Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, December 19, 1889, Page 5, Image 5

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    «tS» Herr Chas. Sonntag. No> 43V
Süd Washington Avenue (Flats), hat
sich für die kommenden Feiertage ein
großes Lager von Weihnachtswaaren
eingelegt. Wer immer ein passendes
Geschenk für seine Kleinen einkaufen
will, versäume nickt. Hrn. Sonntag ei.
nen Besuch abzustatten, welcher ohne
Zweifel die größte Auswahl von Spiel.
Waaren aller Art in der Stadt besitzt.
Er bietet eine Spezialität in Kinder
puppen, Kinder-Theesets, etc. 50,2
Von Feiertags-Geschenken fin
det man keine bessere Auswahl in der
Stadt, um etwas auszusuchen, als in
der China .?>all, 116 Wyoming Avenue,
Weiche! 6 Miliar. 50.3
Eine werthvolle medizinische Ab
handlung.
Hosteller'» Almanach bekannten, musiergültigm
medizinischen Jahrbuches ist jetzt fertiggestellt
und kann unentgeltlich von Apothekern und
Staaten, in Merico und thatsächlich in jeder
civilisirten Wegend der westlichen Halbkugel de
zogen werden, t ieser Älmauach ist seit länger
als einem Bierteljahrhuncert regelmäßig zu
Anfang eine« jeden Lahres herausgegeben
worden. Nebe» dem vernünsligstcn praltischen
Rath bezüglich der Erhaltung und Wiederder
stellung der Mesundheit enldält er eine große
Menge inleressanlen und ammanten leichten
astronomischen Berechnungen, chronologischen
Nachrichlrn, u s. w mi, so großer Sorgfalt
zusammengestellt, daß sich ein Hehler niemal»
darin finden lassen wi,d. Die Ausgabe von
Hosteller's Almanach siir wird walirschein
lich dir größte Auftage von allen jemals in ir
gend einem t!ande pubu irten medizinischen
B erken haben. Tie Eigenthümer Messrs.
Hotelier Eo von Pittsburg, «-
Geschäfts Anzeiger.
Art, lig Lackawanna Avenue.
Theo H. Franlke, Deutscher Apothe
ker, 223 Wpoming Avenue.
Ecke Wyoming Ave. und Linden Straße
Joseph Oitinger, Austern in jeder
Art zubereite», 5l l Lackawanna Avenue.
Bechtold, Vrandow 0., (Nach
folger von Beadle k Stecll), ttl> Penn Ave.
Schläger und T ea l, 2i rackawanra
Avenue, Vallev Haus Äloek.
g. B. WerkS Co., 22l Wvoming
I Brie gel,
Slciweiß. Leinöl. Kitt,
Farbe, Firniß, Pinsel, Schlemmkreide, zc
il 3 Sprucestrahc. Scrantan, Pa
Andreas Wrampp»
Herren -Schneider.
< Lacka- anna Avenue, neben dem
Fntz Wynndt's
Pateutsitz Sulky.
Fabrik: Raymond Alle»,
nahe «p>uce Himer dem Ponton ti>g:»lhuin.
hübsch u»d weiden > n« bestem Material ange
fertigt. Preisen Zweisitz'g?4-'> einsitzig
«uch da« Pieroedeschlagc» wird, wie früher
C.irprtK»
Wandtapeten und
Fenster-Bvrliäng»
Die prachtvollste Auswahl, die hier je zur
Schau gestellt wurde,
bei
W'.liwns ü. McNiilky,
Library Gcbäadc Wyoming Aiu
Zweiggeschäft in Pittston.
I. hmvlU Mo-zre, M. W
Tpezinlist,
Augen, Lhre:>. H >ls und Nase,
Spezielle Ansmcrksainkeit drin Anpassen vor
Parlors, 400 Lackawanna Avenue,
gegenüber dem Wyoming Hau».
Stunden, S.SV Morgens die 4 Nachm. täglich
Frau H. G. Diller,
AS» Penn Avenue (Zenke's Rebäude),
Wvllwaaren-
und Tkickereien (Geschäft
Abonnirt auf das
„Wochenblatt"
P 2.00 per Jahr
Haus und.Hof.
WaS gehört zur Bauerei?
