Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 23, 1890, Page 1, Image 1

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Der in allen Lebenslagen, und ganz
besonders wo der Geldbeutel in Betracht
kommt, so praktische Amerikaner hat ein
Sprichwort, das vielseitig Anwendung
findet und welches lautet:
kave a xoock tking, keep it!" Das
heißt verdeutscht so viel als: „Hast du
etwas Gutes, so behalte es!" Er
wünscht damit anzudeuten, daß man ei
nen als gut befundenen Artikel oder
eine Sache nicht gegen etwas vertau
schen soll, dessen Werth zweifelhaft ist
und das sich erst in der Zukunft erpro
ben müßte.
Wenn dieses Sprichwort auf ein we
senloses Ding Anwendung findet, wie
viel größeren Werth muß es haben,
wenn bei einem Menschen angewandt,
dem man nicht ins Herz schauen, dessen
Werth man nur aus seinem Verhallen
Auf dem Gebiet der Politik hören wir
tagtäglich, wie ein Kandidat feinen
Gegner beschimpft und in den Koth zu
ziehen sucht, um auf diese Weise an ihm
vorbei in ein fettes Amt schlüpfen zu
können und sich dann den Bauch zu hal
ten vor Lachen über die Leichtgläubigkeit
der Menschen.
Wir stehen auch jetzt wieder vor einer
Wahl, wo solche Kniffe vielfach ange
wandt werden, und während wir es
vielleicht weniger empfinden, ob Hans
oder Kunz Gouvernör oder Vize Gou
vernör unseres Staates wird, haben
wir in lokalen Angelegenheiten als
Steuerzahler genau darauf zu achten,
wein wir die Verwaltung unserer Fi
nanzangelegenheiten übergeben, welchen
Leuten wir vertrauensvoll die Führung
unseres Countyhaiishaltes in die Hände
legen wollen. „Doch wohl nur solchen
Leuten, die sich als treu, gewissenhaft
und sparsam bewiesen haben!" wird
der Leser ausrufen. Das stimmt auf- !
fallend genau und entspricht vollkom- ,
men dem Satze: „Wenn du etwas
Gutes hast, so behalte es!"
Als im letzten Februar die jährliche ,
Rechnungsablage der County Commis-
säre dein Gericht zur Begutachtung und
Richter Archbald in offener Sitzung, er
bedauere, daß das Gesetz ihm nicht er- ,
laube, das Salair der Commissäre auf
das Doppelte der gesetzlich bestimmten
Summe festzusetze». In diesem Wun- !
sche ist eine Anerkennung enthalten,
wie sie bis jetzt nur wenigen Beamten
hier oder sonstwo zu theil wurde und die
allein genügend wäre, die Amtsführung
der Herren Franz und Halstead
glänzend zu indossiren. Da wir aber
wissen, von welch' weittragender Be-
deutung eine ehrenhafte, gewissenhafte
und geschäftskundige Verwaltung der
finanziellen Angelegenheiten des Coun
ties ist, so wollen wir uns damit nicht
begnügen und das Resultat in Zahlen >
geben, die bekanntlich nicht lügen.
Während man heutzutage im Allge- >
meinen zufrieden sein darf, wenn bei der >
Verwaltung von Gemeinde-Angelegen- >
heilen am Jahresschluß kein Defizit uns >
anstarrt, stehen wir bei einer Prüfung
Franz der überraschenden Thatsache ge- l
genüber, daß diese Herren nicht allein
die ziemlich bedeutenden lausenden Aus
gaben gedeckt haben, sondern daß sie
innerhalb der kurzen Frist von drei
Jahren auch noch von der sundirten
Schuld die Summe von 8 1 0 5 , 0 00
tilgten, oder 835,000 jährlich! In
der gleiche» Weise fortgefahren, würden
also diese Herren bei einer weiteren
Countyschuld (8200,000) austilgen,
mit einer Aünsdollar Nvte machen durch
Ersparung der Interessen.
Aber das ist noch nicht Alles! Sie
Dem oben angeführten Zeugnisse von
Richter Archbald über die tüchtige
Amtsführung der Commissäre schließe»
sich auch die County Auditoren an.
(Wir betonen hier, daß von diesen nur
Einer ein Republikaner ist, die anderen
Zwei sind Demokraten.) Bei der Prü
fung der Rechnungen für die Jahre
1888 und 1889 haben diese Herren
übereinstimmend den Commissären das
Zeugniß ausgestellt, daß die Finanzen
des Counties i n höchst einsichts
voller Weise verwaltet wurden,
daß nicht ein einziger Dollar ungesetzlich
verausgabt worden ist und daß die
Freunden hier und im Lande, dieses
Zeugniß ganz besonders zu prüfen.
