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Er wünscht damit anzudeuten, daß man ei nen als gut befundenen Artikel oder eine Sache nicht gegen etwas vertau schen soll, dessen Werth zweifelhaft ist und das sich erst in der Zukunft erpro ben müßte. Wenn dieses Sprichwort auf ein we senloses Ding Anwendung findet, wie viel größeren Werth muß es haben, wenn bei einem Menschen angewandt, dem man nicht ins Herz schauen, dessen Werth man nur aus seinem Verhallen Auf dem Gebiet der Politik hören wir tagtäglich, wie ein Kandidat feinen Gegner beschimpft und in den Koth zu ziehen sucht, um auf diese Weise an ihm vorbei in ein fettes Amt schlüpfen zu können und sich dann den Bauch zu hal ten vor Lachen über die Leichtgläubigkeit der Menschen. Wir stehen auch jetzt wieder vor einer Wahl, wo solche Kniffe vielfach ange wandt werden, und während wir es vielleicht weniger empfinden, ob Hans oder Kunz Gouvernör oder Vize Gou vernör unseres Staates wird, haben wir in lokalen Angelegenheiten als Steuerzahler genau darauf zu achten, wein wir die Verwaltung unserer Fi nanzangelegenheiten übergeben, welchen Leuten wir vertrauensvoll die Führung unseres Countyhaiishaltes in die Hände legen wollen. „Doch wohl nur solchen Leuten, die sich als treu, gewissenhaft und sparsam bewiesen haben!" wird der Leser ausrufen. Das stimmt auf- ! fallend genau und entspricht vollkom- , men dem Satze: „Wenn du etwas Gutes hast, so behalte es!" Als im letzten Februar die jährliche , Rechnungsablage der County Commis- säre dein Gericht zur Begutachtung und Richter Archbald in offener Sitzung, er bedauere, daß das Gesetz ihm nicht er- , laube, das Salair der Commissäre auf das Doppelte der gesetzlich bestimmten Summe festzusetze». In diesem Wun- ! sche ist eine Anerkennung enthalten, wie sie bis jetzt nur wenigen Beamten hier oder sonstwo zu theil wurde und die allein genügend wäre, die Amtsführung der Herren Franz und Halstead glänzend zu indossiren. Da wir aber wissen, von welch' weittragender Be- deutung eine ehrenhafte, gewissenhafte und geschäftskundige Verwaltung der finanziellen Angelegenheiten des Coun ties ist, so wollen wir uns damit nicht begnügen und das Resultat in Zahlen > geben, die bekanntlich nicht lügen. Während man heutzutage im Allge- > meinen zufrieden sein darf, wenn bei der > Verwaltung von Gemeinde-Angelegen- > heilen am Jahresschluß kein Defizit uns > anstarrt, stehen wir bei einer Prüfung Franz der überraschenden Thatsache ge- l genüber, daß diese Herren nicht allein die ziemlich bedeutenden lausenden Aus gaben gedeckt haben, sondern daß sie innerhalb der kurzen Frist von drei Jahren auch noch von der sundirten Schuld die Summe von 8 1 0 5 , 0 00 tilgten, oder 835,000 jährlich! In der gleiche» Weise fortgefahren, würden also diese Herren bei einer weiteren Countyschuld (8200,000) austilgen, mit einer Aünsdollar Nvte machen durch Ersparung der Interessen. Aber das ist noch nicht Alles! Sie Dem oben angeführten Zeugnisse von Richter Archbald über die tüchtige Amtsführung der Commissäre schließe» sich auch die County Auditoren an. (Wir betonen hier, daß von diesen nur Einer ein Republikaner ist, die anderen Zwei sind Demokraten.) Bei der Prü fung der Rechnungen für die Jahre 1888 und 1889 haben diese Herren übereinstimmend den Commissären das Zeugniß ausgestellt, daß die Finanzen des Counties i n höchst einsichts voller Weise verwaltet wurden, daß nicht ein einziger Dollar ungesetzlich verausgabt worden ist und daß die Freunden hier und im Lande, dieses Zeugniß ganz besonders zu prüfen. Wir könnten noch vieles Andere auf zählen, was dem Verwaltungstalent der Herren Franz und Halstead zur Ehre gereicht, wollen aber nur auf die bei die Steuern allgemach jährlich redu zirt wurden, so daß das Asseßment, ge genüber 10 Mills im Jahre 1883, im sem Jahre sogar nur 5 Mills beträgt. Manche Leute behaupten nun zwar, daß dies lediglich „Wahlkniffe" seien; aber wir haben gefunden, daß