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Sowohl die Holländer al« die 1638 landenden schwedischen Schiffe brachten mehr deutsche, als holländische und Ichwcdische Ansiedler. Namentlich waren die schwedischen Kolonien in Süd - Pennsylvanien auf die Aibeit deutscher Siedler begründet. Der schwedische Besitz ging bald an die Hol lander über, aber schon I6KB mußten diese den Engländern den ganzen Kü stenstrich abtreten. Schon IKS3 spricht der holländische Statthalter vom Wein bau im Hudsonthale als von etwas längst Bestehendem und sagt, daß die Deutsch», ihn zu bober Blüthe gebracht hätten. 166 S lassen sich die deutschen Lutheraner in New Jork den ersten Pfarrer aus Deutschland kommen. Es war Jacob Fabricuis, der vor nun fast 230 Jahren die erste deutsche Kirche Amerikas baute. Auch unter engli schem Geleite hatte sich schon früh eine deutsche Einwanderung entwickelt, na mentlich in den Schreckensjahren, die auf den 30jähngen Krieg folgten, und schon 1682 bildete sich die Franlfurter Landcompagnie, welche unter Pastorius Führung die Ansiedlungen am Dela ware begründete. Namentlich auf Penns Anregung folgten diesen Sied lern Hunden« und Tausende von Deut schen nach, und schon 1685 wurde die rem deutsche Stadt Germantown ge» Gegen Ende des 17. Jahrhunderts haben wir schon eine orgamsirte Ein wanderung deutscher Secten. Zuerst kamen die deutschen Quäker, ihnen folg ten 1698 -1716 die Mennoniten, dann I7LB die Tunker, 1734 die Schwenk felder, 1737 die Herrenhuter und mähri schen Brüder. Auch die Salzburger, welche sofort den Seidenbau einführten und John Wesley die Anregung zur Bildung der methodistischen Kirche ga ben, gehören zur ersten Einwanderung. Schon 1726 waren die Deutschen in Pennsylvanien so stark, daß die eng lischen Beamten die Bildung eines rem deutschen Staats befürchteten. 40 Jahre später wnrde wirklich im Land tage von Pennsylvanien der Antrag gefüllt, das Deutsche zur Landessprache zu erheben. Der Antrag ivurde nur durch die ausschlaggebende Stimme des Präsidenten Mühlenberg, eines Deut schen, geschlagen. 1742 wohnten in Pennsylvanien schon IviZMi) Deutsche, 1749 tarnen allein in Philadelphia 2S Schiffe mit 7049 Deutichen an, und in dem einen Jahre 1759 landeten in Philadelphia allein 22,000 Pfälzer, duichichnittlich 5000 Deutsche jayilich hier landeten. Die Aufzeichnungen der deutschen Gütlichen in Philadel phia geben darüber näheren Ausschluß. die angrenzenden Sudstaaten erhielten damals einen starken Zuzug von Deut schen, sondern auch New Aoik. Jahre lang war vorthin die Einwanderung ebenso stark, als nach Pennsyivanien, und erst im ersten Drntel ves Itt. Jahr hunderts schwenkte der Strom mehr nach den Thälern des SuSquehanna und des Delaware ab. Besonders beinerkens werih ist das Jahr 1709. Die furcht baren Verwüstungen der Franzosen am Rbein und in der Pfalz hatten Tausende heimathlos gemacht. Diese Unglück» lichen flohen den Rhein hinab und wur den von der Königin Anna nach Eng land eingeladen, mit dem Versprechen, sie nach Amerika zu befördern. So fanden sich 1709 an 33,000 hungernde, frierende verhetzte Menschen in London zusammen, wo ihnen für den Winter ein Feldlager errichtet wurde. Wie viele dieser Unglücklichen das Land ihrer Hoffnung erreicht haben, meldet kein GejchlchtSschreiber, der Hunger und das Schffsfieber rafften Tausende dahin, und einer jener Emigranten, der wackere Pfadfinder Conrad Weiser, meldete 1720 in einer Beschwerde beim Londoner Handelsamt, daß von einer Abtheilung von 4000 Pfälzern 1700 am Schiffs- Hölle der französischen Raubzüge und dem Massenmorde aus see (in Folge der unbeschreiblich scheußlichen Schlffsein nchtungen) entgangen waren, fanden hier noch längst nicht die