Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, June 13, 1889, Page 2, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Scrautou Wochenblatt.
LSI Gpruee GtraHe.
Nedtrschwcmmuliacu.
Di- jilugst- entsetzliche Wasserkala
syloanien ist zwar »och lange nicht die
verhängnißvollste. welche dir Geschichte
kc»>>t, aber keine aus derselbe» Ur
st"ll n" sich zur" Sci'tc
Beispiele aus der Verga»genhe?t heraus,
u'b bei der diesige»
den 72 Dörfer weggefegt. Das
war eine der gewaltigste» Tragödien im
Kamps des Mensche» mit dem giaanli
sche» Weltmeer.
Vor etwas über hundert Jahren, 1757,
Kürzte Spanien eine Hochflnlh von
schcnlebe» wurden dabei vernichtet. l»I!Z
«rtranken bei eine,» plötzlichen Steigen
der Donau LOW türkische Soldaten.
Bei dein Weichsel - Deichenbrnch vom
Jahre IS2« ertranken Übel >OOO Mcii:
schen. Frankreich hatte sowie 184 V
besonders denkwürdige Hochflnlhe», aber
in keinem jener Fäll- stieg der Menschen-
Verlust bis auf 1000. Di- so ost wieder
kehrenden, schrecklichcuWasserheimsnchu»-
gen IN China sind bekannt; der Gclbc
Fluß und der Blaue Fluh daselbst siud
gar unheimliche Gesellen. I«85 kanieu
in China bei solchen Hochslutheu 10,000
Menschen UNI, IW7 waren es II (wo
lind I««» etwa 20,000; dabei sind aller
dings Tausende »och nicht in Betracht
il-zogcn, welche indircct, durch Huugcr
Noth und Krankheit, ei» Opfer j-nci
Hochflutheu wurde». Di- telegraphische»
Berichte von da, welche bei einer Ge
legenheit von »0,000. bei einer anderen
sogar von 100,000 direet Ertrunkene»
sprachen, waren stark übertrieben. Es
ist zn bedenken, das, jene Mcnschci.verlustl
sich stets über die ganze Com »> e r
p - riod - erstreckie», liiid die spärlichen
und scltcu-u telegraphische» Meldung-«
I,ch «ur mit de» „lotals" b-sassten.
Birinah (Indien) wmdc vor zwei Jahren
von einer verheerenden Hochstnth heiiu-
gisucht, bei der 1000 Menschen nmkainen.
Die Ueb-rschweminilna-n d-r ncucsteu
Aett in Rorddenlschland und Oesterreich-
Ungarn waren gewiß unyeilooll geiing,
aber hauptsächlich wegen des Elends
das sie im G-solg- hatten; riesige Men-'
schen»erl>istc auf einen Schlag
hab«» sie nicht auszuweisen.
Jliilhkatastrophen aus derselben, oder
aus ähnlicher Ursache, wie die neueste im
Eoneniaugh-Thal, hat eS in der Neuzeit
viele gegeben, aber keine derselben
kann sich hinsichtlich der Vernichtung vo«
Menschenleben und Eigenthum, ja selbst
hinsichtlich der Größe des verheerten
Gebietes, mit der JohnStown - Kata
strophe vergleichen. Im Jahre IWS
gab di- Wandung eines Reserven» in
Lorca, Spanien, nach, wobei 1000 Per
sonen ertranken, und ein Eigenthums
Schaden in der Höhe von 57,000 000
entstand. IMit brach das Brads'ield
Reservoir in d-r Nähe von Sheffield,
England, nach der einen Seite durch „nd
entsandte eine Flnlh, der 2SO Mensche«
AHM Opser sielen, und die eiueu materi
ellen Verlust vou 51,»00.000 anrichtete
Näheres über dieses Unglück kann mai!
in Charles Ncades Novelle „I'ut vuur
«v!k in In» place" nachlesen. Hayden
ville, Mass., wurde imJahre Ift74 durch
das Platze» eines!>!csrrvoirs völlig ver
nichtet; 140 Personcii ertrankei, dabei
und der verursachte EigenthumSschadci!
betrug 51.000,000. Zu Lyi.de Arool
d-i Worcester, Mass., gab 187,! eiu Zie
fervoil nach, dieses lluglück kostete aber
nur ein einziges Mcnschenlcben. q.vei
M-iischeu sind 1»77 b-iiii Platzendes
Stassordvillc-N-se,voir»< am Williina,i
kicflnß in Eonuecticul, es
wurde damals die Bcvslkcruna lioch
rechtzeitig gewarnt. 8./ n Bruch des
Hnron-Mühlendanime« tnweil Honak
t°ii. Mich., im lah« 1884, kanien
Mei>,ch-ii um. Ein ähnliches 11üg,„.,
B-gliss Vb>, d-r Uichcheucrlichkcit der
JohnStoiFii .ltatastrophe macheii! Cz in
deine, kenswerth, da»' bei allen bishe.
vorgekoniiiienen Damnibrüchen sich die
Dämme als zu alt oder schlecht gebant
h-raiiSll-llte».
Mit gebrochenen, HalS.
Seit einer Woche, wird ans Sa,!
Francisco geschrieben, verseht wieder ei,
Fall mcrkwütdiger L-b-nskrast die Aerzt,
in das größte Staniie», ei» Fall ir
welchem »ach dcr Art der Verleb'»,,<l
IN !>!'» unter 1000 Beispielen nugenblilk
Der Bergmann vor
ren ei» Eisenstab duich °d-u" v">de"n'
Theil seines Hirns, von dcr Lpitze de?
Kinns bis zum Scheitel hiiiaus, geiriebeii
wurde, und welcher geuas und ,2
lang eineli Theil jenes deukivürdiacii
«vtabcs als Spazierstock ,» lragen pflegte,
erregte kein so großes Aussehen i» eirzt
liche» K,c,sc». wie Jaine« B. Hill, de,
gegenwärtig i» seine«, kleinen, bcscheidc
u-n Heim dahier zwischen Leben nud Tot
dari»rdr,l,egt. Er ist ein alter Calisor
incr, hatte gerade in der letzten ae
schastlicheS Glück niid ist Gatte unt
Vater oon drei Ki»dcrn. An sein Ab
kommen ist wohl «ich, zu deukeu, das!
er aber überhaupt „och lebt, ist ein gro
be» Wunder.
