Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 03, 1889, Page 5, Image 5

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Die Schlacht bei Gettysburg.
Der Antheil der Deutschen.
Die Schlacht bei Gettysburg am 1.
bis 3. Juli 1L63 war nicht blos eine
der größten, sondern auch eine der ent
scheidenstcn Schlechten oeS letzten Bür
gerkrieges. In derselbe» wurde der
ge» de» Norden zurückgeschlagen.
Damit war die Angiiff. iliuchi des
Sünens gebrochen unv es folgte nun
blos noch ein gewaltiger Widerstands-
Kampf gegen daS Einbringen der nor
dlichen Heere nach Süden, im Osten
und Westen, bis zu dessen Ende zu Ap»
pomalox.
Vorzuglich waren es die Truppen
Pennsylvamens, welche unter dem tap
fern Pennfylvanier General Hancock
und den, anderen Peiinfytvanier, dem
edlen Ober-General Meäde, die Helden
des Tages waren.
Am letzten 9., 10. und 11. Septem
ber wurde dort der „Pennsylvania-
Tag" gefeiert, zu Ehren der tapferen
Söhne des Keystone Staates, die dort
kämpften und fielen, und zu Ehren der
braven Veteranen selbst, welche, vom
Schlachtentod verschont, sich 25,000
Mann stark dort sainimlten. Ihre
Reihen lichten sich mit jedem Jahr mehr
und mehr, und gar Mancher, der noch
vor Kurzem stramm daher marfchirte,
kündete diesmal durch sein Austreten
an, daß er bald zum Abmarsch zur gro
ßen Armee abbeordert werden wird.
Leider hat diesmal stürmische
Wetter die Aeier der Art beeinträchtigt,
daß wohl die Demonstrationen der ein
zelnen Posten, aber nicht die große Pa
rade zur Genüge zu Stande kam. Den
noch war es eine schöne, herzerhebende
Gedenkfeier.
Bei dieser Gelegenheit soll wieder
einmal in Erinnerung gebracht werden,
welchen heldenhaften Antheil die deut
schen Regimenter an dieser großen,
furchtbaren Schlacht gehabt haben, wel
che der Südmacht das Rückgrat brach
und deshalb als die Emscheidungs-
Schlacht zu betrachten ist, welche den
Sieg des Nordens anbahnte.
Dieser Antheil deutscher Regimenter
wurde in einer Rede geschildert, die
Herr B. T. Henninghausen bei der
Feier hielt, welche der „Deutsch-ameri
kanische Klub" aus Baltimore am 1.
August dieses Jahres auf dem Schlacht
felds zu Gettysburg gehalten hat. Der
selben ist Folgendes entnommen:
Der Antheil der Deutschen.
Es war am sonnigen 1. Juli 1863
um die Mittagszeit, als die erste und
dritte Division des 11. Korps unter
General Schurz durch Gettysburg mar
fchirte, um die nördliche Verlängerung
jener Semmar-A»höhe zu besetzen und
gegen den mit großer Macht vom Nor
den kommenden südlichen General Ewcll,
welcher Stonewall Jackson's alles
Korps kvminandirte, zu vertheidigen.
Der Kamps wüthete schon südlich von
und in nächster Nähe des Seminars,
und ehe das 11. Korps die Anhöhe er
reiche» konnt?, hatte der Feind dieselbe
in großer Zahl besetzt. Das 11. Korps
entfaltete sich schnell in Schlachtliwe,
und ein mörderischer Kamps entspann
sich mit dem überlegenen, immer mehr
Verstärkung erhaltenden Feinde.
Da stand am äußersten rechten Flü
gel unserer Schlachtlinie General Leo
pold v. Gilsa mit der ersten Brigade,
bestehend aus dem 41. New Jorker Re
giment, Oberst v. Einsiedel, 54. New
Aorker Regiment, kommandirt vom
Major Rovars, dem 68. New Dorker
Regt., Oberst Gotth, Bonroh, 153.
Penna Regiment, Oberst Früauff ; an
diese anschließend links die Biigade un
ter General Kryzanowski mit dem 58.
New Aorker Regiment, Oberlt August
Otto, tum lIS. New Aorker Regiment,
Oberst Lockmann, dem 75. Pennsylva
nien Regiment, Oberst Franz Mahler,
und dem Wisc, Regiment, Oberst
Hans Bökel. Nahe dieser General
Schimmelpsennig's Brigade mit dem
83. Jllinoiser Regiment, Oberst. Ed S.
Solomon, dem 45. New Aorker Regi
ment, Oberst v. Amberg, dem 157. New
Aorker Regiment, Oberst Philipp R.
Braun, und das 74. Pennsplvanier
Regiment (Pittsburg) unter dem Kom
mando des tapferen Obersten Adolf
Härtung.