ersehnte Ruhe. Sehr viele mutzten noch in jahrelanger Knechiscdast den Preis der Uebersahrt »ach Löher hat uver ein Drittel der ersten deutschen Einwande rer die Schai.de der Versteigerung erlit ten, —und sehr Viele wurden, nachdem sie endlich ihre Freiheit erlangt und die paar Acker L ind, nach welchem ihr gan zes Streben stand, cultivirt hatten, auf die schändlichste Weise um die Früchte ihre Arbeit betrogen. Aber das damals hier herrschende Englanderthum hat die maßlose Ausbeutung der ersten deut schen Auswandeier theuer genug bezah len müisen. Ii« Nachkommen dteser unsäglich bedrückten Menschen lieferten die bewährtesten Kerntruppen der Re volutionS rmee. Sie kämpften nicht allein für demoki »tische Freiheit und für HauS und Heerd, sondern de» >hn>n hatte nur hauptsächlich de»HUV hat George Washington, der selbst siegend deutsch sprach, seine berittene Leibgarde aus fchli Blich aus Deutschen gebildet. Mein verdienstvoller Kreund Äattermann in Cincinnati hat diese Thatsache unuin stötzlich 112 stgestellt und sogar die Na mensliste der Leibgarde Washingtons nkienmahig ermittelt. Jene pfälzischen Einwanderer von 1709 h iben die blübenden Nxderlassun gen im Hucsonthale begründet und jetzt mahnen uns die Stältenamen Neu burg (Kevdurxk) und Ryembeck an ihr Wiiken. Jenen Pfalzer Pionieren folg ten Tausende und Abertausende »ach. Sie wurven von den damaligen engli schen Statthaltern an der äußersten Grenze angesiedelt, sie sollten, wie amt lich aus den Belichten der britischen Statthalter festzustellen ist, eine Mauer bilden, an welche» sich die R iubzüge der Wilden brechen könnten. So zogen sie ins Hudsonthal bis nach Albany hin auf, ins Mohawkthal, das sie ausschließ lich besiedelten und in ein Paradies ver wandelt haben, ins schohariethal, aus dem der habgierige Gouverneuer Hunter sie später veitried. Diese armen Men schen, welchen die bittere Noth gebot, sich mit den Indianern gut zu stellen, wurden sogar von Hunter in England verklagt, daß sie die Indianer aufhetz ten ! Auch Neu-England erhielt deutsche Einwanderer, namentlich Maine und Massachusetts. Dirse begründeten 1740 Waldoborough in Maine, dessen Ein wohner sechs Jahre darauf von India nern niedergemetzelt wurden, ferner Bremen und Frankfuit in Maine und die deutsche Fabritstadt Braintree bei Boston. Ueber 6000 Deutsche zogen damals nach den Dankeestaaten, doch Wanderten die meisten einige Jahre spä ter südwärts. Auch auf Neu-Schott land wurde um dieselbe Zeit die blühende Ansiedelung Lüneburg gegründet. Der Staat Ohio wurde zuerst von Deutschen, und zwar von Herrnhutern besiedelt, und das erste in Ohio geborene weiße K>nd war die Tochier de» deut schen Predigers Heckewelder. Auch der erste Erforscher des Alleghany-Gebirges war ein Deutscher, Johannes Lederer, der 1669—70 durch die völlig unbe kannten Gebirge einen Pfad bahnte und brs nach Florida vordrang. Aus den Angaben, die ich Ihnen schon machte, geht deutlich genug her vor, was die »rste deutsche Einwander ung in Amerika war. Sie bestand aus Vaterlandelosen Unglücklichen, sie war das Product der Deutschland verheeren den Kriege, des heimischen Elends, oder der Religionsoerfolgunge». Jene er sten Ansiedler mußten erst in ein frem des Land fliehen, ehe sie Ueberfahrts gelegenheiten fanden, und die schwim menden Höllen, welche sich damals Aus wandererschiffe nannten, segelten unter englischer oder holländischer Flagge. Es ist deshalb nicht zu verwunde.n, daß diese Einwanderung kein deutsches Na tionalgefühl entwickelte und sich nicht als gleichberechtigt mit den holländischen und englischen Herren des Land»s be trachtete, sondern demüthig und verz igt sich derem Joch unteiwarf und in dul dender Ergebung mit sich geschehen ließ, was Jenen gefiel. Aber kaum waren sie einige Jahre im Lande, als sich auch sainmlung der IZ sreigeworoenen Co lonien, 17v7, stimmten die Vertreter sämmtlicher von Deutsche» besiedelten Kolonien für das Verbot der Negerskla veret.