Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 17, 1889, Page 5, Image 5

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Wochenblatt Osfiee. 321 Sprnee Straße
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Die deutschen Pioniere Amerika's
und deren große Kulturarbeit.
(Au« einem Bortrage Kaufmann,
Die deutsche Einwanderung beginnt
mit der Besiedelung des Hudsontbalcs
durch die Holla, der im Jahre 1613,
sieben Jahre vor Ankunft der May»
flower. Sowohl die Holländer al« die
1638 landenden schwedischen Schiffe
brachten mehr deutsche, als holländische
und Ichwcdische Ansiedler. Namentlich
waren die schwedischen Kolonien in
Süd - Pennsylvanien auf die Aibeit
deutscher Siedler begründet. Der
schwedische Besitz ging bald an die Hol
lander über, aber schon I6KB mußten
diese den Engländern den ganzen Kü
stenstrich abtreten. Schon IKS3 spricht
der holländische Statthalter vom Wein
bau im Hudsonthale als von etwas
längst Bestehendem und sagt, daß die
Deutsch», ihn zu bober Blüthe gebracht
hätten. 166 S lassen sich die deutschen
Lutheraner in New Jork den ersten
Pfarrer aus Deutschland kommen. Es
war Jacob Fabricuis, der vor nun fast
230 Jahren die erste deutsche Kirche
Amerikas baute. Auch unter engli
schem Geleite hatte sich schon früh eine
deutsche Einwanderung entwickelt, na
mentlich in den Schreckensjahren, die
auf den 30jähngen Krieg folgten, und
schon 1682 bildete sich die Franlfurter
Landcompagnie, welche unter Pastorius
Führung die Ansiedlungen am Dela
ware begründete. Namentlich auf
Penns Anregung folgten diesen Sied
lern Hunden« und Tausende von Deut
schen nach, und schon 1685 wurde die
rem deutsche Stadt Germantown ge»
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts
haben wir schon eine orgamsirte Ein
wanderung deutscher Secten. Zuerst
kamen die deutschen Quäker, ihnen folg
ten 1698 -1716 die Mennoniten, dann
I7LB die Tunker, 1734 die Schwenk
felder, 1737 die Herrenhuter und mähri
schen Brüder. Auch die Salzburger,
welche sofort den Seidenbau einführten
und John Wesley die Anregung zur
Bildung der methodistischen Kirche ga
ben, gehören zur ersten Einwanderung.
Schon 1726 waren die Deutschen in
Pennsylvanien so stark, daß die eng
lischen Beamten die Bildung eines rem
deutschen Staats befürchteten. 40
Jahre später wnrde wirklich im Land
tage von Pennsylvanien der Antrag
gefüllt, das Deutsche zur Landessprache
zu erheben. Der Antrag ivurde nur
durch die ausschlaggebende Stimme des
Präsidenten Mühlenberg, eines Deut
schen, geschlagen. 1742 wohnten in
Pennsylvanien schon IviZMi) Deutsche,
1749 tarnen allein in Philadelphia 2S
Schiffe mit 7049 Deutichen an, und in
dem einen Jahre 1759 landeten in
Philadelphia allein 22,000 Pfälzer,
duichichnittlich 5000 Deutsche jayilich
hier landeten. Die Aufzeichnungen
der deutschen Gütlichen in Philadel
phia geben darüber näheren Ausschluß.
die angrenzenden Sudstaaten erhielten
damals einen starken Zuzug von Deut
schen, sondern auch New Aoik. Jahre
lang war vorthin die Einwanderung
ebenso stark, als nach Pennsyivanien,
und erst im ersten Drntel ves Itt. Jahr
hunderts schwenkte der Strom mehr nach
den Thälern des SuSquehanna und des
Delaware ab. Besonders beinerkens
werih ist das Jahr 1709. Die furcht
baren Verwüstungen der Franzosen am
Rbein und in der Pfalz hatten Tausende
heimathlos gemacht. Diese Unglück»
lichen flohen den Rhein hinab und wur
den von der Königin Anna nach Eng
land eingeladen, mit dem Versprechen,
sie nach Amerika zu befördern. So
fanden sich 1709 an 33,000 hungernde,
frierende verhetzte Menschen in London
zusammen, wo ihnen für den Winter ein
Feldlager errichtet wurde. Wie viele
dieser Unglücklichen das Land ihrer
Hoffnung erreicht haben, meldet kein
GejchlchtSschreiber, der Hunger und das
Schffsfieber rafften Tausende dahin,
und einer jener Emigranten, der wackere
Pfadfinder Conrad Weiser, meldete
1720 in einer Beschwerde beim Londoner
Handelsamt, daß von einer Abtheilung
von 4000 Pfälzern 1700 am Schiffs-
Hölle der französischen Raubzüge und
dem Massenmorde aus see (in Folge der
unbeschreiblich scheußlichen Schlffsein
nchtungen) entgangen waren, fanden
hier noch längst nicht die ersehnte Ruhe.