Kürzlich ist dem Unglücklichen einHen
ballcn von 2t Ceutiicrn aus de» Kopf
g-saU.n uud hat dcu HalS fast qauz i«
de» Rumpf gestoben; was voiher ein
HalS von 4 Zoll war, ragt seht mir noch
Ij empor Tie ä.,ße,.u Zeichen
furchtbaren Vorgauges bestanden «»>
e,»er leichten Abschürfnng anf de.
einen des klopfe» und in einem
Z»sam,nend»siigc» dcS gleischcs das
«ich, zerrisse«
wurde ii> Falte«. hätte auch
oh,,e da« geübte Auge des Dr. W-osler
erkennen können, daß das Rückgrat a?
brachen war. Es wurden »och vier an
dere Aerzte herbeigcriifen, uud man eiit-
Ichlo,! sich z» -iii-r Op-ratio»; di-s
-wui- 24 Stunden nach dem Unfall vor
genommen und dauerte zwei Stunden
Hill blieb von dem Augenblick de, Kala
strophe an bis nach der Operation be
wußtlos. Durch Einschnitte an ver
Ichiedencn Theilen des HalseS wurde das sür
sür die »iitcrsiichuug bloßge
legt, und man entdeckte, das! dcr dritte
«nd der vierte Wirbel zerdrückt war Be
kanntlich ist der dritte Wirbel der
schwächste an, Rückgrat; er ist es, dcr bei
Hinnchtniigr» miiielS Stranges geivöhn
,ch brich, und so den raschen' lo'd veiur
sachen soll ! Die Stücke dieser beide»
Wirbel dlückten au, das übrig- Rückgrat
und waien theil,vc,sc durch die sciucn
inneren Häu,e gedrungen, sodaß das
" bc,räch,lichcr
Die Aeizle hatleii schwer- Arbeit. Sie
entsernten die Kuochenstückchen sorgsäl
>>Z> I>-ß-n das Rückgrat nah-z» a»i e,t
halbvoll weit blojilicgc» und schoben
»bfr di« im,erbrochene Sl-ll- säiiliiijzzei -
lläuder, die um da« Kinn und um der
Hinterkopf gelegt »nd durch zwei Fla
icheuzüge von dk» Wände» der Swl»
>»s i» Position gehalten wurden, dafm
zefvrgt, daß der Kops nicht aus da
liückgrat falle, was augenblickliche,
tod bedeutet hätte. Währenddem Ii»
Zer Unglückliche aus einer Matratze, di>
ins eine lange Speisetafel gebreitet war
Z» dieser Lag- ist er beständig geblieben
Kurz »ach der Operation kam Hil
>»m Bewußtsein. Er redete vollkomttlei
oernünftig.nnd obwohl ihm gesagt wurde
daß seine Stunden gezählt seien, leistet!
cr sich sogar Witze, die ans seinem (Z
-schäflSlebcn er ist HSusertranlpdrleni
entlehnt waren. In einer Ante
MortcnnA«Ss«ge, welche er zu Protokol
>»!ainen unterzeichne» ließ, beschuidigle ei
die Angestellten der Sab Eo."
durch Fahrlässigkeit seine» Tod verschiil
de« z» hadeu, und es wird jedciisall« ein.
Schadenersatz-Klage angestrengt werde»
Land, und Hau«w,r«»schaf,ttchcs
Behandlung der Pferde »vi«
Haarwechsel. Der Haarwechsc
der Pferde.wrlcher bekaiiiitlich jedes Früh
jähr und jeden Herbst stattfindet, ist ci,
Vorgang, der in, innigsten Zusammen
hange mit den Lebcnsverhältiliffktt de
Pferde steht. Wie die Ersahrnug lehrt
habe» die Pserde während deSHaarwech
!?l« stet« weniger Kraft »»d Energie nnl
lind e»,fi»dlichcr gegen WitteruttgS
a»dere äußere Einflüsse. Bei kränk
licht» und schwächlichen Pferden sinke
der Haarwechsel häufig nur »nvollstäu
d,g statt, und wettn er unterbrochen wird
trete» bei denisclbctt inancherlci Krank
Heils,»stände aus. Während de« saar
Wechsels ist daher besonder» vorsichtig
Behandlung der Pferde nothwendig
man muß sic gegen Erkältung und vo!
grellem Wechsel in der Lebens »nd Füt
teruugsiveisc schütze», sie recht fleißi,
putze» und ihnen leicht verdauliches Fut
ter verabreichen. Sollte» dennoch Stö
rungcn in, Haarwechsel eintreten, odkl
w>ll dieser nicht erfolge», dann empfiehl
sich, außer Warmhalten n»d Putze» be
sondcrs eine die Haulihäligkei« fördernd.
Nahrung, z. B. augebrühtcs bersten
Ichrot, Leinkuchen oder LeiiisaiiienMeh
zusammen init geiingend viel Kochfal
z»»> Ftttter zu verabreich?». Auch Mohr
rüben sind da ein gutes Futter. Erkäl
»ittgskraukheiten eutstehe» ii» Winte!
»nd Frühjahr anch häufig dadurch, das
die Thiere in zu heißen, diinstige» Stal
lungen stehttt uud bei rauhem, schlechten
Wetter ohne gute Kreuz- und Nieren
decken in's Freie kommen.
Gegen Spargel-Ungeziefer
Mit den ersten Spargel köpfen, dir si-l
ans den, Boden zeige», tritt häufig an-l
Ichoii gefährliches Ungeziefer an denselbei
ans. Namentlich zeig, sich »i„ Ins«,
da« »iiter Umständen die ganze Spargel
ernte in Frag- steilen kau». Es jf
dies die Spargelfliege. Ungefähr vo,
der Größe der Stubenfliegen, ist sie »oi
Ichinutzig-rothbr-iuncr Farbe. Wa« nia,
lii deii Spargtlpflanzungen antrissl, sin!
meist Weibchen die ihre Ei-r in die her
vorbreche,idc» Spargel köpse legen. Dil
Maden bohren sich durch die Stengel de,
«p-»-g-lröpfe bis zur Basis, sodaß dil
Steiigel verkrüppeln und kriimii, als,
unbrauchbar werde». Im Innern de
ansgcjl>g-»en Stengels verwandelt siel
die Made in ein branngelbes Tonnen
püppchen, welches hier bis zum April de!
nächste.. Jahres richt. Als Faugiuiltr
für das Inseet lassen sich kleine iveißl
«täbchcu oder auch wcißgesärble Pro
pfe» verwende», welche mit Fliegenlein
bestriche» »nd dann auf die Spargelbeet,
gefleckt werden. Auch kau» man an
frühen Morgen, wenn die Fliegen erstarr,
auf den Spargelköpscn sitzen, je»- leich
ablesen und todte». (Das ist auch b
zuglich sonstige» Spargel-Ungeziefers z>
beachten.) Besonders muß man a»' dil
jiiiigcn Spargelaiilagcn, in denen i.ichli
gejtoche» wird, achte», damit sich dor
die Fliege »nd ihre Brnt nicht einnisten
Weil» man die krankhaft aufgeschossen-,
«tcngcl, namentlich der jniigen Spar,
gelpflaiizcn, vor dein Winter bis zu de,
Miittein abschneidet und die darin vor
gesnndenen Püppchen tödtet, so kam
man sein- Spargclpflanznnge» für da>
nächste Jahr we»igstcns vor den Anarif
seii der Made» bewahre».
Die Blihgefahr.
Die Zahl »erhä»g»ißoollcr llnfälll
durch G-wilt-r >,»d Blitzschlag ist i,
dieseiii Frühjahr in vicleii Theile» uuse
res Landes eiiie nngewöhnlich große ae
ivese», »iid säst i» allen Fällen,' die tele
graphisch berichte, wurde», wäre» Me»
scheuverluste damit verbiiiiden.