—Aber auch das erste historisch j genau festzustellende Streben nach Un abhängigkeit von England haben die deutschen Bauern Pennsylvaniens an den Tag gelegt. 1739 lehnte sich die hauptsächlich aus Deutschen bestehende Gesetzgebung Pennsylvaniens offen ge gen den König von England auf. Sie verweigerte ihm die geforderten Mann schaften und Gelder zu dem Kriege ge gen Spanien, indem sie rundweg er klärten. für Englands Vergiößerungs fucht wollten sie nicht arbeilen. Lassen Sie mich noch eine unantast bare amerikanische Ansicht über das Wirken der deutschen Pioniere anfüh ren. Der berühmte amerikanische Ge schichtsforscher George Baneroft sagt im 10ten Bande sein s Geschichiswerks: "So Oerman)', vkrck appropriste Briefmarke dejiehe ?rch ans diese »9 Power« Block Rochefter R A- Der Landrvirth, practischer Rathgeber für Feld und Haus. ' Schwache Männer, „Prion? »»«11, «n» VI»»»ns rq," -z Wik li. Str., R-n B°rt> R. B. l Südseite Anzeigen. r . Neuer Gioeerie Store ' I? NI!?? U T V« No. Mtv -- säet. Beim Abernten der Früchte aller Art ist es ganz leicht, auch bald das noch vorhandene Unkraut zu entfernen, dadurch nicht nur Zeit und Arbeit, m,-n hat auch den Acker von unnützen Schmarotzern befreit. und fest und läßt ihn ordentlich erhär ten ; das ist jedenfalls das billigste Aüllmaterial. Beiläufig möchte ich gleich noch einschalten, daß ich dieses „Pflaster" namentlich im Kubstall für sehr passend halte, indem Holzfußböden schon öfter die Veranlassung zu Un glücksfällen sind. Ich habe es schon wiederholt erfahren, daß Rindvieh, in dem es sich den Hintertheil scheuern oder belecken wollte, ausglitt, hinfiel und zu Schaden kam. ten recht zu sonnen. Es sammelt sich das Jahr hindurch so viel Staub an den Matratzen und Wolldecken, die Federnstücke werden schwer, Flaum und Federn ballen sich zusammen beim „Sonnen" wird aber alles tüchtig geklopft und gebürstet, und das Herz einer guten Hausfrau schlägt ganz freu dig, wenn sie Abends bemerkt, wie luftig geworden, wenn sie wie da» Spillchivort sagt ausgegangen sind wie die Kuchen. Und alles Klopsen uns nur wundern, unbemerkt solch schlimme Gäste in so großer Anzahl in unserem Bette einlogiert zu haben. solche, welche wir nicht im Gebrauch haben, müssen aber zuerst gut verlegt und abgelühit werden, bevor man sie nur bei der allerg, ößten Hitze gesonnt werden, um ein recht günstiges Resultat zu erzielen, und wählen daher im Juli oder August einen möglichst heißen Tag zu diesem Geschäfte. Solche, welche aber Betten a> fertigen. und also die Sache gründlich verstehen, rathen sehr davon ab. Die sengenden Sonnen strahlen schaden dem „Beitgefäß", Ivel ches Flaum und Federn enthält, und gelriickl werden und die Verdauung gehnnmt Uttd erschwert wiro. Wenn inan die Kleinen >n aufgelöstem Kleid- und erwacht dann frisch und mun ter, mall und verdrießlich, Wie ruhig dagegen schläfl das itlnd im blos;e>> hat. Möchlen doch alle die jungen Mütter sich di>s merk.n und den wohl gemeinlen Nach befolgen. wenn man sie vor Emtrilt des Zvriiteis dich« mit Erde b-streuen lajzi, die >n>l Jauche gct'.änlt ist. E»r>n beende»? wird. Ter Erirag der 'Kf.äizn wild duich solche Düngung sehr b beulend erböht. Gips in überhaupl ein guter Das Geheimniß, irgend eine Frucbl, Fleisch, Eier, Butter etc. lung? frisch zu halten, besteht darin, dag man den Zu tritt der Luft verhindert. Wu». Trostel. deutscher Metzger. III! Jackson Straße, Krank Ttetter, jr.. 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