die Steuer zahler derartige Kniffe sehr gerne sehen ; Herr Edward H. House, der republikanische Kandidat für Staats-Senatvr, ist ein achtbarer und tüchtiger junger Mann, den wir den Wähler als zuver lässig empfehlen können. Er hat sich durch harte Anstrengungen im Leben selbst emporgebracht und selbst herange bildet. Er begann im Alter von neun hatte, erkannte seinen Wissenstrieb und war ihm bei seiner Ausbildung behülf lich. Herr House ward nahe der Stadt Newcastle, in England, geboren, hat aber den größten Theil seiner Lebens zeit in dieser Stadt und County zuge ! bracht, mit Ausnahme einer kurzen Pe riode, während welcher er im Staate Missouri wohnte. Er war hier Schrei ber in der Prothonotary's Office unter Herrn Henry Sommers und hat sich in dieser Stellung durch seine Zuvorkom menheit und Gefälligkeit viele warme Freunde gemacht. Er hat ferner seine Ward (die Iste) im Jahre 1887 im Common Council vertreten und sich als und da es das Bestreben unserer County Commissäre ist, sich beim Bürger in Gunst zu setzen, so werden sie auch im nächsten Termine fortfahren, derartige Kniffe zu praktiziren. Denn daß sie mit einer hübschen Mehrheit wiedererwählt werden, unter liegt nicht dem geringsten Zweifel. Es wäre mehr als Wahnsinn, wenn die, Steuerzahler, angesichts der Erfahrun gen in der Stadtverwaltung, den Jr ländern die Verwaltung der County Affairen in die Hände legen wollte». Das Volk ist politisch nicht so demorali sirt, geprüfte, ehrliche und sparsame Beamten an die Luft zu setzen, lediglich um neue Männer an deren Stelle zu thun und die Probe zu machen, ob diese ebenso ehrlich und fähig sein werden. Der ganze Einwand, den die irischen Demokraten gegen die Herren Halstead und Franz machen können, besteht da rin, daß sie keinen dritten Termin ha ben sollten. Eine solche Beweisführ ung ist mehr als lahm, sie ist mit Ruck sicht auf die treuen Dienste der genann ten Herren lächerlich! Und aus diesem Grunde werden auch die Steuerzahler mit uns der Ansicht sein: „Wenn wir gute Beamten haben, so wollen wir sie Von Petersburg. «v?" Der Regen, nicht der Besenstiel, hat den „Wochenblatt" Collektor am Sonntag zur Flucht gezwungen, ehe er ein Viertel von Petersburg besucht hatte. Er wird bei den nicht besuch ten Lesern noch im Lause dieser Woche oder nächsten Sonntag Nachmittag vor sprechen. TdomaS Ecltctric Oel -den grdßmi Schmerz- Vou der Südseite. Diphtheritis und Typhus treten hier epidemisch aus. Herr Heinrich Hener, von Prospect Avenue, wurde am Samstag Abend von seiner Frau mit einem gesunden Knaben beschenkt. «Ä" Porzelan- und Transparent- Bilder, kolonrt und einfach, Aristolyps und Argenic Enamel Bilder bei H. Frey. Charles Woods, Sohn einer Wittwe an Maple Straße, erhielt am Donner stag in den Stahlwerken eine so schwere Verletzung am Fuße, daß das Glied wahrscheinlich amputirt werden muß Der Wagen des Lumpenhändlers Philip Schneider von Elmstraße stieß am Montag Morgen an der Ecke von einem schweren Wagen zusammen und der erstere wurde demolirt. Schneider und Sohn wurden vom Sitze auf das Straßenpflaster geschleudert, aber nicht weiter verletzt. In der 19. Ward sind 1197 Wähler registrirt. Kein Wunder, daß sich die Politiker in diesem Stadtviertel ganz besondere Mühe geben, denn in ihrer Mehrheit sind die dortigen deutschen Bürger politisch unabhängig und wollen an keine Partei gebunden sein, sondern stimmen nach gründlicher Prüfung für die besten Männer. Die Feier der Grundsteinlegung für die neue ev. St. Paul's Kirche am Sonntag Nachmittag wurde durch den ung gut zu nennen und die Feier verlief programmgemäß. Colporteur Charles Wolsf hatte am vorletzten Samstag das Unglück, durch Iw" Freitag, den 31. Oktober, Abend j8 Uhr, wird in der deutschen Kirche an Hickory Straße durch Herrn Pastor Wißwässer, unter Mitwirkung mehrerer benachbarten Geistlichen, das Resorma tions-Fest gefeiert werden. Alle evan gelisch - protestantischen Deutschen der Stadt sind dazu