Wir könnten noch vieles Andere auf
zählen, was dem Verwaltungstalent
der Herren Franz und Halstead zur
Ehre gereicht, wollen aber nur auf die
bei die Steuern allgemach jährlich redu
zirt wurden, so daß das Asseßment, ge
genüber 10 Mills im Jahre 1883, im
sem Jahre sogar nur 5 Mills beträgt.
Manche Leute behaupten nun zwar, daß
dies lediglich „Wahlkniffe" seien; aber
wir haben gefunden, daß die Steuer
zahler derartige Kniffe sehr gerne sehen ;
Herr Edward H. House,
der republikanische Kandidat für Staats-Senatvr,
ist ein achtbarer und tüchtiger junger
Mann, den wir den Wähler als zuver
lässig empfehlen können. Er hat sich
durch harte Anstrengungen im Leben
selbst emporgebracht und selbst herange
bildet. Er begann im Alter von neun
hatte, erkannte seinen Wissenstrieb und
war ihm bei seiner Ausbildung behülf
lich.
Herr House ward nahe der Stadt
Newcastle, in England, geboren, hat
aber den größten Theil seiner Lebens
zeit in dieser Stadt und County zuge
! bracht, mit Ausnahme einer kurzen Pe
riode, während welcher er im Staate
Missouri wohnte. Er war hier Schrei
ber in der Prothonotary's Office unter
Herrn Henry Sommers und hat sich in
dieser Stellung durch seine Zuvorkom
menheit und Gefälligkeit viele warme
Freunde gemacht. Er hat ferner seine
Ward (die Iste) im Jahre 1887 im
Common Council vertreten und sich als
und da es das Bestreben unserer County
Commissäre ist, sich beim Bürger in
Gunst zu setzen, so werden sie auch im
nächsten Termine fortfahren, derartige
Kniffe zu praktiziren.
Denn daß sie mit einer hübschen
Mehrheit wiedererwählt werden, unter
liegt nicht dem geringsten Zweifel. Es
wäre mehr als Wahnsinn, wenn die,
Steuerzahler, angesichts der Erfahrun
gen in der Stadtverwaltung, den Jr
ländern die Verwaltung der County
Affairen in die Hände legen wollte».
Das Volk ist politisch nicht so demorali
sirt, geprüfte, ehrliche und sparsame
Beamten an die Luft zu setzen, lediglich
um neue Männer an deren Stelle zu
thun und die Probe zu machen, ob diese
ebenso ehrlich und fähig sein werden.
Der ganze Einwand, den die irischen
Demokraten gegen die Herren Halstead
und Franz machen können, besteht da
rin, daß sie keinen dritten Termin ha
ben sollten. Eine solche Beweisführ
ung ist mehr als lahm, sie ist mit Ruck
sicht auf die treuen Dienste der genann
ten Herren lächerlich! Und aus diesem
Grunde werden auch die Steuerzahler
mit uns der Ansicht sein: „Wenn wir
gute Beamten haben, so wollen wir sie
Von Petersburg.
«v?" Der Regen, nicht der Besenstiel,
hat den „Wochenblatt" Collektor am
Sonntag zur Flucht gezwungen, ehe er
ein Viertel von Petersburg besucht
hatte. Er wird bei den nicht besuch
ten Lesern noch im Lause dieser Woche
oder nächsten Sonntag Nachmittag vor
sprechen.
TdomaS Ecltctric Oel -den grdßmi Schmerz-
Vou der Südseite.
Diphtheritis und Typhus treten hier
epidemisch aus.
Herr Heinrich Hener, von Prospect
Avenue, wurde am Samstag Abend
von seiner Frau mit einem gesunden
Knaben beschenkt.
«Ä" Porzelan- und Transparent-
Bilder, kolonrt und einfach, Aristolyps
und Argenic Enamel Bilder bei H.
Frey.
Charles Woods, Sohn einer Wittwe
an Maple Straße, erhielt am Donner
stag in den Stahlwerken eine so schwere
Verletzung am Fuße, daß das Glied
wahrscheinlich amputirt werden muß
Der Wagen des Lumpenhändlers
Philip Schneider von Elmstraße stieß
am Montag Morgen an der Ecke von
einem schweren Wagen zusammen und
der erstere wurde demolirt. Schneider
und Sohn wurden vom Sitze auf das
Straßenpflaster geschleudert, aber nicht
weiter verletzt.
In der 19. Ward sind 1197 Wähler
registrirt. Kein Wunder, daß sich die
Politiker in diesem Stadtviertel ganz
besondere Mühe geben, denn in ihrer
Mehrheit sind die dortigen deutschen
Bürger politisch unabhängig und wollen
an keine Partei gebunden sein, sondern
stimmen nach gründlicher Prüfung für
die besten Männer.
