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Frey die Aufstellung photographisch verewigt, ward das Sig nal zum Abmarsch gegeben und der Zug hielt die vorgeschriebene Marschordnung ein; es betheiligten sich an demselben nur Sänger. Großes Verdienst erwarb sich die Carbondale Germania, welche am Abend zuvor heimgekehrt war und Mittwoch Morgen im vollsten Festwichs mit der Mozart Band wieder erschien— sonst wäre der Germania Band allein während des Tages die musikalische Un terhaltung der Gäste anheim gefallen. Der Himmel hellte sich um Mittag auf und das Wetter ward prachtvoll, was nicht verfehlte, auf die Feststimmung die beste Einwirkung zu haben. Ein Sänger-Picnic im Detail zu schildern, wird kaum nöthig sein, denn sie gleichen sich alle mit geringen Variationen. Am Abend war der Park zum Erdrücken voll, denn es erschienen nach der Feier abendstunde in rascher Folge die Ver eine der Südseite, und wenn die dorti gen Deutschen ausrücken, so geschieht's mit Kind und Kegel. Der Turnverein marschirte unter dem Vortritt von Bauer's Kapelle mit wehenden Fahnen in den Park ein und es Halts sich dem selben eine zahlreiche Delegation des Liederkranz angeschlossen (es sei hier nur so nebenbei zur Ehre des letzteren Vereins gesagt, daß er auch am Com mers und bei den Eonzerten stark ver treten war, trotz der exklusiven Gelüste einiger Herren von drüben und hüben, die zwischen der Südseite und dem zen tralen Stadttheile gerne eine chinesische Mauer errichtet hätten). Mit dem Pic Nic fand das Fest sei nen offiziellen Abschluß und schon am Mittwoch Abend kehrten einzelne aus wärtige Vereine heim, andere folgten mit den ersten Bahnzügen am Donner stag Morgen. Nächst den Honesdaler Freunden waren es diejenige» von El mira, welche am längsten aushielten, denn die meisten derselben waren mit der Absicht hierher gekommen, nicht lediglich das Fest mitzumachen, sondern auch Scranton zu sehen. Es ist viel seitig die grundfalsche Ansicht vorherr schend, Scranton sei ein sogenanntes „Dreckloch", man bildet sich ein, in den Hauptstraßen befänden sich haushohe Berge von Kohlenstaub, daneben müßte man durch tiefe Sümpfe und Wasser psützen waten. Das Lächerliche einer solchen Einbildung zu zeigen, wäre die Pflicht eines Jeden gewesen, dem das Gemeinwohl am Herzen liegt, der neben seinem persönlichen Interesse auch noch ein bischen Gefühl für das öffentliche hat. Aus diesem Grunde ist auch das gar zu offen zur Schau getragene Be streben gewisser Herren zu tadeln, die auswärtige» Gäste von Allem abzu schließen, was nicht speziell Südseite war. Doch genug vo» diesem leidigen Thema, wir wollen lieber den werthen Gästen von Auswärts noch ein wenig Raum hier widmen. Die Mitglieder des Elmira Sängerbund, welche am Sängerfeste theilnahmen, waren fol gende: Dirigent, Friedrich Hager; Präsident, Friedrich Otto ; Vize Präs., John Simmerl; Schatzmeister, Ferd. Haas ; Sekretär, F. S. Lutz ; Biblio thekar, John Herold; Fritz Schweppe, Christ Hauser, Wm. Singerhoff, Fritz Vockeroth, D. Wulff, L. Sittinger, Ja kob Neuer, John Ewald, John Neuer, Jakob Schuld, Jakob Glöckner, August Hannoff, Chas. E. Cook, Ed. Bien, Geo. Gehrken, I. Lutz, I. Wichlerman, W. Maurer, Chas. Meißner, Adam Slamp, Chas. Gerber, Chas. Wulff und Hermann Schäfer. Ihr Haupt quartier war Phil. Gräff'S Hotel an Süd Washington Avenue, und wer dort nicht Platz fand, wurde in der unmittel