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An dere wieder bezeichneten die ganze Be wegung als Deutschthümelei, während wir doch Amerikaner sein sollten, etc, etc. Auf einen Fehlschlag im Voraus gefaßt, legten wir der Sache, wie ge sagt, keine weitere Bedeutung bei. Da aber jetzt wirklich in vereinzelten gröbe ren Städten die Feier eines deutschen Gedenktages stattgefunden hat und die Bewegung sich in Jahresfrist über die ganzen Ver. Staaten ausbreiten wird, so wollen wir nachfolgend die Gründe zu Gunsten einer jährlichen Feier wie dergeben, wie sie ein Wechselblatt uns vorsührt. Dasselbe sagt: „Wir Deutsch-Amerikaner bilden seit Jahrhunderten ein maß- und tonange bendes Bevölkerungselement in diesem Lande. Schon zu Zeiten des Unab hängigkeits-Krieges standen zahlreiche Deutsche in den Reihen der Freiheits kämpfer ; Washingtons Leibgarde be stand zum größten Theil aus Deutschen, die Bevölkerung Pennsplvaniens war damals m>hr als zur Hälfte Deutsch, und in New Jork, New Jersep, Mary land und Virginien halten sich bereits zahlreiche Deutsche niedergelassen und alle diese Deutschen zeichneten sich durch ihren Patriotismus au», während es in den amerikanischen Kreisen von Tories, d. h. treuen Anhängern des Briten königs wimmelte. Unter den damaligen Deutscheu gab es weder verkappte, noch offene Landes verrälher. Und welchen ruhmvollen Antheil die Deutsch-Amerikaner an dem Bürgerkriege nahmen, darüber geben die amerikanischen Geschichtsblätter ge nügenden Auslchluß. Es ist eine histo rische Wahrheit, daß es die Deutschen waren, welche den Staat Missouri vor der Secession retteten, ebenso, daß die Staaten New N»'t, Pennsylvanien, Ohio, Indiana und Missouri nicht nur mehrere ausschließlich deutsche Regimen ter, sondern ganze Brigaden in's Feld schickten, und daß es selbst in den, in den Jankeestaalen ausgerüsteten Regi mentern kein einziges gab, in welchem nicht Deutsche dienten. Der Westen und der ganze Nordwe sten hat seine Kultur vor Allem der deutschen Einwanverung zu verdanken und ohne dieselbe wären die gegenwär tigen blühenden nordwestlichen Staaten noch öde Wüsteneien. Die Deutschen in diesem Lande sind die Missionäre des emsigen Fleißes, der vernünftigen Bo denwirthlchaft und des heiteren Le bensgenusses. In der gegenwärtig hier zu Lande vor sich gehenden Verschmel zung der verschiedenen Bevölkerungsbe» standtheile zu einer großen amerikani schen Nation bilden die Deutschen unter allen eingewanderten Nationalitäten die Hauptfaktoren; sie sind nebst den Anglo- Sachsen die bedeutendsten Kulturträger, ihre Sprache ist nebst der englischen die verbreiielste in d esem Lande und ein gutes Stuck ihrer Lebensanschauungen hat bereits das amerikanische Bürger recht erworben. Da die Feier nicht etwa an Vorgänge in der alten Welt sich anschließt, wie die Feier des St. Patrickstages, noch an revolutionäre Ereignisse, wie die Feier der Erstürmung der BasUlle, der Grund» gedanke und der Ausgangspunkt also aus amerikanischem Boden wurzelt, so läßt sich selbst vom nativtstischen Stand punkte Nichts gegen einen solchen Ge denktag einwenden. Wir Deutsche sind vollberechtigte Miteigentümer dieses Landes, w»r haben uns hier ein ge schichtliches Heiinalhsrecht erworben, unser Stammbaum datrrt über 20V Jahre zurück, warum sollten wir unser Licht unter den Scheffel stellen und nicht ebenfalls eine deutschnationale Feier