Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 10, 1889, Page 5, Image 5

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Der »Deutsche Tag"'.
Am letzten Sonntag, K. Oktober, war
der „Deutsche Tag", dessen allgemeine
Feier schon vor einiger Zeit von der
deutschen Presse des Landes besü> wer
tet wurde. Wir legten der Agitation
wenig Werth bei, denn kaum war der
Gedanke ausgesprochen, so ward auch
schon die Opposition in verschiedener
Form laut. Viele Zeitungen stritten
sich da-über, welcher Tag zu einer
solchen Feier sich am besten paffe. An
dere wieder bezeichneten die ganze Be
wegung als Deutschthümelei, während
wir doch Amerikaner sein sollten, etc,
etc. Auf einen Fehlschlag im Voraus
gefaßt, legten wir der Sache, wie ge
sagt, keine weitere Bedeutung bei. Da
aber jetzt wirklich in vereinzelten gröbe
ren Städten die Feier eines deutschen
Gedenktages stattgefunden hat und die
Bewegung sich in Jahresfrist über die
ganzen Ver. Staaten ausbreiten wird,
so wollen wir nachfolgend die Gründe
zu Gunsten einer jährlichen Feier wie
dergeben, wie sie ein Wechselblatt uns
vorsührt. Dasselbe sagt:
„Wir Deutsch-Amerikaner bilden seit
Jahrhunderten ein maß- und tonange
bendes Bevölkerungselement in diesem
Lande. Schon zu Zeiten des Unab
hängigkeits-Krieges standen zahlreiche
Deutsche in den Reihen der Freiheits
kämpfer ; Washingtons Leibgarde be
stand zum größten Theil aus Deutschen,
die Bevölkerung Pennsplvaniens war
damals m>hr als zur Hälfte Deutsch,
und in New Jork, New Jersep, Mary
land und Virginien halten sich bereits
zahlreiche Deutsche niedergelassen und
alle diese Deutschen zeichneten sich durch
ihren Patriotismus au», während es in
den amerikanischen Kreisen von Tories,
d. h. treuen Anhängern des Briten
königs wimmelte.
Unter den damaligen Deutscheu gab
es weder verkappte, noch offene Landes
verrälher. Und welchen ruhmvollen
Antheil die Deutsch-Amerikaner an dem
Bürgerkriege nahmen, darüber geben
die amerikanischen Geschichtsblätter ge
nügenden Auslchluß. Es ist eine histo
rische Wahrheit, daß es die Deutschen
waren, welche den Staat Missouri vor
der Secession retteten, ebenso, daß die
Staaten New N»'t, Pennsylvanien,
Ohio, Indiana und Missouri nicht nur
mehrere ausschließlich deutsche Regimen
ter, sondern ganze Brigaden in's Feld
schickten, und daß es selbst in den, in
den Jankeestaalen ausgerüsteten Regi
mentern kein einziges gab, in welchem
nicht Deutsche dienten.
Der Westen und der ganze Nordwe
sten hat seine Kultur vor Allem der
deutschen Einwanverung zu verdanken
und ohne dieselbe wären die gegenwär
tigen blühenden nordwestlichen Staaten
noch öde Wüsteneien. Die Deutschen
in diesem Lande sind die Missionäre des
emsigen Fleißes, der vernünftigen Bo
denwirthlchaft und des heiteren Le
bensgenusses. In der gegenwärtig hier
zu Lande vor sich gehenden Verschmel
zung der verschiedenen Bevölkerungsbe»
standtheile zu einer großen amerikani
schen Nation bilden die Deutschen unter
allen eingewanderten Nationalitäten die
Hauptfaktoren; sie sind nebst den Anglo-
Sachsen die bedeutendsten Kulturträger,
ihre Sprache ist nebst der englischen die
verbreiielste in d esem Lande und ein
gutes Stuck ihrer Lebensanschauungen
hat bereits das amerikanische Bürger
recht erworben.