Jedermann weiß, daß ein Kaufbrief
für eine Bauerei alle auf derselben ste
henden Denzen mit überträgt; aber
daß er auch alles Fenzmaterial, Pfo
sten, Riegel, etc., einschließt, welche
einmal in der Fenz gebraucht, dann
aber abgenommen und für abermaligen
aufgespeichert wurden. Aber neues
Fenzmaterial, das erst gekauft wurde
und niemals auf dein Grund und Bo-
Lande benutzt und mit der Absicht der
Wiederverwendung aufgespeichert War
den, als ein Theil der Bauerei betrach
tet worden ; dagegen wurden lose Brei
ter oder Gerüststangen, die einfach auf
das Gebälk der Scheune gelegt und nie
mals daran befestigt waren, nicht so
angesehen und der Verkäufer der Bau
er« konnte sie wegnehmen. Stehende
Bäume gelten natürlich ebenfalls als
Theile des Landes; so auch Baume,
den und sich »och »n Walde befinden,
wo sie fielen; dies ist jedoch nicht der
Fall, wenn das Holz gespalten unv zum
Verkaufe aufgeschichtet ist; in diesem
Falle ist das Holz persönliches Eigen
lhum geworden.
. Wenn sich zur Zeit des Verkaufes ei<
ner Bauerei irgend welcher Dünger ir
der Mistgrube oder auf dem Compost-
Haufen befindet, zum sofortigen Ge
brauch geeignet, so belrachiet der Käufei
Haufen gesammelt haben möchte; sol
ches Verfahren könnte als eine lechni
fche Trennung des Düngers vom Grun!
Grundeigenthum in persönliches Eigen
ihuin verwandeln. Auch ein Pächte
kann ven Mist nicht von einer Bauere
während er die Bauerei in Pacht hatte
Stehende Früchte gehen ebenfalls au
den Käufer über, außer dieselben seiei
ausdrücklich reservirt; und wenn nich
beabsichtigt wiro, dieselben zu übertra
gen, so wllte dies im Kaufbriefe selbs
ausgedrückt sein. *) Ein einfache!
mündliches Übereinkommen über dei
Gegenstand würde in den meisten Staa,
ten nicht gesetzlich anerkannt werden
Ein anderer Gebrauch besteht darin
abgetragen oder umgeweht und füi
künftigen Gebrauch auf der Bauerei bei
Seite gelegt worden sein mag.
Die Güte von Aepfelr
läßt sich nach dem Gewicht beurtheilen
ein gesunder Apfel ist weit schwerer,
als ein wurmstichiger derselben Größe
Ziehen sich Gewitter
wolken am Himmel des häuslicher
Lebens zusammen, so bedenke man nur,
ein Blitzstahl aus denselben träse plötz
lich das Haupt eines unserer Lieben,
und Sonnenstrahlen der tra
genden und vergebenden Liebe vertrei
ben schleunigst die drohenden Wolken,
in den Reuethränen spiegelt sich de,
Friedensbogen und „die Liebe höret
nimmer aus!"
E i n.e praktische Neuerung
in Hinsicht auf Bequemlichkeit und
Selbstbedienung bei Tische hat ein Her»
in Kreuznach (Deutschland) erfunden,
Ei» runver Eßtisch beliebiger Größ«
trägt in seiner Mitte noch einen kleine
auch durch eine Drehung nach rechts
oder links das Aufgetragene den Gästen
an. Wie viel mehr Raum gewinnt
man durch Errichtung dieser zweiten
Etage aus der uuteren Tischplatte! Da
der Erfinder scheinbar kein Patent da
rauf besitzt, so dürste man ihm in dieser
Verbesserung nachabmen; leicht herzu
stellen ist sie jedenfalls.
Um vergilbte Wäsche wie
der weiß zu machen, weicht man sie in
sauer gewordener Buttermilch und läßt
sie darin liegen, gröbere länger als fei
nere. Alsdann wäscht man sie mit
Seife in lauwarmem Waffer, spült sie
in kaltem nach und trocknet sie. Hilst
dieses Verfahren nicht das erste Mal,
wiederhole man es. Bei sehr feiner
Wäsche darf die Milch nicht zu sauer
sein.
Win passendes WcitniachtS-
Eine hübsch gefertigt« Photographie,
Cabinetbild oder größeres Format, fin
det ihr jederzeit bei F. Hummler. 406
Lackawanna Avenue. 48,4
Baulots zum Verkauf.
Zum Verlauf, gegen mäßige Bedingungen. Baulot« in dem ein,igen unverkauften Ae
schäf,«gevier, der Stadl Indem wir die Lot« zu dieser Zeit auf den Markt brin
gen, geben wir den Geschäftsleuten von Scranton und anderwärt« eine Gelegenheit, in einem
sedr günstigen Stadtviertel ÄeschäfiSbaulot« zu erwerben, die sicherlich in den nächsten paar
Habren sebr im Weiche steigen.
Zede Lot ist 24 Zuß breit vorne an Penn Avenue, und NXI Fuß in Tiefe ,u einer Alle,.