veranstalten, wie es die übrigen Nationalitäten in diesem Lande seit einer Reihe von Jahren thun? Eine solche Feier wird einen Markstein in der amerikanischen Geschichte bilden, sie wird für die Eingeborenen ein Spiegel bild deutscher Errungenschaften in die sem Lande sein, sie wird den Deutschen und ihren Nachkommen die Augen öffnen über ihre eigene Bedeutung, und na mentlich der jüngeren Generation, den Segen deutscher Einwanderung lebhaft vor Augen führen. Aus den Reden, welche bei einer solchen Festseier gehal ten werden, könnten die Eingeborenen wie Deulsch-Amenkaner reichliche Be lehrung über die Lorg.schichte der Deutschen und ihre Leistungen schöpfen, welche amerikanische Schulbücher und amerikanische Redner geflissentlich über. g>hen. Außerdem wird ein solcher deutsch - amerikanischer Gedenklag ein Gleichgewicht gegen die lächerliche Ue beiHebung der Einwanderer anglo schottischer und irisch-amerikanischer Ab kunft bilden, die sich als die einzigen Eroberer dieses gewaltigen amerikani schen Länderkomplexes aufspielen und welche ihre Sitten und ihre Sprache uns Deutschen mit den übrigen Bevöl kerungsbestandtheilen in diesem Lande demonstriren, und aus diesen schwerwie genden Giünden unterstützen wir den Vorschlag für die Abhalmng einer deut schen Nationalseier." Stuttgart, 16. Sept. Die jähe Abkühlung der Temperatur, welche in der veiflossenen Nacht erfolgte, hat na mentlich die Weinbauern hier und im Lande mit schweren Sorgen erfüllt. Ohnedies wird in vielen Gegenden des Landes, so namentlich in der nächsten Umgebung der Residenz, der Weiner trag. besonders in hoheu Lagen, durch Blattkrankbeiten stark beeinträchtigt werden, und eS wäre dringend zu wün schen gewesen, daß die warme Witterung der vorigen Woche noch geraume Zeit angedauert hätte. »M-Annoncirt im „Wochenblatt", Die Verdeutfchunasverfuche für das Wort Cigarre, welche bekanntlich bis jetzt sämmtlich verunglückt sind, haben einen Berliner Dichter zu nachfolgenden Versen begeistert: Im zwanzigsten Jahrhundert War's; Man vromenirte Unter'n Linden, Von Zeit zu Zeit blieb Einer steh n. Um kich ein Rauchkraut anzuzünden. A. holte aus dem Etui Die Knasterkerze braun und kräftig, B. schnitt den Tabakrollmops ab, C. zog an seinem Glühzulp heftig. Im Laden am Pariser Platz Gab's Tabakrollen und daneben Sah man ein riesiges Plakat: „Hochfeine Lippenlunten" kleben. In anderen Läden konnte man Qualmbolzen neu'ster Ernte kriegen. Giftnudeln rauchte wie zuvor Der simple Bürger zum Vergnügen. In dieser Sprachverwirrung kam Ein Säulenanschlag sehr gelegen. Der forderte die Raucker auf. Den Sprachschatz endlich rein zu fegen; Ein Plebiscit ward anberaumt. Durch das ein Jeder sagen sollte. Wie er das vielbenannte Kraut Einheitlich künftig nennen wollte. Millionen Zettel ginqen ein. Gebrochen war der Bann, der starre. Einstimmig wurde festgestellt Der gilt'ge Ausdruck! die Cigarre. Kür »irtitS. „Die Kuh muß aus'm Stall, oder ich Michel von seiner besseren Hälfte schon zum hundertsten Male gepredigt. Er wußte wohl, sein „Scheck" war alt ge worden, gab schon längst keine Milch mehr und wurde täglich magerer. Endlich nahm er sie eines Tages beim Horn und führte sie auf den Markt. Umsonst bot er sie jedem Handelsmann um einen Spottpreis an. Als der Markt vorbei war, nahm er seine Scheck wieder und trat mit ihr den Rückweg an. Unterwegs gesellte sich sein Nachbar „Hannes" zu