Wie e« scheint, ist die Blitzgcsahr an
den, Lande viel größer, als in der Stadt
»nd in den Vorstädten wiederum größer,
len. Welche Blitzableiter
"l'ch Melal
lehrte» selbst noch nicht einigt
wäre wohl angebracht gewesen dieser
Frageii längst eine größere Anfmerkfa,»
teil z» widme». Maiiche glaube» ga>
»ich, a» Blitzableiter; doch ist man ii>
wissenschaftlichen Kreisen ziemlich einw
111 der Ansicht, daß dieselbe» bei richtige,
Anwendung vo» erheblichem Nutze» sei,!
köiitte». Den diesbezüglichen Erfah
ruttgskeiiiUnissc» sollie die weilrste Ver.
breiiuiig gegeben werden. Es schein!
festzustehen, daß die sorgfältig- Grnndi
r»"!l des Blitzableiters von größtei
Wichtigkeit ist; das unlere I'nde sollt,
soweit in der Erde stecke», daß es »,,lc>
alle» Umständen iii feuchtem Grund,
ruht. Ein schlecht eingepflanzter Blitz
ableiter ist schlimmer, als gar keiner.
Ei» hochgelehrter Slektrik.r hat ein
mal vor einiger Zeit erklärt, das best«
Mittel, um im Sommer absolut gegen
Blitzgefahr gesichert zu fein, bestehe da
rin, daß man einen riesigen eiserne»
Näsig herstelle >i«d mit Kitt'd u»d Kegel
i,».dc»sclbeil gehe, wen» ei» Gewitter
komme. Es ist n»r zu befürchten, daß
wenige Pezsoiien diesen Rath befolgen
werden, schon weil die meisten nicht die
Mitlel da,» haben. Deswegen sügle
auch derselbe Herr Hinz», daß wenigstens
die Blitzableiter so zahlreich über das
HauS hingehen sollten, daß sie es unae
sähr wie ci» Käsig einschlössen i denn
man könne nie wissen, wohin der launige
Blitz sahren werde. Di- ganze Ge
witterschutz - Frage ist jedenfalls »och
lange »icht g-nng -lörtert worden, und
e« ist n»r zu wünschen, daß die Wissen,
ichaft und die Presse sie häiifiger auf's
In, Red Ni »er-Thal von
?akota gehen die Farmer ernstlich damit
nni, de» Flachsbau »inzuführe.i, so
bald festgestellt ist. daß Bode» und Klima
daselbst sich dafür eigiie». Ein Ausschuß
der Far»ierS-Allia»ce hat sich iiiit öst
liche» Firmen in Verbindung gesetzt, und
oon der „Cable Eordage lLompany"
?>ork ist bereit« -ine Sendung
jlachssaitte» aus Ke»t»cky zu Berfuche»
Man schätzt, daß die Ernte
!>on 500 mit Flachs b-stellien Acre«
tvo.ooo Pfund Bindfaden ergeben wird
,enng für d-ii Bedarf eines ganzen
Fallen die Versuche befriedi
,-nd aus, so wird die New Porker Sei
lerei - Gksclljchaft eine Fabrik im Ned
»ives-Thal a»legen>
Gla»d»i,»h«tt«ug «»»-frei» «teb?.
Bereits «nrd« l» kürze erwähn«, daß
dir berkihikte „GlaubenSheileriu" Frau
P l » » kett sich selber i» New York
privatim i» aller Güte von ihrem Gat
nnd""ch geschieden
Liebhaber verhciralhet habe, —' Alle?
unier religiös sein sollende» ErrrinonieN
Es wird jetzt «der die interessante und
b noch Folgen-
Unier den hauptsächlichsten Prediger»
des neuen Glanbcxs hatten besonders
John I. T. Piunkelt und seine Gattin
Martinen großell Zulauf, der sie in
de» lvtand setzte, einen ziemlich nobel
ringenchteten .Tempel" zu halltli, d. h.
eine Wohnung Mi, einem „Parlor", in
d-m sk ihre Bewunderer empfingen nnd
ihnen ihre Narrheiten eintrichterten. Jetzt
habe» Beide ihr Coiupagniegeschäft in
der Geldmacherkunst ans sehr originelle
Weise gelöst, »nd Plnnkelt hat ritten
eigenen „Tempel" errichte», UNI seiner
Gattin CoiirUrreNj zu mnchen. Plün
ke>« und seine Gattin letzte» sei, ,«ei
Jahren I» No. iz Nest 42. Straße
„christliche Wissenschast', mit welchen,
Titel die Secte de» von ihr betriebenen
HocnSpucus zu bezeichnen liebt, und
machten Glaubeuskiiren, womit sie j ähr-
verdienten.
Dl. Pl»»relt ist z«, Mary, eine sehr
hübsche grau, ist 41 Jahre alt. Die Bei.
den Ware» seit Lv Jahre» verhrirathe,
und habeii zwei Kinder, einen Knaben
von « niid eine Tochler von >2 Dahlen
«ie betrieben früher ihr Lehr- »nd Heil
grschäst in Chicago, Detroit, San Fran
cisco iiiid Washington, ließen sich «her
vor zwci Jahre» i» New Vork ni^er.
Vor sechs Annalen kam ein gewisser
A. Bentley aus Ealisornia
nach 'New York, in der Absicht, »ach
Europa z» reise». Worthington hatte
viel Geld und Langeweile. Er lernte
das Plunkelt'sche Ehepaar kennen, faßte
tiefe« Intrresse an der „christlichen Wis
lknlchafi' nnd Fran Ptnnkeit, verschob
seine europäische Reise, »Nd der Glaii
brnsdortvr Nierkte bald, daß sich zwischen
seiner Gattin »nd dein ein
Liebesverhältnis! entspann, Mär»
amüsirtett sich A'orlhliigto» lind Froli
Pluu'-tt li, Washington. Bon dort
lelegraphirlen sie an Dr. Plunkctt »nd
erjuchlen ihn, »ach Washiugtou zu kom
ineii. Er kam der Aufforderung »ach
u»d halte -ine lange »nd ernste Unkr
reduiig mit leiner Gattin, während wel
cher dtist ihm unter Thränen mittheilte
dau sie nicht für eiuander paßte» und daß
sie endlich denjenigen gefunden habe der
nach dem Gesetze dcrWahlocrmandlschas«
siir sie bestimmt sei. Hie kml ihren Z»,-
len sie ihres eheliche» Gelübde« zu ent
vinden. Pliiiikett mußte zugebtii. daß
ihre Beziehungen »ich, so waren, wie sie
zw'lchrn Ehepaaren sein sollten, indem
sie feit Jahre» blos zum Scheine »nd der
Außenwelt gegenüber da« eheliche Ver
hältniß ausrecht erhielten, »nd ging da
her auf ihren Wunsch ein. Bride untet
zeichnete» nun ei» von einer Schwester
PlnukettS aufgesetztes lieberem komme»
worin sie erklärten, daß seit vielen Jah
ren ihre Beziehungen blos geschwister
licher Natnc wäre», daß sie aber die
Thatsache geheim hielten, damit »ich, ihr
Beispiel unter ihren Freunde» verderblich
wirke. Sie seien aber .jetzt weiser ge
worden niid von der Ueberzeugung durch
drungen, daß ihre Handlungsweise Bie
len, die dasselbe Problei» ZU lösen sich
bestreben, «litzlich sein werde." TieseS
Pflichtgefühl gebiete ihnen, ihren Ehe
contract, soweit sie da;» in, Slaude seien
für null nnd nichtig zu erklären, und in
dem sie dies thu», .durchdringe ikrr
Beelen der Friede, den dir Welt weder
gebe» noch stören könne." Die „Wahr
heil" habe sie srei gemach,.
