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Der ärgerliche Zwischenfall mit der von den Bundesbehörden beschlagnahm ten „Jtata", welche der Congreßpartei in Chile Waffen zuführen sollte, hat sich durch den Sieg der Partei über Balma ceda in befriedigender Art erledigt: Onkel Sam liefert die „Jtata" an Chile aus, und dieses bezahlt die durch die Verfolgung des Kreuzers entstande nen Kosten. Die provisorische Regier, ung, welche aus den Häuptern der Con greßpartei besteht, ist übrigens bereits von den Ver. Staaten und Deutschland anerkannt. Ueber Balmacedas Ver bleib sind noch keine zuverlässigen Nach richten eingegangen. Eine Veränderung im Cabinet des Präsidenten steht nahe bevor, denn der Kriegssekretär Proctor hat die ihm durch Gouverneur Page von Vermont angebotene Ernennung zum Bundesse nator an Stelle des ausgeschiedenen Edmunds angenommen. Als sein Nach folger wird der streitbare Clarkson ge nannt, ehemals Wanamakers erster Ge- Hilfe im Generalpostamt und gegenwär tig Vorsitzender des republikanischen Nationalcomites und Nachfolger Mat Ouays. Die Republikaner des Staates New Uork haben aus ihrem Convent zu Ro chester den Ex-Staatssenator und jetzi gen Zolleinnehmer des Hafens New Aork, Sloat Fassett, als Gouverneurs kandidaten aufgestellt. Hr. Fassett ist ein abgesagter Feind von Tammany Hall. Die Feier des Arbeitertages wird mit jedem Jahre in den Ver. Staaten all gemeiner und hält mit der Ausbreitung der Arbeiterorganisationen gleichen Schritt. Auch die Farmer haben diese Gelegenheit, die reichliche Ernte durch einen Festtag zu feiern, benutzt und sich eifrig am Arbeitstage betheiligt. Noch neuerdings kommen aus Michigan, Minnesota und den beiden Dakotas be friedigende Ernteberichte, sodaß die Be mühungen des Regenmachers Mel bourne, der übrigens in Cheyenne (Wyoming) starkes Fiasko gemacht hat, dort wenigstens überflüssig sind. Mel bourne will sein zauberkräftiges Knall pulver nunmehr in Utah erproben. Diesen erfreulichen Ernteberichten gegenüber entrollen die Berichte aus Europa, von denen namentlich der des Generalkonsuls Mason in Frankfurt bemerkenswerth ist, ein trostloses und düsteres Bild. Danach ist Deutschland der größte Theil seines Roggenimports durch das russische Ausfuhrverbot abge schnitten, und auch Frankreich und Eng land sind für das kommende Jahr gänz lich auf die Getreidezufuhr der Ver. Staaten angewiesen. Die Beziehungen der Union zu den südamerikanischen Staaten werden durch den Abschluß günstiger Handelsver träge, zu denen die McKinleybill den Präsidenten ermächtigt, inniger und lebhafter. Chile sängt an, sich von den Folgen des blutigen Bürgerkrieges zu erholen, wenn man auch bei der sprichwörtlichen Unsicherheit der politischen Verhältnisse in den „Erdbebenstaalen" nicht allzu vertrauensselig in die Zukunft schauen sollte. Bemerkenswerth war die Festig keit des deutschen Admirals Valois, der sich weigerte, der Junta die auf sein Flaggenschiff geflüchteten Anhänger Balmaccdas, darunter der erwählte Präsident Vieuna, Ex-Intendant Viel und Capitän Fuentes, auszuliefern. Ein wirkliches Erdbeben hat im Staate San Salvador die gleichnamige Haupt stadt sowie mehrere umliegende Ort schaften in Trümmerhaufen verwandelt und viele Menschen unter den stür zenden Gebäuden begraben. Auf Haiti hat Präsident Hippolyte den drohenden Sturm der Revolution durch Ernennung eines neuen Minister- CabinetS einstweilen beschwichtigt. Der neuernannte. amerikanische