Die Feier der Grundsteinlegung für
die neue ev. St. Paul's Kirche am
Sonntag Nachmittag wurde durch den
ung gut zu nennen und die Feier verlief
programmgemäß.
Colporteur Charles Wolsf hatte am
vorletzten Samstag das Unglück, durch
Iw" Freitag, den 31. Oktober, Abend
j8 Uhr, wird in der deutschen Kirche an
Hickory Straße durch Herrn Pastor
Wißwässer, unter Mitwirkung mehrerer
benachbarten Geistlichen, das Resorma
tions-Fest gefeiert werden. Alle evan
gelisch - protestantischen Deutschen der
Stadt sind dazu freundlichst eingeladen.
Scranton» Pa.» den 25t. Oktober 18KV.
sehr tüchtig bewährt. In 1879 ver
schaffte ihm Senator Dr. G. B. Sea
mans eine Senatsanstellung für die Le
gislaturperiode 1879. Nach Vertag
ung derselben kehrte Herr House nach
Scranton zurück und widmete sich dein
Studium der Jurisprudenz beim Dist
riktanwalt H. M. Edwards. Ehe er
gingen ihm die Mittel aus und er war
nochmals gezwungen, zur Handarbeit
seine Zuflucht zu nehmen, indem er eine
Stellung in der Sargfabrik von Miller
Niemeyer in Jermyn annahm. Ein
Jahr später war er im Stande, seine
Studien wieder aufzunehmen und zu
vollenden und wurde schließlich zur
Praxis am Gericht von Lackawanna
County zugelassen.
Herr House hat seine jetzige Stellung
durch harte Arbeit, zähe Energie und
geduldiges Ausharren sich errungen und
und zum Wohle von Stadl, County
und Staat wirken wird.
Die vor einiger Zeit gegründete
Krieger-Verein Band (Kapelle) wird
am nächsten Montag Abend in der Ar
beiter Halle ihren ersten Ball abhalten.
Die jungen Leute haben sich außer
ordentliche Mühe gegeben, für diese
Festlichkeit ein reichhaltiges Programm
vorzubereiten und wollen sich damit
gleich anfangs in der Gunst des Publi
kums festsetzen ; wir sind fest überzeugt,
daß sich alle Theilnehmer bestens amü
siren werden und sehen einem zahlreichen
Besuche entgegen.
Die Bayern von Stadt und Umge
gend werden an diesem Donnerstag, den
23., massenhaft zur Germania Halle
pilgern, um sich mit den Schönsten des
Landes im wirbelnden Tanze zu schwin
dies das erste öffentliche Fest des Baye
rischen Unterst. Vereins und wir zwei
feln nicht, daß es in bester Weise ver
läuft.
ten wurde am Samstag Abend in der
Arbeiter Halle abgehalten. Die ge
wöhnlichen Redner, mit Col. Price an
der Spitze, sprachen über die Angele
genheit und wiederholten, was sie noch
bei jeder Versammlung gesagt. Wir
haben schon so viele Worte über die
Sache verloren, daß wir nicht weiter
darauf zurückzukommen brauchen. Wenn
die Bürger absolut die neuen Brücken
wollen, ist's uns auch recht, denn priva
tim ist die Lindenstraße Brücke uns von
Nutzen. Wir opponiren im allgemeinen
Interesse, weil wir der Ansicht sind,
daß die Bürger es später bereuen wer
den.
Wir hören, daß hier eine Bewegung
im Gange ist, der wir von Herzen im
Interesse der deutschen Einigkeit Erfolg
wünschen nemlich eine Vereinigung
der bayerischen, schwäbischen und badi
schen Unterstützungs-Vereine ineinen
großen Verband zum gleichen Zwecke.
In erster Linie spricht zu Gunsten des
Projektes die große Ersparnis durch
Vereinfachung der Verwallungskosten;
Vereinigung weitaus größer dadurch,
daß sich die Mitglieder des neuen Ver
bandes dann nicht mehr als Bayern,
Schwaben oder Badenser fühlten, son
dern als Deutsche! Den» wäh
rend es gewiß zu entschuldigen ist, wenn
der schließen, sollten wir gerade hier in
Amerika in der Gesammlheit nur als
Deutsche uns betrachten und auch allen
Kleinstaaterei von einem bestimmten
Ziele abwendig machen lassen. In
diesem Geiste begrüßen wir die
Propaganda freudig und wünschen ihr
Erfolg.
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Unfälle ist.—Henry A. Cadd, Händler.
Die Eheleute Herr und Frau
Louis Noth von Lafayette Straße feier
ten am Donnerstag Abend den 20sten
Jahrestag ihrer Hochzeit und wurden
von einer zahlreichen Schaar von Nach
barn und Freunden besucht.