freundlichst eingeladen. Scranton» Pa.» den 25t. Oktober 18KV. sehr tüchtig bewährt. In 1879 ver schaffte ihm Senator Dr. G. B. Sea mans eine Senatsanstellung für die Le gislaturperiode 1879. Nach Vertag ung derselben kehrte Herr House nach Scranton zurück und widmete sich dein Studium der Jurisprudenz beim Dist riktanwalt H. M. Edwards. Ehe er gingen ihm die Mittel aus und er war nochmals gezwungen, zur Handarbeit seine Zuflucht zu nehmen, indem er eine Stellung in der Sargfabrik von Miller Niemeyer in Jermyn annahm. Ein Jahr später war er im Stande, seine Studien wieder aufzunehmen und zu vollenden und wurde schließlich zur Praxis am Gericht von Lackawanna County zugelassen. Herr House hat seine jetzige Stellung durch harte Arbeit, zähe Energie und geduldiges Ausharren sich errungen und und zum Wohle von Stadl, County und Staat wirken wird. Die vor einiger Zeit gegründete Krieger-Verein Band (Kapelle) wird am nächsten Montag Abend in der Ar beiter Halle ihren ersten Ball abhalten. Die jungen Leute haben sich außer ordentliche Mühe gegeben, für diese Festlichkeit ein reichhaltiges Programm vorzubereiten und wollen sich damit gleich anfangs in der Gunst des Publi kums festsetzen ; wir sind fest überzeugt, daß sich alle Theilnehmer bestens amü siren werden und sehen einem zahlreichen Besuche entgegen. Die Bayern von Stadt und Umge gend werden an diesem Donnerstag, den 23., massenhaft zur Germania Halle pilgern, um sich mit den Schönsten des Landes im wirbelnden Tanze zu schwin dies das erste öffentliche Fest des Baye rischen Unterst. Vereins und wir zwei feln nicht, daß es in bester Weise ver läuft. ten wurde am Samstag Abend in der Arbeiter Halle abgehalten. Die ge wöhnlichen Redner, mit Col. Price an der Spitze, sprachen über die Angele genheit und wiederholten, was sie noch bei jeder Versammlung gesagt. Wir haben schon so viele Worte über die Sache verloren, daß wir nicht weiter darauf zurückzukommen brauchen. Wenn die Bürger absolut die neuen Brücken wollen, ist's uns auch recht, denn priva tim ist die Lindenstraße Brücke uns von Nutzen. Wir opponiren im allgemeinen Interesse, weil wir der Ansicht sind, daß die Bürger es später bereuen wer den. Wir hören, daß hier eine Bewegung im Gange ist, der wir von Herzen im Interesse der deutschen Einigkeit Erfolg wünschen nemlich eine Vereinigung der bayerischen, schwäbischen und badi schen Unterstützungs-Vereine ineinen großen Verband zum gleichen Zwecke. In erster Linie spricht zu Gunsten des Projektes die große Ersparnis durch Vereinfachung der Verwallungskosten; Vereinigung weitaus größer dadurch, daß sich die Mitglieder des neuen Ver bandes dann nicht mehr als Bayern, Schwaben oder Badenser fühlten, son dern als Deutsche! Den» wäh rend es gewiß zu entschuldigen ist, wenn der schließen, sollten wir gerade hier in Amerika in der Gesammlheit nur als Deutsche uns betrachten und auch allen Kleinstaaterei von einem bestimmten Ziele abwendig machen lassen. In diesem Geiste begrüßen wir die Propaganda freudig und wünschen ihr Erfolg. «S' Frau Mary Krämer ist soeben von New Jork zurückgekehrt mit eiizem großen Vorrath von Herbst- und Win terhüten neuester Mode, nebst allem, was in ihr Fach einschlagt. Hüte nach jeder Fagon verziert und prompte Be dienung bei billigsten Preisen garantirt. «S" Den hiesigen deutschen Frauen hiermit zur Nachricht, daß ich im Hause des Herrn Schank, 701 Cedar Avenue, ein Putzmachergeschäft eröffnet habe. Fertige Hüte vorräthig oder nach Wunsch verziert; alle Sorten Blumen, Federn, Bänder und Zubehöre Frau Emma Diem, geb. Ammann. NH. Im Schuhstore der Gebr. Fisch an Cedarstr. findet man die besteWaare. 