Gesandte John Durham, ein Farbiger, ist in Port-au-Prince ehrenvoll empfangen worden. An Durhams Stelle, der aus San Domingo versetzt wurde, soll gleichfalls ein Farbiger ernannt wer den. Die Lage im Innern, was Handel und Gewerbe betrifft, bessert sich zuse hends, wozu namentlich die gute Ernte beiträgt. Doch scheinen die Bauern bündler gerade eben wegen des Ver stummens der Nothschreie vom platten Lande in vielen Theilen der Union den Boden unter den Füßen zu verlieren. Die Bildung von Trusts scheint zum Stillstand zu kommen. Noch unver bürgt ist die Nachricht, daß sich ein Trust der Schristgießer gebildet hat. Als seltenes Beispiel der schnellen Wirksamkeit eines Gesetzes ist der un aufhaltsam nahende Bankerott der Louisiana-Staatslotterie zu bezeichnen, lediglich herbeigeführt durch das von Bundeswegen erlassene Verbot der Postbeförderung aller Lotteriesendungen und Anzeigen. Unter den Verbrechen der letzten Woche kamen eine Anzahl Morde und Mordversuche vor. In einem blutigen Treffen, welches das den Bahnräubern von Samuels in Texas nachsetzende Farmerausgebot jenen lieferte, wurden dreizehn Räuber erschossen, während von den Verfolgern zwei auf dem Platze blieben. In dem gelobten Lande de« Revolvers und Bowiemessers, den Süd staaten, ereigneten sich noch mehr blu tige Reneontres. So wurden im Streit zwischen den drei erwachsenen Söhnen von I. B. Brown und P. H. Patrick zu Savannah, Ga., zw« Browns und Patrick erschossen. Der berüchtigte Raufbold „Big John" Barnard wurde aus Rache meuchlings von Tilman Sutton in Knoxville, Tenn., erschossen, wofür Sutton wieder von Barnards Bruder tödtlich verwundet ward. Die beiden erwachsenen Töchter de« Farmers Smith bei Livingston, Over ton Co , unweit Nashville, Tenn., wur den während der Abwesenheit ihrer El tern in geheimnißvoller Weise ermordet und das Haus von den unbekannten Thätern in Brand gesteckt. Ein Neger, der eine junge Lehrerin bei Shreveport, La., in den Wald geschleppt, zwei Tage lang an einen Baum gebunden und wiederholt genothzüchtigt hatte, wurde von einer erbitterten Menge lebendig in Stücke geschnitten. Mit dem bloßen Aufhängen kam ein Neger, der der Frau Peterfon bei Gasland, N. C., Gewalt anthun wollte, bei einem über ihn gehaltenen Lynchgericht davon. In gesetzmäßiger Weise büßten die farbigen Mörder Large und Dial zu Lake Char les, La., ihr Verbrechen am Galgen. Der Deutsche Gustav Berger in Tope ka, Kansas, erschoß wegen einer unbe deutenden Kleinigkeit seine Frau. Tödtlich angeschossen wurde der deut sche Farmer Andreas Alting bei Lyons, N. N>, von seinem Nachbar Charles Shading. Der Groom Edmund Mit chell aus dem Rennplatz von Sheeps head Bay auf Coney Island erschlug aus Nothwehr den Koch Wm. Nelson mit einer Axt, als dieser seinen Revol ver auf ihn anlegte. Auf dem Atlantischen Ocean verkün den schwere Stürme das Nahen der rauhen Jahreszeit. Ein orkanartiger Südwester raste über Halifax und Um gegend in Nova Scotia hin, brachte Schiffe zum Kentern, entwurzelte Bäume und zerstörte eine Anzahl Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Der französische Dampfer „La Tonraine" wurde aus der Fahrt von Havre nach New Jork stark mitgenommen. Unbeirrt durch die Launen des Wetters legte dagegen die „City os New Uork" die Reise von New Dork nach Queenstown in 5 Ta» gen 22 Stunden 60 Minuten zurück— die schnellste bisher dagewesene Fahrt auf dem Atlantic. Ganz Europa starrt zur Zeit in Waf fen und