baren Nachbarschaft einquartirt. Gräff und andere Quartiergeber haben ihre volle Schuldigkeit gethan, so daß keine Klage laut werden konnte. Die El mira'er besuchten während des Donner stags im Geleite einiger Freunde den Pine Brook Schacht, die E. Robinson Brauerei, Koch's Park in Dunmore und andere sehenswerthe Plätze und Alle gestanden, daß sie noch selten eine so hübsche Stadt wie Scranton gesehen, wo gegenwärtig allenthalben Straßen pflasterungen und Neubauten im Gange sind. Abends ü.IS dampften sie per D. L. k. W. Bahn wieder nach Hause ab, woselbst sie hoffentlich glücklich an kamen. Sie dürfen das Zeugniß mit nehmen, daß sie in gesanglicher und an derer Hinsicht zu den Besten unserer Gäste zählten. Inwieweit es den anderen Gästen hier gefiel, können wir nicht sagen— hoffentlich nur gut. Wie gesagt, es wäre uns lieb, wenn Alle einen solchen Begriff von Scranton bekommen haben, wie die Herren von Elmira ; denn nichts trägt zun, Ruhme einer Stadt mehr bei, als gastfreundliche Behand lung und gründliche Umschau, wo etwas u sehen ist. Bei diesem Feste war es das erste Mal, daß wir mit den Herren von Port Jervis in Berührung kamen. Es sind durchwegs lustige Brüder, mit denen sich gut Verkehren läßt und die sich schnell überall Freunde erwarben. Be sonders der Christ. Geisenheim scheint ein richtiger Schwerenöther. Die Hoff, nung, daß Joe Becker mitkommen würde, ward zu Wasser; er wird nicht put „gefühlt" haben, denn das ist bei ihm chronisch. Die Honesdaler sind schon von Anno Tubak her als ei» urgemüthliches Volk» chen bekannt und lassen kein Gras unter den Füßen wachsen. Natürlich war der Alex auch wieder mit dabei, denn wer sollte all' die Reden reden, wen» er's nicht thäte. Quartierwirth Peter Ziegler scheint für die Leute gut gesorgt zu haben, denn man sah nur zufriedene Gesichter. Die Carbondale Germania, der jüngste der lokalen Gesangvereine, darf sich wohl mit Stolz so nennen, denn die Herren bewährten sich als Sänger und angenehmeGesellschaster gleich gut, was allgemein anerkannt wurde. Dem Quartierwirth des Hones dale Liederkranz, Herrn Peter Ziegler, wurde am Samstag von den Herren Boight und Katz namens des genannten Vereins ein prachtvolles Geschenk über bracht, bestehend aus einem Glasservice von vier Stücken im Werthe von circa SSV. Die Prachtstücke sind aus der Fabrik von Clark Co. in Honesdale, aus soliden Glasblöcken getrieben und es ist die Arbeit daran wirklich bewun dernswerth. Reuter-Abend. Dem Publikum Scranlon's steht ein großer Genuß bevor, denn es ist einem Comite hiesiger Herren gelungen, den berühmten Humoristen und Fritz Reuter Recitator, Arthur Köbner, für einen Abend zu gewinnen. Herr Köbner hat überall, in der alten wie in der neuen Welt, wo er aufge treten, gerechtes Aufsehen gemacht und Presse sowohl wie Publikum überschüt teten ihn mit wohlverdientem Lobe. Die „New Aorker Staats-Zeitung" Vom 17. Sept. 1889 schreibt: „Herr Arthur Köbner hat am Sonn tag Abend im „Deutschen Preßklub" vor einer sehr zahlreichen Zuhörerschaft mit dem Vortrage einiger Piecen seines den ganzen Reuter umfassenden Reper toires debütirt und bei diesem Audito rium, welches gekommen war, um die Begabung des ihm von der gesammten Presse Deutschlands warm empfohlenen Mannes auf das Gründlichste zu prüfen und sich nicht etwa durch eine vielleicht nur ausgepuffte Mittelmäßigkeit capti viren zu lassen, einen wahrhaft