Da die Feier nicht etwa an Vorgänge
in der alten Welt sich anschließt, wie die
Feier des St. Patrickstages, noch an
revolutionäre Ereignisse, wie die Feier
der Erstürmung der BasUlle, der Grund»
gedanke und der Ausgangspunkt also
aus amerikanischem Boden wurzelt, so
läßt sich selbst vom nativtstischen Stand
punkte Nichts gegen einen solchen Ge
denktag einwenden. Wir Deutsche sind
vollberechtigte Miteigentümer dieses
Landes, w»r haben uns hier ein ge
schichtliches Heiinalhsrecht erworben,
unser Stammbaum datrrt über 20V
Jahre zurück, warum sollten wir unser
Licht unter den Scheffel stellen und
nicht ebenfalls eine deutschnationale
Feier veranstalten, wie es die übrigen
Nationalitäten in diesem Lande seit
einer Reihe von Jahren thun? Eine
solche Feier wird einen Markstein in der
amerikanischen Geschichte bilden, sie
wird für die Eingeborenen ein Spiegel
bild deutscher Errungenschaften in die
sem Lande sein, sie wird den Deutschen
und ihren Nachkommen die Augen öffnen
über ihre eigene Bedeutung, und na
mentlich der jüngeren Generation, den
Segen deutscher Einwanderung lebhaft
vor Augen führen. Aus den Reden,
welche bei einer solchen Festseier gehal
ten werden, könnten die Eingeborenen
wie Deulsch-Amenkaner reichliche Be
lehrung über die Lorg.schichte der
Deutschen und ihre Leistungen schöpfen,
welche amerikanische Schulbücher und
amerikanische Redner geflissentlich über.
g>hen. Außerdem wird ein solcher
deutsch - amerikanischer Gedenklag ein
Gleichgewicht gegen die lächerliche Ue
beiHebung der Einwanderer anglo
schottischer und irisch-amerikanischer Ab
kunft bilden, die sich als die einzigen
Eroberer dieses gewaltigen amerikani
schen Länderkomplexes aufspielen und
welche ihre Sitten und ihre Sprache
uns Deutschen mit den übrigen Bevöl
kerungsbestandtheilen in diesem Lande
demonstriren, und aus diesen schwerwie
genden Giünden unterstützen wir den
Vorschlag für die Abhalmng einer deut
schen Nationalseier."
Stuttgart, 16. Sept. Die jähe
Abkühlung der Temperatur, welche in
der veiflossenen Nacht erfolgte, hat na
mentlich die Weinbauern hier und im
Lande mit schweren Sorgen erfüllt.
Ohnedies wird in vielen Gegenden des
Landes, so namentlich in der nächsten
Umgebung der Residenz, der Weiner
trag. besonders in hoheu Lagen, durch
Blattkrankbeiten stark beeinträchtigt
werden, und eS wäre dringend zu wün
schen gewesen, daß die warme Witterung
der vorigen Woche noch geraume Zeit
angedauert hätte.
»M-Annoncirt im „Wochenblatt",
Die Verdeutfchunasverfuche für das
Wort Cigarre, welche bekanntlich bis
jetzt sämmtlich verunglückt sind, haben
einen Berliner Dichter zu nachfolgenden
Versen begeistert:
Im zwanzigsten Jahrhundert War's;
Man vromenirte Unter'n Linden,
Von Zeit zu Zeit blieb Einer steh n.
Um kich ein Rauchkraut anzuzünden.
A. holte aus dem Etui
Die Knasterkerze braun und kräftig,
B. schnitt den Tabakrollmops ab,
C. zog an seinem Glühzulp heftig.
Im Laden am Pariser Platz
Gab's Tabakrollen und daneben
Sah man ein riesiges Plakat:
„Hochfeine Lippenlunten" kleben.
In anderen Läden konnte man
Qualmbolzen neu'ster Ernte kriegen.
Giftnudeln rauchte wie zuvor
Der simple Bürger zum Vergnügen.
In dieser Sprachverwirrung kam
Ein Säulenanschlag sehr gelegen.
Der forderte die Raucker auf.
Den Sprachschatz endlich rein zu fegen;
Ein Plebiscit ward anberaumt.
Durch das ein Jeder sagen sollte.
Wie er das vielbenannte Kraut
Einheitlich künftig nennen wollte.
Millionen Zettel ginqen ein.
Gebrochen war der Bann, der starre.
Einstimmig wurde festgestellt
Der gilt'ge Ausdruck! die Cigarre.
Kür »irtitS.
„Die Kuh muß aus'm Stall, oder ich
Michel von seiner besseren Hälfte schon
zum hundertsten Male gepredigt. Er
wußte wohl, sein „Scheck" war alt ge
worden, gab schon längst keine Milch
mehr und wurde täglich magerer.
Endlich nahm er sie eines Tages beim
Horn und führte sie auf den Markt.
Umsonst bot er sie jedem Handelsmann
um einen Spottpreis an. Als der
Markt vorbei war, nahm er seine Scheck
wieder und trat mit ihr den Rückweg an.
Unterwegs gesellte sich sein Nachbar
„Hannes" zu ihm. Diesem klagte er
sein Leid und malte ihm das Unwetter
aus, mit welchem ihn seine,liebe Liesel'
empfangen werde. Während Michel
sich in dieser Weise immer mehr in die
Wuth hineinredete, sah er eine Kröte
über den Weg hüpfen.