Die bisherige Frau Plunkctt veröffent
llchte diefes Ilebeieinkommen in dem
„International Magazine of Christian
Science", dessen Nedactricc uud theil
wcise Eigettlhiiiiieiin sie ist, und vor
wenige» Tagen wurden mehrere Freunde
nach dem .Tempel" eingeladen, denen
Worthington und Fran Plnnkctt mit
theilten, daß sie „sei, ihrer Geburt für
einander bestimmt warcn" nnd als Gatte
und Gattiii einander angehörten, worauf
dau» eine eigenthümliche Ar, von Tran
cerenionie vorgenommen wurde, welche
allerdiiigS vor dem Gesetz keine Bede»:
>u»g ha«, dafür aber auf die anwefcndc»
«»laubigen eine» um so liefere» Eindruck
zu mache» schien. Die Kinder des Plun
kelt'sche» Ehepaares wohnen mit Zustim
mung des Glaubensdoctorii bei feiner
bisherige» Gatti».
Die saniofe Glaubcnsdoctorin stell, die
Theorie auf. für Jeden eristire irgendwo
an, der Erde eine für ihn bestimmte stw
»os»i>, »nd er habe keine Ruhe bis er sie
gesunden Pl.,»kett erklärt, er würde
cS inr unchrilttich halte», wen» er störend
lii das Glück seiner bisherige» Gattin
eingreife, da sie da« vollständige Recht
habe, einen Anderen ,u heirathe». wenn
sie denselben liebe. Seine Galtin, sagt
er, habe »etS feine Einkünfte verwalte,
iiiid er habe ihr jetz, geschrieben niid um
eiiie Ordnung der Geldangelegenheit ae
bcten, aber von Worthington einen un
verschämte» Brief erhalten. Bereits
als er sie Heirathe,e. habe Mary den
Grundsätzen der freien Liebe hingeneia, "
er habe ,edoch grglanbl, er könne el'wäs
Orden,liches a»s ihr inach-ii. Schon
,r»her habe seii.e Gattin während ihres
Zusanimciilcbcns init ihn, eiu Tecktel
mechtel mit cincm Er-Baptistenprcdiaer
Namens («corge Eheney gehab«. Er
habe ihr deshalb Vorwürfe gemach«, doch
hatten d,e,e iiichtS gefruchtet. Ihr «klia
rakler lowohl wie ihr. Gewohnheiten feie»
.von Natnr schlecht" gewesen. Wortb
iiigton dagegei, behauptet im In,ereile
le.i.er ueueu „Gattin," daß der Charak
ter derselbe» glelch dem einer .Heiligen"
".daß sie weder den Anschauungen der
freien Liebe huldige, noch daß sie. wie er
überzeug, sei, denselben je gchnldia,
" »Vla-^uailer".
Tas Geld welches das Plunkett'fche
Ehepaar ivahreiid scincr lange» Praris
eiiiiiahiu. habe die Frau Plunkett, oder
jetzige sr»i, W°rlhi»g,on „verdien,"
»i.d Plnnkctt sei von derselbe» während
der letzten zwanzig Jahre ernährt .vor
fiele TageSbläller bringe» Leitartikel
llber die Geschichte, nnd die N
snn" sagt Nllter Anderem:
chem Wor.gepräi'ge auch die Betheilig,en
die Thatsache zu verdecken suche» möge»
dteje »enestc Entwickelniig i» deii
Kreil.» der sog. Ehristliche» Wisseiifchaft
>,t Nichts weiter als eine Entwickeln»»
tt'r freien Liebe, , , Es wird da
mit proclaniir,, daß die einzelnen Jndi
lnduen das Recht hahen, zu bestiminen
wie lange ihre Eh- dauern soll, und daß
ledes von Bcidr», weil» es des Gefähr
dn müde ist. znrück,re,-n nnd eine neue
«crbiiiduug tiiigehen kaiiil. Tos kann
«m Mona, zn Monat, ja von Tag ...
lag wiederholt werden... Vielleicht
uag lich der TistriclSanwall veranlaß,
lüde», gegen die Belheiliglen cin.u
chre.len." A.hnüch sp„cheli sich andere
Leitungen ans; maj» sieht allgemein in
Porgang eii.e .Nene Phase" dieser
laubcii-.bkwe.gung. «»d »ian kttüpf,
>aran lheilweife die Erwartung, daß die
clbe in dcn .anstäudigen" Bev'ölkerunqS
re,!en der Sache da» Genick brechen
»erde. Gegenwärtig soll diese Vcwc
inng ,n den Ver. Stuaten !vt),v()o An
iäliger zählen. Daß jene Erwartung
lchwache» Füßen steh,, lehrt der trotz
nancher Scaiidälchen noch immer Hort:
chritte machfiidc Tpiril»alii»m»,
mnd verlor?» haben, wurde» dieser Tag»
»'s Irrenhau» zu Napa, Cal.. ein»-!
iefert.
Wohldrv gtößtkÄeiitkel.
rr dcr Welt ist der i» Sn» Francisco
vn der girtna jkohtrr Fröhlich
äute. Derselbe saht Z.vyoMo Räs
onen Wein und ha> t2»0,v00 gekostet.
te rank
irau, von der rr sich vor dreizehn lah
en hatte scheiden lassen. Bride Che
cute waren seit dem Tage der Scheidung
Zum Sheriff vo» Kent
!ount>), Rhode Island, eine Stelle
ie jährlich »Wv bi« «<YY einbringt
>at sich kürzlich Amosii SpragUe wlih
e» lasten, welcher der ältere Bruder des
erstorbenen Gouverneur» vok Rhode
Island ist «nd tinstdin zehti sticket
RiIl! B >iSr wnr.
Ein gewisse» Abraham
in Canada entschloß sich jüngst,
md z» verdnsteu. Als" er nnn den
i!ah»zug erreichte, war die erste Person,
er er begegnete seine Frau, welche
nc, kwiirdigcrwcise gleichzeitig den n ä m
iche» Entschlnß gcsaßt hatte i Weiter
>cht die Geschichte Nicht,
R. E. WINsIoÄ hat ticnt uä
ionitle» Meilsens iü Washingk», eine
Ntcressaiitc Reliquie den er
iiiitS-Secrctär, angesertigt.
El ist sehr gnt gearbeitet, groß, aber
licht plump.
Ei» sanber-S Kriichichen ist
ier elfjährige Walttr Rcddick von Rciv
astle, Ind., der jüngst wegen Einbruch
»,d Pscrdediebstvhl silr die DnUrr vdn
0 Jähreu, d. h. bis z» seiner Vvlljäh
rgkei», z»r N-sormschule geschickt winde,
ter Junge genießt in seinen, Cöiluly den
lins, einer der verworfensten
öerbrecher zu sein.
von Louisiana, welcher vor eiiii
>c» Tagen im 73. Lebeiisjalire starb,
01l dcr reichste Mann im Tilden de,
luiou gewesen sein, Er ibär besitzet
Uctirrrel grnßdr Zliitcrpläntagc» und
»ißerdeiii an einer Reihe commercieller
Inleriiehmuugen betheiligt, und man
chätzt seinen Mchlaß auf 510,000,v0n.