großen, die gehegten Erwartungen weit über treffenden Erfolg errungen. Er hat sich als einen Vortragskünstler aller ersten Ranges und zwar als einer von der allerliebenswürdigsten Sorte be währt. Die Bezeichnung „Vortrags künstler" paßt allerdings nur schlecht auf diesen Dolmetsch des großen nieder deutschen Humoristen, aus dessen, Vor trage nichts von alledem, was man ge genwärtig „Kunst'' nennt, spricht, son dern einzig und allein eine ursprüngliche, ihn als Fritz Reuter geistesverwandte Natur erscheinen lassende individuelle Begabung, welche von reizvollster Fri sche und Natürlichkeit ist.'' Der „Reuter-Abend" wird nächsten Dienstag, den 9. September, in der Liederkranz Halle stattfinden. Au« dem oberen Thale. Michael Zabriskie von Peckville wurde am Montag in einer Grube in Olyphant durch einen Kohlenfall er schlagen. Der Schieferleser John Lynott, 14 Jahre alt, wurde am Donnerstag in der Maschinerie des Dolph Brechers so schwer verletzt, daß er nach zwei Stunden starb. In dem No. 1 Schacht des Glen wood Kohlenwerkes fand man am Mitt, woch Morgen die Leiche des Knaben Joseph Stevens, des Nachttreibers. Der Junge war des Abends zuvor dort beschäftigt, doch war Niemand Augen zeuge des Unglücks. Wahrscheinlich hatte er das Gitter am Schachteingange geöffnet und war hinab gestürzt. Zwei von Slowacken bewohnte Häuser in der Ansiedlung Monkey Nun, Fell Township, wurden am Mittwoch in der Frühe durch Feuer zerstört. Am Dienstag Abend überfuhr bei Mayville ein langer Zug leerer Gondola Karren eine Kuh, die auf dem Geleise war. Der Körper des Thieres blieb auf den Schienen und brachte einen Theil des Zuges vom Geleise. Die abgesprungenen Karren rannten in die Kneipe von Mary Grier, rissen das Fundament nieder und schoben den kleinen Bau wenigstens zehn Fuß weit und auf die Seite. Ein junger Mann namens William Lyons, der in der Hütte war, wurde auf der Stelle getöd tet. Sonst war niemand im Hause. Aichbald. Frau Henry Durst, die Mutter von Henry Durst und Frau John Hofsommer, starb hier vorletzten Dienstag im Alter von etwa 70 Jah ren. Herr Pastor Rudolph von der evang. luth. Kirche hie» eine ergreifende Grabrede. Die Odd Fellows haben ihre Halle neu anstreichen und sonst verbessern lassen. Eine reine und zuverlässige Medizin ist der Srlrall au« Wurztin, Blatt»», Rinde und Lilien, Lurdock Blvod Bitters. Kuiir« alle «ranlheiien des Blutes, der Leder und Nieren Seranton. Pa., den 4. September !«»<>. Bon der Südseite. Der projektirte 875,000 Sewer fin det hier immer mehr Opposition. Die Sängerballe ist bereits wieder im Abriß begriffen. Die Familie John Eiden, von der 19. Ward, verlor am Sonntag ein 3- jähriges Söhnchen durch den Tod. Die hiesige Handelsbehörde hielt am Dienstag Abend ihre regelmäßige mo natliche Versammlung. Nach dem Barverkauf berechnet, war das Sänger Pic Nie auf der Insel ein 186 Viertelchen success, wie Freund Barring sagen würde. Herr Daniel Gelbert, der eine Stelle als Apotheker in New Aork inne hat, war letzte Woche auf Besuch bei seinen Eltern. Den Wirthen, welche an Sonntagen allzulautes Betragen in ihren Wirth schaften gestatten, ist von einer der hie sigen Kanzeln eine Warnung zugegan gen. Das Pic Nie des deutschen Krieger- Vereins am Dienstag war vom pracht vollsten Wetter begünstigt und auch gut besucht. Jedermann amüsirte sich auf's Beste. An Beeck Straße, zwischen ProSpect tig Wafferröhren gelegt. Da