Lauter deutsche Männer in der Fülle
ihrer Krast, bereit, ihr Leben für die
heilige Sache des Vaterlandes zu op
fern. Der Kamps tobte bald die ganze
Linie entlang. Das erbarmungslose
todtbringende eiserne Geschoß der Feld
batterien durchsauste die Luft.—Der
Donner der Kanonen, das Geknatter
der Gewehrsalven, der erstickende Pul»
verdampf betäubten die Sinne. Der
Kommandoruf der Offiziere, das gel
lende Geschrei der Südlichen, das laute
den ertönten dazwischen.
Unerschrocken muthig und tap er be
haupteten diese deutschen Männer an
jenem heißen Juli - Nachmittage ihre
Stelle gegen die Uebermacht des Fein
des von 2 Uhr bis 10 Minuten nach 4
Uhr, als General Howard den langsa
men Rückzug nach der inzwischen vom
General Steinwehr besetzten und befe
stigten Kirchhofsanhöhe befahl.
Der Feind folgte auf den Fersen.
General Steinwehr schob die tapfere
Brigade des General Koltes (Philadel
phia) vor, um den Rückzug zu decken.
In den Straßen von Gettysburg kam
es durch Zusammentreffen mit dem sich
gleichzeitig zurückziehenden ersten Korps,
welches südlich vom Seminar in der
Stadt gestanden hatte, zu einer Verwir
rung und Vermengung der Truppen,
welche jedoch bald beseitigt wurde. Der
Feind drang in die Stadl, aber unsere
Truppen befanden sich bald innerhalb
der vom General Steinwehr eingenom
menen festen Stellung auf dem Kirch
hofshügel. Der Gegner machte einen
V-rsuch, die Kirchhofsanhöhe vom Nord
osten der Stadl aus zu erstürmen,
wurde aber von Kapitän Windrich's 1.
New Porker deutschen Batterie so warm
empfange», daß sich seine Reihen sofort
auflösten, und damit der Kampf des er
sten Tages endete.
Schwer hatten die deutschen Tiuppen
gelitten, welche dem überlegenen Feinde
hartnäckigen Widerstand leisteten, damit
die Bundesarmee, welche in weitgestreck
dann die günstig? Position auf der
Kirchhofsanhöhe -befestigt und besetzt
werden konnte. Mehr als 1100 Todte
Gleich im Beginn des Kampfes wurde
Oberst von Härtung an der Spitze sei
nes Regiinenis (des 74. Pennsylvania,
Pittsburg) schwer verwundet, und noch
heute leidet er an den Verletzungen,
welche er in diesem Kampfe für die
Rettung unseres Landes erhielt; auch
die Obersten Lockmann, Mahler und
Bökel waren schwer verwundet. Ich
sage, nicht genügend sind die Helden
thaten dieser Männer anerkannt wor
den.
Als gegen Mittag des ersten Tages
das 11, Korps die Tareytown Straße
entlang heranrückte, hatte General von
Steinwehr augenblicklich den Kirchhofs
hügel als eine höchst vortreffliche Posi
tion erkannt und General Howard dar
auf aufmerksam gemacht. Der Letztere
befahl Steinwehr, den Hügel als Re
serve zu besetzen und zu befestigen, wäh
rend die anderen Truppen des 11.
Korps dem Feinde entgegenrückten und
ihn aufhielten. Während des ganzen
Tages war Steinwehr mit seinen Trup
pen unablässig thätig, diese natürliche
Position durch Aufwerfung von Schan
zen noch mehr zu befestigen und feine
Kanonen in Ordnung zu bringen, und
als General Lee am Abend dem Gene
ral Ewell Order sandte, er solle, falls er
es für ausführbar halte, die Stellung
mit seinen Truppen stürmen, unterließ
Aus Westfalen, 9. Sep». Die
Das Rindfleisch kostet jetzt auch hier
überall 7l) Psg. und mehr, das Schwei
nefleisch 80 Pfg., der Speck 9V Psg. bis
eine Mark das Pfund. Geringwerthi
gere Fette, die sonst mit 30 Pfg. bezahlt
wurden, kosten jetzt 60 Pfg. Was will
10 bis L 0 Pfg. für die Schickt besa
gen ? In den meisten Arbeiterfamilien
ist Fleisch und Speck deshalb ein selte
nes Gericht geworden. Dabei ist die
Butter theurer wie in früheren Jahren,
ebenso der Kaffee. Falls die Kartoffel
ernte nicht reichlich ausfällt, wird so
mancher Aibeiter im Winter darben
müssen, trotz der Hochfluth in der In
dustrie.
Frankfurt a. M., 7. September.