„HanneS," sagte er, „wann Du die
Grott frischt, krigscht mei' Kuh!"
Unser HanneS besann sich nicht lange
—er griff zu und biß der Kröte den
Kops ab. Doch alsvalv ließ ihn sein
Appetit im Stiche.
„Horch, Michel," sa«t er, „wann
Du die anner Hälft' frischt, krigscht
Dei' Kuh Widder!"
Als Michel seinen Nachbar so schnell
zugreifen sah, wurde es ihm unheimlich
zu Muthe und das Gewissen schlug ihm
dei dem Gedanken, was seine liebevolle
Gattin wohl sagen würde, wenn er ohne
Kuh und Geld wiederkäme. Deshalb
nahm er Hannes beim Worte und würgte
den Rest dieses abscheulichen Leckerbis
sens hinunter.
Als er damit fertig war, gingen
Beide lange Zeit schweigend mit der
Kuh, die nun dem Michel gehörte, wie
zuvor, ihres Weges weiter. Da sieht
Michel, stillstehend, seinen Freund end
lich mit großen Augen an und sagt:
„Hannes, warum Hemmer denn die
Grott g'fresse?"
Was Petrus sagte.
Einem Pfarrer, der ein leidenschaft
licher Vogelliebhaber war, wurde, als
er eines Morgens zur Kirche ging, von
einem Jungen ein schöner Buchfink zum
Kauf angeboten. Damit ihm der nicht
entgehe, kaust er ihn sofort, wickelt ihn
in sein Taschentuch und steckt ihn sodann
sorgfältig in die Brusttasche seines wei
ten Rockes. Auf der Kanzel angekom
men, spricht er über das Wirken und
Leben des Apostelfürsten Petrus und
gelangt im Laufe der Predigt zu dem
Ausrufe: Und Petrus schlug an seme
Brutz und sprach: „Himmel, Herrgott,
jetzt ist der Buchfink lobt!"
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Ueber da« »Frühstück'.
Kaffee und Thee sind unzweifelbaft
das beliebteste Getränt zum Frühstück,
und für die Klaffe von Menschen, welche
großen geistigen Anstrengungen ausge
setzt ist, wird sich der braune Tränt, der
erregend und belebend auf die Nerven
wirkt, nicht leicht Trotz
genden Eigenschaften halber, sollte je
doch Kaffee sowohl als Thee nicht täg
lich zum Frühstück eingenommen werden.
Wenn in ihm auch nicht die alleinige
Ursache der zahllosen Nervenübel zu
suchen bleibt, so ist es doch unleugbare
Thatsache, daß, seit dies aromatische
Getränke jedem zugänglich geworden,
auch die Zahl der Nervenleidenden ra
pid zugenommen hat. Nicht nur unter
den Erwachsenen, sondern auch in der
Kinderstube hat sich der Kaffee einge
bürgert, und hiermit wird wohl früh
zeiiig die Grundlage zu größerer Reiz
barkeit des Nervensystems gelegt. Man
trifft schon Kinder von vier Jabren an,
für welche Mi'.ch das tauglichste Früh>
stück wäre, mit der Kaffeetasse in der
Hand. Zuweilen hört man Mütter
klagen, die Kleinen seien der Milch ab
hold, während ihnen der Kaffee „das
Höchste" wäre. Der Grund der Abnei
gung gegen dcn Milchger.uß liegt mei
stens doch nur darin, daß nlan schon
allzufrüh« das Kind von der verbotenen
ftrucht kosten ließ. Die Fälle, in denen
Milch nicht vertragen wird, gehören zu
den Ausnahmefällen.
Kuhwarme und andere ungekochte
Milch ist nicht so leicht verdaulich, wie
abgekochte.
Suppen, deren Nabrungswerth sich
in der Neuzeit als ein sehr geringer er
wiesen hat, sind zum Frühstück nicht zu
rathen. Dagegen giebt Hafergrütze,
wie sie die Schotten^ein febr kraftiger
Menschenschlag genießen, ein nahr
haftes, wohlschmeckendes Frühstück ab.
Man streut tie Grütze unter fortwäh
rendem Rühren in kochendes, leicht ge
salzenes Waffer ein, und der ziemlich
dicke, möglichst knollenfreie Brei (dort
porricige genannt) wird mit kalter
Milch verspeist; oder man weicht die
Hafergrütze über Nacht in Waffer ein
und kocht sie am nächsten Morgen unter
Zusatz von Milch zu einem dicken Brei,
der mit etwas Zitronensaft und Zucker
ein kräftiges Gericht abgibt.