In diese« Maß sind die U> Juß vorne für «inen Hof, Vorfenster, V-randah etc. nicht einge-
jst gebaut, Seitenweg au« Steinplatten gelegt und Rinnsteine gesetzt.
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.. .. 2. Verkauft .. .. >2- Verkauf,
3. k k-M0 .. .. 13 3.A
4. 5,51 X» „ „ 14. o,sik)
" " 5 SM» „ 15. -
"k' 4.75 U .. .. lk 3,«>0
7 ä.A'i „ ~ 17. 3 SU»
" " 8 4,2-0 „ „ 18 Veilauft
„ 9. Verkauft .. !S. Verkauf,
„ 10. 4,1 M „ „ A. Verkauf,
Lot« No, ZK und 37, 20X1«X>, Vine Straße
Vine Straße.
Herlauti.
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2 Bertauf,.
j Berkauf,. I
Mulberry Straße.
Verkaufsbedingungen und Zahlungen:
Näheres zu erfragen bei
Wechsel, Passage, Feuer ß Lebens Bers. Geschäft
»Ii w
Wechsel auf alle größeren S,äd,e Europa'S in beliebigen Beträgen.
SchiffSscheile zur Beförderung von Passagieren über alle Seehäfen.
GildauSzablungen vermittelst des deulsch-österr. Post-Verein«,
ckin, iehu ng von Erbschaften und
aller in da« Schrcidereifach einschlagender Geschäfte in beulst und englisch,
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e.?erN>'ttunzo- undSolcbtn tievonaewissenlc/tn
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n. z»u.n ,»rt.n in t-m Bult, «b.nlalis >
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Vhas. D. Nenffer.
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Füller Kleider-.Hans,
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I2K und Franklin Avenue,
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Schwache Männer,
privat" »l!n>k und rq,"
ZZ West »l. V 1,., R«» B-is, «. S-
Da» amerikanisch« Mädchen.
Uebereilte Schlüsse sind ungerechte
Schlüsse, und Alle für die Dummheiten
eines Einzelnen verantwortlich zu ma
chen, ist ebenso unvernünftig wie unge
recht. Zu diesen Betrachtungen werden
wir gedrängt, wenn wir an verschiede
nen Stellen die unliebenswürdigen Be
merkungen lesen, welche das alberne Ge
bühren der amerikanischen Millionärin
nen u»d Millionäre in Europa über
die Amerikanerinnen hervorgerufen hat.
Weil Frl. Huntington sich einen Für
stentitel gekauft hat, so heißt es gleich:
So sind sie Alle, die Amerikanerinnen,
herzlos und berechnend, nur nach äuße
rem Glanz? strebend; und weil Miß
Caldwell sich Kaiserkronen in ihre
Nachthemden sticken läßt, so wird gleich
der Schluß gezogen, daß alle Amerika
nerinnen so pudelnärrisch sind. Wer
aber das amerikanische Leben näher zu
beobachten Gelegenheit hatte, wird ge
stehen müssen, daß ein solches Urtheil
schief und verkehrt ist.
Man braucht kein Menschenalter in
Amerika gewesen zu sein, um zu wissen,
daß das Geld bei amerikanischen Hei
rathen lange nicht die Rolle spielt, wie
in Europa. Die Mitgift gehört hier
nicht zu den bei jeder Ehe absolut uner»
läßlichen Bedingungen, wie drüben.
In den breiten Schichten der amerika
nischen Bevölkerung beneidet man nicht
das Veilchen um die Morgengabe. Es
gehört zu den Seltenheiten, daß eine
Verlobung sich zerschlägt, weil ein hart
herziger Papa sich um ein paar Tau
send Dollars lumpen läßt, oder weil
der Farmer seiner Ella nicht so viele
will, als ihr John verlangt.
Im Gegentheil, wenn ein Vorwurf
irgend wie angebracht ist, so ist es der,
sorgenlos den wichtigsten Schritt in's
Leben thun und in ihrer gegenseitigen
Zuneigung alle Bürgschaflen für eine
glückliche Zukunft suchen. Convenienz-
Ehren, wie sie in der europäischen Ari
stokratie gang und gäbe sind, kommen
hier selten vor, weil die hie,zu nöthigen
Voraussetzungen fehlen. Es gehört zu
Hand einrs verlumpten Fürsten bewor
ben hat, um dessen Titel zu erkaufen,
können wir einen Fall anführen, in wel
ihres Vaters davongelaufen ist.