die ganz« Straße fast ein solides Felsbett ist, sc bieten sich der Companie große Schwie rigkeiten. Mit der Asphalt-Pflasterung vo» Cedar Avenue gedenkt man diese Woche fertig zu werde». Wir sind begierig, ob nicht der erste schwere Regen das Pflaster mit Schmutz und Erde vom Berge herab bedeckt. Unzweifelhaft eines der saubersten und niedlichsten Schullokale war No. 10 bei der Eröffnung. Unter anderen Verbesserungen, die Schulrath Notz vornehmen ließ, war das Abhobeln und Firnißen der Pulte, so daß diese wie neu aussehen. »S" Den hiesigen deutschen Frauen hiermit zur Nachricht, daß ich im Hause des Herrn Schank, 70l Cedar Avenue, ein Putzmachergeschäft eröffnet habe. Fertige Hüte vorräthig oder nach Wunsch verziert; alle Sorten Blumen, Federn, Bänder und Zubehöre Frau Emma D i e m, geb. Ammann. Die Einsetzung des Herrn Pastor Lang, von der St. Paul's Gemeinde, fand am Sonntag unter Leitung von Herrn Pastor Brucker statt, und war der Gottesdienst sehr gut besucht. Pa stor Lang hielt die Predigt und kurze Ansprachen wurden von den Pastoren Vollberg und Meyer gehalten. Auch die Pastoren Weiswasser und Schmidt betheiligten sich an der Feierlichkeit. Frau Emma Diem (geborene Am mann) eröffnet heute in dem neuen Hause des Herrn Schank, 70l Cedar Avenue, ein Putzmachergeschäft und wird sich bestreben, ihr« verehrten Kun den durch beste Waaren zu billigsten Preisen zufrieden zu stellen, was sie um so eher versprechen kann, da ihr eine sie benjährige praktische Erfahrung im Putzmachergeschäfte zur Seite steht. Herr Pastor Wunderlich, welcher sich längere Zeit zur Erholung in Wyoming County aufgehalten hatte, kehrte am Mittwoch Abend hierher zurück. Wie wir hören, hat der ehrwürdige Herr seine ursprüngliche Absicht, Scranton ganz und gar zu verlassen, ausgegeben und wird hier wahrscheinlich dauernd seinen Wohnsitz ausschlagendem? Nach richt, die seine zahlreichen Freunde mit Freude vernehmen werden. Peter Hoffmann von No. 718 Maple Straße, Nachtwächter in den D. L. W. Karrenwerkstätten, hanthierte am vorletzten Dienstag mit seinem Revol ver, als sich die Waffe plötzlich entlud. Die Kugel drang ihm in der Gegend der achten Rippe auf der rechten Seite ein und ging etwa 18 Zoll aufwärts und rückwärts. Dr. Longstreet zog die Kugel heraus und sagt, der Patient befinde sich nach Umständen Wohl. Herr und Frau Charles S. Gelbert reisten am Montag nach New Aork ab und treten von dort aus beute eine Reise nach Deutschland an, von welcher sie im Laufe des Monats November zurückzukehren gedenken. Am Freitag Abend hatten sich eine Anzahl Mitglie der der Schiller Freimaurer Loge, deren Sekretär Herr Gelbert ist, im Central Park Hotel eingefunden und überreichte Herr M. Schwartzkopf demselben mit einer kurzen Ansprache einen seidenen, goldbeknopsten Regenschirm. Die Ge sellschaft verbrachte einige angenehme Stunden und schied mit den besten Wünschen für eine glückliche Reise. VH. Im Schuhstore der Gebr. Fisch an Cedarstr. findet man die besteWaare. 