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Neitenauer von hier wurde am Mittwoch Abend nahe dem Oxford Brecher von einem Unbekannten an gegriffen, der ihm seine Uhr aus der Tasche zu reißen suchte. Ein Faust schlag streckte den Kerl zu Boden, wo rauf er entfloh. Der Treiberknabe William Tür kin fiel am Mittwoch in der Continental Grube von seinen Karren und die Rä der rissen auf der rechten Seite das Fleisch von den Knochen, vom Fuße bis zur Hüfte, und legten das zerquetschte Glied blos. Der Junge starb noch im Laufe des Tages. »G" Nach den Zahltagen anfangs kommenden Monats wird der „Wochen blatt" Collektor Hyde Park besuchen. Wir haben dort letztes Jahr nicht kollektirt, weil die Leute nichts verdient haben. Jetzt haben sich die meisten wieder soweit erholt, um dem Drucker sein Scherflein zukommen zu lassen — wenn nicht Alles, so doch einen Theil. Louis, ein neunjähriger Sohn der No. 414 Emmett Straße wohnenden Eheleute John Woolbaugh, fing am Montag Morgen an der Fußbrücke un terhalb der elektrischen Beleuchtungssta tion Treibholz aus dem Lackawanna auf. Sein Hacken spießte sich an einem schweren Klotze fest und der Junge wurde in die Fluth gezogen und ertrank. Am Samstag war der 54ste Ge burtstag von Frau Karl Leber, von 723 Hampton Straße, und die Nach barn waren in großer Zahl gekommen, um ihre Glückwünsche darzubringen, und brachten als Angebinde einen hüb schen Schaukelstuhl. Bei Musik und Tanz, Speis' und Trank schwanden rasch einige angenehme Stunden dahin. Margaretha, die Ehefrau des Herrn Anton Witzigmann vo» 324 Lin coln Avenue, endete am Samstag Mor gen ihre irdische Pilgerfahrt nach mehr jährigem schweren Leiden und erreichte ein Alter von 47 Jahren und 8 Mona ten. Die Verstorbene hinterläßt außer ihrem schwergebeugten Gatten mehrere Kinder. Das Begräbniß fand am Sonntag Nachmittag 2 Uhr statt und es ging demselben ein Gottesdienst in der deutschen katholischen St. Johannes Kirche dahier voraus. PittSton. John W. Davis, eine in dieser Stadt und Umgegend wohlbekannte Persönlichkeit, wurde am Freitag Abend von dem Polizisten William Weathers erschossen. Die Einzelnheiten des Fal les sind folgende: Davis war in be soffenem Zustande im Windsor Hotel und betrug sich so skandalös, daß Poli zist Weathers herbeigerufen wurde. Dieser verhaftete den Davis und Beide gingen hinaus; kaum einige Thüren Beamten einen schweren Schlag auf den Kopf, der diesen zu Boden streckte; noch zwei Mal schlug er ihn auf diese Weise nieder, worauf es Weathers gelang, seinen Revolver zu ziehen, aus welchem er in rascher Folge vier Schüsse auf sei nen Angreifer abfeuerte Der Ver wundete wurde nach Hause gebracht, wo her wohlhabend und betrieb mehrere Geschälte und war zuletzt Unterhändler sür Kohlenländereien; es ging aber und hinterläßt eine Frau' und zwei Kinder. Weathers soll ebenfalls dem Tode nahe sein. —Am Donnerstag Morgen früh, kurz nach Mitternacht, brach in dem „Leland Hotel" zu Syracuse, N. U., Feuer aus. Das Gebäude ist sechsstö ckig und enthält 400 Zimmer. Die Flammen griffen mit großer Schnellig keit um sich, und den Leuten, welche in den oberen Stockwerken schliefen, wurde der Rückzug abgeschnitten. Die Ein richtungen, welche vorhanden fein soll — Stepben A. Caldwell, Präsident der Fidelity Trust Company zu Phila delphia und früher Reeeiver und Direk tor der P. k R. Company, wuide am Freitag Morgen todt im Bett gesunden. Ein Herzschlag hatte ihn plötzlich ge tödtet. ÜLt2.kliskeä 12L5. Nummer 4». Anker Mn-Expeller LW" ist und bleibt das beste Mittel°?Sa Rheumatismus, wicht, Vliedcrrkijzcn. Hkxenichuf;. » > I N"vc., Ichmkrzn,. e.c. Mil großen, Ers°lq in I » H°lp"a>-m aiiffewk.ldct u.A. nn ji.K.Mg. Krankcnhausc z.i Wien. s«ctö. die Flasche. »o. kie»ixk z,. 00.^°''»?^»". E. Günster, jr. Geo. Kinback. Feuer-Versicherung, Realeigeiithuin und Collektimien, Berechnungen, sowie auch »Tvpe-Writing*. Zimmer No. 2 und 4, Library Gebäude, Wyoming Avenue, Wir repräfentire» die größten und ältesten Feuer.Versichcru»gS.Mcscll>chaftcn ». Ue Auf. träge in unserer Branche finden prsmle Erle digung, E, Günst -r, jr. Co I. Harvezi Moore, LN. D. Spezialist. Auge«. Ohren. Hals und Nase, Heufieber und Katarrh. 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