Es ist eine höchst unwissenschaftliche
und unlogische Art, aus einer einzelnen
ziren zu wollen. Welche Fehler auch
dem amerikanischen Mädchen anhaften
mögen, den Vorwurf der Herzlosigkeit
in denen das Mädchen dem Manne ih
rer Wahl in eine Behausung folgt,
wo nicht einmal der Tisch und das Bett
Handlung auf Abschlagszahlungen ent
nommen sind. Dabei kommt es sehr
häufig vor, daß der junge Mann ver
mögende Eltern hat; aber der ameri
kanische Grundsatz ist, daß junge Leute
sich selber in die Höhe arbeiten müssen
und sich nicht auf das Geld ihrer Eltern
Verlasien dürfen. Das Mädchen, das
vertraut, muß sicherlich die Auffassung
theilen, sonst würde sie sich diese Ent
behrungen nicyt auferlegen.
Es ist wahr, das amerikanische Mäd
chen versteht nicht so haushälterisch zu
wirthschaften, wie ein deutsches: dafür
ist es aber nicht minder wahr, daß sie
die Armuth mit Würde zu tragen weiß
und ihren Haushalt doch mit solchem
äußeren Scheine von Amland führt,
daß Niemand ihre bedrängte Lage er
fährt. Ein amerikanisches Heim darf
den deutschen Begriffen von Gemüth
lichkeit nicht entsprechen, aber Jeder
wird zugeben, daß es sich durch peinliche
Sauberkeit auszeichnet und e>n unver
eine große Last von Vorwürfen für ibren
Mann. Man sagt, sie putze sich gerne,
aber ist es nicht Thatsache, daß der
amerikanische Mann es ist, der von sei
ner Frau verlangt, daß sie sich in ihrer
äußeren Erscheinung ihm angenehm
darstellt ? Die Thatsache, daß das Geld
(Ein. Volksblatt.)
Die New Aorker Blätter erkennen
gegenwärtig allgemein an, daß die ge
gen den verunglückten Kapitän Windi
horst von der Barke „Germania" aus
gestreuten Beschuldigungen grundlose
Verdächtigungen waren. Der Rheder
Rüger. an welchen das Schiff consignirl
war, bemerkt: „Eine gründliche Unter-
Erklärung der geretteten Mitglieder der
Mannschaft der deutschen Barke „Ger
mania" hat ergeben, daß einige unschul
platze gemachte Bemerkungen in einem
Theile der Presse zu gewaltigen Ueber
treibungen und Verleumdungen aufge
bauscht worden sind. Die Matrosen
erklärten ausdrücklich, daß es keinem
schen, der englische» Sprache nicht mäch
tigen Matrosen Worte in den Mund
gelegt, deren Bedeutung sie selbst gar
nicht kannten. Was den Eapt. Windt
horst betrifft, so ist derselbe seit vielen
«S" Das „Wochenblatt" enthält den
Neuigkeiten von 2.VO.
I»h°. Gedenket ihr irgend welche Ge
schenke zur Weihnachten zu machen?
Gewiß tkut ihr, denn wer sollte denn
nicht! Dann kommt und sehet bei uns.
Es ist ganz unmöglich, unsern großen
Vorrath von prächtigen Waaren nam
haft zu machen, die sick zu Festgeschen
ken eignen. Unser Vorrath ist der
größte und die Preise die niedrigsten.
Sprecht vor und überzeugt euch.
Coursen, Clemons <d Co.,
60,2 422 Lacka, Avenue.
Wir empfangen täglich für den Früh
jahrs- und Sommer. Verkauf eine
vollständige Auswahl von
Schuhen und Pantoffeln
Schuhe», Stiefeln U.Pantoffel«
Wir verkaufen diese Waaren fü» die
nächsten 60 Tage billiger als je,
um unseren Vorrath zu
reduziren.
Gebr. Go!dsmith,
304 Lailawauna Ave.
E. N. Shirer,
der
„Lion Huthändler.
Der zuverlässigste Huthändler in der Stadt,
Zufriedenheit garantirt oder da» Geld zu-
Löwen"-' "6"^"
2!3 Luiktiui!'.i!na Avenue.
<?onrsid Schröder,
'Ztmnmstet und Contiaktor,
DruMe Metzgerei
Caspar Jenny»
No. 4IK Süd Washington Avenue.
und Net« fnsch; desgleichen die schmackhaftesten
WüeftejcderArt^
V h a s. D. Neuffe r»
»28 Lackawanna Avenue S2B
Neueste Moden und große Auswahl in
Hüten, Kappen, Garderobe-Artikel
Waare». Beste deutsche und andere
ttvonnc SM» !
ounvomi'e 811^ eck»
fli« ll>» Ck«m>ci> zsso > ?,
I o»«t>g cunco.
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