überall ertönt der Donner der Kanonen und Musketengeknatter—al lerdings eines nur eingebildeten Krie ges. Denn in Deutschland, Oester reich, Frankreich, Rußland, ja auch in den Balkanstaaten, finden die großen Herbstmanöver statt, auf welche die Blicke der kriegerischen Welt mit Auf merksamkeit gerichtet sind. Zum ersten Mal erproben die Großmächte das neue rauchlose Pulver im Großen. Kaiser Wilhelm hat nach Abschluß der öster reichischen Manöver bei Göpsritz- Schwarzenau sich nach Baiern—nicht als oberster Kriegsherr Deutschlands, sondern als einfacher Zuschauer und Gast des Prinzregenten Luitpold—be geben, um den Manövern bei München beizuwohnen. In der bairischen Lan deshauptstadt wurde ihm ein glänzender Empfang zu Theil—der nicht zum we nigsten der klugen Schonung der bairi schen Reservatrechte und der jüngst er folgten Ernennung des populären Soh nes des Prinzregenten, Prinzen Leo pold, an Stelle des in den Ruhestand getretenen 81jährigen Feldmarschalls Grafen Blumenthal, zuzuschreiben ist. Als Curiosum mag erwähnt werden, daß ein amerikanischer Tourist, Namens Graves, der in der Nähe der Mainzer Festungswerke mit seinem „Kodak" all zu eifrig photographirte, als der Spion, age verdächtig verhaftet, jedoch nach Feststellung seiner völligen Harmlosig keit sofort wieder entlassen wurde. Der Zustand des halskranken Groß herzogs von Mecklenburg-Schwerin ist hoffnungslos. Reges Leben herrscht unter den Ka tholiken Deutschlands, was besonders bei dem in Danzig abgehaltenen und von gegen 800 Delegaten besuchten Katholikentage hervortrat. Hier wurde unter dem Vorsitze des Frhrn. von Schorlemer-Alst, der sich durch seine geistige Bedeutung rasch zum Centrums sührer an Stelle des verst. Windthorst emporgeschwungen, beschlossen, bei den katholischen Mächten eifrig für die Wie derherstellung des Kirchenstaates zu agi tiren. Der Gesundheitszustand des bejahr ten Papstes Leo xi». ist übrigens sehr bedenklich. Die Wallfahrer zum hl. Rock in Trier rücken zwar noch immer schaaren weis an, doch haben sich die Hoffnunyen der Trierer Bürger auf reichen Gewinn aus der Ausstellung des Gewandes Christi nicht erfüllt, da die Pilger meist arme Bauersleute sind. In der hohen Politik beunruhigt der plötzliche Schachzug Rußlands, welches die Hohe Pforte tewog, die Dardanel len unter gewissen sehr leicht zu umge henden Bedingungen den russischen Kriegsschiffen zu öffnen, die Gemüther der Diplomaten auf's Aeußerste. Ge wisse Blätter machen bereits einen casus delli daraus, und behaupten, daß Oe sterreich darauf mit der Annexion Bos niens und England mit dem Donner seiner Kanonen am Goldenen Horn antworten wird. Der sonst so geschmeidige englische Botschafter Sir White in Konstantino pel tritt plötzlich sehr hart auf und wei gert sich, dem Sultan seine Aufwart ung zu machen. Der vorgebliche Grund —eine den englischen Schiffen in Smyr na angeblich von Türken zugefügte Un bill—vermag nur schlecht die Wahrheit zu verdecken, und diese besteht darin, daß Englands Zorn durch die plötzliche Entlassung und Berhaftung deS bisheri gen GroßvesierS Kiamil Pascha, eines ausgesprochenen Britenfreundes, erregt ist. Unzweifelhaft ist hier Rußland im Spiel, dessen geheime Intriguen auch kürzlich durch die zu Kabul in Afghani stan, dem steten Schauplatz kämpfender englischer und russischer Ränke, erfolgte Verhaftung eines russischen Spion« von hohem Range blosgelegt wurden. In China nehmen die Verfolgungen der dortigen