Die Familie F. B. Featherman
an Fairview Avenue verlor am Sam
stag durch den Tod ihr drittes Kind in
Jahresfrist, das zweite in einem Monat.
Ein anderes Kind liegt an der Diphthe.
ritis schwer krank darnieder.
Fred. Neitenauer von hier wurde
am Mittwoch Abend nahe dem Oxford
Brecher von einem Unbekannten an
gegriffen, der ihm seine Uhr aus der
Tasche zu reißen suchte. Ein Faust
schlag streckte den Kerl zu Boden, wo
rauf er entfloh.
Der Treiberknabe William Tür
kin fiel am Mittwoch in der Continental
Grube von seinen Karren und die Rä
der rissen auf der rechten Seite das
Fleisch von den Knochen, vom Fuße bis
zur Hüfte, und legten das zerquetschte
Glied blos. Der Junge starb noch im
Laufe des Tages.
»G" Nach den Zahltagen anfangs
kommenden Monats wird der „Wochen
blatt" Collektor Hyde Park besuchen.
Wir haben dort letztes Jahr nicht
kollektirt, weil die Leute nichts verdient
haben. Jetzt haben sich die meisten
wieder soweit erholt, um dem Drucker
sein Scherflein zukommen zu lassen —
wenn nicht Alles, so doch einen Theil.
Louis, ein neunjähriger Sohn der
No. 414 Emmett Straße wohnenden
Eheleute John Woolbaugh, fing am
Montag Morgen an der Fußbrücke un
terhalb der elektrischen Beleuchtungssta
tion Treibholz aus dem Lackawanna
auf. Sein Hacken spießte sich an einem
schweren Klotze fest und der Junge
wurde in die Fluth gezogen und ertrank.
Am Samstag war der 54ste Ge
burtstag von Frau Karl Leber, von
723 Hampton Straße, und die Nach
barn waren in großer Zahl gekommen,
um ihre Glückwünsche darzubringen,
und brachten als Angebinde einen hüb
schen Schaukelstuhl. Bei Musik und
Tanz, Speis' und Trank schwanden
rasch einige angenehme Stunden dahin.
Margaretha, die Ehefrau des
Herrn Anton Witzigmann vo» 324 Lin
coln Avenue, endete am Samstag Mor
gen ihre irdische Pilgerfahrt nach mehr
jährigem schweren Leiden und erreichte
ein Alter von 47 Jahren und 8 Mona
ten. Die Verstorbene hinterläßt außer
ihrem schwergebeugten Gatten mehrere
Kinder. Das Begräbniß fand am
Sonntag Nachmittag 2 Uhr statt und
es ging demselben ein Gottesdienst in
der deutschen katholischen St. Johannes
Kirche dahier voraus.
PittSton.
John W. Davis, eine in dieser
Stadt und Umgegend wohlbekannte
Persönlichkeit, wurde am Freitag Abend
von dem Polizisten William Weathers
erschossen. Die Einzelnheiten des Fal
les sind folgende: Davis war in be
soffenem Zustande im Windsor Hotel
und betrug sich so skandalös, daß Poli
zist Weathers herbeigerufen wurde.
Dieser verhaftete den Davis und Beide
gingen hinaus; kaum einige Thüren
Beamten einen schweren Schlag auf den
Kopf, der diesen zu Boden streckte; noch
zwei Mal schlug er ihn auf diese Weise
nieder, worauf es Weathers gelang,
seinen Revolver zu ziehen, aus welchem
er in rascher Folge vier Schüsse auf sei
nen Angreifer abfeuerte Der Ver
wundete wurde nach Hause gebracht, wo
her wohlhabend und betrieb mehrere
Geschälte und war zuletzt Unterhändler
sür Kohlenländereien; es ging aber
und hinterläßt eine Frau' und zwei
Kinder. Weathers soll ebenfalls dem
Tode nahe sein.
—Am Donnerstag Morgen früh,
kurz nach Mitternacht, brach in dem
„Leland Hotel" zu Syracuse, N. U.,
Feuer aus. Das Gebäude ist sechsstö
ckig und enthält 400 Zimmer. Die
Flammen griffen mit großer Schnellig
keit um sich, und den Leuten, welche in
den oberen Stockwerken schliefen, wurde
der Rückzug abgeschnitten. Die Ein
richtungen, welche vorhanden fein soll
— Stepben A. Caldwell, Präsident
der Fidelity Trust Company zu Phila
delphia und früher Reeeiver und Direk
tor der P. k R. Company, wuide am
Freitag Morgen todt im Bett gesunden.
Ein Herzschlag hatte ihn plötzlich ge
tödtet.
ÜLt2.kliskeä 12L5.
Nummer 4».
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