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Segelboote 4 „ Halter und Zahnstocher» 4 „ Milchiövke 4 „ Teller mit «'undSköpfen 4 „ Purdingformen 4 „ S»iel»eug-Behälter 4 Schreibpapier, 21 Bogen 4 „ Gedruckte QuittungSbücher 4 Souverte, 25 im Pa<let 4 „ U Toiletien-Seife 4 „ Bogelsand, in ! Pfund Kistchen 4,. > > Griffel 4 Beste poline Büqeleisen per Pfund...4 > M 2,Ä» Zahnstocher!......." .. 4"NÄ,s üb r ! 4,' I 14 Vt». Ssven 4 Vt«. ß N«>. 3IV Lack.,wanna Avenue. W Offen jeden Abend bis S Uhr. Scranton, Pa. A Druck-Arbeiten In Englisli und Deutsch, Wocheublult Osfiee, 32l Spruce Straße. Die deutschen Pioniere Amerika's und deren große Kulturarbeit. (Au« einem Vortrage von Wild, «aufmann, gehalten am „deutschen Tagt' in Eleveland, O. (Schluß 1 Zur Zeit des Revolutionskrieges hat ten die dreizehn Colonien etwa drei Mil lionen Einwohner, von denen ungefähr 700,000 Negersclaven waren. Die deutsche Bevölkerung betrug nach Löh er's Berechnung ungefähr em Drittel der Weißen und in mehreren Colonien waren die Deutschen ebenso stark, als sämmtliche andere Nationalitäten zu sammen. Pennlylvanien bestand da mals zu zwei Dritteln aus Deutschen, New Jersey (das damalige Paradies der Plattdeutschen), Delaware und Maryland fast zur Hälfte, Birginien zu einem Beertet, und in New Aork bilde ten D>uische und Holländer vier Fünf tel der Gesammtbevölkeiung. In bei den Caiolinas, in Georgia und Louisi ana befanden sich starke deutsche Colo- Wäre die Revolution damals gelun gen. wenn dieses Land der deulschen Einwanderung entbehrt, also etwa ein Drittel weniger Revolutionäre besessen hätte ? Wäre sie damals schon versucht worden? Wer die Geschichte jenes denkwürdigen Krieges kennt, wird die Drage nicht bejahen können. Ja, man tönnie noch Wetter gehen und fragen, ob die Revolution hätte gelingen tonnen, wenn die Bevölkerungszahl drei Millio nen betragen, aber aus lauter Englän dern und Jrländern bestanden hätte. Die mächtige Torypartei, welche unter den englischen Ansiedlern bestand und mit alter britischer Treue am Mutter land« hing, hat den amerikanischen Patrioten schon genug zu schaffen ge macht, und eine Versläikung derselben wäre gewiß verhängnißooll geworden. Dagegen waren die deutschon Bauern sammt und sonders Revolutionäre. Sie hatten mit dem Könige von Eng land nichts gemein, sie haßten das eng lische Regiment aus guten Gründen, und die Pennsylvanier hatten, wie wir bereits gesehen haben, schon 30 Jahre früher offen revoltirt. Und so finden wir denn die Deutschen Mann für Mann aus der Seite der Patrioten, ebenso ein stimmig, wie sie vor bald 3<Z Jahren gegen die Sklaverei und für die Erhal lung der Union eintraten. Und wenn mich jetzt Jemand nach den Hessen fragt und etwa einwirft, daß VOll deutsche Söldlinge gegen die amerikanischen Pa trioten kämpften, so erwidere ich ihm, diese Schmach trifft nicht das deutsche Volk, sondern dieses namenlose Verbre chen an der ganzen Menschheit wurde von deutschen Fürsten und von der dafür bezahlenden britischen Regierung be gangen. Ja, auch aus der Kriegsge schichte jener Hessen läßt sich sür das deutsche Bilk Rühmliches nachweisen. Sie schlugen sich nur so lange tapfer, als sie glauben mußten, der König von England sei in seinem guten Recht, aber schon bei Trenton waren ihr« Sympa