Knownothings gegen die fremdländischen Kolonien, angeblich ge gen die europasreundliche Mandschu- Dynastie gerichtet, einen immer größe ren Umfang an. In Jtfchang am Jangtsekiang wurden die Häuser der Consuln von England und Amerika vom Pöbel niedergebrannt. Die englischen Trades Unions, deren sogen. Arbeiterparlament gegenwärtig in Newcastle-on'Tyne unter Thomas Burts Vorsitz tagt, wollen von inter nationaler Verbrüderung nichts wissen. Dagegen zeigen die Reden namentlich der jüngeren Mitglieder sehr starke sozialistische Färbung. Große Entrüst ung erregt das schamlose Auftreten der proselytenfangende» Mormonen-Apo stel. Die russische Nihilistin Sophie Güns berg hat im Kerker von Schlüsselburg durch Selbstmord geendet. An der galizischen Grenze stehen 200,000 Mann russischer Truppen. Der Zar hat den Bevollmächtigten des Baron Hirsch in Audienz empfangen. Alle jüdischen Polizisten sind entlassen. Die Ernte in Transkaukasien und in Kurland-Livland ist sehr gut ausgefal len. In Frankreich ist der Ex' Präsident Grevy in feinem Heimathsdors im Jura gestorben. Die großen Mc.növer iin Audegebiet unter General de Saussiers Kommando, ausgeführt von den Gene rälen Davoust und Gallifet, »ahmen einen glänzenden Verlauf. Rußland's Botschafter Mohrenheim wurde in Lour des setirt. Königin Elisabeth von Rumänien (Carmen Sylva) liegt in Venedig an einem Nervenleiden hoffnungslos dar nieder. In Spanien wühlen die Re publikaner unausgesetzt gegen die Mon archie. Emin Pascha hat am Taganyika- See in Jnnerasrika schwere Kämpfe mit arabischen Sklavenjägern zu bestehen. »m „Wochenblatt". OWG Rückenschmerzen, Neuralgie, Farmer und Viehzüchter finden in dem St. Jakob« Oet ein unüber» die <i>e« Eine Flasche «». I-tob« V«I kostet «o Tis. <fünf Flaschen für tzz.oo). Zst tn jeder Up»« inc c««iu.rz ». »ooeue» «».. »«. C h a s. D. Neuffer» 528 Lackawanna Avenue 628 hüten, Kappen, Garderobe-Artikel «aaren. Beste deutsche und ander« M>, Z. A. Duikworth, Architekt. Office im Coal Exchange Gebäude, Architekt und Superintendent de» Coal Sz- Gebäude« »> Wilketwirrc. ' »MM» 2? N? 22 S? S' llesMZe tntlilseÜling, IM^clmzeciie on. »Uor Travtdeltsn, I Lol-teinb-n-t HauS und Hof. Farm-Sisternen. Zuerst entferne man ungefähr 18 Zoll tief die obere Erde, um im Winter den Frost und im Sommer die Wärme abzuhalten. Die Aushöhlung wird in der Form eines Eies gemacht, dessen oberes' Drittel abgeschnitten ist. Die Tiefe ist von 8 bis zu 10 Fuß, der Durchmesser von 7 bis 9 Fuß. Je tie fer die Cisterne ist, desto besser und bil liger ist sie. Wenn das Erdreich fest und kompakt ist, so kann man daran sofort die Cementfchicht legen, sonst muß die Höhlung erst mit Mauersteinen eingefaßt werden. Beim Cementiren wird ein großer Stein in die Mitte ge legt, worauf der Arbeiter steht. Dieser Stein dient zugleich als Unterlage für die Pumpe. Der Cement wird aus ei nem Theil Wasserkalk und drei Theilen scharfem Kies angefertigt. Dies wird trocken zusammengemischt und erst wenn der Cement benutzt werden soll, feuchtet man so viel davon an, als man gerade benutzen will. Die Masse trocknet leicht und kann nicht mehr verarbeitet werden, wenn sie einmal hart geworden ist. Sobald der Boden bedeckt ist, bringt man rund herum an den Seiten einen Fuß hoch eine Schicht an und da die Masse schnell trocknet, kann man bald darauf eine weitere Schicht auflegen und so fort. Beim Ausgraben muß man oben rund um den Rand der Cisterne eine 13 Zoll tiefe