermochte,
um den Zustand der Krankheit zu verzö»
gern und die Leiden der Frau Harrison
zu lindern, ist sür sie geschehen, darüber
besteht kein Zweifel.
Frau Harrison war 1836 geboren als
die Tochter des presbyterianischen Predi
gers John D. Witherspoon Scott, des
Präsidenten des „Female College" in
Oxford, Ohio, wslckes 40 Meilen nord
westlich von Cincinnati liegt. Die Fa
milie Scott, aus Pennsylvania stammend,
war seit Jahren eine sehr angesehene.
Benjamin Harrison befand sich als junger
Student an der Miami Universität zu
Oxford, lernte Frl. Scott kennen und
lieben und führte sie am 20. Okt. 1863,
nachdem er sich nolhdürftig eine Existenz
als Advokat gegründet hatte, als seine
Gattin heim. Aus der Ehe gingen zwei
Kinder hervor. Frau Harrison war eine
brave Gattin und Mutter und repräsen
tirte die erste Dame iin Lande mit großem
natürlichen Takte.
S-adtratb.
Select Council, 20. Oktober.
Da der Vorsitzer darauf aufmerksam
machte, daß die vorder passirte Verord
nung über die Reparatur von Seiten
wegen ungesetzlich passirt worden sei, so
mußte dies der Form wegen nochmals
geschehen, nachdem die Wiedererwägung
stattgefunden hatte.
Das Straßen und Brücken Comite
empfahl. Kl6oo von dem Bibliothek Fond
zu nehmen und für die Swetland Alley
Brücke zu verwenden. Chittenden oppo
nirte, da der erstgenannte Fond vollstän
dig gebraucht werde.
Eine Verordnung für Erweiterung der
Seitenwege an Wyoming Avenue, zwi
schen Linden und Mulberry, wurde zum
Druck beordert.
Hugh Collins war vom Mayor zum
Ausseher der Carbonstraße Brücke er
nannt worden und fand einstimmige Be
stätigung.
Mehrere Angebote für den Culvert a»
Tripp's Ravine wurden reserirt. Des
gleichen Angebote für Zweigsewers an
Wyoming und Dickson Avenues.
Folgende neue Maßregeln wurden ein
gereicht: Eine Resolution, welche den
Kontrakt für die Howellstraße Brücke dem
M. I. Healey sür S >88.75 zuweist; eine
Verordnung, welche eine Lizens von K 26
auf Straßenbahnwagen, eine solche von
tIOO aus Telephon Companien, eine sol
che von 8300 aus Telegraph Companien,
und eine solche von SA6 täglich auf nicht
ansässige Kaufleute legt; für die Nivell
irung von New Jork Straße, zwischen
Washington und Capouse; für die Ver
engerung des Fahrweges an Penn Ave.,
zwischen Delaware und Green Ridge;
daß der Straßenkommissär alle Obstruk
tionen an Noid Main Avenue, soweit
dieselbe gepflastert wird, entferne.
Die früher verworfene Verordnung,
daß den Stadt-Assessoren die Anstellung
von Assistenten auch in den gewöhnlichen
Jahren, wo kein dreijähriges Asseßment
gemacht wird, gestaltet sei, pajsirte nach«
träglich.
Reinigen von Biskuit-Porzellan»
figureu.
Die beliebten Figuren aus Biskuit,
d. h. aus zweimal gebranntem ungla
sierten Porzellan, reinigt man in der
Weise, daß mun mittels eines feinhaari»
gen Pinsels Stärkekleister gleichmäßig
aufträgt und denselben eintrocknen läßt.
Nunmehr reibt man die Figuren in matt
lauwarmem Wasser mit einer weichen
Bürste ab und bürstet hauptsächlich die
Vertiefungen sehr sorgfältig aus. Die
Biskuitfiguren werden dadurch nicht be
schädigt. während aller Staub und alle
Unreinlichkeit abgeht.
Mittel gegen Ungeziefer.
Ist ein Zimmer von Ungeziefer,
Wanzen, Flöhen und so weiter heimge
sucht, so hilft nichts so gründlich dage
gen, wie Ausschwefeln des betreffenden
Raumes bei geschlossenen Fenstern.
Man entfernt voiher etwa vorhandene
Uhren, legt das Bettzeug völlig ausein
ander, stellt einen eisernen Topf mit ein
bis zwei Händen voll Schwefelpulver in
gehöriger Entfernung von allen leicht
Feuer fassenden Sachen auf und zündet
dann den Schwefel an. Wer mit dem
Schwefelpulver nicht gut umzugehen
weiß, bestreiche lieber die insektenbehas
teten Möbel oder Ecken der Wand mit
Schwefelsäure.
Magenleiden
Dr. Aug.Känig's
Hamburger
Tropfen UZWM
Dyspepsie, ltnvcrdanlichkeit,
Uebclkcit, Saueres Auf
stoßen u. s w.
Diese so gewöhnlichen Krankbeiie» habe»
meisten» >»ren Uisvnma im Magen. Der
Aeberleiöyh
Dr. Aug. König'S
Hamburger
Tropfen
Henry Schellhase.
Nv. 22it Wyoming Avenne,
Feinste Möbeln jeder Art.
Schaukelstühle
Parlor-TuttS,
Schlafzimmer-Ausstattungen
SophaS und Lounges.
Geschäfts-Anzeiger.
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in englischer und deutscher Sprache, 5t l Lacka-
A. M mann, die beliebten „Alfons»"
Bichtold, Brandow >k Co., (Nach
folger von Beadle k Steell), l lk Penn Ave.
Ave., das berühmte White SpongeMehl,
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Glas-, Porzellan- u. Jrdeiilvaaren,
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