Die nächste
aiso» im MctropvllM - in
><clv Pork; unter der Lcitillig des Herrn
zdiiiund (5. Stanton, wird vom 27. No
icinbcr !«8V bi« zum 24. März ISW
lauern, in den westlichen Staate» sollen
- Gesellschaft
ich schlecht bezahl, hnt. '
Frau Elep etalId, dir Äat
in de« Er-Präsidentcn bildet sich jetzt,
oie mehrere „Wcllblätlcr" versichern,
ifrig im.Äioliiifpiel au«. Rech
>et sie vielleicht daraus, daß sie doch noch
iiimal eines Tage« die erste Vi 0 -
h ! l e wirb, oder koinmt es
en musikalische Campagncversamnilnn
>e» zu veranstalte» ? Da« kSnNte lccht
»nbsch und interessaitl werden.
Die einzige» Staaten u n -
ere« Bundes, in dcnen der Gouverneur
ei» Vetorecht besitzt, sind Ohio,
Ithode Island, Delaware lind
Carolina. In »cht Släateii Ala
>a,na, ArkÄnsaS, Connecticut, Indiana,
'centucky, New Jersey, Vermont und
West-Virginien kann das Veto von
iner einfachen Mehrheit dcr Legislatur
ibcrstiinmt werde». In allen anderen
Laoten ist hier,» eine Zweidrittcl'
I» Philadelphia hat itian
sie unitngenchlnc Enidcitung gemacht,
aß alle Diejenigen, denen die Licenzen
lerweiger, worden sind, mit ihrem gam
cn Anhang zn Gnnste» der Annahm«
>cS Prohibit i 0 n S a m e» de >
ne 11 tS wühle». Es solle» Placate in
Imlanf fein, in dcnen dic 225,000
vlimnigcber aufgefordert werde», -dii
.privilegirte Classe" dcr ISvz lircnsirtcil
lVirthe zu vernichten (?) Achnlichc«
vurde vor Kurzem auch aus PittSbura
lud Allcgheny gemeldet.
Der 4jährige Edward Mc:
IRabon i» Chicago das Pcch, eil»
Stiefnintter zu besitzen, die er nicht »er
lauen kann. Cdivnrdö Großeltern raub-
rlcincn Kcrl ans Mitleid
AUcn Dage ein. Ät
ionische Entscheidung Währent
-er Somniercrntc soll'das jiiud bei dei!
Gioßeltern bleibcn, abcr im Herbst soll
-S zum Vater znrückkehreii. Dieser sott
?en tleinen Cdward inzwischen fleißig
siich-n und seine Fron mitbringen, daniii
ich der Junge an dic „neue Mama' uack
lud nach gewöhnt.
Unter einer interessante,
Anklage wnrdc Capiiän Co,,staut Olli:
?ier, vom sranzösischr» Oceandanlpsc,
.Chakrau Lafitte", aus Veranlassung dei
!<ollcollector« Erhard! in New ?>ork ocr
,astc, u»d vom Bnndeöcoinmisjär Bcl:
owS unicr »ZWO Bnrgschast gestellt,
vic gegen ihn erhobene Anklage lautet,
feinem Dampser zwan
>ecks-Pas s a g l e r e, besanden.
Olllvicr behauptet, die Thiere seien i,>
»»cm cig-„e» Verschlag uutergebrachl
zewesril.
Siebe» den Leichenräiiberr
welche übrigens nicht, wie dic Associirti
presse gemeldet hatte, „ungarische Ar:
sondern ganz gewöhnliche „amc
ik»nische"Loaseis und Raufbolde Ware»!
)at »lau aus dem Schauplatz dcr Wasser!
Katastrophe in lohnstown, Pa., Reli
lnienjäger bemerkt, Leute, welch«
u>r dcr Neilgicr wcgcn dorthin gegangen
m dic gcmachlcii Beobachtungen suchen,
sollci: sich in Acht nchinen. daß man
ie nichts etwa ans Versehe,, für Leichen:
'nrzen Proceß macht.
Ei» geriebener G a u 11 e r
»essen Habhaftniachung noch nicht gel»»!
,e» ist. triebt feit Zinrzem in Chicago fciv
!>!e,c»i nach welchem Recept er, arbei:
et", geht aus fotgeude» Beispiel hervori
»IS sich diese Tage der Arbeiter Bluä
Inf seiner ArbciiSslälte sern vo» dci
Wohnung bcsa»d, wurde seine Gattin
«aHeim von dem Gauner besucht - der »n
'-kannte, dcr die Verhältnisse BluckS
'der wenigstens dessen Adresse, aus ir,'
>end eine Weise in Crsahrr,ng gebracht
nichts ahnende» Frau
ue Mittheilung, daß ihr Gatte bei der
llrbei, ci» habe. Da er
licht per Palrolwagen in s Spital ge
dacht zu weiden wünsche, so branchc'er
chlennigst ts zur Benutzung einer
l s. Iv. Der Gauner erklärte
> wolle ihr die Gefälligkeit erweisen'
ie Geschichte zu besorgen; sie solle in!
wischen Alles zur «„fnahnie des Ver.
ctzten vorbereiten. Die betroaene Frau
zahlte die KS, der Gauuer ver
chwand, „nd alsbald inachte machte die
iainilie Bliick die Entdeckung, was die
"locke geschlagei." hatte. «,,f s.h,
hnlichc Weise hat »mlängst ein In
lvidiiliiii „i Bflifjftiprs „nd midercn
Nörder bitte», ihre Galgenfrist zu ver
kürzen, komm! selten »?r, so begreiflich
s a«ch unter tliitstjlttdrl, ist. Dem be
tet allt Zl. Juli gthäilgt nicrdeti wird'
st sein Leben eiii Greuel getvorden, und
r bat dieser Tage seine» Anwalt allen
krnste», de» GonverlicUr von Kentucky
>u ersuchen, den Pinrichtltngttiig aus ein
ruheres Datum anuisetzen. Der A»-
lhm hiervon abzureden, weil
n Kentucky wird aus LvuiSoill/gelchrie
«egeiigüsse des ganze» Jahre« gehabt
)abe», beträgt der Durchschnitt der Rie
>erschl«ae im ganze» Staate ,Iw»i> über
>rk>
ist der Boden genügend von Fench
igkeit durchdrungen, sodaß allein war
mes Wetter und Sonnenschein die Ernte
'ussichteu ganz erheblich verbessern wür
den. Die Aussichten sür Tabak habe»
sich sehr gehoben; obgleich die Mauze
»ielerorten noch etwa« schwächlich ist,
!,at fit sich doch schön in andere» Gegtil-
Seit ,liid ti>jrd sich istdleset
Woche sicher ei» weiterer Fortschritt be-
s nichte ha-
Zlussichle» si>r Frücht? lasse»
itickt« »> wüitsche» übrig. Addieren
film reichlich uiio vüil Qua-
Lo/elttige» hielt Reve
rend Charles R. Treat in der „Academy
in New Jork eine» Vortrag
G äbern. Redner sührte zunächst an,
dgs, die Bcstaitumz in Gräber» häung
-er»uede>?> »»d »II« dies?», Gril»dczöge»
vie Wohlhabenden diese Art der Bei
setzung der Beerdigung in Gräbern vor.