und 12 Zoll breite Sohle machen, aus welcher die Balkenlage zu ruhen kommt. Diese Sohle wird eben falls erst cementirt und dann werden die Balken darauf gelegt. Die Zwischen räume zwischen ihnen und der Sohle fülle man mit zerschlagenen Mauerstei nen aus und ebne die Oberfläche mit ei nem Clementanwurf. Hierauf wird dann die Decke gelegt, die aus einer doppelten 4 Zoll dicken Plankenlage be steht. Diese Decke wird ebenfalls ce. mentirt, um den Zutritt des an der Oberfläche sich ansammelnden Wassers zu verhindern, worauf die ganze Decke mit Erde aufgefüllt oder mit Rasen stücken belegt wird. Man kann auch statt dessen eine Platform darüber er richten, um sie für irgend welchen Zweck zu benutzen. In der Mitte der Decke muß ein Loch gelassen werden, groß ge nug, um einen Mann durchzulassen, der wenn nöthig, die Cisterne reinigen oder etwaige Reparaturen darin vornehmen kann. Dieses Loch muß bis über die Platform angebracht und sollte nur für obige Zwecke von Erwachsenen geöffnet werden können, um Unglücksfälle zu verhüten. Als Pumpe sür die Cisterne wähle man eine Druckpumpe, damit nöthigen salls ein Schlauch angevreht und das Wasser irgendwo hingeleitet werden kann, wo es gewünscht wird. Ist der Boden locker und sandig, so sollte man die Cisterne mit harten Mauersteinen, die längsweise gelegt werden, ausmauern. Dann erhält man eine 4 Zoll dicke Mauer, Der Boden muß dann ganz cementirt sein, mit Aus nahme der kleinen Stelle, auf dem die Pumpe ruht. Die Mauersteine werden kurz vor dem Gebrauch erst in's Wasser gelegt. Die Innenseite der Mauer wird ebenfalls gut cementirt und jede Oeff nung sorgfältig ausgefüllt, während die Rückseite gehörig ausgestrichen und dar auf die Erde fest dagegen gestampft werden muß, damit das Mauerwerk im Stande ist, den Wafferdruck auszuhal ten, wenn die Cisterne gefüllt ist. So bald die gewünschte Höhe erreicht ist, werden die Mauersteine allmählig ein gezogen, um die Sohle für das Ge wölbe zu bilden. In letzteres wird ebenfalls ein Loch zur Reinigung gelas sen und dieses mit einer schweren Stein platte bedeckt. Das Innere der Ci sterne wird dünn mit reinem Cement angestrichen. «larmaparat gegen Hühnerdiebe. Herr T. B. Livezey, Howard Co., Md., der einige Jahre lang in einer von Hühnerdieben stark heimgesuchten Gegend wohnte, denen gegenüber Bull doggen keinen ausreichenden Schutz ge währten, ersann eine einfache Vorricht ung. die vollständig ihren Zweck erfüllte, und die er in folgender Weise beschreibt: Befestige eine aUe Glocke mit Feder an ein Zimmerfinster im Hause. Dann nimm ein Stück Draht, der so lang ist, daß er vom Hühnerstall nach dem Haus fenster reicht. Befestige das eine Ende an eine Stange oder einen Baum am äußersten Ende des Hühnerstalles, etwa 3 Fuß vom Boden und leite das andere Ende in allmähliger Erhöhung nach der Glocke hin. Wenn die Entfernung sehr groß ist, muß man den Draht durch Haken oder Klampen leiten. Der Draht sollte so gelegt sein, daß man ihn am Tage leicht abnehmen oder niederlegen kann. Wenn er angebracht ist, so wird bei der geringsten Berührung die Glocke in Bewegung gesetzt und ertönen. Dann braucht der Farmer nur seine Flinte zu nehmen und nach der Richtung des Hühnerstalles hin Feuer zu geben, wor auf die Diebe verschwinden werden. Kein Ortsdieb wird einen zweiten Ver such wagen. Anfangs legte ich den Draht nur einen Fuß hoch über der Erde; indessen ward dann die Glocke zu häufig durch Katzen, Hunde zc. in Bewegung