Sehr viele mutzten noch in jahrelanger
Knechiscdast den Preis der Uebersahrt
»ach Löher hat uver ein
Drittel der ersten deutschen Einwande
rer die Schai.de der Versteigerung erlit
ten, —und sehr Viele wurden, nachdem
sie endlich ihre Freiheit erlangt und die
paar Acker L ind, nach welchem ihr gan
zes Streben stand, cultivirt hatten, auf
die schändlichste Weise um die Früchte
ihre Arbeit betrogen. Aber das damals
hier herrschende Englanderthum hat
die maßlose Ausbeutung der ersten deut
schen Auswandeier theuer genug bezah
len müisen. Ii« Nachkommen dteser
unsäglich bedrückten Menschen lieferten
die bewährtesten Kerntruppen der Re
volutionS rmee. Sie kämpften nicht
allein für demoki »tische Freiheit und für
HauS und Heerd, sondern de» >hn>n hatte
nur hauptsächlich de»HUV hat George
Washington, der selbst siegend deutsch
sprach, seine berittene Leibgarde aus
fchli Blich aus Deutschen gebildet. Mein
verdienstvoller Kreund Äattermann in
Cincinnati hat diese Thatsache unuin
stötzlich 112 stgestellt und sogar die Na
mensliste der Leibgarde Washingtons
nkienmahig ermittelt.
Jene pfälzischen Einwanderer von
1709 h iben die blübenden Nxderlassun
gen im Hucsonthale begründet und jetzt
mahnen uns die Stältenamen Neu
burg (Kevdurxk) und Ryembeck an ihr
Wiiken. Jenen Pfalzer Pionieren folg
ten Tausende und Abertausende »ach.
Sie wurven von den damaligen engli
schen Statthaltern an der äußersten
Grenze angesiedelt, sie sollten, wie amt
lich aus den Belichten der britischen
Statthalter festzustellen ist, eine Mauer
bilden, an welche» sich die R iubzüge der
Wilden brechen könnten. So zogen sie
ins Hudsonthal bis nach Albany hin
auf, ins Mohawkthal, das sie ausschließ
lich besiedelten und in ein Paradies ver
wandelt haben, ins schohariethal, aus
dem der habgierige Gouverneuer Hunter
sie später veitried. Diese armen Men
schen, welchen die bittere Noth gebot,
sich mit den Indianern gut zu stellen,
wurden sogar von Hunter in England
verklagt, daß sie die Indianer aufhetz
ten !
Auch Neu-England erhielt deutsche
Einwanderer, namentlich Maine und
Massachusetts. Dirse begründeten 1740
Waldoborough in Maine, dessen Ein
wohner sechs Jahre darauf von India
nern niedergemetzelt wurden, ferner
Bremen und Frankfuit in Maine und
die deutsche Fabritstadt Braintree bei
Boston. Ueber 6000 Deutsche zogen
damals nach den Dankeestaaten, doch
Wanderten die meisten einige Jahre spä
ter südwärts. Auch auf Neu-Schott
land wurde um dieselbe Zeit die blühende
Ansiedelung Lüneburg gegründet.
Der Staat Ohio wurde zuerst von
Deutschen, und zwar von Herrnhutern
besiedelt, und das erste in Ohio geborene
weiße K>nd war die Tochier de» deut
schen Predigers Heckewelder. Auch der
erste Erforscher des Alleghany-Gebirges
war ein Deutscher, Johannes Lederer,
der 1669—70 durch die völlig unbe
kannten Gebirge einen Pfad bahnte
und brs nach Florida vordrang.
Aus den Angaben, die ich Ihnen
schon machte, geht deutlich genug her
vor, was die »rste deutsche Einwander
ung in Amerika war. Sie bestand aus
Vaterlandelosen Unglücklichen, sie war
das Product der Deutschland verheeren
den Kriege, des heimischen Elends, oder
der Religionsoerfolgunge». Jene er
sten Ansiedler mußten erst in ein frem
des Land fliehen, ehe sie Ueberfahrts
gelegenheiten fanden, und die schwim
menden Höllen, welche sich damals Aus
wandererschiffe nannten, segelten unter
englischer oder holländischer Flagge.