ihm. Diesem klagte er sein Leid und malte ihm das Unwetter aus, mit welchem ihn seine,liebe Liesel' empfangen werde. Während Michel sich in dieser Weise immer mehr in die Wuth hineinredete, sah er eine Kröte über den Weg hüpfen. „HanneS," sagte er, „wann Du die Grott frischt, krigscht mei' Kuh!" Unser HanneS besann sich nicht lange —er griff zu und biß der Kröte den Kops ab. Doch alsvalv ließ ihn sein Appetit im Stiche. „Horch, Michel," sa«t er, „wann Du die anner Hälft' frischt, krigscht Dei' Kuh Widder!" Als Michel seinen Nachbar so schnell zugreifen sah, wurde es ihm unheimlich zu Muthe und das Gewissen schlug ihm dei dem Gedanken, was seine liebevolle Gattin wohl sagen würde, wenn er ohne Kuh und Geld wiederkäme. Deshalb nahm er Hannes beim Worte und würgte den Rest dieses abscheulichen Leckerbis sens hinunter. Als er damit fertig war, gingen Beide lange Zeit schweigend mit der Kuh, die nun dem Michel gehörte, wie zuvor, ihres Weges weiter. Da sieht Michel, stillstehend, seinen Freund end lich mit großen Augen an und sagt: „Hannes, warum Hemmer denn die Grott g'fresse?" Was Petrus sagte. Einem Pfarrer, der ein leidenschaft licher Vogelliebhaber war, wurde, als er eines Morgens zur Kirche ging, von einem Jungen ein schöner Buchfink zum Kauf angeboten. Damit ihm der nicht entgehe, kaust er ihn sofort, wickelt ihn in sein Taschentuch und steckt ihn sodann sorgfältig in die Brusttasche seines wei ten Rockes. Auf der Kanzel angekom men, spricht er über das Wirken und Leben des Apostelfürsten Petrus und gelangt im Laufe der Predigt zu dem Ausrufe: Und Petrus schlug an seme Brutz und sprach: „Himmel, Herrgott, jetzt ist der Buchfink lobt!" Feueralarm Stationen. No Kasten. Lokalität. 12 Wrston Mühle. 13 Eliff Werke. 14 Lackawanna Ave. und Siebente Straße. 1K Dickson Manufacturing Co. 17 L Z. kC. Eo. 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Nicht nur unter den Erwachsenen, sondern auch in der Kinderstube hat sich der Kaffee einge bürgert, und hiermit wird wohl früh zeiiig die Grundlage zu größerer Reiz barkeit des Nervensystems gelegt. Man trifft schon Kinder von vier Jabren an, für welche Mi'.ch das tauglichste Früh> stück wäre, mit der Kaffeetasse in der Hand. Zuweilen hört man Mütter klagen, die Kleinen seien der Milch ab hold, während ihnen der Kaffee „das Höchste" wäre. Der Grund der Abnei gung gegen dcn Milchger.uß liegt mei stens doch nur darin, daß nlan schon allzufrüh« das Kind von der verbotenen ftrucht kosten ließ. Die Fälle, in denen Milch nicht vertragen wird, gehören zu den Ausnahmefällen. Kuhwarme und andere ungekochte Milch ist nicht so leicht verdaulich, wie abgekochte. Suppen, deren Nabrungswerth sich in der Neuzeit als ein sehr geringer er wiesen hat, sind zum Frühstück nicht zu rathen. Dagegen giebt Hafergrütze, wie sie die Schotten^ein febr kraftiger Menschenschlag genießen, ein nahr haftes, wohlschmeckendes Frühstück ab. Man streut tie Grütze unter fortwäh rendem Rühren in kochendes, leicht ge salzenes Waffer ein, und der ziemlich dicke, möglichst knollenfreie Brei (dort porricige genannt) wird mit kalter Milch verspeist; oder man weicht die Hafergrütze über Nacht in Waffer ein und kocht sie am nächsten Morgen unter Zusatz von Milch zu einem dicken Brei, der mit etwas Zitronensaft und Zucker ein kräftiges Gericht abgibt. Schwächlichen Personen ist auch rei ner Kakao zu empfehlen. Eine