gesetzt, woraus ,ch denselben 3 Fuß hoch spannte und dies hat sich völlig bewährt. Laogsame« Trau»«« der Kälber. Saugen die Kälber an der Kuh, so sind sie gezwungen, langsam und in kleinen Schlucken zu trinken. Schon hierin liegt ein leiser Wink, dieses auch beim Trinken zu beobachten. Nach neueren Untersuchungen ist ein langsa mes Trinken von äußerster Wichtigkeit für den Gesundheitszustand der Kälber. Beim langsamen Trinken wird alle Milch von der Schlundrinne in den Blättermagen und von da in den Lab magen gefichrt, wo die Verdauung der so wichtigen Eiweißstoffe stattfindet. Beim heftigen Trinken, bei welchem ein großer Schluck in die Schlundröhre ge- langt, öffnen sich die Lippen der letzte ren, und ein Theil der Milch gelangt in den Pansen. Hier kann dieselbe aber nicht verdaut werden, da keine Verdau ungSsäste abgesondert werden, sie geht vielmehr in Gährung über, welche Aus. blähen zur Folge hat. Werden die Ursachen nicht abgestellt, so nutzt alles Mediziniren nichts, das Aufblähen kommt immer häufiger vor und führt zu dem bekannten, massenhaft auftretenden Kälbersterben. Entwöhnen der Füllen. Gesunde, starke Füllen entwöhnt man, wenn sie sechs Monate alt sind. Zu dieser Zeit wird die Mutter, wenn sie wieder zur Zucht benutzt ist, im sech sten Monat ihrer Trächtigkeit sein. Für das Füllen bildet dann gekochter Haser mit etwas Weizenkleie ein gutes Ersatz sür die Muttermilch. Haser ist stets das beste Futter für alte sowohl wie sür junge Pferde. Manche Füllen gewöhnen sich das rasche Hinunterschlu cken der Haferkörner an, was zur Folge hat, daß diese unverdaut wieder aus dem Körper gehen. Um dies zu ver meiden, legt man kleine glatte Kiesel steine von der Größe einer Hickorynuß in die Krippe. Dadurch wird das Thier gezwungen, die Haferlörner lang sam auszusuchen, worauf es sie auch zermalmt. Beginne die Fütterung des FüllenS mit einer halben Pint gekochten Hafers und ebenso viel Weizenkleie und gieb ihm diese Nation jeden Tag, unter Zugabe von Gras und gutem, süßen Heu. Allmählig wird die Körnerra tion, je nach Alter, Größe und Appetit, vermehrt. Später nimmt man unge kochten Hafer statt des gekochten. Ge wöhne das Thier bald an den Halfter und laß es damit fressen. Füllen von Zugpferden kann man schon nach 18 Monaten an das Geschirr gewöhnen; aber Füllen von Trabern oder Rennern sollte man vor dem dritten Jahre nicht einspannen, aber mit dem Geschirr kann man sie schon belegen, wenn sie über zwei Jahre alt sind. Körnerfuttrr für Hühner. Es ist ebensowenig rathsam, die Hüh ner aus Körnerfutter zu beschränken, als es weise ist, Farmthieren kein Massen futter zu geben. In der Periode des Wachsens der Flaumen fressen die Hüh ner Gras, Körner, Samen und Infek ten, im Winter aber kann man ihnen mehr geräumiges Futter geben, als sie gewöhnlich erhalten, wodurch gleichzei tig die Futterkosten verringert werden. Wenn Klecheu fein geschnitten und mit kochendem Wasser begossen wird, so sollte man darüber eine Mischung von gemah lenem Getreide, das mit Salz gewüizt ist, streuen, und so verfüttern. Das giebt eine gute Abwechslung in der Diät. Der Klee dient dazu, das Ei weiß den Eiern zu liefern, während der körperliche Zustand der Thiere durch das nicht zu stark konzentrirte Futter be fördert wird. Wenn Hühner zu stark mit Mais gefüttert werden, so setzen sie zu viel Fett an und sind ebenso un fähig zum Eierlegen als zum Brüten. Füttert man dagegen mit verschiedenen Arten von