Ei»e die „Mausole»»,-
Sliige gesälliaeS M a's se»?Ma I, s o
leiim zu errichte», i» welchem auch die
deiche» bet nicht mit Glücksgütern ge
segnete» Menschen ihrl!»
finde» könnten. Redner schilderte dann,
lvii diese« Mausole»,» ansgesührt »nd
ringerichtcl löerde» sollte, n»d zeigte de»,
Jllnstrationen.
lausend Abtheilungen in, Innern ver
lsoncret herzustellen sind, s« dag das
Ganze, weit» der lotteret getrocknet ist,
eine» Ungeheuere», in viele Helle» einge
theilten Monolithen bilden würde, der
selbst dnrch Erdbeben nicht erschüttert
werden könnte. Um aber für das Aug
gefällig zu feiu, solle» die Coiicrctmaueitt
mm« «nd sind,
GlaSthüre» lusldicht verschlossen werden,
sodaß man die Leiche» dmch die Thüren
sehen kann. Der Vcrwls»»g«proccß soll
dnrch ei» System der Zuleitung von voll
ständig trockener Lust »nd Ableitung der
durch die AttSdü»st,t»g der Leiche» ge
schwängerte» Luft verhindert, und dem
gemäß die Leichen in ihrem natürlichen
Anstand erhalten werde». Die abgeleitet«
schlechte Luft soll durch einen, in, Keller
placirte» großen Ofen pajsire» und von
sauligen »nd gesundheitsschädlichen Stos
se» gereinigt ist. in'« Kreit gelangen.
Die einzelnen Zellen solle» mit ei»em
elrktrischen Apparatin Verbin
dung stehen, der bei »el geringsten Be
wcgnng iltnerhtlb der ><elle ei» Signal
ertöne» läßt, durch welches ein Wärter
herbeigerufen wird. Diese Emrichluuo
soll dazu dienen, bei der astsallllgeit Bri'-
sehuttg von Scheiiitodte» sosort beim Er
>v.>chcn derselben bei der Hand zu sein.
Die anschauliche Schilderung dieser Vor
ziige 'uachte ans die Anwesenden ersicht
tiebet eitle merkwürdig«
Pc»sio»sgeschichtc wird a»z LouiSvilli
berichtet: Der Bartkraher W. Stixes
hat sich ge»öthigt gesehen, den Dr.
W. Grissith um seinen juristischen Bei
stand l» eilienl sondctbare» a»z»-
gehe». Var Kurzen, erhielt .<>r. Stihel
von Fra» H. L. Dicks aus Ät.-Ster
liug. Jll., eine» Brief, i» welchem dii
« ame erklärt, daß ihr «aitkj läme«
sie deshalb pettsionsberechtiat fei. ' Si<
ersucht Herr» Stipel, bei de» frühere»
Nameraden ihre« Gatte» Erkundigung
gen einz«ziehe», »nd zwar bei Herrn
Geoige Kipp und Jacob Beß. ' Di'
Dan» führt des Weilevr» all», baß fli
schon srüher sich »„ eilic» Herr» in
gewandt habe, ohne indes,
irgendwelche Nachricht zu erhalte». Sil
schliesst mit der Bitte, das, Herr Stitzel
»e ja nicht v-rzessen »nd ihr s"bald alc
möglich Bescheid senden möge. Ob Her,
doch iiicht wenig war erstaiint, al«
er etwa eine Woche später a»« Belvedere,
Nandolph-Connty, W. Va., einen mi>
S. Dicks unterzeichneten Pries vor
fand, in welche», der Schreiber ihn er
lucht, bei den Hrn. Geo. Kipp »nd Jacob
Be«, also de» vo» Fra» Dick« genann
ten Männern, Erkundigungen einzu
ziehen, in welcher Weise sie ihm znr c»r
langung einer Pension behilflich sei»
könnten. Fast niie Einzelheiten in de,
Begrüiidung seine, Anspruches waren
aeuaii dieselben, wie in dem Briese de,
!,ran. Herr Stiyel wartete eine Zeil
lang, ohne etwas in der Aiigelegcnhril
zn thnii, bi« er dieser saae einen
zweiten Brief von Jame« S. Dicks er
hielt, i» welchem er dringend »m Be
schleunigung der Sache ersucht wird.
Herr Stihel stand »un da, wie ein ge
wisse« Thier am Berge, und kam schließ
lich ,» der Ueberzeugung, daß sein
sreuud, Dr. Grissith, ,h,n Ztuth erthei
len könne Der Doctor oeschlo». wi.
weiland Alerander der Große, durch
einen Kraststreich de» anscheiiieiid uneiit
wirrbarcn Knoten z» lösen, uiid so schriet
er Herrn Dick«, sich an seine (Gattin >u
wenden, und Lehtcrer rieih er. mit Dick
in brieflichem Verkehr zu Irrien. Au
einen beabsichtigten Bcir»g ist »ich, >u
sonst würde» sich die Ehe
leute Dicks wohl »ich, an deiiselben
gewandt habe». Ei» eigenthüm
>'cher Ziisall ist e«. daß die Briefe des
V-rr» und der grau Dick« fast z» dersel
be» Zeit eiiitrafe», n»d daß vorder kein«
»erlnche gemacht wnrdcn, Pension lii
Stangen, L4 Jahre »er,>«,sei,
i"d. feildeni Dick« feinen Abschied er-
Es ist a>,zunehme», daß die Ehe
cutc < icks sei, Jahrei, uicht« von
iiiandcr gehört habe», und möaliii«,
»eile wird durch di? Alttwort d<s Dr
Keutsche Locol. Nachrichte«.
Pr»>»inzßransenkur^.
Der HSuserveriitaltet Wenbttand iii
Nerll», der seinem (shef. dem Premier
lieutenanl a. D. Krafst, cä. 2«,00l> M.
unterschlagen hat, ist zu zj Jahren (»'e
sängnißverurtheilt worden. Der Bau
kiir Robert Ihrcke in Berlin, hat sich
Plötzlich «nsichtbar gemachte Di? Nexi-
KS^
ivirt j der Arbeiter Hältmann liiurbe leicht
äin Fuße verletzt, Der Briefträger
Kteinman» i»iS Zergetifchleii/e ist wegen
Unterschlagung von
Und Einzieht, der aus denselben vet>
Ehefrau Tischler« i^i
rungS-Inspektor und Preniierlieuleuant
a. D> Ötto Schl. in Berlin erstach sich
hö se^"^ Apot^kerge-
Jahre I SS7 soll in Äashinztöti,
nen-VeruiögenS ohne bekannte Erben
gestorben sei». Im genannte» Kirch
spiel sink nun Erbberechtigt? entbeut
ivorde», die eilten Rechtsanwalt iii Alleii
stein mit dcr Übertretung ihrer Interesse»
PiaUfU-ig,« habe'i: Der 'Wnduillhlclt
besitzer Robert Hippel ans Seeburg ist
wegen Mordes zum Tode verurlheill
worden. Er hatte seiner Frau, mit dcr
er kaum zehn Monate verheirathet war,
mit Arsenik betgiftett Leberwurst ?u essen
gegeben. Der in dem Kamps- der
Wlßmann'schen Erpeditio» gegcu Bu
schiri in Afrika gefallene Feldwebel Pe
ter stammte aus Dittersdorf. Dcr
Rittergutsbesitzer Oskar von Bibcrstei»
in Adl.-Lankischken hat sich erschossen.