andere heilträftige Suppe, die besonders bei anhaltenden Unregelmä ßiqkeiten des Darmkanales eine gute Wirkung hat und sehr nahrhaft ist, wird wie folgt zubereitet: Man nehme Milch und Waffer in gleichen Theilen, bringe sie zum Kochen und rühie dann feinge siebtes Wellchkornmehl (unter dem Na men 6ust auch in Stores zu be kommen) hinein bis zur Dichtigkeit eines Breies; die Masse sollte etwa It> Mi nuten kochen und man kann elwas Salz und Butter beifügen. Man kann diese Suppe Morgens und Abends zwei bis drei Monate hindurch nehmen, muß ! dann aber aussetzen, da sie zu sehr hitzt. Zehn Regeln de« «aumschnitte«. 1) Die kräftige Gesundheit eines Baumes hängt größteniheils von der gleichen Bertheilung des Saftes an alle seine Aeste ab. 2) Die Lebensdauer und die kräftige Gesundheit eines Baumes hängen giöß tentheils von dem beständigen Gleichge wicht zwischen seinen Aesten und Wur zeln ab. 3) Der Saft strebt immer so senkrecht wie möglich von den Wurzeln in die Aeste aukzusteigen, ist daher in den aus rechten Aesten im Uebeifluß vorhanden, zum Nachtheile der anderen. 4) Der Saft entwickelt auf einem kurz geschnittenen Aste viel kräftiger wachsende Triebe, als auf einem lang geschnittenen. 5) Der Saft strebt immer dem Ende der Aeste zuzufließen und entwickelt da her das am Ende stehende Auge kräfti ger, als die seitlichen. K) Wenn man einen Ast ganz unter drückt, so kommt der Saft den benach barten A.sten nnd Zweigen zu gute. 7) Die Aeste. in welche viel Saft zufließt, erzeugen viel Hoz und weiiige Früchte, diejenigen im Gegentheil, in die er sich nicht in großem Uebeifluß giebt, erzeugen viele Früchte und wenig H°'z -8) Je mehr der Saft in seiner Cix bringt er Fruchtzweige und Fruchtknos pen hervor. 9) Jeder seiner Triebe beraubte oder abgekniffene Ast bringt durch den Ue beifluß von Sast, welcher keinen Aus w g in der Entwickelung des Holzes fin det, eine große Menge von Fruchtz.oei g>n und Fruchtknospen heivor. 10) Je mehr man einen Baum nö tbigt, frucht zu tragen, desto mehr er schöpft man ihn; je mehr man ihn im Holz erhält, desto mehr nehmen seine Kräfte zu. Unkraut im Garten. Um diese Zeit, da die meisten Gar tensrüchte bereits geerntet sind oder ihrer Reife entgegen g>hen, kümmert man sich wenig um's Unkraut im Gar ten und läßt solches womöglich unge. hindert in Samen schießen. Das Un kraut ist unbedingt abzumähen oder aus zureißen und was nicht die Schweine fressen, wird am bellen verbrannt. Butter sollte stets an einem kllblen Platze geHallen werden. Hat man kein Eis, so stelle man den Buttertopf bis an den Rand in ein Gefäß mit Wasser, in welchem man Salpeter ausgelöst hat. Man lege ein nasses Tuch darüber, des sen Enden in das Salpeterwass.r rei hart. Hat man einen Buttertopf ange griffen, so lasse man stets Salzwasser auf der Butter stehen. Die Luft muß weggehalten werden. Die Güte der Aepfel kann man nach der Schwere beurtheilen je schwerer, desto besser. Wm. Trostel, deutscher Metzger, IRIS Jackson Straße, liefert die feinsten Würste in H»de Park; Aleisch, Roichsleisch u. s n>. Krank Stetter, jr„ Hotel und Bäckerei, Mainstraße, Hyd« Park, Pa. 4 2 Frank S?e»t/r. John von Wtisenslnh, Schieferdecker. 527 Fünfte Avenue, Westseite. Wir empfangen täglich für den Früh jahrs- und Sommer, Verkauf eine Schuhen und Pantoffeln Schuhen, Stirfclu u.Puütoffeln Gebr. 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