lhieen sür die um H us u»d Heerd käm menden Patrioten so groß, daß sie in die Mitte der britischen Regimenter ge nommen werden mußten, um die mas senhaste Desertion zu verhindern. Tausende sind übergelaufen und viele haben später unter den Amerikanern gekämpft, so z. B. befanden sich in Washingtons L-ibgarde mehrere Hessen. Die polnischen Zustände Deulsch lands haben sich wahrend des amerika- Jammer hier wiedergespiegelt Bei Horkiown lämpsten deutsche Hessen uiner englischer Sahire und deulsche Rheinländer, Schwaben und Badische unter französischer Kahne in dem von Frankreich den Patrioten zugeschickten yttsscorps. In beiden feindlichen Feld, lagern wurden eine Zeitlang die Com mandos ausschließlich in deutscher Spra ch« gegeben und deutsche Krieger waren es, welche zuerst die französische Fahne auf den Wällen Uorkrowns errichteten. Es war um blese Zeit, als Herder das beschämende, aber damals berech tigte Wort sprach: „Man kann in der Fremde nichts Schlechteres als ein Deutscher sein". Die Aorktowner Af saire hätte sür uns Deulsche noch immer etwas unsäglich Demüthigendes, wenn nicht der eigentliche amerikanische Feld herr bei Aorktown ein Deutscher, der General Steuden, gewesen wäre, und wenn Nicht deS deutschen GeneralsMüh ltNberg pennsylvanische und virgimsche deutsche Regimenter so wacker an der Seite ihrer französisch-deutschen Waf fenbrüder gekämpfl hätten. Eo wurde das deutsche Volksthum auch in den Augen Derjenigen gerettet, welche kein Verständniß besigen konnten für die ent setzlichen Zustände des damals von einem ganzen Schock von Fürsten und Kürstchen gebrandschatzten deulschen Volkes. DaS zum französischen Hilss corps gehörende Regimen! Zweibrücken war rein deuisch, das Regiment AnHall so deutsch wie sein Name, und ander« französische R>gimenter hatten Batail lone, welch- au» Rheinländern, Baden sern, Württembergern, Anepachern unt Schweizern bestanden. Es ist bei Dvrk town vorgekommen, daß nach der Ge fangennahme des britischen Heeres un ter den gefangenen sogenannten „Eng s länoern" und unter den bewachender selben deutschen Dorf'chule gesessen hat> ten. DaS klinqt uns Deulsche» vor heute wie ein Traum, uns Deulschen dem Klingklang und Gloria des neuer standenen deutschen Reiches. Und doch liegen nur hundert Jahre zwischen den Ereignissen. Aber mit Siolz können wir sagen, daß es hundert Jahre einer gewalngen Entwicklung aus der Bahn Zeit herannahen, in welcher das füh- I rende Volt der alten Welt ebenso frei I fein wird, als «S dai führend« Volk der neuen Welt schon ist. Und dann, meine Freunde, bricht eine neue, «ine hoffnungsvolle Geschichtsperiode für die ganze Menschheit an. Die glänzende Rolle, welche Deut sche im amerikanischen Revolutionskriege spielten, ist für mich sehr verlockend, doch will ich hier nur ein Blatt dieser glorreichen Geschichte öffnen. Es ist die Schlacht von Oriskany im Mohawk thale, wo nur Deutsche, und zwar Pfäl zer Bauern aus dem Mohawkihale, ge gen 1,750 Briten und Indianer siegreich blieben. Es waren ihrer 800 Deutsche, und am Abend des blutigen Tages lagen ihrer 200 erschlagen aus der Wah>stalt. Auch ihr kühner und besonnener Führer, der wackere Oberst Nicolaus Herckhei mer, starb dort den Heldentod. Zu Beginn des Kampfes halten die India ner die meiste Munition der