Stoffen, welche auf die Fleischbildung zielen, so wird man viel bessere Resultate erzielen. Auch müs sen Hühner ebenfalls warm gehalten werden. Es ist billiger, für warme Quartiere zu sorgen, als die Thiere durch Uebersütrerung mit Mais gegen Kälte zu schützen. Zeitgemäße Hühner-Notizen. Es ist ein großer Fehler, zu viele Thiere in einen Stall zusammenzudrän gen. Ein 6 bei 8 Fuß großer Raum mit einem 30 Quadratfuß enthaltenden Hofe wird nicht über ein Dutzend Hühner aufnehmen können. Fußböden von Brettern sind besser, wie ein harter Lehmboden. Erstere sind stets trocken und können viel reiner und gesunder wie letztere gehalten werden. Mit ge löschtem Kalk den Bretterboden einmal zu bestreuen, thut dieselben Dienste, als wenn dies zwölfmal auf dem Lehmboden geschieht. Wären die Bretterböden mehr im Gebrauch, so würden weniger Desinfektionsmittel und Arzneien nö thig sein. Welches sind die besten Winterleger? Alle Hühner, die zeitig mausern und alle jungen Hühner, die im Herbst gut gefüttert wurden. Anstatt ausfindig zu machen, welche Rassen oder Arten am meisten Eier im Winter legen, sollte man lieber die beste Fütterung«, und BeHandlungsweise erlernen, dann wird man mit seinen eigenen Hühnern den besten Erfolg haben. Eine gute Mor genration im Winter für Hühner ist zerquetschter Mais, Hafer oder Weizen mit kochendem Wasser überbrüht; aber mache eS nicht zur Schlempe, sondern nur feucht und krümelig und verfüttere es warm. Eine Prise Salz und Pfeffer kann hinzugefügt werden. Füttere bei Sonnenaufgang, da die Hühner sich dann mehr daran ergötzen, als wenn sie das Futter früher bekommen. Um Mittag gebe man von dem trocken ge wordenen Morgenfutter und zur Abend zeit können sie ganze Körner Mais, Ha fer oder Weizen erhalten. Gieb nie mehr Futter, als sie auf einmal rein auffressen. Zermahlene Austernschalen oder ähnlich Kalk enthaltendes Material sollte den Hühnern stets zugänglich sein. Perlhühner al« Raupeuvertilger. Wenngleich die Eierproduktion der Perlhuhner nicht so groß ist wie bei an deren Hühnerrassen, so ist doch kaum ein anderes Huhn ein so fleißiger Fut tersucher wie das Perlhuhn. Uner müdlich sucht eS im Garten und Feld Insektenlarven aller Art auf, so daß es einmal einer Zusütterung während des Sommers wohl kaum bedarf, andererseits durch Vertilgung der Schädlinge großen Nutzen stiftet. Neben dem anderen Ge flügel empfiehlt es sich daher, in jeder ländlichen Wirthschaft auch einige Perl hühner zu halten, was ja auch nicht wenig zur Zierde deS ganzen Geflügel» standes beiträgt. »M,Annoncirt im „Wochenblatt". VrClarK Sichere <»««"»»»» ">» iBk South Heilung. ?»»»..«.. su.' «ark «treet. Der alte und bewährte und Wundarzt, v-h»»d«u noch »»» ft«» »» U SV größter Geschicklichkeit und bestem^Erfolge L>. (Tlsti'ke. U.V., 186 S. Clar! St.. Chicag«. 11. Schwache Männer, Schwache Kranen, ! Privat OtinlK Dt«»»nfarq, 2ZWestU.Str.,R<wN°rsß.T. »emerMntäcLkung von 6cr älte sten bis auk äie neueste Keit. IS Lvnts. inrcnnimo»i«l. Jüügliügt!» I ocurscucz I W U oUllton Der „RettungS-Anker" ist auch zu habe« tn Philadelphia bei E. A. Jeremias, ätZ Vinest. Andreas Grampp. Herren-Schneider, SSS Venn Avenue, nahe den Dickson Werkstätten, Soffong's Restaurant, Nick. Sossong, Eigenthümer. 517 Lackawanna Avenue, unter Chas. Fischer's Store. ImiM-IjMtlk, Äsilleß ölo, 154 Kassau Ltwet, »lle «leutscken Llätter ia rlea Ver. Ltasteo uacl Lurop».
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