Der Bescher Stammull aus Gtlln
damin ist im LaUkniuenstsSiil ekttilnktii:
Provinz Westpreußen.
Nach Verübuug großartiger Betriige
.'niltsls gesälschler PerücheruNa«.
Police,.; ist dcr Zlgent der Gladbacyer
Feuerversicherung DubinSk, von Zempel
burg flüchtig geworden. Selbstniord
durch Erhängen begingen: der Besitzer
San,p in Gr.-Bandtken, der Füsilier
Krause von, Hnf.-Rg«. Nr. tit Dtsch-»
E>»la>t Uuh bet PostKote P. t,t Mersen:
Dir Droguist Emil Davignö» tn
Da«zjg
Stargard hat sich erschossen. Nieder
debrannt sind: iu MonkowarSk die Ge
bäude beS Besitzers Wauna, aus deitt
Gute PeterSdors, de», Grafen Posa
dowSki-Wchner gehörig, sämmtliche Ge
bäude, auSgenonimen Wohnhaus und
Bren»erei, der ganze'Vichstand, dar
unter 1200 Schafe, kam in den Flammen
UM Ilt Abbau Pr-chlatt sSmmtliche
Gebäude des Besitzer« Fahr Und M
Büchel baS Hotel EilerSl
Provinz Pommerns
Mitte Juni findet in Stettin dcr IS,
Deutsche -Gasttoirthtaz, .verbunden mit
einer größeren Fachzetvcrbk AusstellUnq
für das GastwirthSgewcrbc, statt.
Wegen Blutschande wurde der Bäcker
meisier Bautz in Cammin zu 0 Monaten,
dessen Schwester Marie zu 2 Monaten
Gefängniß vcrnriheilt. Mit dem in
Polzin im Zuli stattfindend«» BundeS-
Echlitzensest soll zugleich auch die Feier
des Bestehe»« der Polziner
Mdet stattfinden:—Unter dem Verdacht
des KindsmordeS wurdö die »»». Ker>
inine Treptow aus Zucker verhaftet.-D>er
Einwohner Ferd. Bartell in Stettin er
hängte sich.—Ertrunken sind: daS Töch
terchcn des Gutsbesitzers Pähl in Sas
tcnbnrg, sowie der Sohn de» Schisser»
Getzlass nud berZunguiann Brinkmann,
welche seit längerer Zeit in Stettin »et-
ProvinzSchleSwig-HolsteiN.
t Dcr SchissSossicicr Albert Mark
Wardt von Altona, vom Postdampfer
Klivie Woermnui'i M Grand Pppo
i„u Hitzlchlaq.—Der Baynbeaitite Mi
chel sen in Flensburg erschoß sich auf dem
"ui n e I.
zinin, rniaiin sch?vere
Platten nus den Kosk. weiche ibm den
Schädel vollständig zerschmetterte».
Provinz Schlesien.
Großes Aufseht» erregte in Bunzlau
her Selbstmord de» Kontrolleur» der
städtischen Hauptkasse. Derselbe ha« sich
aus bisher unbekannte» Gründen ver
gistet. Eine Tochter des Verstorbene»
erschoß sich im vorjährigen Winter mit
ihren, Bräutigam, einem Postbeamten,
im Walde »ab« bei der S'adti—Die Ge
gend des EulengebirgeS wurde von einem
surchtiarcn Unwetter heimgesucht. Die
Felder »lud Saaten sind verwüstet, die
Dörfer Kaschbach, Schmiedegrund uud
StcmSe^erdors^cr^chwenimt.dieSchc»'
höhe mehrfach durchbrachen.—Die HäuS
ler Dziedek nnd G-mbitza aus Nledob
schütz be>w. Ober-Niewiadom, welche der
Theilnahnie an der Ermordung der Frau
D,iedek, der Gatti» de« Erstere», pet
bächtig si»d, wurde» in das Nybniker
O'nichtsgesängmß eingeliefert. Es
feierten: das «vjährige Doctorjubilnuin
der SanitätSrath Dr. Wüstcfcld in Neu.
Stadt 0.-S.! das sojäbriae Amtijubi
lä'ini der Pastor Kulle der St. Barbara-
Kirche in Breslau, dcr Dechant L. Wer
ne, in Branitz, dcr Landgcrichtsdircctor
Molle in OelS, dcr Ncktor R. Bicnc
(wcnige Tage später starb der Jubilars
Montag in Pleß, Hnrch. Scholz iu Rei
chenau bei Priebus, Adamczik in Schil
lersdorf, Palm in Weisstein und Naber
in Niedir Zieder,
Prsöinz Posen.
Zur Feier des St. Adalbert-Feste» in
dcr Gucscucr Kathedrale waren Tausendc
von Andächtigen herbeigekommen. Die
Gesammtzahl wird auf 12,000 geschätzt.
Außer dem Anfang« Juli in luow
razlaiv stattsindendeu Provinzial-Sän
gerfeft wird demnächst daselbst ein Gau
tnrusest veranstaltet werden. —E» feier
ten: das Fest der goldenen Hochzeit die
Eheleute Tischlermeister Woyda i» Brom
berg, Schneidermeister Weiß in Lissa,
Lehrer in Nakel und Pin-
Schaden von IZO.Ovv M. veranlaßte.
W,e ermittelt, ist dcr Urhcbcr dcs Bran
de« der Sjährigc Knabe Ludwig DreweS,
der im Spill innnttid« Papiersltttse»
Strafkammer in Halle verurthcilte de»
Gerichl?„?llziehci Hee» den Kauf
mann Theodor Preller von Delitzsch n>e>
gen zahlreicher bitrügerlscher Handl»»-
zen, relp. Austiftung je S Mo
nate» Gefängnis. Selbstmord haben
begangen: in Halle die geistesgestörte
Schlosserssrau Zt., i» Holleben die
SchuhmacherSwittwe Herzberg, in Suhl
saui Licbesgrani) die Tochter Hedwig
des Zi»l»ie>>!>.isterj Kahl, in Weifjen
sels der NestaurateurApptt i!nd i» West-
Hausen der Bäcker Schleicher.—Den Tod
de! EitrinkenZ fanden: in Magdeburg
»nd Richters d b irg
PrSdlnz Hannover,
112 In Celle ObeiappellationSrath Carl
Ferdinand Friedrich v. Bock Wülfingen.