Es ist deshalb nicht zu verwunde.n, daß
diese Einwanderung kein deutsches Na
tionalgefühl entwickelte und sich nicht
als gleichberechtigt mit den holländischen
und englischen Herren des Land»s be
trachtete, sondern demüthig und verz igt
sich derem Joch unteiwarf und in dul
dender Ergebung mit sich geschehen ließ,
was Jenen gefiel. Aber kaum waren
sie einige Jahre im Lande, als sich auch
sainmlung der IZ sreigeworoenen Co
lonien, 17v7, stimmten die Vertreter
sämmtlicher von Deutsche» besiedelten
Kolonien für das Verbot der Negerskla
veret.—Aber auch das erste historisch j
genau festzustellende Streben nach Un
abhängigkeit von England haben die
deutschen Bauern Pennsylvaniens an
den Tag gelegt. 1739 lehnte sich die
hauptsächlich aus Deutschen bestehende
Gesetzgebung Pennsylvaniens offen ge
gen den König von England auf. Sie
verweigerte ihm die geforderten Mann
schaften und Gelder zu dem Kriege ge
gen Spanien, indem sie rundweg er
klärten. für Englands Vergiößerungs
fucht wollten sie nicht arbeilen.
Lassen Sie mich noch eine unantast
bare amerikanische Ansicht über das
Wirken der deutschen Pioniere anfüh
ren. Der berühmte amerikanische Ge
schichtsforscher George Baneroft sagt
im 10ten Bande sein s Geschichiswerks:
"So Oerman)', vkrck appropriste<l no
(Schluß folgt.)
Addrisse uni> Briefmarke dejiehe ?rch ans diese
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HauS und Hof.
Wr säet daS Unkraut?
Wenn der Gartenbesitzer von seinen
Beelen dir Frucht seines Fleißes einge
heimst hat. bleibt gar oft das Land
ohne Beaufsichtigung im wilden Zu.
siande liegen. Den
' steht dann ein ergiebiges Feld offen, sie
entziehen dem Acker die besten Kräfte,
blühen und treiben Samen, de» sich
weithin verstreut. Wenn nun im näch
sten Arühling der Gärtner seine Pfleg
linge in die E»de bringt und diese hoff.
kommt. Ja, dieses hat nicht der böse
Feind. sondern der Gäriner selber g>--
säet. Beim Abernten der Früchte aller
Art ist es ganz leicht, auch bald das
noch vorhandene Unkraut zu entfernen,
dadurch nicht nur Zeit und Arbeit, m,-n
hat auch den Acker von unnützen
Schmarotzern befreit.
und fest und läßt ihn ordentlich erhär
ten ; das ist jedenfalls das billigste
Aüllmaterial. Beiläufig möchte ich
gleich noch einschalten, daß ich dieses
„Pflaster" namentlich im Kubstall für
sehr passend halte, indem Holzfußböden
schon öfter die Veranlassung zu Un
glücksfällen sind. Ich habe es schon
wiederholt erfahren, daß Rindvieh, in
dem es sich den Hintertheil scheuern oder
belecken wollte, ausglitt, hinfiel und zu
Schaden kam.
ten recht zu sonnen. Es sammelt sich
das Jahr hindurch so viel Staub an
den Matratzen und Wolldecken, die
Federnstücke werden schwer, Flaum und
Federn ballen sich zusammen beim
„Sonnen" wird aber alles tüchtig
geklopft und gebürstet, und das Herz
einer guten Hausfrau schlägt ganz freu
dig, wenn sie Abends bemerkt, wie
luftig geworden, wenn sie wie da»
Spillchivort sagt ausgegangen sind
wie die Kuchen. Und alles Klopsen
uns nur wundern, unbemerkt solch
schlimme Gäste in so großer Anzahl
in unserem Bette einlogiert zu haben.
solche, welche wir nicht im Gebrauch
haben, müssen aber zuerst gut verlegt
und abgelühit werden, bevor man sie
nur bei der allerg, ößten Hitze gesonnt
werden, um ein recht günstiges Resultat
zu erzielen, und wählen daher im Juli
oder August einen möglichst heißen Tag
zu diesem Geschäfte. Solche, welche
aber Betten a> fertigen. und also die
Sache gründlich verstehen, rathen sehr
davon ab. Die sengenden Sonnen
strahlen schaden dem „Beitgefäß", Ivel
ches Flaum und Federn enthält, und
gelriickl werden und die Verdauung
gehnnmt Uttd erschwert wiro. Wenn
inan die Kleinen >n aufgelöstem Kleid-
und erwacht dann frisch und mun
ter, mall und verdrießlich, Wie ruhig
dagegen schläfl das itlnd im blos;e>>
hat. Möchlen doch alle die jungen
Mütter sich di>s merk.n und den wohl
gemeinlen Nach befolgen.
wenn man sie vor Emtrilt des Zvriiteis
dich« mit Erde b-streuen lajzi, die >n>l
Jauche gct'.änlt ist. E»r>n beende»?
wird. Ter Erirag der 'Kf.äizn wild
duich solche Düngung sehr b beulend
erböht. Gips in überhaupl ein guter
Das Geheimniß, irgend eine Frucbl,
Fleisch, Eier, Butter etc. lung? frisch zu
halten, besteht darin, dag man den Zu
tritt der Luft verhindert.
Wu». Trostel.
deutscher Metzger.
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