Deutschen gekapert, und viele unserer Landsleute mußten mit Messer und Gewehrkolben kämpfen. Es war ein furchtbares Rin gen, Mann gegen Mann. Aber der Sieg war nicht zu theuer erkauft! Das Mohawkthal blieb verschont von den furchtbaren Verheerungen der Wilden, und diese wurden so demoralisirt, daß sie die verbündeten Engländer >m Stich lielien und nach ihren Stammsitzen im Norden zurückkehrten. Jeboch bie wich tigste Folge dieses Sieges war die Ca pitulation des britischen Generals Bur goyne bei Saratoga. Das bei Oris kany von Herckheimer geschlagene Corps sollte dem bedrängten Burgoyne zu Hilfe kommen und ihm den Weg nach Albany e> öffnen. Nur der Niederlage dieses Hilsscorps ist der glänzende Er folg bei Saratoga zu verdanken. Hö ren wir, was George Washington bei Empfang der Nachricht von Herckhei mer's Tode sagte: „Der Held vom Mohawk - Thale war es. der den ersten glücklichen Umschwung in die traurige Führung des nördlichen Feldzuges brachte. Er diente aus Liebe zum Vaterland, nicht mit dem Wunsche nach einem höheren Kommando, geschweige denn um peeuniärer Vortheile willen." Das waren die Worte des Vaters des Die fünf deutschen Generäle, welche im amerikanischen Freiheitskriege dien ten, Kalb, Steuden, Mühlenberg, von Wödtke und von der Wieden sich um die amerikanische Freiheit hoch verdient gemacht, und die Namen der drei Ersteren sind noch in Aller Munde. Auch unsere anglo - amerikanischen Freunde, welche sonst ein so schlechtes Gedächtniß für die Verdienste der Deut schen um dieses Land an den Tag legen, haben die Namen Steuden, Kalb und Mühlenberg ihrem Ruhmestempel ein verleibt. Die deutsche Einwanderung schlief fast vollständig ein nach dem Revolu iionSlriege. Erst fast 40 Jahre später beginnt sie wieder, es ist das die neue Einwanderung, welcher auch wir ange hören. Jene 40 Jahre beceuten den Niedergang der eigentlich deutschen Sache in Amerika. Die Deutschen hier verloren den Zusammenhang mit oem alten Vaterlande, und nur in Pennsvl vanien ist noch manches von dem allen germanischen Geilte lebendig geblieoen. Welche Rolle die Deutschen in Ämenka spielen würden, w<nn jene Unterbre chung nichl stattgefunden, sondern wenn gerade in den Jahren des ersten Wachs thums unserer Republik das alte deut sche Blut durch beständig wachsende» frischen Zusluß aus Deutschland ver stä'kt worden kann das er messen ? Wer weiß, vielleicht hntle sich Franz Löhers Traum von rein deutschen Staaten in Amerika doch noch ersüllt! Stuttgart, 1. Oktober. Ein gräß. liches Eisenbahnunglück ereignete sich Mittags 12 Uhr bei der Haltestelle Wildpark auf der kurzen Strecke Stutt gart-Vaihingen (Böblingen) durch Zu sammenstoß einer Lokomotive mit dem Personenenzug. Steden Personen sind todt, vierzig, darunter elf schwer, ver wundet. Todt sind: der Maschinen sührer Merk, die Wirthin Hof aus Vai. hingen, der Relrut Wendelin Schneider, Frau H. Ponzrats, eine Frau, deren Wäsche die Buchstaben C. S trägt, ein LVjähriges Mädchen aus Rottwell und der Heizer Strobel, der ganz verkohlt hervorgezogen wurde. Von folgenden Verwundeten sind die Namen bekannt: Fabrikdirektor Cloß-Vaihinge», Kauf mann Stettiner. Major Ledekind-Rott weil, Bahnmeister Käpplinger, Louis Hof, Jakob Büyler, Marie Glück, Ju liane Münz, Katharine Berriegel, Emilie Schneider, Ulrich Trautwein, Nabelte Wurster. Frau Wauner, Maiie Gollmer, Friederike Schäfer, Johann Hausmann, Paul Günther, Franz En gel aus Glatz (Schlesien) ; die meisten Anderen sind Wohl Württemberger. Beide Maschinen sind zertrümmert, ebenso die drei ersten Wagen des Per sonenzuges. wäbrend die übrigen Wagen stark beschädigt sind. Halle. 