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Das neue große Schulgebäude wird nicht vor nächstem März oder April fertig werden. In den Kohlenwerken dieser Nach barschaft wurde im vergangenen Monat nahezu volle Zeit gearbeitet. Das No, 5 Schacht verlor keine» Tag. fast ebenso gut hielt sich die Spencer Grube und im Gibsy Grove Werk allein wurde die Arbeit in vergangener Woche ausgesetzt. Die Straßennivellirungen dahie, nehmen einen guten Fortgang und nui an Mill Straße scheint es Trubel zr geben, denn die Röhren der Waffe, Companie sind dort blosgelegt worder und die Companie „kickt", weil ihr da durch eine Ausgabe von S3OOO verur. sacht werde. Das Thal abwärts. Der kleine Kohlenbrecher von I W. Nimmo nahe Duryea brannte an Freitag nieder und das Feuer entstanl durch einen Funken aus einer Lokomo tive der Eck W. V. Bähn. Die große Scheuer von Simpsor Watkins zu Duryea brannte in de> Samstag Nacht nieder. Es,verbrann ten mit zwei Pferde, mehrere Wager und Kutschen, Heu und andere Artikel Es war weder Licht noch Feuer im Ge< bäude und es liegt daher wahrscheinlich Brandstiftung vor. Tahlorville. —Am Mittwoch, der 27. August, fand die Beerdigung von Eatharina Bürki statt. Sie starb an der Auszehrung im Alter von 24 Jah ren, 7 Monaten unv 5 Tagen. Bor etwa drei Wochen starb ihr Bater. Die Leiche des etwa 39 Jahre alten Isaak Aston wurde am Samstag Nachmittag 4 Uhr in dem Lackawanna Flusse dahier von Knaben entdeckt. Aston wohnte früher hier, verzog aber vor einigen Jahren nach Peckville. Er war wahrscheinlich zum Besuch eines BrudeiS hierher gekommen, gerieth an's Saufen und wird in der Trunkenheit in den Fluß gefallen sein. weben und Das „Wochenblatt" enthält den besten Lokal-Bericht und alle sonstigen Neuigkeiten von Interesse.—Nur L2.VO. WilkeSbarre Nackrichten. Adam Fischer wird anfangs dieser Woche von Deutschland zurück erwartet. Die Dallas Fair ist zur Zeit im Gange. Die Verwalter der Luzerne County Fair haben der Womans Chri stian Temperenz Union das ausschließ liche Privilegium zum Verkauf von Er frischungen übergeben. In Plymouth, nahe der D. ck H. Eisenbahnbrücke, fand man am Don nerstag die Leiche einer Frau im Sus quehanna. Man schätzt das Alter auf 40 Jahre, Größe 5 Fuß 4 Zoll. Der Anzug war einfach und schwarz. Verschiedene Arbeiter-Organisa tionen. im Ganzen etwa 600 Mann umfassend, hatten am Montag eine Parade und verbrachten dann den Rest des Tages im Mountain Park. Die Geschäftsplätze waren nur zum Theil geschloffen. Am 6. November werden es SO Jahre, daß Friedensrichter Chas. Zieg ler ein Bewohner von Wilkesbarre ist. Er war während der Abwesenheit des Herrn Jakob Wälder im mexikanischen Kriege auch Redakteur des „Wäch ters." Die Republikaner von Luzerne County machten am Dienstag folgende Congreß, Geo. W. Shonk. Schatzmeister, John B. Graham. Commiffäre, Harry Evans und Tho- Register, Philip Reinemann. Auditoren, George Rymer und C. H. Jacobs. Das Ticket wird als ein sehr starkes betrachtet. Deutsche Briefliste. August z. Kavser. Maggie Klein, Eddie Ludwig, F. E. Lobmann, grau John Maper, O. Rehnstrom. S. R. Sippi, Win. 3. Weiß. ALtablüksä 1365. Nummer 3«. E. Günster, jr. Geo. «inback. Feuer-Versicherung. Realeigeiithttm und Kollektionen, Berechnungen, sowie auch »Tvpe-Writing*. Zimmer No. 2 und 4. Library Gebäude, Wi»o IN ing Avenue. «"»ten und ältesten »-uer.Verflch.rung «-Gesellschaften «11. Auf. trage m unserer Branche finden promte Erle digung, E. Gün st . r, jr., » To ChaS. D. Steuffer. Notariat-, Wechfel- Dampsschiffahrtgeschäf». 528 Lackowanna Avenue. F. W. Martin's „Palaee" Hotel, 2SS « szz A zwischen Spruce- und Lindenstraste, Scranlon. Rate, ?2 den Tag. Warme und kalte Speisen zu jeder Tageszeit. Austern und G.ldpret in der Sa son. 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