Der Krtez»r»erem Hameln hat für
den 4. und ». August d. I. t!§ ?!bhal<
tung deö VerbandSsesteS der Kriegerper»
eine von Hameln u»d Umgegend (2S Ver
eine mit titns »NW Mit Aliedern) über
nommen. Der Gemeli!?: ?->'steker
dert. Ueber sei» Vermögen ist der Kon
tur« eröffnet.—Es feierten: da« Fest der
diainant-nen Hochzeit die Eheleute Bür
germeister Zwicken i» Diepholz Georg
Heittr. Meyer ans dem Hemenhosc bei
Ostenholz ><Nd,Plii>alier Platt- in Pots
hausen; die aold-üc Hochzeit dlt.Ebyaar«
Rudolf Kruse in Achmer, G. HiliuM im
Au^und ,^Bri nksttzer^B ro
nist Zan. Groeneweld in Logabirmnscld,
Bernhard Dirks!ii Nörimoot/ Stxasan
stallSausfeher Heinr. Droop in Osna
sum; das Svjihrige Dienstjubiläu», der
Lehret Jansen Korlist-Blankirchen,
der Nentmeister Homcyer^HildeZhenn,
Provinz Westfalen.
ter an?tlichet L'-ldtt^ Moniiten Ge-
K » 'he^lt. Der
Bichel Nr.
Physiologe Profeffor Dr. Theodor
- der Ober
in o. in Düsseldorf und infolge Bli»-
schlngeS die v. Dicrgardt'schen
Provinz Hesse »- Nass a'u.
Vom Schwurgericht in Limburg wur
den wegen KindcZniordcs die »nocrehe
lichte Elisabeth Link altS Heringe» Nnd
»ie Wittwe Elisabeth Schlitt anS-Holz
-ppcl z» 4 lahren Zuchthaus, resp. Ge
läng»iß verurtheilt. Die Zahl der
»ng der in»! Gedächtnisse Geh.
ftet^n
et; während Letzterel iilil schireren üier-
KSnigreich Sachsen.
Die goldene HoHzeit seitttkit! der
.ige Bürgcrjubiläiim begingen: Fleifcher
neister David Fr. Meichner in Elben
lock, sowie Stadtgnlsbcsiyer Johann T.
hübsch »nd NatdSbiiutechuikcr Johann
jinpser in Lichtensteiii. Pmfessoi
Nord begingen : der Wirthfchaftsgehi/fe
L. Ziller in Döinthal, die Ehefrau
>ch- »mchoß
Man dürste sich «iNtter», dap im
Frühjahr IS7S die Fran des Uhrmachers
>er Handarbeiter Franz Meinhard aus
Schmölln und der Korb»i»ch«r Ernjj
varih»> «u» Syasscrthallkh'ii.
s Jn Osfenbach der Stadtverordnete
Franz Ant»» Arnoldi. —Der Hilssbries
kräger E»»el in Ossenbach ist wegen Un
kassirer Link au? Darmstadl! di« Wittwe
!krSm«t qiiS Sprendlingen lieft sich von
üandmirth Weiß «ranzte
lich. —. Der Landwirth Lißberg«? cku»
»«m.Blitz erschlagen;
üackirer Wilhelm^Klaster^in Main/, ge
!i?!e Pelet Garant
hen das bet Arbeiltr Philipp
Ha?s und
»bgereist.—Die in Nöttingen Tait
bekreltersheim, Bezirkshcini Ochsensult,
in Herchsheini zugetheilt worvlK. De«
Die schwarze» Blattern sind in Mein
mittgen ausgebrochen und bereit« sind
während des LonntagSAottesdienstes im
iS.ovv
wie 2700 Ä. itiGold lind Silber itheili
der Kirche, theils dem Ckpösit»» Felder
hatte. wurden
»» S Jahren Zuchthaus. Sie hatten den
Bititern Bogner aus Röthenbach Nachts
auf der Landstraße ii SS beraubt^
Barth aus Mcmniingcti der Buch
Straubing wohnhast; es haben sich er
hängt: der Äailtk Michael Sepstall aui
Biichbrttnn.dießahnarbeilctSwitlweßeä
tich kalter »US T»t?chcngkeulh! die gei
steskranke Marie Raab <iuS Hallstadt be
lsiug Selbstmord, indem sie sich vm
Seur der Oberst
Kihr. v. Röder, in Atilllgarl.—s Ju
lienlamtmaiin Karl Bürger des Ritter
guts Ainlishagen, Nothgerber Walker in
vabiiilen, Apotheker Niecker in Gschwend
»>d Eigeiithilm-r Otto Bilsinaer in
heilbroun.—Selbstmord durch ErtrZil-
in Böblingeit, bie Akau Margarethe
a»a Jagsthausen, der Bildhauer
Ltrietzel in Heilbronn, in Breslau ae
»Nrlig, und die I« Jahre alte Paullm
Netne, Tochter des Webers Gerne, in
Markgröningen j der Arzt Dr. F. in
Zchterdingen schsß sich eine Kugel in den
ssops und, da der Schitg «Ich! absolut
ödtlich war, durchschnitt er sich die Gtir
,el mit. einen, Brodmesser; der Land
virth ?h. W. aus Unlerhof, einer Fi
iale »o» KünzelS6lt, sich erschossen.
Äal!er>—Kürzlich schlug ei» Blitzltrahl
n bat Hau! dki HaiMtman»««
Magd warf sie zu Boden, wo sie
Scholland aus Walds« hat
/ich ertränkt. Der Schiffer Martin
der Arbeiter Arain aus
Br« u n sch >» eig. Anhalt. Lippe.»
Walde ck.l W
>^c ber 5> < Mühlenbe-
Ü'tl'wet «nd de» Gn«Sbk>itzer Welle zum
Lorstehel' btSielbt» gewählt. —Die
deneHochzeit feierten die KhepareMysi^MZ
betij. Die Frau des Stockbieg«»«
N. in Zerbst hat sich vergiftet.
Arbeiter Böker au» Elbi^erod
stei>> getSdtet der Gottfried
Pfennig aus Lütter «. Bbge.; der Korb
lödlet j der Aufseher Schütte au» Oster-
Hassels des Oberbaue» de»
Mischer Fick »US Arendsee »nd der Sohn
de« MSllenbeck;
Saffe (Blitzschlag), in Haisbeck da« An
wesen de» Landmann» Bohlken, in Müh
len da» Heuerhau» des Zellers Hafer-
Freie S t »'d t e.'
112 Professor Dr. Heinrich Gustav Nei-
Direktor de« Botanischen t^ar-
der Bailkbeamte Joh».
trägt mehr als »v,OOO Fr. —Der Päch
ter U. Angel au» Eggiwyl nnd de»
Schuhmacher aus Brei
ten eine Büste August?» Keller», de» b»,
Bahnbrecbers enthüllt. —sJn Basel stadt
der Oberstlieutenant Rudolf
»or
Künste. Da» Wachsthum London«,
dessen Bevölkerung seht 4,SOÜ,(X)<Z See-
Ulnnlich alle 10 Jahre, so iviid
a>» England und Wale« im Jahre l«II
civo.MN, Fahrgäste. Die
ovo Personen. Et gibt in '
ZOO Droschken, welche
fall» W.vvv.cxw
Au» d