20. Sept. In der heutigen Generalversammlung des „Halleschen Slvützenbundes" wurde mitgetheilt, daß das diesjährig- 12. Mitteldeutsche Bun desschießen in Plauen mit einem Fehlbe träge von rund lö,Ot>O Mark abschließe. Der Landrvirth, Oractischer Rathgeber für Feld und Haus. »«ckletrt ,q« A'ch » t«nummern?r«t. >dr«isire: I». Str., St. »a. Schwache Männer, N>»l«< ih» v o ll e M a NN,»kra si n nd al-MjU »iftum-n't'in ?,!!,°si"!>ii W-rl'gidi «ullchlu» ab,, «In neue« Hiilvkilaiir'N, wcdu,» Taui-nd f'ranN,'«!,«, un'^ rerlahren p-n^ri,." Südseite Anzeigen. Neuer Groeerie Store No. »3« Vedar Avenue. Si wild m'in Bestrebe» snn. nur die best-n Gr rerie« mid Provisionen »»' ähnliche Arti^ Wm. 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Ueber Herbstbestellung von Ge musesamcu läßt sich in der „Rundschau" ein Land ivirth wie folgt vernehmen: Graben wir unfern Gemüsegarten, in welchem Salat, Radieschen, Zwiebeln, Spinat und andere Gemüse ohne unsere Absicht zum Samentragen gelangten, im Spät yeidst nicht um (wir sollten dieses na türlich nicht unterlassen), sondern geben >hm nur Dünger, so sind wir erst.mnt. daß sich mit den ersten warmen Son nenst>ahlen die genannten Gemüse psla»zen zeigen; da dieselben aber un regelmäßig stehen und aus noch nichl hinlänglich auch Frühjahr um, um die Gemüsesamereien von neuein einzusäen. Doch ich sollte meinen, dieses ist ein deutlicher Finger zeig, duß wir Spinat, Salat, Zwiebeln, Rabieschen und Moorrüben-Samen im Spätherbst in die Erde biingen können, um >m darauffolgenden Sommer einige Wochen fiüher die b.treffenden Gemüse zu haben, als wenn die Aussaat erst im Krühjahr stattfindet. Und »inige Wo chen fiüher bedeutet bei Gemüsen dop pelte Preise! Schon in Deutschland ließ ich Samen von Mooriüben, die ich immer in großer Masse zog, im Herbst folgendermaßen b>stellen: Das Land war zu dem Zwecke durch zweimaliges tiefes Pflügen gut vorbereitet; dann wurde es in Abstandslinien von 3 Fuß inirliit und Ende Oktober, kurz vor dem Frieren eingesäet und der Samen tüchtig angetreten oder gewalzt. Nach dem wurde langer Mist über die Reihen oder über das ganze Feld gefahren, der iin Frühjahr wieder abgeharkt wurde. Der Same bildet unter der warmen Decke sein Würzelchen (was ja bekannt lich immer zuerst geschieht), und sowie »n Frühjahr die Sonne den Boden er wärmt, sprießt das Kraut hervor, ehe noch ein Unkraut zu sehen ist. Hier habe ich nur immer ein kleines Garten beet mit Moorrüben im Herbst geläet; doch dieses Jahr bereite ich dazu ein ganzes Ackerstück und ich wünsche, daß meine Leser aus der in den Spätherbst verlegten Einsaat gleichfalls Vortheile ziehen. Betreffs Radieschen, Spinat, Zwiebeln und Salat bin ich meiner Sache gleichfalls gewiß, d. h. daß die Aussaat geeigneter Sorten, im Spät herbst vorgenommen, der Ernte im näch sten Sommer um Tage vor derjenigen in» Frühjahre voran Hilst; doch handelte es sich bei mir um den Verbrauch sürs Haus. Mariigärlner lassen aber diesen Hinweis gewiß nicht unberücksichtigt. U ber Weihnacht«-Arbeiten plaudert las „Wochenblatt fürs H.