Schwächlichen Personen ist auch rei
ner Kakao zu empfehlen.
Eine andere heilträftige Suppe, die
besonders bei anhaltenden Unregelmä
ßiqkeiten des Darmkanales eine gute
Wirkung hat und sehr nahrhaft ist, wird
wie folgt zubereitet: Man nehme Milch
und Waffer in gleichen Theilen, bringe
sie zum Kochen und rühie dann feinge
siebtes Wellchkornmehl (unter dem Na
men 6ust auch in Stores zu be
kommen) hinein bis zur Dichtigkeit eines
Breies; die Masse sollte etwa It> Mi
nuten kochen und man kann elwas Salz
und Butter beifügen. Man kann diese
Suppe Morgens und Abends zwei bis
drei Monate hindurch nehmen, muß
! dann aber aussetzen, da sie zu sehr hitzt.
Zehn Regeln de« «aumschnitte«.
1) Die kräftige Gesundheit eines
Baumes hängt größteniheils von der
gleichen Bertheilung des Saftes an alle
seine Aeste ab.
2) Die Lebensdauer und die kräftige
Gesundheit eines Baumes hängen giöß
tentheils von dem beständigen Gleichge
wicht zwischen seinen Aesten und Wur
zeln ab.
3) Der Saft strebt immer so senkrecht
wie möglich von den Wurzeln in die
Aeste aukzusteigen, ist daher in den aus
rechten Aesten im Uebeifluß vorhanden,
zum Nachtheile der anderen.
4) Der Saft entwickelt auf einem
kurz geschnittenen Aste viel kräftiger
wachsende Triebe, als auf einem lang
geschnittenen.
5) Der Saft strebt immer dem Ende
der Aeste zuzufließen und entwickelt da
her das am Ende stehende Auge kräfti
ger, als die seitlichen.
K) Wenn man einen Ast ganz unter
drückt, so kommt der Saft den benach
barten A.sten nnd Zweigen zu gute.
7) Die Aeste. in welche viel Saft
zufließt, erzeugen viel Hoz und weiiige
Früchte, diejenigen im Gegentheil, in
die er sich nicht in großem Uebeifluß
giebt, erzeugen viele Früchte und wenig
H°'z
-8) Je mehr der Saft in seiner Cix
bringt er Fruchtzweige und Fruchtknos
pen hervor.
9) Jeder seiner Triebe beraubte oder
abgekniffene Ast bringt durch den Ue
beifluß von Sast, welcher keinen Aus
w g in der Entwickelung des Holzes fin
det, eine große Menge von Fruchtz.oei
g>n und Fruchtknospen heivor.
10) Je mehr man einen Baum nö
tbigt, frucht zu tragen, desto mehr er
schöpft man ihn; je mehr man ihn im
Holz erhält, desto mehr nehmen seine
Kräfte zu.
Unkraut im Garten.
Um diese Zeit, da die meisten Gar
tensrüchte bereits geerntet sind oder
ihrer Reife entgegen g>hen, kümmert
man sich wenig um's Unkraut im Gar
ten und läßt solches womöglich unge.
hindert in Samen schießen. Das Un
kraut ist unbedingt abzumähen oder aus
zureißen und was nicht die Schweine
fressen, wird am bellen verbrannt.
Butter sollte stets an einem kllblen
Platze geHallen werden. Hat man kein
Eis, so stelle man den Buttertopf bis
an den Rand in ein Gefäß mit Wasser,
in welchem man Salpeter ausgelöst hat.
Man lege ein nasses Tuch darüber, des
sen Enden in das Salpeterwass.r rei
hart. Hat man einen Buttertopf ange
griffen, so lasse man stets Salzwasser
auf der Butter stehen. Die Luft muß
weggehalten werden.
Die Güte der Aepfel kann man nach
der Schwere beurtheilen je schwerer,
desto besser.
Wm. Trostel,
deutscher Metzger,
IRIS Jackson Straße,
liefert die feinsten Würste in H»de Park;
Aleisch, Roichsleisch u. s n>.
Krank Stetter, jr„
Hotel und Bäckerei,
Mainstraße, Hyd« Park, Pa.
4 2 Frank S?e»t/r.
John von Wtisenslnh,
Schieferdecker.
527 Fünfte Avenue, Westseite.
Wir empfangen täglich für den Früh
jahrs- und Sommer, Verkauf eine
Schuhen und Pantoffeln
Schuhen, Stirfclu u.Puütoffeln
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l!eben«verfl«drru»flS - Gesellschaft
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von Newark, N. I.
Andreas Grampp.
Herren-Schneider.
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