Gcstecn früh ist hier Frl. Susanne Ma
rie Behrends, die einstige Braut Nieo
ters eine so verhängnißvoUe Rolle ge
spielt, am 10. Mai d. I, in Wien ver
schieden ist. Lenau's erste Begegnung
mit Marie Behrends erfolgte 1844 zu
Baden-Baden. Er zählte damals 42,
seine Braut 33 Jahre. Bekanntlich
wurde der Dichter schon einige Monate
später im Hause seines Freundes, des
Hosraths Reinbeck in Stuttgart, von
Wahnsinn ergriffen. Marie Behrends
erfuhr, wie es heißt, die Erkrankung
ihres Bräutigams aus einem Zeitungs
blatt, gerade als sie im Begriff stand,
zu ihm zu reisen. Sie blieb unver
mählt und verbrachte ihre Tage in tie
fer Znrllckgezogcnheit. Viele Briefe
des Dichters befanden sich in ihrem Be-
Feueralarm Stationen
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13 Sliff Werke.
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Abonnirt auf das
»Wochenblatt"
H 2.00 per Jahr.
Hans und Hof.
nehme man eine sehr dünne Auflösung
arabischen Gummi (xum aradic) in
Wasser und rübre dann etwas Gips
hinein, bis die Mischung etwa die Dicht
heit von Rahm erhält. Dieses trage
man dann mit einem kleinen Pinsel aus
die vorher erwärmten Bruchflächen und
drücke dann die wieder vereinten Theile
recht fest zusammen, bis der Kitt voll
kommen trocken geworden ist.
Schwarzen Merino frischt
man wieder auf, wenn man den Stoff
legt, dann wenn man Um in ein Gefäß
legt, in welchem I Unze Blauholz (was
zu einem Kleide hinreicht) mit warmem
Waffer ausgelöst ist und hinreichend
warmes—aber kein heißes -Waffer dazu
fügt, bis der Stoff bedeckt ist. Der
Gefäß gelegt werden, wo man ihn über
Nacht liegen läßt. Am Morgen spült
man dann, ohne ihn auSzuringen, den
dem letzten Male gebe man zu dem
Wasser -in Pint süße Milch, welche den
Stoff ein wenig steift. Dann bügele
nem Schläfchen wird der Patient merk
lich erleichtert und schmerzfrei fühlen.
Probirts!
Gerstentrank. Leute, deren
Magen kaltes Waffer nicht gut be
kommt, finden in diesem Trank ein eben
so wohlfeiles als wohlschmeckendes und
stärkendes Elfrischungsmitiel:
nimmt 1 Unze Gerste zu einem Quart
nesenden besonders zu empfehlen.
Reises, zucke'.rriches Obst darf ein
Obst und Obstsuppen in fast jeder Ge
stalt sind Magcnüberlad
und namentlich die Möhren oder gelben
Rüben genannt zu werden. Die Kin
der essen dieselben wegen ihrer Süßig
keit sehr gerne und, was vielleicht noch
nicht bekannt sein dürfte: sie sind ein
Mittel gegen Würme. Die meisten an
schaften, so die Kohlarten, und sind die
selben kleinen Kindern nicht heilsam.
Kranken Kindern darf man getrost
kaltes, frisches Wasser geben. Je fri
scher es ist, je schneller stillt es den
Durst und je weniger braucht getrunken
zu weiden. Halblaues Wasser erregt
Erbrechen. Ml Citronen oder einem
andern Fruchtsafte versetze man es,
wenn der Kranke Verlangen darnach
trägt. Will der Magen nichts bei sich
behalten, so kann man auch durch ein
kühles Bad oder Kaltwasserclystir den
Durst löschen, oder vielmehr das „Ver
langen des Körpers nach kaltem Was
ser" befriedigen.
Wallnuß kennt nicht den
wohlschmeckenden Kern dieser Nuß, der!
namentlich zu Weihnacht den Kindern
so mundet. Aus dem reifen Kern wird
auch ein Oel gepreßt, welches vielfache!
Verwendung findet. Leuten, die leicht >
an Heiserkeit leiden, widerrathe» wir^
selben verschlimmern das Leiden, rufen
es auch wohl hervor. Auch Verstopf
ung wird dadurch verschlimmert. Die
mit Milch fein geriebene reife Nuß kön
nen wir aber bei Durchfällen empfehlen.
Der Kern kann überhaupt wie Mandeln
gebraucht werden, welche er ersetzt.
und Juli gesanimclten Nüjse wird als
Abkochung gegen Geschwüre,
zc angewendet. Auch wird das Vieh
Hücker und 40 Theile Glycerin
Matratzen sollen sie Wanzen und son
stige Jnseclen fernhalten. Als Thee
aufgeblüht, gebraucht man die Blätter
Blutverbesserung. Ebenso werden sie
Bädern zugesetzt. Geschwürige Augen
beim Vieh wäscht man damit. Die zu
Brei zerstampften Blätter sind ein gu»
tes Mittel gegen die Blattern.
Wm. Trostes
deutscher Metzger,
IltZ Jackson Straße,
Krank Ttetter, jr.
Kotel und V ackeret,
Mainstraße, Hyde Par», Pa.
alle Bestellungen promvi und billig besorgt.
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