>us" wie folgt ! ~l!s ist imr unbegreiflich. ten alljähil.ch zur ö-stii»mten Zeit fer tig bring l; man merll Dir keine beun ruhigenve Hast und keine Nachtwache» an. Was sür ein Heinzelmännchen Hilst D>r?""-Keins; mein G>heimniß besteht nur darin, daß ich srüh genug mit den Handaibeiten beginne. Echo» jetzt mache ich mir eine Liste aller Klei nigkeiten, mit denen ich Angehörige und Freunde zu übetraschen gedei le, sänge verschiedene Arbeiten zu gleicher Zeit an, damit i» je nachdem bei Tagts» oder Lampenlicht die Auswahl habe, ja auch für das Tämmerstundchen liegt e,n angefangenes Strickzeug, Löikchen für das Jüngste meiner Schweiler, bei der Hand. Ehe ich es denke, geht ein Stück nach dem andein seiner Vollendung ent gegen. Seh» kostspielige Dinge zu ar beiten und zu verschenken, erlaubt aller dings meine Kasse nicht, aber nützlich und hübsch müssen die G.schenke fern und, wenn möglich, die Ersüllung eines Wunsches unserer Lieben bilden. Gegen KeUerfäule der «artoffeln. Bekanntlich zieht der gebrannte Kali begierig die K.uchtigkelt an sich. Bringt man ihn beim Einkellern der Kartoffeln in die Mitte des Hausens, unter oder über denselben, so macht er die Kartof feln trocken und erhalt sie völlig gesund. Vergleichende Versuche huben ergeben, daß m dieser Weise behandelte Kartof feln ge und blieben, während andere derselben Sorte und Farbe, die aber nicht mit ungelöschtem Kalk aufgeschich tet worden sind, stark saullen. Der Kalk wird duich dünne Schichte Reisig, Stroh oder Häcksel oder in einem Korb oder Sack von den Kartoffeln ge trennt gehalten und in faustgroßen Stücken eingelegt. Nach Abräumung der Kartoffeln läßt sich dieser Kalk noch zur Kallung (Düngung) des Bodens benutzen, und wer ohnehin zu dieser Operation schreiten muß, thut daher nach der Meinung von Eifahrenen gut, den erfordeilichen Kalk schon im Herbst aufzufahren und ibn zueist zur Erhalt, ung seiner Kartoffeln und hernach erst im Feld zu verwenden. Bald wird der Frost unsere Lieblinge im Blumengäitchen zerstören, schneiden wir daher reichlich Blume» ab, um mit den Sträußen unser Zimmer zu zieren; es giebt demselben einen freundlichen, anmuihigen Anstrich. Wollen wir aber blühende Geranien im Winter haben, so müssen wir jetzt Ableger von den al ten Büschen nehmen und sie in kleinere Blumentöpfe setzen. Wo, wie Heuer in dieser Gegend, die machen, nur kocht man die Stücke einige Minuten in schwachem Essig, che man sie, mit'den veiich ebenen Gewürzen be streut in die Stliwöpke einlegt und mit frischem, abgekochten Essig begießt. Balte man mit der linken Seite über ein Gesäß mit kochendem Wasser, bis er wieder in Ordnung ist. Aus diese Weise kann man auch schwarzen Crepe wieder herstellen. Win. Troftel, deutscher Mctzger, ll»5 Zackson «traOe, liefert die feinsten Würste in H»de Park; ebenso alle Sort n flücht» und gesalzene« chl«isch, u. s w. Krank Stetter, jr., Hotel vnd Bäckerei, Mainstraße, Hyde Vark, Va. Warme un» kalte Speisen sind ,u jeder la setzen zu baden Krische« Sager stet« au Zapf, sowie Weine Liquöre und John von Wcistnsinh, Schieferdecker. Z 27 Fünfte Avenue, Westseite. 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